17.02.2012 um 15:14 Uhr
Geschrieben von adriano0589
Taktische Vorschau: Freiburg
Das kribbelnde Gefühl des nahenden Achtelfinals in der Champions-League im Kopf, wartet am Samstag Abend aber erst mal das Schlusslicht aus dem Breisgau auf das Team von Jupp Heynckes.
Die Freiburger belegen Rang 13 in der Heimtabelle, und haben zuletzt immerhin vier Punkte aus zwei Heimspielen geholt (1:0 gegen Augsburg, 2:2 gegen Bremen).
Dabei hat das Team von Christian Streich, der in der Winterpause von Marcus Sorg übernommen hat, zuletzt auch spielerisch aufsteigende Tendenzen gezeigt, so auch letzte Woche bei der unglücklichen 2:3-Niederlage in Wolfsburg.
So lief das Hinspiel
Mit dem 7:0 feierten die Münchner den höchsten Bayernsieg in der laufenden Saison gegen chancenlose Freiburger - auch in Zahlen belegbar. 64,2% Ballbesitz, 26:4 Torschüsse, 602 (!) angekommene Pässe (über 90%) und dazu noch 57,5% gewonnene Zweikämpfe: deutlicher geht eigentlich nicht.
Sichtbar wird das auch anhand der unfassbar offensiven Herangehensweise der Münchner, sichtbar durch die durchschnittlich gehaltenen Positionen:
Copyright: ESPN Soccernet
Dabei ist auffällig, wie variabel besonders die Offensive agierte. Müller, Kroos und Ribery zogen abwechselnd mit ins Zentrum um Gomez zu unterstützen, während die beiden jeweils anderen die Stürmer mit Pässen versorgten, exemplarisch hierfür die Laufwege von Müller:
Copyright: ESPN Soccernet
Schon beim 1:0 trug dieses Konzept Früchte. Kroos (unterer Kreis) stößt in diesem Fall mit Gomez in den Strafraum, während Müller (rechter Kreis) nach innen kommt. Damit zieht er einen Freiburger Innenverteidiger auf sich, und ein einfacher Pass auf Kroos reicht dann, um im Strafraum eine 2-gegen-1-Situation zu haben:
Copyright: ARD/Youtube
Quasi eine Kopie dieses Tores war das 2:0. Dieses Mal war Kroos (rechter Kreis) der Passgeber aus dem Mittelfeld, während Ribery (unterer Kreis) mit Gomez in den Strafraum lief, und letztlich das Tor erzielte:
Copyright: ARD/Youtube
Freiburg war beim Hinspiel in München so chancenlos, dass es schwer fällt, universal gültige Schlüsse für das Rückspiel daraus zu ziehen.
Die Bewegungen in der Offensive und das abwechselnde Aufrücken aus der Dreierreihe zu Gomez war allerdings ein probates Mittel um die anfällige Freiburger Innenverteidigung, die gleich noch thematisiert wird, auseinander zu nehmen.
Analyse
Für eine Mannschaft im Abstiegskampf ist bei Freiburg extrem auffällig, wie viel Wert auf die spielerische Komponente gelegt wird. 51,2% Ballbesitz haben die Breisgauer im Schnitt, insgesamt hatten sie sogar nur fünf Mal weniger Ballbesitz als der Gegner.
Dazu kommt, dass Freiburg im Schnitt immerhin 13,7 Torschüsse abgibt, womit man sich in Kreisen des HSV oder des 1.FC Köln bewegt. Ein weiteres Indiz für den Versuch, Dinge spielerisch zu lösen, sind die Zahl der gespielten Pässe: 297 bringen die Freiburger pro Spiel an den Mitspieler, für ein Tabellenschlusslicht ein sehr guter Wert.
Bei den Pässen wird aber auch eines der großen Probleme deutlich: Die Ballverluste. 21,7% Fehlpässe spielt der SC Freiburg nämlich pro Spiel - im Hinspiel in München wurde durch Freiburger Fehlpässe direkt zwei Bayern-Tore eingeleitet.
Kritiklos hervorragende Zahlen weist Freiburg bei den Laufwerten auf. 120,7 Kilometer läuft das Team von Christian Streich im Schnitt pro Spiel, zur Orientierung: Bayern ist in der gesamten Bundesliga-Saison noch nicht über 119 Kilometer in einem Spiel gelaufen. Mit 165,8 Sprints pro Spiel (Bayern: Insgesamt nur zwei Mal über 160) lässt der SCF nichts unversucht.
