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VfB-Fans der Zukunft


Gründer: Cicak | Mitglieder: 277 | Beiträge: 171
Von: jasi2106
19.08.2013 | 12426 Aufrufe | 41 Kommentare | 12 Bewertungen Ø 9.5
VfB-User-Talk
Die Causa Labbadia
Die Causa Labbadia was spricht für und was spricht gegen den-VfB Trainer?

Wie schon in der letzten Saison startete der VfB mit zwei Niederlagen in die Bundesliga-Saison. Zudem kam man in den Europa League-Playoffs eher knapp weiter. Ich habe mich mit Bailey und tcvaize zu der jetzigen Situation und unseren Trainer Bruno Labbadia unterhalten.

Nach der vergangenen Bundesliga-Saison äußerten sich Serdar Tasci und Christian Gentner kritisch und meinten, dass sich etwas in der nächsten Saison ändern müsste. Auf den ersten Blick nach 5 Saisonspielen hat sich wenig geändert. Seht ihr das auch so?

tcvaize: Die ersten paar Spiele stimmen mich zumindest nicht zufrieden. Das Spiel gegen Leverkusen war in der 2. Halbzeit zwar ganz okay, aber dennoch gab es einige Punkte, die man meiner Meinung nach bemängeln kann. Die Spielweise wirkt noch sehr stark wie letztes Jahr.
Es wird viel hinten herum oder quer gespielt. Eine Art Fußball wie es zum Beispiel Dortmund pflegt, findet in Stuttgart eigentlich nicht statt. Die Fans wollen offensiven Fußball sehen, erleben dann aber im Stadion eher einen Angsthasenfußball. Der VfB muss wieder zu einem ernsthaften Konkurrent für die Europa League Plätze werden und dann muss aus meiner Sicht Mainz ganz sicher geschlagen und gegen Leverkusen mindestens ein Punkt geholt werden.

Bailey: Europa League zählt für mich nicht. Da sieht in der ersten Runde gegen osteuropäische Vereine fast jeder schlecht aus. Man erinnere sich nur an Mainz, die in der Phase sogar raus sind. Für mich gehts da wirklich nur darum, dass sich keiner ernsthaft verletzt. Mehr nicht. Aber ich halte von der EL eh nicht viel
In den ersten beiden Ligaspielen gab es durchaus gute Ansätze. Im Abschluss hat halt das Glück und ein wenig die Präzision gefehlt, aber ansonsten war man gegen Mainz und gegen Leverkusen sogar über weite Teile spielbestimmend und hatte Chancen. Der Ball ging halt nicht rein. Im Vergleich zur letzten Saison fand ich uns aber durchaus verbessert!


Nach einer Woche, in der 11 Spieler aus dem Profikader auf Länderspielreise waren, stellte Bruno Labbadia recht drastisch die Taktik um und spielte hinten erstmals mit einer Dreierkette. Wie fandet Ihr die Taktikänderung?

Bailey: Ganz ehrlich? Ich dachte erst, ich hab einen Sehfehler. Aber es war tatsächlich eine Dreierkette
Ich denke, das Ganze war mehr aus der Not geboren denn visionär geplant. Aber es ist zumindest nicht grandios misslungen. Sobald die etatmäßigen Innenverteidiger wieder fit sind, wird es solche Sachen aber sicherlich nicht mehr geben.

tcvaize: Ich hab die Aufstellung gar nicht so gesehen. Das Spiel habe ich im Stadion verfolgt und war zwar überrascht, dass Molinaro und Rausch spielten, also zwei Linksverteidiger, dachte aber das stellt sich dann als eine Art 4-4-2 mit Traore und Rausch auf Außen und Harnik als Stürmer neben Ibisevic dar. Allerdings wird das System beim VfB keine Zukunft haben.


Bruno raus-Rufe oder -Plakate gab es in der vergangenen Situation vereinzelt. Am Samstag waren die Rufe lauter als sonst und wurden erstmals auch von der nationalen Presse aufgenommen. Wie steht ihr zu den Rufen? Ist das ein Warnsignal?

