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NFL @ SPOX


Gründer: Master_Of_Disaster | Mitglieder: 818 | Beiträge: 210
13.05.2014 | 3127 Aufrufe | 5 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 9.5
Fan-Berichterstattung auf Spox
Draftrückblick: Denver Broncos
Denver, deine Rookies - ein Rückblick auf den Draft 2014

Der NFL-Draft ist eine heikle Angelegenheit. Die Verantwortlichen in den Front Offices müssen in den 3 Tagen einen komplizierten Spagat hinlegen: Sofortige Hilfe holen oder doch lieber ein rohes Talent mit langfristig höherem Potenzial verpflichten? Auch das Abwägen zwischen spielerischer Klasse einerseits und charakterlichen Defiziten andererseits erschweren die Auswahl des richtigen Talents. Diesen Spagat mussten dieses Jahr natürlich auch wieder die Verantwortlichen der Denver Broncos bewältigen. Alle Experten sind sich einig: Die Broncos sind im "win now"-Modus, ergo braucht man fertige Spieler, die dem Team sofort weiterhelfen können. Bei aller Jagd nach der Vince Lombardi-Trophy dürfen die Verantwortlichen jedoch nicht die Zukunft der Franchise außer Acht lassen. Um diese nicht zu verbauen, braucht man auch unfertige Talente mit großem Potenzial. Welchen Weg das Front Office von Denver beim diesjährigen Draft gegangen ist, soll dieser Blog offenlegen.

Dem Leser soll ein erster Überblick über die Broncos-Neuzugänge der Draftklasse 2014 mitsamt ihrer Stärken und Schwächen gegeben werden. Ich habe mir dabei folgende Fragen gestellt:

Passt der jeweilige Spieler nach Denver? Gab es bessere Alternativen? Was bringt Spieler X mit nach Colorado? Was haben sich die Verantwortlichen bei dem jeweiligen Spieler gedacht?

Die Pre-Draft Situation

John Elway und die Denver Broncos gingen ohne nennenswerte Lücken im Team in den diesjährigen Draft. Aufgrund guter Akquisitionen in der Free Agency und der erwarteten Rückkehr zahlreicher Rekonvaleszenten hat man die größten Schwachstellen - sprich: Defense - im Vorfeld ausgemerzt.

"We felt like we've done a nice job in free agency filling most of our

holes there. You never fill all your holes the way you like to, but we

feel pretty comfortable going into the draft that it's going to allow us to

take the best player available." - John Elway vor dem Draft.

Doch obwohl die Truppe aus Mile High City pre-draft einen sehr guten Kader vorzuweisen hat, gibt es selbstredend noch einige Positionen, die durchaus Verbesserungspotenzial aufweisen: Auf der CB-Position hat man lediglich 3 Spieler von NFL-Format. 2 davon haben (Harris Jr.) bzw. hatten immer wieder (Talib) Verletzungsprobleme, dazu Kayvon Webster als einziger Back-Up. Daher waren sich die Experten auch einig: Diese Position stellte den größten Need vor dem Draft dar.

Zane Beadles Abgang und die damit vakante Position des Left Guard wird vermutlich durch die Beförderung von Orlando Franklin auf eben diesen Platz aufgefangen. Eine Stärkung der O-Line, v.a. auch in der Tiefe, hatte trotzdem eine hohe Priorität. Weitere Stellschrauben, an denen man drehen wollte, waren Inside Linebacker (Irving ist keine optimale Lösung), Free Safety (Moore erholt sich von einem Kreuzbandriss), Defensive End (Ware ist nicht mehr der Jüngste) und ein Wider Receiver für die Zukunft (D.Thomas und W.Welker werden im kommenden Jahr Free Agents). Ob diese Lücken geschlossen wurden, wird im Folgenden untersucht.

Der Draft

Die Denver Broncos konnten dieses mal insgesamt 6 Talente an Land ziehen. Picks der 4. und 7. Runde tauschte Denver gegen je einen Runde 5-Pick der Bears dieses und nächstes Jahr. Für die Picks Nummer 56 und 242 gab Denver die Picks 63, 71 und einen nächstjährigen Viertrunden-Pick nach San Francisco ab. Compensatory Picks hatte Denver dieses Jahr nicht zur Verfügung.

