21.05.2011 um 12:43 Uhr
Geschrieben von manon
Es wird im Stillen gearbeitet
Eine völlig neue Situation beim HSV, denn es dringt nichts nach außen. Es ist sogar so still beim HSV geworden, dass manche schon unken, dass gar nicht gearbeitet wird. Aber es wird fieberhaft am Umbruch gearbeitet. Der Unterschied zu früher ist, dass nichts nach außen dringt. Keine potenziellen Neuzugänge, keine Vertragsgespräche, keine möglichen Abgänge, nichts.
Beim HSV scheint sich jeder hinterfragt zu haben, zumindest vorerst, und jeder wird vom neuen Vorstand eingeschworen worden seien. Denn anders ist es nicht zu erklären. Die Leute, die unter dem Vorsitzenden Hoffmann noch fleißig Informationen an die Presse verkauften oder zumindest weitergaben, sitzen immer noch im Aufsichtsrat. Dieser hat sich seit dem Wechsel von Hoffmann auf Jarchow nicht geändert. Aber seit dem Jarchow den Verein führt, ist Stille. Es schien, als habe er mit seinem Amtsantritt ein Leck gestopft. Seit dem Tag Eins war Ruhe. Angenehme Ruhe, denn vorher gab es jahrelang Streit und Kompetenzgerangel. Diejenigen, die vorher die Informationen an die Presse gaben, ging es in erster Linie um die Rufschädigung des Vereins. Nun, sind aber auch diese Quellen versiegt, was ich befürworte.
Ein Verein kann nur an die Spitze, wenn er in Ruhe arbeiten kann. Sobald alle möglichen Schritte, Gespräche, Vertragsdetails, Konzepte in der Öffentlichkeit diskutiert werden, sind sie eigentlich schon wieder Makulatur. Arnesen hat es gesagt, der Verein kann nur an die Spitze kommen, wenn der Verein zusammenhält. Dazu zählt jeder Mitarbeiter, der Aufsichtsrat, der Vorstand, die Fans und natürlich die Spieler und der Trainerstab. In den letzten Jahren wurde der Erfolg zu sehr an den letzten beiden Punkten festgemacht und diese wurden dann bei Misserfolg auch ausgetauscht. Aber das Gesamtkonzept muss stimmen. Der Anfang ist gemacht und der Umbruch ist eigentlich schon seit Amtsantritt von Jarchow und Hilke eingeläutet. Seit dem wird beim HSV ganz anders gearbeitet. Seit dem herrscht Ruhe, seit dem schweigen die Kritiker.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass nichts nach außen dringt. Früher war man als Fan sehr gut informiert. Jederzeit war klar, an welchem Spieler der Verein interessiert ist und welche Schritte geplant sind. Das gab auch ein Stück Sicherheit, da man wusste, dass gearbeitet wird und in welche Richtung. Nun ist alles still. Und manche überlegen schon, dass der Zug für den HSV in puncto Neuzugänge abgefahren sei. Das ist natürlich Quatsch, denn es wurden in der Öffentlichkeit zwar ein paar Namen gehandelt, aber es gibt genügend, die noch auf dem Markt sind. Zumal die Namen, die gehandelt wurden, von der Presse erfunden wurden, weil es keine Informationen aus dem Verein gab. Da die Medien aber etwas schreiben müssen, wird der HSV bei jedem Transfer als möglicher Kandidat genannt. Natürlich bekommt der Verein keinen der Spieler, weil sie nicht interessiert sind. Aber in der Öffentlichkeit verbreitet sich die Meinung, dass der HSV keine Chance bei guten Spielern hat. Und ich muss gestehen, auch ich muss mich erst an diese Situation gewöhnen.
Ich vertraue dem Vorstand und dem Trainerteam, welches gerade einen Neuzugang verzeichnete. Frank Heinemann ist neuer Co-Trainer von Oenning. Es war sein Wunsch mit Heinemann zusammenzuarbeiten. Umso schöner ist es, dass es geklappt hat. Ein Trainerteam muss sich blind vertrauen können. Der Vorstand mit dem Sportchef Arnesen hat ein großes Scoutingnetz, kennt die Spieler und hat mit Oenning einen Trainer, der mit jungen Spielern umgehen kann. Dieses Gespann wird in den nächsten Wochen ein Team zusammenstellen, welches uns nächste Saison erfreuen wird. Mich haben bereits die letzten Bundesligaspiele optimistisch gestimmt. Wird diese Mannschaft nun gezielt verstärkt, kannn ein Team zusammenwachsen. Da in der Mannschaft noch einige Leader vorhanden sind, werden wohl eher Perspektivspieler geholt. Und diese Namen werden sicherlich nicht in den Medien gehandelt. Damit wird der Verein uns - die Fans - und die Medien überraschen.