Bailey: Business as usual. Irgendwie hat Bruno ein Imageproblem. Das war jetzt das 88. Pflichtspiel von ihm als VfB-Trainer. Das sagt ja auch etwas aus. Für mich wird das immer etwas überkritisch gesehen. Bruno macht einen ordentlichen Job. Klar nerven auch mich die ewigen Verweise darauf, wo wir herkommen, aber ganz von der Hand zu weisen ist es eben auch nicht. Wir haben da ein ähnliches Problem wie der HSV. Wir müssen uns klar machen, dass bei uns Anspruch und Wirklichkeit weit auseinanderklaffen. Wir als Fans haben den Anspruch, der Trainer muss in der Wirklichkeit arbeiten. Vielleicht sollten wir einfach mal die Perspektive ein wenig ändern.

tcvaize: Es war das 88. Pflichtspiel für Bruno, weil sich vorher keiner getraut hat ihn rauszuwerfen, da die Mannschaft unter ihm das DFB-Pokal Finale und den Klassenerhalt im 1. Jahr erreicht hat. Die Rufe haben mich gewundert, da sie in einer Phase kamen, in der der VfB eigentlich am Ausgleich dran war. Letztes Jahr gab es auch schon Rufe, allerdings wechselten die dann immer in Richtung Mäuser raus. Die Fans wären mit einer Platzierung wie aus dem letzten Jahr zufrieden, wenn man die Jungen Wilden 2.0 rangelassen hätte. Spieler, die eben noch Bundesliga-Erfahrung brauchen.


Was sind für Euch die Hauptprobleme der momentanen Situation?

Bailey: Mir ist das zu früh jetzt schon über Hauptprobleme zu reden. Wir haben gerade mal zwei Spiele durch, die für uns auch beide siegreich hätten ausgehen können. Sind sie nur nicht, und deshalb suchen wir jetzt Probleme. Aber wenn man eines benennen will, dann die Schwäche im Abschluss und die Hemmung, auch mal aus der zweiten Reihe abzuziehen. Einen Hauch von in Schönheit sterben ist das. Aber wir wurden weder vom Gegner auseinandergenommen, noch vernichtend geschlagen oder vorgeführt. Von daher sind das Hauptproblem die Ergebnisse, die ja leider entscheidend sind. Aber ob Sakai auch die 5. Flanke schief reinzieht, mehr als trainieren lassen kann ein Trainer halt auch nicht.

tcvaize: Es gibt kein Konzept. Es gibt nicht einen positiven Punkt, bei dem man sagen kann: Das ist der VfB Stuttgart, dafür stehen wir.
Stattdessen wird immer quer gelegt, das Tempo rausgenommen und der Ball wird nach hinten zu den Verteidigern oder gar dem Torwart gespielt. Die Handschrift des Trainers wird vermisst.
Im Team gibt es meiner Meinung nach auch einige fragwürdige Entscheidungen im Bezug auf die Spieler, die letztendlich auf dem Platz stehen.


Bis zum EL-Spiel sind noch ein paar Tage. Was sind die Hauptpunkte, auf die sich Bruno Labbadia konzentrieren sollte?

Bailey: Siehe oben, in der Offensive sollten die Automatismen besser greifen. Und es sollte auch mal was überraschendes passieren. Ein bisschen mehr Kreativität.

tcvaize: Kreativität, Kreativität, Kreativität, Torabschluss, Torabschluss, Torabschluss -> Torschuss Training Traore


Bruno Labbadia wird schon länger wegen der unattraktiven und scheinbar systemlosen Spielweise für seine Aufstellungen kritisiert. In dieser Saison sind das v.a. die Spieler Kvist (der bisher 2-mal auf der Bank und 3-mal auf der Tribüne saß) und der 3,5 Millionen-Neuzugang Mohammed Abdellaoue, der nur ein Spiel von Beginn an machte. Sind diese Personalien für euch nachvollziehbar?

tcvaize: Ein Kvist war Führungsspieler und auch wenn er nicht so gut gespielt hat in der letzten Heimserie hat er eine Chance verdient er ist einer der defensiv uns enorm stabilisiert, wenn er in Form ist. Boka spielt in letzter Zeit auch nicht mehr so wie in der Rückrunde. Von daher könnte ich mir eine Rückkehr ins Team gut vorstellen.
Labbadia hat jetzt einen Stürmer vom Niveau wie Ibisevic, dann muss er ihn damit auch anstacheln.

