08.02.2012 um 22:48 Uhr
Geschrieben von adriano0589
Taktische Vorschau: Lautern
Nach dem souveränen Sieg in Stuttgart, bei dem endlich die Probleme der letzten Spiele behoben wurden und ein souveräner Sieg heraussprang, kann in der Liga auch die Jagd auf Dortmund los gehen.
Mit Kaiserslautern könnte dafür jetzt der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt nach München kommen. Seit 2001 wurde gegen die Pfälzer jedes Bundesligaspiel in München gewonnen (Torverhältnis 21:6), und mit einem mageren Sieg und fünf Unentschieden belegt Lautern Rang 15 in der Auswärtstabelle.
So lief das Hinspiel
Mit großem Aufwand drängte Bayern vom Anpfiff an auf das gegnerische Tor. Bayern spielte mit hohem Aufwand und so wurden durch aggressives Pressing Fehler erzwungen.
Diese Aggressivität ist gegen die ansonsten selbst physisch stark spielbare Mannschaft vom Betzenberg auch in Zahlen belegbar: 16 Fouls begingen die Münchner, die Lauterer nur 13, und 55,9% der Zweikämpfe gewann Bayern - der Topwert für das Team von Jupp Heynckes in dieser Saison auswärts (zum Vergleich: In Gladbach wurden lediglich 43,2% der Zweikämpfe gewonnen).
Wieder sind, ähnlich wie beim Hinspiel gegen den HSV, genau die Mittel erkennbar, die der Mannschaft derzeit so fehlen. Da wäre zum einen der Müller-Faktor. Zuletzt, hier exemplarisch bei der Partie in Gladbach, wich Müller viel auf die Flügel aus, und stieß kaum selbst in den Strafraum vor:
Copyright: ESPN Soccernet
Beim Hinspiel auf dem Betzenberg dagegen hielt er sich viel stärker im Zentrum auf und unterstützte Gomez zugleich mit eigenen Vorstößen in den Strafraum:
Copyright: ESPN Soccernet
Und wenn Müller dann mal nach außen auswich, konnte er von außen in den Strafraum ziehen und für Gefahr sorgen. So auch unmittelbar vor dem 3:0, wo er einen der Innenverteidiger auf sich zog, und so ein großer Freiraum im Strafraum entstand, in den Gomez den Ball gespielt bekam, und quasi ungestört zum 3:0 abschließen konnte.
Auch die durchschnittlichen Positionen der Spieler weisen große Unterschiede im Vergleich zur Rückrunde auf: In Kaiserslautern spielte Gomez etwas weiter zurück gezogen, um sich dem unmittelbaren Zugriff der Innenverteidiger zu entledigen.
Copyright: ESPN Soccernet
Dadurch, dass zusätzlich die Flügelspieler durchschnittlich wesentlich weiter außen standen, und eher punktuell nach innen zogen, wurde die gegnerische Abwehrkette immer wieder in die Breite gezogen, was im Zentrum für mehr Räume für Gomez und Müller sorgte.
Ein weiterer Faktor ist die fehlende Risikobereitschaft im Passspiel. Bewegung verschiedener Spieler in den Strafraum, Risikobereitschaft und direktes Passspiel sind die Mittel, um einen tief stehenden Gegner zu überwinden.
So auch bei einer riesen Chance von Lahm, die eigentlich in einem Tor hätte enden müssen:
Copyright: Youtube
Müller zieht mehrere Lauterer Verteidiger auf sich, und Lahm zieht von der Außenbahn im Rücken der Innenverteidiger nach innen, so dass der direkt weitergespielte Pass von Müller die Abwehr aushebelt und Lahm frei vor dem Tor stehen lässt.
Dazu kommt ein drittes Merkmal: Die Laufbereitschaft. In einem Auswärtsspiel gegen einen tief stehenden Gegner, der permanent verschieben muss und selbst nur über Kampf und Laufbereitschaft kommen kann, waren in der Top-4 der Laufwerte drei Münchner: 1. Müller (11,76 km), 2. Ribéry (11,57 km) und 4. Schweinsteiger (11 km).
Insgesamt lief die Mannschaft von Heynckes mit 111,6 km knapp zwei Kilometer mehr als der Gegner (109,9 km). Der Faktor hierbei: Bis auf zuletzt gegen den HSV wurde jedes Mal, wenn Bayern in dieser Bundesliga-Saison mehr gelaufen ist als der Gegner, das Spiel gewonnen.
Analyse
Mit den auswärtsschwachen Pfälzern, der letzte und einzige Auswärtssieg der Saison datiert vom 9. Spieltag auf Schalke, kommt einer der Remiskönige der Liga nach München: 9 Unentschieden (gleichauf mit Bremen) haben die Lauterer bislang verbucht - Ligaspitze.
