22.08.2010 um 10:20 Uhr
Geschrieben von gartenzwerg
Hey hey hey hier kommt Hamburg
Es würde mich nicht wundern, wenn einige Schalker die Toten Hosen von
ihren iPods, Mp3-Playern oder anderen Tonträgern verbannen würden.
Und das hat nichts mit Stanley Kubricks Meisterwerk Clockwork Orange oder
den Sangeskünsten von Campino, sondern mit dem etwas monotonen, aber
trotzdem beeindruckenden neuen Schlachtruf der Nordkurve zu tun.
Neu ist auch, dass die Unterstützung aus dem Nordwesten jetzt auch von
Stehplätzen erfolgt. Da sage mal einer, dass Faninitiative nichts bringen
würde.
Eigentlich wollte ich ja über den Saisonauftakt des HSV gegen Schalke
schreiben, über ein schönes Fußballspiel mit einem verdienten Sieger.
Erst mal muss ich jedoch die Vorschau von unserem Gastblogger Dr_D
loben, denn er hat mit seinen Prognosen ins Schwarze getroffen.
Einzig bei der Qualität des Spiels hat er sich vertan, aber wer konnte schon
im ersten Saisonspiel mit einer so gutklassigen Leistung rechnen.
Doch auch in unseren Reihen haben wir einen Propheten:
Hat doch unser Uhu in der Aufstellung zu seinem Live-Ticker geschrieben:
"Tore: van Nistelrooy"
Zum Spiel:
Will ich nicht viel schreiben, denn das gibt es überall zu lesen.
Gut fand ich, dass sofort Druck ausgeübt wurde,
dass Fäustel da war, wenn er gebraucht wurde,
dass Demel wieder der Spaß am Fußball anzusehen war,
dass nach dem Ausgleich zurückgekämpft (und gespielt!) wurde,
dass der HSV jetzt auch in der 2. Halbzeit trifft,
Ruud.
Nicht so gut fand ich, dass unnötige Gegentor in Überzahl,
dass zu viele Chancen versiebt wurden.
Benotung:
Für die engagierte Mannschaftsleistung vergebe ich eine ZWEI
Auf Einzelbenotung verzichte ich, da wir ja über einen Mannschaftssport
reden.
Was es sonst noch gab:
Petric spielte auf der 10 für Guerrero, der sich offiziell erkältet hat, laut
Printmedien aber der leisere Banksitzer ist.
Petric hat das ordentlich gemacht, obwohl ich häufig dachte, er ist und bleibt
ein Stürmer, torgefährlich und eigensinnig.
Ein Stürmerduell mit ungleichen Vorrausetzungen.
Dazu nur eins: Ein fitter van Nistelrooy ist eine Bereicherung für jedes Team,
auch mit 34!
Einen Sponsorensturm im Wasserglas: Da meint doch Herr Kühne, der alte
HSV-Fan, die Transfers seines Lieblingsvereins kritisieren zu müssen...
Öffentlich!
Da frage ich mich doch mit meinem gesunden Zwergenverstand, ob das
Not tut. Und ich meine Nein.
Es steht Herrn Kühne frei, sein Geld für was auch immer auszugeben, wenn
er es dem HSV zur Verfügung stellt und der es vertragsgemäß verwendet,
braucht er sich nicht zu beklagen.
Nur weil Geld da ist, sollte man keinen Transfer tätigen, zumal die Verstärkung
im offensiven Mittelfeld, wie bei Eduardo zu sehen nicht für Peanuts zu
haben ist.
Der Volkspark heißt jetzt Imhotep-Tempel oder so ähnlich...
Ausblick:
Der Ausgleich in Überzahl zeigt wie fragil das neue HSV-Gebilde noch ist.
Die Reaktion darauf hätte es unter Labbadia so nicht gegeben.
Das lässt hoffen.
Durch die nahezu unveränderte Aufstellung hat der HSV zu Saisonbeginn
gegen sich im Umbruch befindenden Gegner wie Schalke Vorteile.
Die gilt es in den kommenden Wochen in Punkte umzusetzen.
Danach könnten sich die spielfreien Wochentage positiv auswirken.
Aber halt! So weit sind wir noch nicht.
Es wäre ja nicht das erste Mal, dass auf einen starken Start...
Jetzt geht es, wie auch im Pokal nach Frankfurt, die nach der Niederlage
gegen Hannover auch nichts zu verschenken haben.
Zum Schluss:
Noch ein dickes Kompliment und einen herzlichen Glückwunsch an die
Paulianer, die nicht nur gewonnen haben, sondern auch ihren erfrischenden
Fußball in die neue Saison gerettet haben!
NUR DER HSV!
ihren iPods, Mp3-Playern oder anderen Tonträgern verbannen würden.
Und das hat nichts mit Stanley Kubricks Meisterwerk Clockwork Orange oder
den Sangeskünsten von Campino, sondern mit dem etwas monotonen, aber
trotzdem beeindruckenden neuen Schlachtruf der Nordkurve zu tun.
Neu ist auch, dass die Unterstützung aus dem Nordwesten jetzt auch von
Stehplätzen erfolgt. Da sage mal einer, dass Faninitiative nichts bringen
würde.