Bailey: Kvist hat stark begonnen, aber in der letzten Rückrunde kam leider gar nichts mehr. Wenn, dann nur Sicherheitspässe nach hinten oder maximal quer. Dass er einen ähnlichen Karrieresprung wie Tim Wiese hingelegt hat, ist bedauerlich. Aber in den letzten Spielen, die er gemacht hat war er leider keine Hilfe.
Abdellaoues Transfer hat mich gefreut. Habe schon bei H96 viel von ihm gehalten. Auch wenn er dort zuletzt auch nur Ersatz war. Es ging ja hauptsächlich darum, die Offensive auch in der Tiefe zu verstärken, das ist gelungen. Dass Mo gleich Stammspieler wird, zumal wir eh nur mit einer echten Spitze spielen, wäre vermessen gewesen.
Ansonsten kann ich auch nur auf das verweisen, was ich oben schon von mir gegeben habe. In den ersten beiden Spielen war das, was wir geboten haben alles andere als unattraktiv! Im Gegenteil!
Wobei ich zugestehen muss, dass Labbadia kein ausgewiesener Taktiker ist. Und wohl auch nie sein wird. Aber den Vorwurf er würde systemlos spielen lassen, halte ich für überzogen. Ebenso den Vorwurf wild aufzustellen. Ab und an wollte er sicherlich einen Reizpunkt setzen, wenn das nicht funktioniert, fliegt es einem eben um die Ohren.


Bruno Labbadia wurde oft vorgeworfen, dass er nicht auf die Jugend setzt. Nun hat er mit Timo Werner einen 17-Jährigen in die Startelf gegen Plovdiv gestellt und am Wochenende in der 2. Halbzeit eingewechselt. Denkt Ihr, dass er ihn aus Überzeugung spielen lässt oder nur um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen?

Bailey: Ich glaube ein bisschen was von beidem. Ich könnte mir vorstellen, dass er schon gern mehr machen würde, aber da ein wenig Angst vor der eigenen Courage hat. Oder hatte. Mit der bis vor kurzem in Amt und Würden befindlichen Besetzung in Stuttgart (Hundt und Mäuser) konnte man ja eigentlich nur etwas Falsches machen, egal was es war. Zumal mit Rüdiger ein Spieler aus der eigenen Jugend zum Stamm zählt, dazu wurden unter ihm Werner und Holzhauser zum Bundesligaspieler. Aber es reicht heute halt auch nicht mehr nur jung zu sein. Ich nehme ihm schon ab, dass es bei einigen entweder nicht gereicht hat oder zu früh kommen würde. Erinnert sich noch jemand an Clemens Walch? Babbel hat den sein erstes Spiel von Anfang an machen lassen, gegen Bremen. Wir haben haushoch verloren und Walch hat nie mehr gespielt. Sicher nur ein Einzelbeispiel, aber so simpel wie damals die Jungen Wilden funktioniert das heute scheinbar nicht mehr. Die sind jetzt im Übrigen auch am Ende ihrer Karriere. So lang ist das schon her. Der Fußball hat sich in den letzten 10 Jahren eben weiterentwickelt...

tcvaize: Ich glaube Timo Werner gefällt ihm ganz gut. Hat mich auch sehr überrascht, dass er ihn anstatt von Abdellaoue gebracht hat.
Der VfB hat die beste 2. Mannschaft in Deutschland. Sonst ist nur noch das Team vom BVB in der 3. Liga positioniert. Warum dann nicht mal einen Jungen spielen lassen? Vitzthum zum Beispiel zeigt beim KSC sehr starke Leistungen und hätte beim VfB links hinten auch ein paar Spiele machen können. Vor allem nach einem Abgang von Molinaro, der ja eigentlich schon feststeht. Auch ein Stöger oder Co. hätten sich eine Chance verdient oder verdient gehabt.


Ein anderer Kritikpunkt an Bruno Labbadia ist seine Außendarstellung. Einer der Hauptsätze, der in der Saisonvorbereitung durch die Presse ging war, dass man nicht Neymar oder Messi verpflichtet habe. Zudem äußert er sich gerne mal negativ über die Mannschaft. Seine Saisonziele wurden zudem von Fredi Bobic und Bernd Wahler korrigiert. Wie steht ihr zu Bruno Labbadias Außendarstellung?

