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WWE @ Spox


Gründer: Biedel | Mitglieder: 355 | Beiträge: 118
23.12.2022 | 4520 Aufrufe | 1 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 10.0
Roundtable zum Dezember
Jahresrückblick 2022: Finale
Das Gute, das Schlechte und CM Punk - das war 2022:

Es ist soweit! Die Woche ist vollbracht, für nicht wenige bricht die Urlaubszeit an und unser Jahresrückblick hat sein großes Finale! Wir krönen Wrestlerin und Wrestler des Jahres und das nun ohne weitere Umschweife. Let's go!

Wrestlerin des Jahres:

Mops: Für mich gibt es 3 Kandidatinnen. Mickie James startete als Knockouts Champion von Impact und verlor den Titel in diesem Jahr, hat danach aber weiter gute Matches gezeigt und ihr Last Rodeo begonnen, welches bedeutet, dass ihre nächste Niederlage ihre Karriere beendet. Noch ist Mickie nicht im Ruhestand. Toni Storm hat AEWs Womens Division so ein bisschen übernommen, nachdem Thunder sich verletzte. Gute Matches in dem Slot vor den Main Events von Dynamite haben ihre Titelregentschaft geprägt und die Übergabe an Jamie war auch gut, da kommt noch einiges. Und zu guter Letzt Bianca Belair. Bianca ist seit Wrestlemania RAW Womens Champion. Sie liefert verlässlich gute Matches und zieht Reaktionen. Bianca Belair ist meine Wrestlerin des Jahres.

AbraKagawa: Für die letzten beiden Kategorien entführe ich euch einmal mehr nach Japan, doch meine Wrestlerin des Jahres ist auch euch noch allen bestens bekannt. Kairi Sane war noch im Sommer 2020 bei RAW zu sehen, bevor sie nach Japan zurückkehrte, um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. Damals stand auch ein Karriereende im Raum und danach sah es auch lange Zeit aus. Ihre restliche Vertragsdauer mit dem Marktführer verbrachte Sane als WWEs Markenbotschafterin in Japan, bevor ihr Vertrag im Dezember 2021 auslief. Im März kehrte KAIRI zu STARDOM zurück und war über das Jahr verteilt beinahe ausschließlich in Tag Team Matches zu sehen, doch zum Ende des Jahres gelang es ihr Geschichte zu schreiben. Ein erfolgreiches Wochenende reichte für mich zum Titel, denn auf einen sehenswerten Timelimit Draw mit Saya Kamitani um den STARDOM Titel folgte der Triumph über Mayu Iwatani bei NJPWs und STARDOMs Historic X-Over als KAIRI sich zur ersten IWGP Womens Champion krönen konnte. Allein dafür ist sie meine Wrestlerin des Jahres.

BadNews: Becky? Den Großteil des Jahres verletzt. Sasha und Naomi? Immer noch nicht zurück aus ihrem Walk-Off. Bayley? Findet sich in ihrem Gimmick nicht zurecht. Ronda? Ist Ronda. Der Rest der WWE-Damen ist (noch) nicht so weit. Beim japanischen Wrestling bin ich leider zu weit weg und überlasse die Bewertung dem Kollegen AbraKagawa. Somit bleibt eigentlich nur AEW. Und da gabs in den letzten drei Jahren eigentlich nur Britt Baker. Doch in ihrem Schatten und ihrem Stable hat sich Jamie Hayter stetig weiterentwickelt. Sie hat immer bessere Reaktionen gezogen, regelmäßig die besseren als Baker. Dabei hat Hayter teilweise angedeutet, sich vom Stable zu trennen, bisher hat sie das jedoch nicht durchgezogen. Dennoch hat das dazu geführt, dass sie eher Facereaktionen bekommen hat und immer populärer wurde. Die Geschichte von Jamie Hayter gipfelte nun in einem verdienten Gewinn des AEW Womens Championship bei Full Gear. Sie war eine der Überraschungen des Jahres und hat konstant geliefert. Völlig verdient die Wrestlerin des Jahres.

Wrestler des Jahres:

