Vergessene Fußballhelden
07.08.2009 um 12:59 Uhr
Geschrieben von Georgie_Best
Lew vom Jupiter
Mein heutiger Blog handelt vom wahrscheinlich besten Torhüter aller Zeiten!
Er lebte von 22. Oktober 1929 bis 20. März 1990.
Nach Ihm wurde die Trophäe, die die Fifa seit 1994 bei Weltmeisterschaften für den besten Torhüter des Turniers verleit, benannt.
Er war nicht nur erfolgreicher Fußballtorwart, sondern stand auch beim Eishockey zwischen den Pfosten und wurde sogar einmal sowjetischer Vizemeister.
LEW IWANOWITSCH JASHIN
Jashin in seinem typisch schwarzen Trikot
"Was an ihm vorbei geht, geht auch am Tor vorbei."
Lew Jashin war ein begnadeter Sportler und so hätte er beinahe nie im Fußballtor gestanden, da er sich, in jungen Jahren im Fechten, Tennis, Wasserball, Basketball und Schach erfolgreich versuchte. Durch einen glücklichen Zufall kam er in Kontakt mit Dynamo Moskau und wurde dort, 1952 mit 23 Jahren Stammtorwart bis zum Ende seiner Karriere. Von 1949 bis 1971 sollte Jashin seinen Verein, FK Dynamo Moskau nicht mehr verlassen. In dieser Zeit wurde Jashin mit Dynamo, 5 malsowjetischer Fußballmeister und drei Mal Sowjetpokalsieger.
Jashin wurde 1956 mit dem Team der UdSSR Olympiasieger und 1960 Europameister.
Von 1958 bis 1970 nahm Jashin an allen Weltmeisterschaftsendrunden teil und erreichte dabei, 1966 das Halbfinale, das aber mit 1 zu 2 gegen Deutschland verloren ging. Die WM 66 war Jashin`s persönlicher Höhepunkt. Durch atemberaubende Paraden, machte Jashin den Halbfinaleinzug der "Sbornaja" erst möglich. Damals ließ sich Portugals Eusèbio zu folgendem Zitat hinreißen: "Der beste Torhüter aller Zeiten und Völker." Für Jashin der persönliche Ritterschlag
Er stand 78-mal für die UdSSR im Tor und kassierte gerade mal 70 Gegentore. Damals, als noch weniger Wert auf die Defensive gelegt wurde, ein phänomenaler Wert. Eine legende besagt das Jashin in seinen 22 Jahren als Profi 150 Elfmeter gehalten haben soll.
Insgesamt stand Jashin bis 1970, 813-mal im Tor.
Da Jashin stets in komplett schwarzer Torwartbekleidung auflief, hatte er schnell die Spitznamen "Der schwarze Panther", "Die schwarze Spinne" und "Die schwarze Krake" wett.
1963 wurde Jashin zum Fußballer des Jahres in Europa gewählt.
Am 27. Mai 1971 beendete Jashin seine Karriere, vor 104.000 Zuschauern mit einem Abschiedsspiel.
Später wurde Jashin noch zum Vizepräsidenten des sowjetischen Fußballverbands gewählt.
Außerdem ernannte Ihn die FiFA zum Welttorhüter des 20.Jahrhunderts und er wurde in die Weltauswahl des 20.Jahrhunderts gewählt, in der auch Pelé, Cruijff, Beckenbauer, Maradona, Garrincha, Di Stefano, Moore, Platini, Nilton Santos und Carlos Alberto standen.
1990 starb Jashin an den folgen einer Amputation, die nach einer Knieverletzung durchgeführt werden musste.
Zitate von Lew Jashin:
"Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen."
"Es gab nur zwei Weltklasse-Torhüter. Einer war Lew Jaschin, der andere war der deutsche Junge, der in Manchester spielte - Trautmann."
"Die Freude, Juri Gagarin durch das All fliegen zu sehen, wird nur durch die Freude eines gut gehaltenen Elfmeters übertroffen."
Für mich persönlich der wirklich beste Torhüter aller Zeiten, obwohl das damalige Spiel vielleicht nicht so schnell und athletisch war wie heute und somit wahrscheinlich nicht die gleichen Anforderungen an einen Torwart stellte. Aber seine Reaktionen auf der Linie und das antizipieren der Schüsse und Laufwege des Gegners stellen einfach alles in den Schatten.
Er lebte von 22. Oktober 1929 bis 20. März 1990.
Nach Ihm wurde die Trophäe, die die Fifa seit 1994 bei Weltmeisterschaften für den besten Torhüter des Turniers verleit, benannt.
Er war nicht nur erfolgreicher Fußballtorwart, sondern stand auch beim Eishockey zwischen den Pfosten und wurde sogar einmal sowjetischer Vizemeister.