Dabei sollte man nicht den Fehler machen, Kaiserslautern zu unterschätzen: Zwei dieser Unentschieden waren immerhin gegen Bremen und in Dortmund. In Dortmund überließ man den Hausherren den Ball (45% Ballbesitz) und antwortete mit Aggressivität (24:12 Fouls), profitierte aber auch von schwacher Dortmunder Chancenverwertung.
Wieder wird aber deutlich, dass schnelles Passspiel, und das gerne auch durch die Mitte, das richtige Rezept sind, so auch vor dem Dortmunder Führungstreffer:
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Kagawa (rechter Kreis) bekam den Ball direkt über zwei Stationen (linker Kreis, mittlerer Kreis) weiter gespielt, wodurch er in der Mitte frei stand und einschießen konnte.
Ansonsten ist Lautern, das zuletzt meist in einem defensiven 4-4-2 antrat, das, was man von den roten Teufeln erwartet: Eine Mannschaft, die über Arbeit und Kampf kommt. 18,1 Fouls begeht das Team von Marco Kurz im Schnitt pro Spiel, läuft aber durchschnittlich auch 118,1 km.
Stärken weisen die Pfälzer in der Defensive auf: 24 Gegentore bedeuten außerhalb der Top-4 zusammen mit Hannover und Hoffenheim den Bestwert, in insgesamt 15 Spielen kassierte man nur ein Tor oder blieb ohne Gegentor.
Rodnei gibt bei den Lauterern dabei meist den defensivsten Part und sichert hinten ab, während der zweite Innenverteidiger Simunek etwas weiter vorgezogen agiert, und die Außenverteidiger hoch verteidigen:
Copyright: ESPN Soccernet
Die große Problematik von Kaiserslautern ist zweifellos der Angriff. Auf magere 15 Tore kommt der FCK, und hat damit die schwächste Offensive der Liga, hinter Augsburg und Nürnberg (je 19). Bemerkenswert dabei: Mit 8 Toren erzielte Lautern über die Hälfte seiner Treffer auswärts.
Eine der großen Schwächen ist dabei das Passspiel. Nur 288,4 Pässe bringt der FCK im Schnitt an dem Mitspieler, mit einer Fehlpassquote von über 21%. Auch deshalb kommen die Lauterer auf lediglich 13,3 Torschüsse pro Partie, wobei zuletzt ein Aufwärtstrend erkennbar war (in 3 der letzten 4 Spiele über 15 Torschüsse).
Fazit
Nach dem erfreulichen Spiel in Stuttgart kommt jetzt ein Gegner, der deutlich defensiver agieren wird, und den es eventuell auch in einem Geduldsspiel zu knacken gilt.
Während sich die Defensive fast selbst aufstellt, hat sich Gustavo einen Stammplatz verdient. Es wird spannend zu sehen, ob Heynckes bei der offensiven Dreierreihe nach dem Pokalspiel Umstellungen vornimmt. Das Spiel gegen den VfB gibt dazu eigentlich keinen Anlass.
Hier geht's zu Schnums geschichtlicher Vorschau
Mit Kaiserslautern könnte dafür jetzt der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt nach München kommen. Seit 2001 wurde gegen die Pfälzer jedes Bundesligaspiel in München gewonnen (Torverhältnis 21:6), und mit einem mageren Sieg und fünf Unentschieden belegt Lautern Rang 15 in der Auswärtstabelle.
So lief das Hinspiel
Mit großem Aufwand drängte Bayern vom Anpfiff an auf das gegnerische Tor. Bayern spielte mit hohem Aufwand und so wurden durch aggressives Pressing Fehler erzwungen.
Diese Aggressivität ist gegen die ansonsten selbst physisch stark spielbare Mannschaft vom Betzenberg auch in Zahlen belegbar: 16 Fouls begingen die Münchner, die Lauterer nur 13, und 55,9% der Zweikämpfe gewann Bayern - der Topwert für das Team von Jupp Heynckes in dieser Saison auswärts (zum Vergleich: In Gladbach wurden lediglich 43,2% der Zweikämpfe gewonnen).
Wieder sind, ähnlich wie beim Hinspiel gegen den HSV, genau die Mittel erkennbar, die der Mannschaft derzeit so fehlen. Da wäre zum einen der Müller-Faktor. Zuletzt, hier exemplarisch bei der Partie in Gladbach, wich Müller viel auf die Flügel aus, und stieß kaum selbst in den Strafraum vor:
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Beim Hinspiel auf dem Betzenberg dagegen hielt er sich viel stärker im Zentrum auf und unterstützte Gomez zugleich mit eigenen Vorstößen in den Strafraum:
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Und wenn Müller dann mal nach außen auswich, konnte er von außen in den Strafraum ziehen und für Gefahr sorgen. So auch unmittelbar vor dem 3:0, wo er einen der Innenverteidiger auf sich zog, und so ein großer Freiraum im Strafraum entstand, in den Gomez den Ball gespielt bekam, und quasi ungestört zum 3:0 abschließen konnte.
