Die Dallas Mavericks befinden sich in einer kleinen Krise - die Probleme gehen allerdings über ein paar schwache Ergebnisse hinaus. Die Offseason wirkt bisher wie ein Desaster. Kriegt Dallas noch die Kurve?
Wie schnell die Stimmungen in der NBA hin- und herschwingen können, lässt sich an den beiden Teams, die kommende Nacht aufeinandertreffen, recht gut erkennen: Vor wenigen Wochen galten die Golden State Warriors noch als Enttäuschung und kriselten vor sich hin, nun haben sie acht von elf gewonnen und am Sonntag gegen Minnesota im ersten Viertel Basketball zelebriert wie zu besten Dynastie-Zeiten.
Der Gegner hingegen hat vier Spiele am Stück verloren, es ist die längste Niederlagenserie seit anderthalb Jahren. Und trotzdem sind es nicht nur die Ergebnisse, die bei den Dallas Mavericks für gedämpfte Stimmung sorgen - es hat auch nicht erst mit dieser Serie angefangen.
Die Mavs stehen bei 9-10, auf Rang elf im Westen und damit nicht mal im Play-In-Turnier. Das wird wahrscheinlich nicht so bleiben, und gleichzeitig präsentieren sich die Mavs nicht gerade in einer Verfassung, die von großen Sprüngen träumen lässt. Es liegt viel im Argen bei einem Team, das noch vor wenigen Monaten die Conference Finals erreichte.
Wo drückt der Schuh bei den Mavs?