Dabei haben die Breisgauer im Laufe der Saison bei den Zweikämpfen zugelegt. Währen in den ersten 14 Spielen nur ein Mal eine positive Zweikampfbilanz zu Buche stand (Schnitt: 46,4% gewonnene Zweikämpfe), hat sich in den letzten sieben Spielen das Blatt gewendet und Freiburg hatte nur ein Mal weniger Zweikämpfe gewonnen als der Gegner (Schnitt: 52,8%).
Eklatante Schwächen weist Freiburg in der Defensive, konkret dabei in der Innenverteidigung auf. 47 Tore hat das Tabellenschlusslicht bereits kassiert und stellt damit die schwächste Abwehr der Liga (Köln: 41; Wolfsburg: 38). Interessant dabei: Zuhause setzte es bislang "nur" 16 Gegentore.
Die Probleme im Abwehrzentrum sind dabei tödlich für Freiburg. Beispiel 1 gegen die Hertha:
Copyright: Footytube
Die beiden Innenverteidiger stehen zu weit auseinander, so dass keiner Zugriff auf Ramos hat. So reicht ein Pass in die Tiefe, und die Abwehr ist ausgehebelt.
Ähnliches kann man im Spiel gegen Dortmund feststellen. Hier ist es ein Doppelpass, der Kagawa (linker Kreis) zwischen zwei Verteidigern frei spielt, wodurch er im Strafraum komplett ungedeckt steht:
Copyright: Footytube
Oftmals wird Freiburg hier Opfer der eigenen Offensivtaktik. Gegen Dortmund agierten die Freiburger zwar in ihrem 4-1-4-1-System, durch die offensiven Außenverteidiger ergaben sich bei schnellen Gegenzügen allerdings viele defensive Unterzahlsituationen und somit Torchancen:
Copyright: ESPN Soccernet
Gegen Bremen agierte Freiburg zuletzt im 4-4-2, was zwar auch offensiv interpretiert wurde (s. Bild unten), aber durch die kompakte Doppelsechs mehr Stabilität gewährte, als das mit einem Sechser im 4-1-4-1 der Fall war:
Copyright: ESPN Soccernet
Gegen Bayern dürfte Streich entsprechend auch das 4-4-2 spielen lassen, um mit Flum und Makiadi auf der Doppelsechs mehr Zugriff auf die offensive Dreierreihe der Münchner zu bekommen.
Fazit
Wäre die Partie in Freiburg nach einem Champions-League-Spiel, müsste man schon Alarmstufe Rot ausrufen, denn da hatte Bayern in dieser Saison schon häufiger Probleme mit der Konzentration (nur zwei Siege nach CL-Spielen), jeweils vor einem Spiel in der Königsklasse dagegen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.
Heynckes sollte sich dennoch überlegen, zumindest offensiv eventuell punktuell zu rotieren, um dem ein oder anderen eine Pause zu gönnen. Olic könnte für Müller oder Gomez beginnen, Petersen für Gomez.
Dazu kommt natürlich die "Causa Robben" - eine medial gepushte Überflüssigkeit in meinen Augen. Betrachtet man sich Woche für Woche die Auswechselbank von Real, United oder Barca sieht man immer Stars auch mal draußen. Und es hat in jedem Fall etwas positives, wenn der Gegner nicht vorher schon weiß, wer bei Bayern beginnt.
Die Freiburger belegen Rang 13 in der Heimtabelle, und haben zuletzt immerhin vier Punkte aus zwei Heimspielen geholt (1:0 gegen Augsburg, 2:2 gegen Bremen).
Dabei hat das Team von Christian Streich, der in der Winterpause von Marcus Sorg übernommen hat, zuletzt auch spielerisch aufsteigende Tendenzen gezeigt, so auch letzte Woche bei der unglücklichen 2:3-Niederlage in Wolfsburg.
So lief das Hinspiel
Mit dem 7:0 feierten die Münchner den höchsten Bayernsieg in der laufenden Saison gegen chancenlose Freiburger - auch in Zahlen belegbar. 64,2% Ballbesitz, 26:4 Torschüsse, 602 (!) angekommene Pässe (über 90%) und dazu noch 57,5% gewonnene Zweikämpfe: deutlicher geht eigentlich nicht.