Runde 1, Pick 31: Bradley Roby, CB, Ohio State

Beim Ex-Ohio State Buckeye Roby sind sich die Experten einig: Ohne die bestehenden Fragezeichen hinter seinem Charakter (u.a. 1-Spiel Sperre aufgrund einer vermeintlichen Barschlägerei) wäre er wohl an Position 31 nicht mehr verfügbar gewesen. Diese Bedenken waren laut John Elway auch Bestandteil des Entscheidungsprozesse. Die zahlreichen positiven Eigenschaften, die Bradley Roby ohne Frage mitbringt, haben schlussendlich überwogen und man war bereit, seinen First Round-Pick in ihn zu investieren.

Stärken:

Roby ist ein sehr physischer Spieler, der den Wettkampf gerne aufnimmt und immer wieder als guter Tackler in Erscheinung tritt - wie sagt man so schön: He plays bigger than his size.

Er glänzt des Weiteren mit guter Geschwindigkeit und Agilität. Kombiniert mit einer guten Technik fiel er am College als guter Pass Defender (Karriere-Statistik: 41 Pass Deflections und 8 Interceptions) auf, der sowohl on als auch off coverage agieren kann. Obwohl seine Eskapaden abseits des Platzes etwas anderes erwarten lassen, ist Bradley Roby auf dem Platz ein smarter Spieler mit guter Antizipation.

Schwächen:

Die relativ geringe Größe könnte ihm gegen körperlich überlegene Receiver in der NFL zum Verhängnis werden. Sein kraftraubendes und physisches Spiel, gepaart mit dem recht schmächtigen Körper, sind dazu auf Dauer nachteilig für seine Durabilität. Obwohl er ein ordentlicher Verteidiger gegen den Lauf ist, hat er im College auch öfter mal freie 1 gegen 1-Tackles verpasst.

Fazit:

Die Cornerback-Rotation musste dringend aufgebessert werden und daher ist es verständlich, dass Denver bereits in der ersten Runde hier tätig wurde. Es ist jedoch anzumerken, dass ILB C.J. Mosley Denvers Wunschspieler war. Man hat deswegen mit den Teams an Position 15,16 und 17 Verhandlungen geführt, um eben diesen verpflichten. Die Mannschaften konnten sich jedoch nicht einigen und die Broncos konzentrierten sich im Anschluss auf Roby.

Spielerisch braucht sich Bradley Roby vor Leuten wie Kyle Fuller und Darqueze Dennard, die vor ihm gedraftet wurden, nicht zu verstecken. Falls man ihm die Flausen im Kopf austreibt, wird man mit diesem Spieler langfristig viel Freude haben. Für mich ist Bradley Roby der optimale Pick in Runde 1 - bei der eingetroffenen Konstellation.

Runde 2, Pick 24 (Gesamt 56): Cody Latimer, WR, Indiana

Mit Demaryius Thomas, Wes Welker, Andre Caldwell und Neuzugang Emmanuel Sanders im Roster haben bestimmt einige gestutzt, als Denver ausgerechnet für einen Wide Receiver hochgetradet hat - ich übrigens auch. Auf den zweiten Blick macht diese Verpflichtung jedoch durchaus Sinn. Der Vertrag von D.Thomas läuft 2015 aus; auch die Zukunft von W.Welker ist nach der kommenden Spielzeit ungewiss. Trotz der vielmals gelobten Receiver-Tiefe in dieser Klasse, wurde Denver bereits an dieser Stelle tätig. Es waren zu diesem frühen Zeitpunkt bereits 9 WR gedraftet worden und John Elway & Co. wollten scheinbar kein Risiko eingehen. Nach einem Deal mit den San Francisco 49ers griff man sich Cody Latimer aus Indiana.

"He was high on our board," sagte Elway, "The players that we wanted,

once they started disappearing, that's when we decided we wanted to

move up and make sure that Cody was still there. He was our target at

that time when we moved up, so we felt it was time to move.

We're thrilled to get Cody there."

Was bringt dieser Cody Latimer also mit nach Colorado?

Stärken:

Die körperlichen Eigenschaften des früheren Hoosiers fallen einem sofort ins Auge. Latimer ist ein äußerst athletischer, bulliger und kraftvoller Spieler (23 Wiederholungen beim Bankdrücken sind die meisten unter den WR dieses Jahr), der trotzdem ziemlich flott auf den Beinen ist. Diese körperlichen Stärken garniert er mit unfassbar guten Fanghänden. Letzte Saison verzeichnete er bei 119 Anspielen lediglich einen einzigen Drop. Ein weiterer Pluspunkt ist sein Blocking. Für Elway ist Latimer sogar der mit Abstand beste Blocker der Draftklasse auf dieser Position.