Auch die durchschnittlichen Positionen der Spieler weisen große Unterschiede im Vergleich zur Rückrunde auf: In Kaiserslautern spielte Gomez etwas weiter zurück gezogen, um sich dem unmittelbaren Zugriff der Innenverteidiger zu entledigen.
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Dadurch, dass zusätzlich die Flügelspieler durchschnittlich wesentlich weiter außen standen, und eher punktuell nach innen zogen, wurde die gegnerische Abwehrkette immer wieder in die Breite gezogen, was im Zentrum für mehr Räume für Gomez und Müller sorgte.
Ein weiterer Faktor ist die fehlende Risikobereitschaft im Passspiel. Bewegung verschiedener Spieler in den Strafraum, Risikobereitschaft und direktes Passspiel sind die Mittel, um einen tief stehenden Gegner zu überwinden.
So auch bei einer riesen Chance von Lahm, die eigentlich in einem Tor hätte enden müssen:
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Müller zieht mehrere Lauterer Verteidiger auf sich, und Lahm zieht von der Außenbahn im Rücken der Innenverteidiger nach innen, so dass der direkt weitergespielte Pass von Müller die Abwehr aushebelt und Lahm frei vor dem Tor stehen lässt.
Dazu kommt ein drittes Merkmal: Die Laufbereitschaft. In einem Auswärtsspiel gegen einen tief stehenden Gegner, der permanent verschieben muss und selbst nur über Kampf und Laufbereitschaft kommen kann, waren in der Top-4 der Laufwerte drei Münchner: 1. Müller (11,76 km), 2. Ribéry (11,57 km) und 4. Schweinsteiger (11 km).
Insgesamt lief die Mannschaft von Heynckes mit 111,6 km knapp zwei Kilometer mehr als der Gegner (109,9 km). Der Faktor hierbei: Bis auf zuletzt gegen den HSV wurde jedes Mal, wenn Bayern in dieser Bundesliga-Saison mehr gelaufen ist als der Gegner, das Spiel gewonnen.
Analyse
Mit den auswärtsschwachen Pfälzern, der letzte und einzige Auswärtssieg der Saison datiert vom 9. Spieltag auf Schalke, kommt einer der Remiskönige der Liga nach München: 9 Unentschieden (gleichauf mit Bremen) haben die Lauterer bislang verbucht - Ligaspitze.
Dabei sollte man nicht den Fehler machen, Kaiserslautern zu unterschätzen: Zwei dieser Unentschieden waren immerhin gegen Bremen und in Dortmund. In Dortmund überließ man den Hausherren den Ball (45% Ballbesitz) und antwortete mit Aggressivität (24:12 Fouls), profitierte aber auch von schwacher Dortmunder Chancenverwertung.
Wieder wird aber deutlich, dass schnelles Passspiel, und das gerne auch durch die Mitte, das richtige Rezept sind, so auch vor dem Dortmunder Führungstreffer:
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Kagawa (rechter Kreis) bekam den Ball direkt über zwei Stationen (linker Kreis, mittlerer Kreis) weiter gespielt, wodurch er in der Mitte frei stand und einschießen konnte.
Ansonsten ist Lautern, das zuletzt meist in einem defensiven 4-4-2 antrat, das, was man von den roten Teufeln erwartet: Eine Mannschaft, die über Arbeit und Kampf kommt. 18,1 Fouls begeht das Team von Marco Kurz im Schnitt pro Spiel, läuft aber durchschnittlich auch 118,1 km.
Stärken weisen die Pfälzer in der Defensive auf: 24 Gegentore bedeuten außerhalb der Top-4 zusammen mit Hannover und Hoffenheim den Bestwert, in insgesamt 15 Spielen kassierte man nur ein Tor oder blieb ohne Gegentor.
Rodnei gibt bei den Lauterern dabei meist den defensivsten Part und sichert hinten ab, während der zweite Innenverteidiger Simunek etwas weiter vorgezogen agiert, und die Außenverteidiger hoch verteidigen:
Copyright: ESPN Soccernet
Die große Problematik von Kaiserslautern ist zweifellos der Angriff. Auf magere 15 Tore kommt der FCK, und hat damit die schwächste Offensive der Liga, hinter Augsburg und Nürnberg (je 19). Bemerkenswert dabei: Mit 8 Toren erzielte Lautern über die Hälfte seiner Treffer auswärts.