Sichtbar wird das auch anhand der unfassbar offensiven Herangehensweise der Münchner, sichtbar durch die durchschnittlich gehaltenen Positionen:
Copyright: ESPN Soccernet
Dabei ist auffällig, wie variabel besonders die Offensive agierte. Müller, Kroos und Ribery zogen abwechselnd mit ins Zentrum um Gomez zu unterstützen, während die beiden jeweils anderen die Stürmer mit Pässen versorgten, exemplarisch hierfür die Laufwege von Müller:
Copyright: ESPN Soccernet
Schon beim 1:0 trug dieses Konzept Früchte. Kroos (unterer Kreis) stößt in diesem Fall mit Gomez in den Strafraum, während Müller (rechter Kreis) nach innen kommt. Damit zieht er einen Freiburger Innenverteidiger auf sich, und ein einfacher Pass auf Kroos reicht dann, um im Strafraum eine 2-gegen-1-Situation zu haben:
Copyright: ARD/Youtube
Quasi eine Kopie dieses Tores war das 2:0. Dieses Mal war Kroos (rechter Kreis) der Passgeber aus dem Mittelfeld, während Ribery (unterer Kreis) mit Gomez in den Strafraum lief, und letztlich das Tor erzielte:
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Freiburg war beim Hinspiel in München so chancenlos, dass es schwer fällt, universal gültige Schlüsse für das Rückspiel daraus zu ziehen.
Die Bewegungen in der Offensive und das abwechselnde Aufrücken aus der Dreierreihe zu Gomez war allerdings ein probates Mittel um die anfällige Freiburger Innenverteidigung, die gleich noch thematisiert wird, auseinander zu nehmen.
Analyse
Für eine Mannschaft im Abstiegskampf ist bei Freiburg extrem auffällig, wie viel Wert auf die spielerische Komponente gelegt wird. 51,2% Ballbesitz haben die Breisgauer im Schnitt, insgesamt hatten sie sogar nur fünf Mal weniger Ballbesitz als der Gegner.
Dazu kommt, dass Freiburg im Schnitt immerhin 13,7 Torschüsse abgibt, womit man sich in Kreisen des HSV oder des 1.FC Köln bewegt. Ein weiteres Indiz für den Versuch, Dinge spielerisch zu lösen, sind die Zahl der gespielten Pässe: 297 bringen die Freiburger pro Spiel an den Mitspieler, für ein Tabellenschlusslicht ein sehr guter Wert.
Bei den Pässen wird aber auch eines der großen Probleme deutlich: Die Ballverluste. 21,7% Fehlpässe spielt der SC Freiburg nämlich pro Spiel - im Hinspiel in München wurde durch Freiburger Fehlpässe direkt zwei Bayern-Tore eingeleitet.
Kritiklos hervorragende Zahlen weist Freiburg bei den Laufwerten auf. 120,7 Kilometer läuft das Team von Christian Streich im Schnitt pro Spiel, zur Orientierung: Bayern ist in der gesamten Bundesliga-Saison noch nicht über 119 Kilometer in einem Spiel gelaufen. Mit 165,8 Sprints pro Spiel (Bayern: Insgesamt nur zwei Mal über 160) lässt der SCF nichts unversucht.
Dabei haben die Breisgauer im Laufe der Saison bei den Zweikämpfen zugelegt. Währen in den ersten 14 Spielen nur ein Mal eine positive Zweikampfbilanz zu Buche stand (Schnitt: 46,4% gewonnene Zweikämpfe), hat sich in den letzten sieben Spielen das Blatt gewendet und Freiburg hatte nur ein Mal weniger Zweikämpfe gewonnen als der Gegner (Schnitt: 52,8%).
Eklatante Schwächen weist Freiburg in der Defensive, konkret dabei in der Innenverteidigung auf. 47 Tore hat das Tabellenschlusslicht bereits kassiert und stellt damit die schwächste Abwehr der Liga (Köln: 41; Wolfsburg: 38). Interessant dabei: Zuhause setzte es bislang "nur" 16 Gegentore.
Die Probleme im Abwehrzentrum sind dabei tödlich für Freiburg. Beispiel 1 gegen die Hertha:
Copyright: Footytube
Die beiden Innenverteidiger stehen zu weit auseinander, so dass keiner Zugriff auf Ramos hat. So reicht ein Pass in die Tiefe, und die Abwehr ist ausgehebelt.