Schwächen:

Sein Route Running ist noch verbesserungswürdig. Ein Schwachpunkt, der jedoch durch Coaching beseitigt werden kann. Durch seine bullige Art ist er natürlich nicht so sprintstark wie ein Cooks oder Montcrief, d.h. er ist schon schnell (4,39 sec im 40-yard dash beim Pro Day sprechen für sich), laut Experten geht ihm jedoch der sogenannte "2. Gang" abhanden - einen gravierenden Nachteil sehe ich da aber nicht.

Fazit:

Nachdem Run auf die Wide Receiver wurde Denver scheinbar nervös und schob sich daher nach einem Deal mit den 49errs auf dem Board etwas vor, um Cody Latimer an Land zu ziehen. Mit ihm hat man einen großartigen Receiver für die Zukunft ins Team geholt. Ich habe zwar eher einen Spieler für die Offensive Line in der zweiten Runde erwartet, bin im Nachhinein jedoch mit diesem Pick mehr als zufrieden. Latimer hat alles Nötige im Repertoire, um ein Nummer 1-Receiver in der NFL zu werden. Es ist ein Pick, der dem Team sofort weiterhelfen kann - v.a. aber auch langfristig betrachtet Sinn ergibt. Aufgrund der bereits vorhandenen Klasse auf dieser Position dürfte sich der Druck auf diesen jungen Spieler in der kommenden Saison außerdem in Grenzen halten.

Und es gibt Schlimmeres, als in seinem ersten Profijahr die Bälle von Peyton Manning fangen zu dürfen...

Runde 3, Pick 31 (Gesamt 95): Michael Schofield, OT, Michigan

In Runde 3 wurde dann auch die Verstärkung der O-Line anvisiert. Denver hat sich - laut John Elway - an dieser Stelle für Upside und Flexibilität entschieden. Die Wahl fiel hier auf Michael Schofield, nicht zu verwechseln mit Michael Scofield (Charakter aus Prison Break, Anm. d. Verf.) Auf meiner persönlichen Wunschliste hatte ich ihn hinter Talenten wie David Yankey, Cyril Richardson, Dakota Dozier, Cameron Fleming oder den schlussendlich sogar ungedrafteten Antonio Richardson.

Stärken:

Beim Senior Bowl konnte er im Schatten von Teamkollege Taylor Lewan mit einer sehr starken Performance zahlreiche Pluspunkte sammeln. Schofield ist ein Spieler, der durch hohen Einsatz besticht. Er hat lange Arme und einen tiefen Körperschwerpunkt. Seine Stärken hat er insbesondere in der Run Defense. Ein entscheidender Vorteil ist, dass er sowohl auf Left Guard als auch Right Tackle bereits Erfahrungen sammeln konnte.

"He's got a lot of upside," sagte John Fox über Schofield "Very long,

very athletic. A guy that we studied really hard in the Senior Bowl

as well as his college tape and we think has tremendous upside and

can come in and help us right away."

Schwächen:

Ein Wort, dass beschreibt, warum Schofield bei den meisten Experten nicht in Runde 3 gesehen wurde: Durchschnitt. Er ist ein durchschnittlicher Athlet, seine Fußarbeit ist Durchschnitt und seine Kraft ist - surprise surprise - ebenfalls durchschnittlich. Gegen agile Gegenspieler hat er immer wieder massive Schwierigkeiten.

Fazit:

Für mich die erste etwas überraschende Wahl des Drafts. Die o.g. Spieler schätze ich allesamt stärker als Schofield ein. Der Konsens in der Broncos Community und auch der Experten ist daher: Note 3 +. Es ist jedoch anzumerken, dass die Scouts von Denver diesen Spieler intensiv beobachtet haben und demzufolge gute Argumente sehen ihn so frühzeitig zu ziehen. Ein abschließendes und fundiertes Urteil des Picks wird - wie bei allen anderen Picks auch - erst in Zukunft möglich sein. Über einen der oberen Spieler hätte ich mich, Stand jetzt, jedoch mehr gefreut.