Eigentlich wollte ich ja über den Saisonauftakt des HSV gegen Schalke
schreiben, über ein schönes Fußballspiel mit einem verdienten Sieger.
Erst mal muss ich jedoch die Vorschau von unserem Gastblogger Dr_D
loben, denn er hat mit seinen Prognosen ins Schwarze getroffen.
Einzig bei der Qualität des Spiels hat er sich vertan, aber wer konnte schon
im ersten Saisonspiel mit einer so gutklassigen Leistung rechnen.
Doch auch in unseren Reihen haben wir einen Propheten:
Hat doch unser Uhu in der Aufstellung zu seinem Live-Ticker geschrieben:
"Tore: van Nistelrooy"
Zum Spiel:
Will ich nicht viel schreiben, denn das gibt es überall zu lesen.
Gut fand ich, dass sofort Druck ausgeübt wurde,
dass Fäustel da war, wenn er gebraucht wurde,
dass Demel wieder der Spaß am Fußball anzusehen war,
dass nach dem Ausgleich zurückgekämpft (und gespielt!) wurde,
dass der HSV jetzt auch in der 2. Halbzeit trifft,
Ruud.
Nicht so gut fand ich, dass unnötige Gegentor in Überzahl,
dass zu viele Chancen versiebt wurden.
Benotung:
Für die engagierte Mannschaftsleistung vergebe ich eine ZWEI
Auf Einzelbenotung verzichte ich, da wir ja über einen Mannschaftssport
reden.
Was es sonst noch gab:
Petric spielte auf der 10 für Guerrero, der sich offiziell erkältet hat, laut
Printmedien aber der leisere Banksitzer ist.
Petric hat das ordentlich gemacht, obwohl ich häufig dachte, er ist und bleibt
ein Stürmer, torgefährlich und eigensinnig.
Ein Stürmerduell mit ungleichen Vorrausetzungen.
Dazu nur eins: Ein fitter van Nistelrooy ist eine Bereicherung für jedes Team,
auch mit 34!
Einen Sponsorensturm im Wasserglas: Da meint doch Herr Kühne, der alte
HSV-Fan, die Transfers seines Lieblingsvereins kritisieren zu müssen...
Öffentlich!
Da frage ich mich doch mit meinem gesunden Zwergenverstand, ob das
Not tut. Und ich meine Nein.
Es steht Herrn Kühne frei, sein Geld für was auch immer auszugeben, wenn
er es dem HSV zur Verfügung stellt und der es vertragsgemäß verwendet,
braucht er sich nicht zu beklagen.
Nur weil Geld da ist, sollte man keinen Transfer tätigen, zumal die Verstärkung
im offensiven Mittelfeld, wie bei Eduardo zu sehen nicht für Peanuts zu
haben ist.
Der Volkspark heißt jetzt Imhotep-Tempel oder so ähnlich...
Ausblick:
Der Ausgleich in Überzahl zeigt wie fragil das neue HSV-Gebilde noch ist.
Die Reaktion darauf hätte es unter Labbadia so nicht gegeben.
Das lässt hoffen.
Durch die nahezu unveränderte Aufstellung hat der HSV zu Saisonbeginn
gegen sich im Umbruch befindenden Gegner wie Schalke Vorteile.
Die gilt es in den kommenden Wochen in Punkte umzusetzen.
Danach könnten sich die spielfreien Wochentage positiv auswirken.
Aber halt! So weit sind wir noch nicht.
Es wäre ja nicht das erste Mal, dass auf einen starken Start...
Jetzt geht es, wie auch im Pokal nach Frankfurt, die nach der Niederlage
gegen Hannover auch nichts zu verschenken haben.
Zum Schluss:
Noch ein dickes Kompliment und einen herzlichen Glückwunsch an die
Paulianer, die nicht nur gewonnen haben, sondern auch ihren erfrischenden
Fußball in die neue Saison gerettet haben!
NUR DER HSV!
Aufrufe: 46474 | Kommentare: 167 | Bewertungen: 18 | Erstellt:22.08.2010
ø 7.6
KOMMENTARE
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22.08.2010 | 12:33 Uhr
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donluka :
Schöner Blog, GZ. Habe das Spiel nicht gesehen und kann so inhaltlich nichts sagen. Wünsche Euch aber, dass es entsprechend weitergeht mit dem HSV und Herr Kühne seine Füße ruhig hält.
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22.08.2010 | 11:52 Uhr
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Was da auf der Nordkurve abgeht ist schon geil
hat mir sehr viel Spass gemacht !
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22.08.2010 | 11:04 Uhr
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Ein gutes Spiel, ein toller Ruud PUNKT.
Zu Schalke:
Schalke kann man erst am 31.8. bewerten.
Phasenweise haben sie schon gut gespielt, aber es fehlt noch einiges im Spiel nach vorn.
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22.08.2010 | 10:59 Uhr
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Statistik
was das Spiel angeht da gab es
mMn nach dem 1. Tor einen ziemlichen
Bruch es wurde wesentlich weniger investiert
Veh hat das sogar noch schlimmer gemacht
durch die Einwechslung defensiver Spieler
Kacar und Rincon
Aber es ist ruuuuuuuuuuudgegangen