Bailey: Du meinst Brunos brutalstmögliche Außendarstellung?
Wobei er ja nicht Unrecht hat, weder Messi noch Neymar spielen bei uns...
Die Außendarstellung ist aber in der Tat verbesserungswürdig. War sie aber schon immer. Wird sie sicherlich auch immer sein. Was wäre das Leben ohne Schrullen?
Entscheidend ist, was er nach innen kommuniziert. Und was da ankommt. Und vor allem, dass da nichts rausdringt.
Bobic und Wahler müssen den Verein verkaufen (im positiven Sinne). Dortmund kann auch nicht sagen uns langt es die Liga zu halten. Labbadia weiß, dass er an seinen Zielen gemessen wird, von daher steckt er die sicherlich ein wenig niedriger als er eigentlich will. Er ist da auch ein gebranntes Kind, bei Hamburg und in Leverkusen ist ihm das jedes Mal um die Ohren geflogen. Wobei uns die Geschichte zeigt, dass es in Hamburg sicherlich nicht an Labbadia lag...

tcvaize: Bruno Labbadia hat immer Ausreden parat. Ein zu kleiner Kader, mal dies mal das.
Labbadia sollte sich auch mal hinstellen und mal positiv etwas aussprechen.
Die Spieler können ja gar kein Selbstvertrauen bekommen, wenn man keinen Trainer hat, der sich vor das Team stellt und sagt: Hey, ich habe gute Spieler im Kader, mit denen man was erreichen kann. Bei seinen vorherigen Stationen hat Labbadia bisher auch nichts erreicht sondern ist sang und klanglos gescheitert.


Nach der Mitgliederversammlung Mitte Juli herrschte bei den Fans eine große Aufbruchsstimmung. Nun sind die Fans nach der Euphorie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Die Euphorie scheint wieder weitestgehend weg zu sein. Am Samstag waren nur 40.000 Fans im Stadion. Sind das Warnsignale für den Verein?

Bailey: Ja leck, wenn einer das erste Spiel als Anlass nimmt, beim Zweiten nicht ins Stadion zu gehen, dann soll er bitte zu Hause bleiben!
Mal im Ernst, wie lange ist die MV jetzt her? 3 Wochen? Und in den 3 Wochen soll sich wieder alles geändert haben? Wir springen für meinen Geschmack ein wenig zu schnell von himmelhoch jauchzend zum zu Tode betrübt sein. Da muss wieder Maß und Ziel rein. Das Sprunghafte jetzt hilft keinem, am allerwenigsten der Mannschaft! Auch mir macht es keinen Spaß, im Tabellenmittelfeld herumzudümpeln oder Spiele zu verlieren, aber die Kritik, die jetzt wieder hochkommt (und die immer wieder hochkommt) hilft keinen Deut weiter. Wir haben jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt und hatten garnüscht davon. Die Jahre nach der Meisterschaft waren verlorene Jahre. Jetzt sind wir meiner Meinung nach endlich wieder auf dem richtigen Weg, mit Spielern, die eine Perspektive bieten und keine abgehalfterten Semistars aus weißderdeibelwoher und der Chance, mannschaftlich etwas aufzubauen. Ich weiß, Geduld und Bundesliga vertragen sich eigentlich nicht, aber man schaue sich Dortmund an.

tcvaize: Mit dem besetzten der Position des Präsidenten wurde der erste Schritt gemacht.
Mit einem Trainer vom Kaliber Favre, Slomka wäre die Aufbruchsstimmung wieder da und diese Euphorie kann eine Mannschaft auch tragen.


Fredi Bobic hat schon den einen oder anderen Hinweis darauf gegeben, dass er sich das nicht noch Ewigkeiten anschauen wird und sich auch mal was ändern muss. Wie lang denkt ihr, dass Bruno Labbadia noch Trainer ist oder wird er sich noch länger halten?

tcvaize: Bobic hat den Kader gut ausgestattet und Platz 5-10 sollte drin sein.
Bobic würde seine eigene Arbeit schlecht reden, wenn er die Spieler kritisiert.
Niederlagen gegen Augsburg und Hoffenheim, die gut drauf sind und die Sache wird eng für Bruno.

Bailey: Solange wir nicht in Abstiegsgefahr schweben, wird er Trainer bleiben. Völlig zu Recht. Ich denke Bobic nimmt eher die Spieler in die Pflicht. Auch völlig zu Recht.


Falls Bruno Labbadia nicht mehr Trainer wäre, welchen Trainertyp würdet Ihr euch wünschen?

tcvaize: Ein Trainer, der offensiv spielen lassen möchte, aber auf eine gut eingestellte Defensive baut. Einer, der auf modernen Fußball steht!

Bailey: Louis van Gaal!


Habt Ihr vielleicht sogar einen Wunschtrainer?

Bailey: Louis van Gaal! Ohne Scheiß! Dann wäre mal richtig Stimmung in der Bude

tcvaize: Favre, Slomka, Lieberknecht, Kramer, Büskens, so etwas in der Art.


Danke euch beiden für die ausführlichen Antworten!

Nun an Euch:

Wie seht Ihr Bruno Labbadia?