Runde 5, Pick 16 (Gesamt 156): Lamin Barrow, ILB, LSU

Der 4th-round Pick wurde abgegeben, daher waren die Broncos erst in der 5.Runde wieder zugange. Nate Irving hat 2013 auf der ILB-Position eine eher durchwachsene Saison gespielt. Nachdem der oben erwähnte Griff nach C.J. Mosley gescheitert war und man anscheiend keinen passenden Inside Linebacker in den Runden zuvor gesehen hat, wurde erst in dieser Runde gehandelt. Der ehemalige LSU Tiger Lamin Barrow soll im ersten Jahr wohl hinter Nate Irving lernen, um ihm dann ab übernächste Saison den Startplatz streitig machen zu können.

Stärken:

Barrow bringt eine Dimension nach Denver mit, die John Elway und Jack Del Rio bei einem ILB-Talent gesucht haben: Er ist ein guter Coverage Spieler, der ohne Bedenken auch bei 3rd downs auf dem Feld bleiben kann. Außerdem ist der ehemalige Tiger ein sehr flinker und athletischer Spieler mit guten Füßen und langen Armen. Abseits des Feldes hatte er am College eine Führungsrolle inne. Positionstechnisch kann er sowohl Will als auch Mike spielen.

"Hes going to bring great competition there but hes a guy whos physical

and brings great mentality," sagt John Elway, "which is what we really

tried to change on that defensive side was that mentality."

Schwächen: Körperlich könnte er in der NFL so seine Probleme bekommen und an seiner Technik muss er ebenfalls noch arbeiten. In der Vergangenheit fiel er außerdem ab und zu durch überaggressives und ungestümes Verhalten auf dem Platz auf. Insgesamt sehe ich bei diesem Spieler nur begrenztes Leistungspotenzial nach oben.

Fazit:

Lamin Barrow ist in der 5.Runde meiner Meinung nach eine ordentliche Wahl. Obwohl Spieler wie Tripp, Zumwalt, Skov und Smallwood stärker eingeschätzt werden, kann ich John Elways Argumentation pro Barrow nachvollziehen. Er ist ein versatiler Spieler, der auch in Nickelformationen einsetzbar ist und v.a. charakterlich ein einwandfreies Talent darstellt.

Runde 6, Pick 31 (Gesamt 207): Matt Paradis, C, Boise State

Mit dem insgesamt 207. Pick entschied sich Denver für einen Bronco aus Boise State: Matt Paradis. Der Center soll hinter Manny Ramirez mit Will Montgomery um den Back Up-Posten konkurrieren und für die notwendige Tiefe in der O-Line sorgen.

Stärken:

Am College gehörte Paradis zu den Anführern im Team, weil er stets mit Demut und harter Arbeit vorangeht. Seine Stärken liegen im Run Blocking, aber auch im Pass Blocking ist der 1,91 m große und 139 kg schwere Neuzugang nicht zu verachten. Er ist ein intelligenter Spieler, der gut auf Stunts und Blitzes reagiert.

Schwächen:

Für einen Center ist er nicht sonderlich kraftvoll. Ein Schwachpunkt, der ihm gegen professionelle Defensive Tackles in Bedrängnis bringen kann. Er ist ein durchschnittlicher Athlet und es gibt gesundheitliche Bedenken wegen seiner Hüfte.

Fazit:

Matt Paradis soll v.a. langfristig gesehen Flexibilität auf der O-Line Position gewährleisten. In 1,2 Jahren könnte er dann - sollte er sich als gut genug beweisen - um einen Starterplatz kämpfen. John Elway stellte insbesondere seine mentale Stärke in den Vordergrund. In den Experten-Rankings findet man ihn nie in den Top 10 der Center, er ging trotzdem als siebt höchster Center vom Board.

Runde 7, Pick 27 (242): Corey Nelson, LB, Oklahoma

Als letzten Spieler verpflichteten die Broncos Corey Nelson aus Oklahoma. Er wird sich im Camp beweisen müssen, um es in den finalen Kader zu schaffen.

John Elway: "I think hes a guy that can come in here and compete for

a job. Hes got great speed and a nose for the football so hell provide

some competition and has a chance to make our team."

Stärken:

Guter Antritt, gute Instinkte und gute Coverage Skills stehen auf der Habenseite. Außerdem ist er ein agiler und wendiger Spieler mit guten Händen. Auch bei ihm hat John Elway die Versatilität als Pluspunkt ausgemacht.

Schwächen:

Den Großteil der Saison 2013 fiel er mit Verletzungssorgen aus. Des Weiteren ist er etwas zu klein geraten. Verletzungsanfälligkeit + körperliche Defizite führen in der NFL in der Regel zu kurzen Karrieren.