Dieser Umbruch gibt mir ein sehr gutes Gefühl, dieser Umbruch, der den ganzen Verein betrifft.
Nur der HSV!
Beim HSV scheint sich jeder hinterfragt zu haben, zumindest vorerst, und jeder wird vom neuen Vorstand eingeschworen worden seien. Denn anders ist es nicht zu erklären. Die Leute, die unter dem Vorsitzenden Hoffmann noch fleißig Informationen an die Presse verkauften oder zumindest weitergaben, sitzen immer noch im Aufsichtsrat. Dieser hat sich seit dem Wechsel von Hoffmann auf Jarchow nicht geändert. Aber seit dem Jarchow den Verein führt, ist Stille. Es schien, als habe er mit seinem Amtsantritt ein Leck gestopft. Seit dem Tag Eins war Ruhe. Angenehme Ruhe, denn vorher gab es jahrelang Streit und Kompetenzgerangel. Diejenigen, die vorher die Informationen an die Presse gaben, ging es in erster Linie um die Rufschädigung des Vereins. Nun, sind aber auch diese Quellen versiegt, was ich befürworte.
Ein Verein kann nur an die Spitze, wenn er in Ruhe arbeiten kann. Sobald alle möglichen Schritte, Gespräche, Vertragsdetails, Konzepte in der Öffentlichkeit diskutiert werden, sind sie eigentlich schon wieder Makulatur. Arnesen hat es gesagt, der Verein kann nur an die Spitze kommen, wenn der Verein zusammenhält. Dazu zählt jeder Mitarbeiter, der Aufsichtsrat, der Vorstand, die Fans und natürlich die Spieler und der Trainerstab. In den letzten Jahren wurde der Erfolg zu sehr an den letzten beiden Punkten festgemacht und diese wurden dann bei Misserfolg auch ausgetauscht. Aber das Gesamtkonzept muss stimmen. Der Anfang ist gemacht und der Umbruch ist eigentlich schon seit Amtsantritt von Jarchow und Hilke eingeläutet. Seit dem wird beim HSV ganz anders gearbeitet. Seit dem herrscht Ruhe, seit dem schweigen die Kritiker.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass nichts nach außen dringt. Früher war man als Fan sehr gut informiert. Jederzeit war klar, an welchem Spieler der Verein interessiert ist und welche Schritte geplant sind. Das gab auch ein Stück Sicherheit, da man wusste, dass gearbeitet wird und in welche Richtung. Nun ist alles still. Und manche überlegen schon, dass der Zug für den HSV in puncto Neuzugänge abgefahren sei. Das ist natürlich Quatsch, denn es wurden in der Öffentlichkeit zwar ein paar Namen gehandelt, aber es gibt genügend, die noch auf dem Markt sind. Zumal die Namen, die gehandelt wurden, von der Presse erfunden wurden, weil es keine Informationen aus dem Verein gab. Da die Medien aber etwas schreiben müssen, wird der HSV bei jedem Transfer als möglicher Kandidat genannt. Natürlich bekommt der Verein keinen der Spieler, weil sie nicht interessiert sind. Aber in der Öffentlichkeit verbreitet sich die Meinung, dass der HSV keine Chance bei guten Spielern hat. Und ich muss gestehen, auch ich muss mich erst an diese Situation gewöhnen.
Ich vertraue dem Vorstand und dem Trainerteam, welches gerade einen Neuzugang verzeichnete. Frank Heinemann ist neuer Co-Trainer von Oenning. Es war sein Wunsch mit Heinemann zusammenzuarbeiten. Umso schöner ist es, dass es geklappt hat. Ein Trainerteam muss sich blind vertrauen können. Der Vorstand mit dem Sportchef Arnesen hat ein großes Scoutingnetz, kennt die Spieler und hat mit Oenning einen Trainer, der mit jungen Spielern umgehen kann. Dieses Gespann wird in den nächsten Wochen ein Team zusammenstellen, welches uns nächste Saison erfreuen wird. Mich haben bereits die letzten Bundesligaspiele optimistisch gestimmt. Wird diese Mannschaft nun gezielt verstärkt, kannn ein Team zusammenwachsen. Da in der Mannschaft noch einige Leader vorhanden sind, werden wohl eher Perspektivspieler geholt. Und diese Namen werden sicherlich nicht in den Medien gehandelt. Damit wird der Verein uns - die Fans - und die Medien überraschen.
Dieser Umbruch gibt mir ein sehr gutes Gefühl, dieser Umbruch, der den ganzen Verein betrifft.
Nur der HSV!
Aufrufe: 11979 | Kommentare: 51 | Bewertungen: 11 | Erstellt:21.05.2011
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KOMMENTARE
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22.05.2011 | 17:02 Uhr
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Aberd adas zu einer reinen Informationsveranstaltung verkommen ist und das Wetter schön war hab ich`s gelassen.