Eine der großen Schwächen ist dabei das Passspiel. Nur 288,4 Pässe bringt der FCK im Schnitt an dem Mitspieler, mit einer Fehlpassquote von über 21%. Auch deshalb kommen die Lauterer auf lediglich 13,3 Torschüsse pro Partie, wobei zuletzt ein Aufwärtstrend erkennbar war (in 3 der letzten 4 Spiele über 15 Torschüsse).
Fazit
Nach dem erfreulichen Spiel in Stuttgart kommt jetzt ein Gegner, der deutlich defensiver agieren wird, und den es eventuell auch in einem Geduldsspiel zu knacken gilt.
Während sich die Defensive fast selbst aufstellt, hat sich Gustavo einen Stammplatz verdient. Es wird spannend zu sehen, ob Heynckes bei der offensiven Dreierreihe nach dem Pokalspiel Umstellungen vornimmt. Das Spiel gegen den VfB gibt dazu eigentlich keinen Anlass.
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Aufrufe: 5176 | Kommentare: 16 | Bewertungen: 6 | Erstellt:08.02.2012
ø 8.5
KOMMENTARE
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11.02.2012 | 11:19 Uhr
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Meine Bewertung: 10 Punkte, as always!
Mein Gefühl: Indifferent, wie zur Zeit immer, was den FC Bayern anbelangt.
Ein Sieg muss her, und zwar ein deutlicher... Auch weil das Torverhältnis bei der extremen Enge der Tabellenspitze, noch sehr, sehr wichtig werden kann...
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10.02.2012 | 15:56 Uhr
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Skim :
Das hatte ich mir auch gewünscht! Natürlich weiß ich nicht, ob er das jetzt nur gemacht hat, weil er auf der 10 war, oder weil Heynckes ihm das gesagt hat, denn grundsätzlich kann er auch als 6er weitaus torgefährlicher agieren.Das muss er auf jeden Fall weiterhin so tun, denn gerade gegen den FCB stehen viele Mannschaften tief. Aus 20 Metern mal draufhalten kann dann durchaus von Vorteil sein, vor allem bei einer so überragenden Schusstechnik. Hätte Ulreich nicht so glänzend pariert..
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10.02.2012 | 15:40 Uhr
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Ich glaube, Heynckes hat Kroos auch mal geflüstert, dass er mit der Schusstechnik ruhig häufiger abziehen kann...spontan fällt mir für die letzten paar Monate kein Spiel ein, wo er so viele (gefährliche) Torabschlüsse hatte.
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10.02.2012 | 15:39 Uhr
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Skim :
Wieder mal tolle Vorschau!Hoffe, Kroos und Alaba können sich dies mal selbst belohnen mit ihren Leistungen. Gegen Stuttgart haben beide super agiert, vor allem Kroos hätte sich ein Tor verdient gehabt. Hätte nicht gedacht, dass ihm die Rück-Umstellung auf die 10 so gut passt.
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10.02.2012 | 15:36 Uhr
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Ein paar gute Aussagen von Heynckes. Gegen Lautern werden wohl wieder Alaba und Gustavo auf der Doppelsechs beginnen
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10.02.2012 | 13:31 Uhr
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Schnumbi :
@ adriano: das mit robben ist doch völlig okay. nur macht es dann auch sinn wenn ich ihn wenigstens aber der 60 min bringe. in stuttgart wäre es optimal gewesen, gerade wegen der tempogegenstöße aber heynckes hat mal wieder gewartet. habe nur gehofft das er ihn dann ganz draußen lässt un nicht 4 min vor ende bringt, das wäre wieder ausgeartet.
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10.02.2012 | 13:27 Uhr
-1
Auf jeden Fall.
Und zu Robben: Klar, die Harmonie innerhalb der Mannschaft ist wichtig. Aber ehrlichgesagt sollte sie nicht auf Kosten der Qualität auf dem Platz gehen. Und irgendwann muss sich auch mal bei uns das Denken etablieren, dass auch ein Star à la Robben mal auf der Bank Platz nehmen muss, falls es für die Mannschaft das beste ist.
In anderen europäischen Topclubs ist das Standard. Da sitzen auch mal ein Kaka, ein Higuain, ein Drogba oder auch ein Fabregas auf der Bank. Wie gesagt, ich finde es ist wichtig, dass die beste Mannschaft auf dem Platz steht, und das schließt einen Einsatz von Robben mal ab der 60. Minute ja nicht aus - im Gegenteil!
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10.02.2012 | 12:52 Uhr
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Schnumbi :
@ adriano: alles andere als ein überzeugender sieg gegen die lauterer wäre für mich ehrlich gesagt eine enttäuschung. man muss den gegner ja nicht 5 oder 6 zu 0 nach hause schicken aber an dem auftreten sollte erkennbar sein das man gewillt ist.
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ich finde robben sollte heute spielen mit einem guten offensiven RV wie rafinha ist er sicher besser