Ist er noch haltbar oder sollte er lieber entlassen werden?

KOMMENTARE
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brustring
24.08.2013 | 21:34 Uhr
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brustring : 
24.08.2013 | 21:34 Uhr
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brustring : 
Für mich ist das Wichtigste, dass der VfB morgen in Augsburg und am Donnerstag gegen Rijeka gewinnt! Egal, wer auf der Trainerbank sitzt!

So ein Heimspiel (in Großaspach) wie gegen Plovdiv möchte ich echt nicht noch mal sehen
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tcvaize
22.08.2013 | 18:53 Uhr
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tcvaize : 
22.08.2013 | 18:53 Uhr
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tcvaize : 
@Centercourt89
Thema Stöger:
Aus der 3. Liga direkt zu DEM Aufstiegskandidaten zu wechseln ist auch mutig.
Vorallem da Lautern eine Top-Offensive hat und vorallem auf 2 Stürmer Idrissou und Zoller baut.
Im Pokal wurde Stöger eingewechselt und hat gleich 2 Torvorlagen gegeben.

Büskens hat etwas erreicht was Labbadia nicht geschafft hat nämlich Greuther Fürth zum Aufstieg geführt.
Außerdem gesteht er sich Fehler auch ein was ein BL nicht tut.
Von Stanislawski und Babbel bin ich jetzt auch nicht so sehr abgeneigt.
Stani mit guter Arbeit in Pauli und bei Köln.
Babbel mit relativ guter Arbeit in Berlin und in Stuttgart nur bei Hoffenheim ist er geflopt.

Dein Vorschlag mit Rangnick halte ich garnichts der Herr war schon einmal beim VfB und was hat er gemacht hat DEN Fußballer beim VfB Balakov auf die Bank gesetzt. Der VfB ist fast abgestiegen er wurde entlassen und der VfB gerettet.

Balakov finde ich eine gute Alternative - VfB Ikone, Kennt den VfB, Hat verdient zu zeigen was er drauf hat.

Achja und bevor noch etwas zum Thema Büskens oder Balakov kommt.
Bei einem feststehenden Absteiger Trainer zu sein und was zu erreichen ist immer schwer von daher sollte man Büskens Bundesliga Saison und auch Balakovs Zeit bei Lautern nicht überbewerten.

Die Rufe kamen aus der CK!
Ich stand in der CK ich muss es ja wohl am besten wissen in welche Richtung ich meinen Kopf gedreht habe
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akarl
22.08.2013 | 16:39 Uhr
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akarl : 
22.08.2013 | 16:39 Uhr
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akarl : 
Als ich am Samstag 6 Verteidiger in der Startaufstellung gesehen habe, dachte ich jetzt dreht der bruno richtig ab. Doch ich muss zugeben das seine Rechnung aufging, da der Leverkusener Sturm sich nie richtig entfalten konnte.

Positiv finde ich das er Werner einsetzt.

Allerdings würde ich den Maxim gerne Spielen sehen, aber geben wir dem bruno noch ein wenig Zeit
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stuttgarter
21.08.2013 | 19:27 Uhr
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21.08.2013 | 19:27 Uhr
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ich bin mir sicher das der bruno demnächst seine koffer packt, mit dem hin und her gekicke haben langsam alle die schnauze voll, wir brauchen einen trainer der offensiv kann! einen Tuchel wär schon mega