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22.05.2011 | 16:57 Uhr
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Warum nicht wie Oenning sagen, dass das Ziel sei eine Mannschaft aufzubauen?
Warum nicht den Weg als Ziel ausgeben?
Jede Äußerung, wie die von Jarchow wird bei Bedarf vorgeholt und der sportlichen Leitung unter die Nase gerieben.
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22.05.2011 | 16:54 Uhr
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manon :
Jaaaa, der erste Neuzugang kommt ... nächste Woche. Jippie! Nur noch ein paar Mal schlafen ...
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22.05.2011 | 16:52 Uhr
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manon :
na ja, gartenzwerg, aber was willst du denn sonst als Ziel ausgeben? Um Platz 6 mitspielen heißt, dass wir uns im Mittelfeld sehen und hoffen, ein paar Punkte mehr als die anderen zu haben, um vielleicht auf Platz 6 zu kommen.Wir können ja schlecht sagen, dieses Jahr haben wir kein Ziel. Obwohl ...
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22.05.2011 | 16:50 Uhr
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manon :
Heute war oder ist ja die Informationsveranstaltung gewesen. Dazu gibt es hier bei Spox einen Artikel. Unter anderem wird da geschrieben, dass Rieckhoff dem Vorstand empfiehlt, dem AR keine Namen mehr zu nennen. Also kann die Ruhe auch von Rieckhoff kommen, der ja rigoros gegen das Ausplaudern einschreitet. Es haben wohl viele Rädchen zur Ruhe beigetragen.
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22.05.2011 | 15:35 Uhr
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Die von Manon angesprochene Ruhe bezieht sich doch darauf, dass es so wirkt, als habe die Presse wesentlich schlechtere Informationen als in den vergangenen Jahren.
Und das ist doch positiv.
Das Jarchow schon ein Saisonziel (Platz 6) ausgegeben hat, bevor die Mannschaft auch nur ansatzweise zusammengestellt ist habe ich auch als schwach angesehen.
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22.05.2011 | 15:35 Uhr
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Holsti :
Ah okay, missverstanden.DU differenzierst zwischen "alter" und "neuer" Saison.
Okay, auf der Grundlage erübrigen sich dann die Diskussionen erstmal.
Achja, dass Jarchow allerdings Chef bleibt, ist sehr wahrscheinlich
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22.05.2011 | 14:51 Uhr
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manon :
holsti, es beginnt doch eine neue Zeitrechnung. Neue Spieler, neue Trainerstabzusammensetzung, neuer Sportchef, neue Saison. Warum belässt du es nicht einfach dabei und wartest neutral ab, was kommen wird? Jarchow ist zu dem Interimschef. Wieso alte Sachen aus der alten Saison hervorkramen, um sie als Maßstab für die neue Saison zu verwenden? Lass uns doch erstmal gucken, was wird! Und nur weil aus zwei INterviews von jarchow tägliche Berichte gezimmert werden, kannst du da snicht Jarchow anlasten. Da müsstest du dich bei den Medien beschweren.
Ich werde in die Zukunft gucken, obgleich ich von den Verantwortlichen beim HSV erwarte, dass diese sich die Fehler der Vergangenheit genau ansehen und ihre Schlüsse daraus ziehen. Aber ich werde nicht mehr zurückblicken, wozu auch? Vergleichbar ist es auf keinen Fall mit der kommenden Saison.
Also, keep cool.
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22.05.2011 | 14:45 Uhr
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Holsti :
Inwiefern alte Grundlagen?Soll ich dir nun wirklich alles von Jarchow raussuchen?
Wieso kann man Rost und Oenning nicht vergleichen? Oenning hat in seinen paar Wochen schon genauso viel gelabert wie Rost in seinen 5 Jahren oder was es waren.
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Mit dem Ziel Platz 6 wird erstmal jeder ruhig gestellt. Dann kann in Ruhe weiter gearbeitet werden und sollte es nach den ersten Spielen nicht nach Platz 6 aussehen, muss der neue Vorstand beweisen, dass er hinter dem Konzept steht. Aber das Sommerloch konnte verhindert werden.
Ich finde es schwierig, weil derzeit viele HSV Fans unzufrieden sind. Sie wollen einen Startrainer, um die Meisterschaft spielen, Spieler die alles für den Verein geben und keine Schulden machen. Das alles in dem Paket gibt es nicht. Wird öffentlich gesagt, dass erstmal halblang gemacht werden muss, wird das den einzelnen Personen angekreidet. Sehr schwierig. Da den Weg zu finden, um jeden ein bisschen gerecht zu werden, aber trotzdem seinen Weg zu gehen ... Puh, das wird eine Herkules-Aufgabe.