Fazit:

Von einem Siebtrunden-Pick kann man keine Wunder erwarten. Nelson wird um einen Platz unter den letzten 53 kämpfen müssen. Er hat dann eine Chance auf den Weakside Linebacker Back Up-Posten hinter Danny Trevathan.

UDFA

Nach dem Draft hat Denver insgesamt 15 ungedraftete Talente verpflichtet. U.a. werden der australische Punter Steven Clark aus Auburn und DT Mister Cobble (geiler Name) aus Kentucky getestet. Ob sich unter diesen Talenten auch die eine oder andere Perle versteckt, wird sich zeigen müssen.

Draft-Urteil

Es ist nahezu unmöglich ein valides Urteil so kurz nach dem Draft abzugeben. Daher gibt es hier auch nur eine kurze Einschätzung meinerseits:

Aus meiner Sicht wurde an den richtigen Stellschrauben gedreht. Begeistert bin ich von den ersten beiden Runden. In Runde 1 konnte ein qualitativ hochwertiger Cornerback - Bradley Roby - verpflichtet werden. Mit Cody Latimer gelang es außerdem einen potentiellen Nummer 1-Receiver ins Team zu holen.

Mit den restlichen Picks wurden die O-Line und die Linebacker-Position gestärkt. Natürlich gibt es immer Talente, die auf den Big Boards der Experten höher als die tatsächlich gewählten Spieler positioniert sind. Ich vertraue da jedoch den Fähigkeiten der Verantwortlichen in Denver, als mich den vermeintlichen Experten oder meinem Bauchgefühl zu beugen. Es wird einfach spannend zu sehen sein, welches der Talente den Sprung in die Mannschaft tatsächlich schafft und eine wirkliche Verstärkung für das Team darstellen wird.

John Elway schätzt den Draft des Teams übrigens wie folgt ein:

"Were really pleased with it, it turned out nicely. We found some really good football players that are going to help us, so Im excited about it."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

ø 9.5
KOMMENTARE
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SoEinSatansbraten
13.05.2014 | 20:31 Uhr
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13.05.2014 | 20:31 Uhr
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Fände es auch riskant nur mit diesen Running Backs in die Saison zu gehen. Hoffe, da passiert noch was.

Und All Day kann ich mir auch nicht in anderen Farben vorstellen. Der soll in Minnesota bleiben. Er und Teddy könnten ein richtig geiles QB/RB-Tandem werden.
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Butfumlbe93
13.05.2014 | 17:41 Uhr
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13.05.2014 | 17:41 Uhr
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Okay, dachte nur so. Klar habt ihr kaum need für einen RB durch Manning, aber er kann doch gut profitieren, siehe Moreno.


Peterson bleibt mal schön in Minnesota, kann nur hoffen, dass das absurde Unwahrheiten sind...
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SoEinSatansbraten
13.05.2014 | 17:12 Uhr
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13.05.2014 | 17:12 Uhr
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Dankeschön.

zur Running Back Position:

Nicht Fisch, nicht Fleisch würde ich sagen. Stand jetzt ist C.J. Anderson der Back Up und dahinter Ronnie Hillman, den man wohl bereits abgeschrieben hat. Ein RB stand im Draft trotzdem nicht auf der Liste. Ziel ist wohl eher ein relativ günstiger Veteran als Absicherung.

Adrian Peterson scheint ja auf dem Markt zu sein...
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Butfumlbe93
13.05.2014 | 16:33 Uhr
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13.05.2014 | 16:33 Uhr
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Gefällt mir sehr gut, hast ordentlich Arbeit und Zeit investiert.
Beim Draft ist es schon schwer genug sein eigenes Team im Auge zu behalten, da sind die Berichterstattungen aus Spox nochmal wertvoller...

Mit Latimer habt ihr so eine Art Cordarelle Patterson verpflichtet.
Unglaubliches Potential, aber auch roh und mit Problemen abseits des Platzes. Dass das gut gehen, aber nicht muss steht außer Frage.
Nur eine Frage. Wie siehts bei euch Runningback technisch aus?
Hinter Ball ist da nicht soviel, oder?
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Red_7
13.05.2014 | 14:10 Uhr
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Red_7 : 
13.05.2014 | 14:10 Uhr
0
Red_7 : 
Mir gefallen eure FA- und Draftreviews. Weiter so...
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