AbraKagawa: Wie bereits angekündigt kommt auch mein Wrestler des Jahres aus Japan und hier gab es zahlreiche Kandidaten: Kazuchika Okada ist quasi jedes Jahr ein Kandidat, Jay White hatte ein überragendes 2022 und Will Ospreay ist naja nun mal Will Ospreay, dennoch habe ich mich für jemand anderen entschieden und dieser kommt nicht einmal vom großen New Japan Pro Wrestling. Mein Wrestler des Jahres kommt von Pro Wrestling NOAH und hört auf den Namen Kaito Kyomiya. Mit gerade einmal 26 Jahren hat sich Kyomiya als Ace von Pro Wrestling NOAH etabliert und wird diese Rolle wohl auch nur abgegeben, falls er sich entscheidet die Liga zu verlassen. Kyomiya eröffnete das Jahr zunächst in der ungewohnten Rolle als Tag Team Wrestler als an der Seite des legendären Keiji Mutoh gegen Hiroshi Tanahashi und Kazuchika Okada bei NJPWs und NOAHs WrestleKingdom Crossover und anschließend im Turnier um die GHC Tag Team Titel an der Seite von Daiki Inaba. Doch ab April kommen Match of the Year Kandidaten im Monatstakt. Im April ist es bei einer Niederlage gegen Go Shiozaki um die vakante Global Honored Crown. Im Juli der nächste Banger gegen Keiji Mutoh zum Auftakt dessen Retirement-Tour, von dem er als Belohnung für seinen Sieg dessen Finisher vererbt bekam. Im August nahm Kyomiya am N1-Victory (NOAHs Version des G1-Classic) teil und konnte dieses auch mit einem Match of the Year Kandidaten gegen Hideki Suzuki gewinnen. Es folgte der erneute Gewinn des GHC World Titel gegen KENOH im September und im November noch eine wahre Schlacht mit Thimothy Thatcher um diesen Titel. Pro Wrestling NOAH ist auch mir eigentlich ein wenig zu nischig, doch für Kaito Kyomiya wühle ich mich immer wieder gerne durch Streams und Videos, um dessen Matches zu sehen. Sicher nicht das letzte Mal, dass ich ihn als einen der besten Akteure eines Jahres hier krönen werde.

Mops: Dax Harwood. Ich mag es manchmal komplett zu überraschen. Wenn man sich das Jahr von FTR anschaut, ist die Wahl nicht so überraschend. FTR hat gefühlt alles gewonnen und jeden Promoter überzeugt. Dax hat dazu in Matches mit Punk, Danielson, Cole und Ospreay gezeigt, dass er auch einzeln überzeugen kann. Und die Promo bezüglich seiner Tochter war vielleicht das Emotionalste dieses Jahr. Außerdem traue ich ihm nicht noch so ein überragendes Jahr zu, deshalb ist er mein Wrestler des Jahres. Honorable Mention: Seth Rollins. Seth überrascht mich einfach jedes Jahr wieder. Ein sehr gutes Match mit Roman Reigns beim Rumble, was er GEWONNEN hat(!) und unglaubliche Matches mit Cody Rhodes und Matt Riddle. Dazu lebt er sein Gimmick wie kaum ein anderer.

BadNews: Roman Reigns ist momentan der größte Money Draw des Wrestling und performt hervorragend. Dennoch habe ich Jon Moxley als Wrestler des Jahres ausgewählt. Mox startete mit seinem Return aus dem Entzug und startete mit Bryan Danielson die Geschichte des Blackpool Combat Club. Er blieb dadurch immer zumindest im Semi-Mainevent und wurde nach einer Verletzung von CM Punk erneut AEW World Champion, zumindest interimistisch. Nach dem Verlust des Titels gegen CM Punk bei All Out und dessen Meltdown bei der Pressekonferenz danach wurde der Titel vakantiert. Moxley gewann das Turnier um den Titel und startete eine Fehde gegen MJF, wo er den Titel wieder verlor. In diesem Jahr bewies Jon Moxley wieder, warum Tony Khan ihm vertraut, sobald es kritisch wird. Dazu hat Mox Leadership im Lockerroom nach dem CM Punk Incident gezeigt, einen neuen Fünfjahresvertrag unterzeichnet, wodurch er auch Coaching- und Mentoringaufgaben übernehmen soll. Jon Moxley ist das Zentrum im Universum von AEW und dadurch das wertvollste Asset im Besitz der Company. Diese Entwicklung zu eben diesem Mittelpunkt macht ihn zum Wrestler des Jahres.

Das war es auch schon wieder. Wir bedanken uns bei allen Lesern und wünschen euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit ohne Chokeslams beim Weihnachtsessen mit der lästigen Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023! Aber vorher teilt uns noch eure Meinung zum abgelaufenen Jahr mit. Haben wir die richtigen TitelträgerInnen gewählt?

ø 10.0
Tags:
WWE
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AEW
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KOMMENTARE
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DerLutz
30.12.2022 | 17:07 Uhr
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DerLutz : 
30.12.2022 | 17:07 Uhr
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DerLutz : 
Ist etwas langweilig, aber quasi mit dem gleichen Argument für den Aufsteiger des Jahres, würde ich MJF auch als Wrestler des Jahres sehen. Einfach ein sehr starkes Jahr von ihm

Bei den Damen merke ich, dass ich dieses Jahr nur wenig geschaut habe. Keine ist mir das wirklich aufgefallen
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