Jashin in seinem typisch schwarzen Trikot
"Was an ihm vorbei geht, geht auch am Tor vorbei."
Lew Jashin war ein begnadeter Sportler und so hätte er beinahe nie im Fußballtor gestanden, da er sich, in jungen Jahren im Fechten, Tennis, Wasserball, Basketball und Schach erfolgreich versuchte. Durch einen glücklichen Zufall kam er in Kontakt mit Dynamo Moskau und wurde dort, 1952 mit 23 Jahren Stammtorwart bis zum Ende seiner Karriere. Von 1949 bis 1971 sollte Jashin seinen Verein, FK Dynamo Moskau nicht mehr verlassen. In dieser Zeit wurde Jashin mit Dynamo, 5 malsowjetischer Fußballmeister und drei Mal Sowjetpokalsieger.
Jashin wurde 1956 mit dem Team der UdSSR Olympiasieger und 1960 Europameister.
Von 1958 bis 1970 nahm Jashin an allen Weltmeisterschaftsendrunden teil und erreichte dabei, 1966 das Halbfinale, das aber mit 1 zu 2 gegen Deutschland verloren ging. Die WM 66 war Jashin`s persönlicher Höhepunkt. Durch atemberaubende Paraden, machte Jashin den Halbfinaleinzug der "Sbornaja" erst möglich. Damals ließ sich Portugals Eusèbio zu folgendem Zitat hinreißen: "Der beste Torhüter aller Zeiten und Völker." Für Jashin der persönliche Ritterschlag
Er stand 78-mal für die UdSSR im Tor und kassierte gerade mal 70 Gegentore. Damals, als noch weniger Wert auf die Defensive gelegt wurde, ein phänomenaler Wert. Eine legende besagt das Jashin in seinen 22 Jahren als Profi 150 Elfmeter gehalten haben soll.
Insgesamt stand Jashin bis 1970, 813-mal im Tor.
Da Jashin stets in komplett schwarzer Torwartbekleidung auflief, hatte er schnell die Spitznamen "Der schwarze Panther", "Die schwarze Spinne" und "Die schwarze Krake" wett.
1963 wurde Jashin zum Fußballer des Jahres in Europa gewählt.
Am 27. Mai 1971 beendete Jashin seine Karriere, vor 104.000 Zuschauern mit einem Abschiedsspiel.
Später wurde Jashin noch zum Vizepräsidenten des sowjetischen Fußballverbands gewählt.
Außerdem ernannte Ihn die FiFA zum Welttorhüter des 20.Jahrhunderts und er wurde in die Weltauswahl des 20.Jahrhunderts gewählt, in der auch Pelé, Cruijff, Beckenbauer, Maradona, Garrincha, Di Stefano, Moore, Platini, Nilton Santos und Carlos Alberto standen.
1990 starb Jashin an den folgen einer Amputation, die nach einer Knieverletzung durchgeführt werden musste.
"Für Tormänner hat sich nichts geändert. Sie dürfen immer noch kein Tor zulassen."
"Es gab nur zwei Weltklasse-Torhüter. Einer war Lew Jaschin, der andere war der deutsche Junge, der in Manchester spielte - Trautmann."
"Die Freude, Juri Gagarin durch das All fliegen zu sehen, wird nur durch die Freude eines gut gehaltenen Elfmeters übertroffen."
Für mich persönlich der wirklich beste Torhüter aller Zeiten, obwohl das damalige Spiel vielleicht nicht so schnell und athletisch war wie heute und somit wahrscheinlich nicht die gleichen Anforderungen an einen Torwart stellte. Aber seine Reaktionen auf der Linie und das antizipieren der Schüsse und Laufwege des Gegners stellen einfach alles in den Schatten.
Aufrufe: 3142 | Kommentare: 4 | Bewertungen: 5 | Erstellt:07.08.2009
ø 7.8
KOMMENTARE
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08.08.2009 | 11:50 Uhr
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Streicher :
Der beste Torwart war ohne Frage der Titan! Und du wirst schon sehen, wie sich diese "Nulpe" auf meinem Avatar noch entwickeln wird!
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08.08.2009 | 11:38 Uhr
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Georgie_Best : @streicher
weil heutzutage nur noch so nullpen wie auf deinem avatar spielen!
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07.08.2009 | 23:08 Uhr
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07.08.2009 | 13:10 Uhr
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Nur hat epidemka schon ein wirklich hervorragendes Blog über Jaschin geschrieben...
Ach ja, einen kleinen Fehler hast du auch. Bei den Zitaten hast du zwei Mal das gleiche Zitat.
Ansonsten wieder Mühe gegeben
Aber eben wegen des Blogs von epidemka "nur" 8/10.
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