Ähnliches kann man im Spiel gegen Dortmund feststellen. Hier ist es ein Doppelpass, der Kagawa (linker Kreis) zwischen zwei Verteidigern frei spielt, wodurch er im Strafraum komplett ungedeckt steht:
Copyright: Footytube
Oftmals wird Freiburg hier Opfer der eigenen Offensivtaktik. Gegen Dortmund agierten die Freiburger zwar in ihrem 4-1-4-1-System, durch die offensiven Außenverteidiger ergaben sich bei schnellen Gegenzügen allerdings viele defensive Unterzahlsituationen und somit Torchancen:
Copyright: ESPN Soccernet
Gegen Bremen agierte Freiburg zuletzt im 4-4-2, was zwar auch offensiv interpretiert wurde (s. Bild unten), aber durch die kompakte Doppelsechs mehr Stabilität gewährte, als das mit einem Sechser im 4-1-4-1 der Fall war:
Copyright: ESPN Soccernet
Gegen Bayern dürfte Streich entsprechend auch das 4-4-2 spielen lassen, um mit Flum und Makiadi auf der Doppelsechs mehr Zugriff auf die offensive Dreierreihe der Münchner zu bekommen.
Fazit
Wäre die Partie in Freiburg nach einem Champions-League-Spiel, müsste man schon Alarmstufe Rot ausrufen, denn da hatte Bayern in dieser Saison schon häufiger Probleme mit der Konzentration (nur zwei Siege nach CL-Spielen), jeweils vor einem Spiel in der Königsklasse dagegen gab es fünf Siege und nur eine Niederlage.
Heynckes sollte sich dennoch überlegen, zumindest offensiv eventuell punktuell zu rotieren, um dem ein oder anderen eine Pause zu gönnen. Olic könnte für Müller oder Gomez beginnen, Petersen für Gomez.
Dazu kommt natürlich die "Causa Robben" - eine medial gepushte Überflüssigkeit in meinen Augen. Betrachtet man sich Woche für Woche die Auswechselbank von Real, United oder Barca sieht man immer Stars auch mal draußen. Und es hat in jedem Fall etwas positives, wenn der Gegner nicht vorher schon weiß, wer bei Bayern beginnt.
Aufrufe: 5891 | Kommentare: 14 | Bewertungen: 8 | Erstellt:17.02.2012
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KOMMENTARE
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18.02.2012 | 11:49 Uhr
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ikaros :
Schönes Blog!Mal nen Tipp: Wenn du die Räume bei deinen Zeichnungen noch ein wenig dreidimensional anpasst, wirkt's noch ein wenig professioneller
(Also einfach statt nem Rechteck ne Raute, wobei die Linien parallel zu den Seitenlinien verlaufen)
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18.02.2012 | 01:32 Uhr
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ttgott :
schön zu lesen, auch aus sc sicht.allerdings hast du einfach mal komplett ignoriert, dass der sc seit der winterpause mit ner komplett neuen abwehr spielt...die fehler die du im abwehrverhalten aufweist, sind alle so korrekt - nur die handelnden personen sind nicht mehr da...und unser kinderriegel hintendrin, macht das recht ordentlich..
richtig und in meinen augen auch extrem wichtig ist deine feststellung was das system angeht: obwohl nominell offensiver stehen wir im 4-4-2 sehr viel sicherer (wobei angemerkt werden sollte, dass es eher 1 stürmer + "ein freies radikal" ist)
bei uns bleibt einfach zu hoffen, dass putsila mitspielen kann - er ist mit seiner ballkontrolle/ballsicherheit einfach unersetzlich für uns.
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17.02.2012 | 22:11 Uhr
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17.02.2012 | 19:43 Uhr
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Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass du Olic und Petersen forderst. Wenn Müller eine Pause bekommt dann sollte ganz klar Robben für ihn spielen.
Und grade gegen eine relativ unsichere Innenverteidung ist doch so ein präsentes, riesen "Vieh" wie Gomez das Richtige. Würde da auf keinen Fall wechseln. Petersen kann man ab der 60. bringen, sollte man mit 2 oder 3 Toren führen.
Auf jeden Fall sollte man Petersen aber vor Olic bringen. Olic ist seit Monaten nur am meckern und ist wahrscheinlich im Sommer weg, dann doch lieber den Petersen aufbauen und Einsätze geben als jemand, der sicher bald weg ist.
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17.02.2012 | 17:21 Uhr
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Rot Weisse Grüsse
Buschmann
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17.02.2012 | 16:59 Uhr
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Gnanag :
Tolle Vorschau wie jedesmal.Ich werde das Spiel leider nicht sehen können, aber hoffe, dass wir vor dem wichtigen Spiel gegen Basel ein positives Erfolgserlebnis verbuchen können.
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17.02.2012 | 15:32 Uhr
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Schnumbi :
naaja ein sieg ist mir wichtig aber die höhe nicht so , zur zeit sage ich mir hauptsache 3 punkte
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17.02.2012 | 15:30 Uhr
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können ihre punkte für den klassenerhalt ja dann bitte gegen dortmund u. schalke holen!