@Musterfan93
100% recht!! da spricht mir einer aus der seele ^^
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Musterfan93
21.08.2013 | 18:00 Uhr
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21.08.2013 | 18:00 Uhr
-1
Wie ich es nicht mehr hören kann, diese ewige "gebt dem Trainer doch etwas Zeit". Er hatte fast 3 Jahre lang Zeit zumindest ein Konzept aufzubauen. Wenn man das in Bremen bei Dutt sagt, dann ist es verständlich.
Aber doch nicht bei Labbadia. Der hat ja schon vor der Saison versucht das Team schlechtzureden.
Das zeigt, dass es ihm schon vorher klar war, dass das Team den Saisonstart verhauen würde.
Eine solche Einstellung des Trainers braucht kein Verein.
Mit Labbadia wird man weiterhin nur um die Plätze 10-14 spielen können.
Und das ist für den VfB Stuttgart einfach zu wenig.
Wir wollen uns ja nicht zu einer grauen Maus in der Liga entwickeln.
Unter Labbadia wurde außerdem das Stadion leergespielt.
40.800 Zuschauer zum Heimspielauftakt gegen Leverkusen ist für diesen Verein wirklich peinlich.
Meine Hoffnung ist tatsächlich Bernd Wahler. Der Mann macht einen sehr sympathischen Eindruck und es scheint ihm etwas an dem Verein zu liegen.
Mit seinem ausgesprochenem Ziel, Platz 5, hat er schonmal gezeigt wohin es gehen soll.
Deshalb glaube ich, dass er ein paar Spieltage abwarten wird und wenn es dann tatsächlich so weitergeht und man um den 8. Spieltag rum immernoch auf Platz 12-16 steht, die Handbremse ziehen wird.
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TORrero33
21.08.2013 | 15:12 Uhr
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TORrero33 : 
21.08.2013 | 15:12 Uhr
-3
TORrero33 : 
also bei dem großen Mittelfeld der Bundesliag finde ich es legitim, dass der Trainer etwas auf die Bremse drückt, wenn Präsident und Manager Platz 4 bzw. 5 als Ziel ausgeben
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fefam
21.08.2013 | 13:03 Uhr
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fefam : 
21.08.2013 | 13:03 Uhr
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fefam : 
Ich halte die Frage nach der Außenkommunikation von Labbadia für entscheidend. Aus meiner Sicht verliert der VfB im Kopf. Warum trauen sich die Spieler nicht, nach vorne zu spielen, warum kommen die letzten Bälle nicht an? Warum laufen die Automatismen nicht? Sowohl letztes Jahr, als auch dieses konnte man sich geordnet und in Ruhe auf die Saison vorbereiten, da es keine größeren Abstellungen an Nationalmannschaften gab und dieses Jahr sogar die Neuzugänge sehr früh fest standen. Das hat uns alle wohl am meisten überrascht. Die Frage ist, was wurde draus gemacht?

Ich sehe beim VfB immer den gleichen Automatismus. Schon Gross hat damals in der Sommerpause den Kader schlecht geredet, um mehr Spieler zu bekommen. Das Ergebnis ist bekannt. Labbadia hält da auch gerne den Ball flach und sucht schon im Vorhinein eine Ausrede dafür, warum es nicht klappen wird. Dieser Neymar-Messi-Spruch war vollkommen unnötig und jetzt ist er in aller Munde. Wie er nach innen kommuniziert weiß keiner, aber der große Sportpsychologe ist er wohl nicht. Er kann aber auf keinen Fall verhindern, dass die Spieler nicht wahrnehmen, was er in der Öffentlichkeit sagt und was die dann über sich denken.

Das Umfeld des VfB ist ein sehr nervöses und das nervt, denn es bringt Unruhe ins Umfeld und die Mannschaft. Aber warum ist das so? Ich denke, dass diese Situation zu einem gewissen Grad hausgemacht ist, denn wer keine Ziele formuliert, eher tief stapelt und widersprüchlich kommuniziert, wird so unscharf wahrgenommen, wie er sich gibt. Dann wird mit Aktionismus eine Erwartungshaltung geschürt, die aber nicht durch klare Kommunikation gesteuert wurde und hinterher spielt man die Sache wieder runter. Dass man vom VfB auf Dauer Erfolge erwartet, dürfte den Akteuren klar sein, doch was ist ein Erfolg und wer definiert ihn? Wenns der Verein nicht macht, dann tuns die Medien, und da liegt die Gefahr.

Fazit: Fredi hat Recht, wenn er ambitionierte Ziele ausgibt und sagt, was die Fans hören wollen.
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Midro
21.08.2013 | 12:31 Uhr
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Midro : 
21.08.2013 | 12:31 Uhr
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Midro : 
"Louis van Gaal" - The nuking fridge dieses Blogs! :D
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tonymonroe
21.08.2013 | 11:04 Uhr
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tonymonroe : 
21.08.2013 | 11:04 Uhr
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tonymonroe : 
Der Blog gefällt mir ziemlich gut, nur habe ich das Gefühl, dass die Teilnehmer nicht wirklich Ahnung haben und alles sehr oberflächlich betrachten. Teilweise sehr naive Antworten die ganz schlecht durchdacht sind.

Ich muss sagen, dass Bruno (und der Herr Sözer) uns nur eins gebracht hat: Kontinuität

Derzeit kann man von seinen Fähigkeiten (als Außenstehender betrachtet) nur den Fink unter Bruno einordnen, was doch durchaus ein Armutszeugnis ist.

Wenn die nächsten 3 Spiele (inkl. EL) nicht in Siegen enden, muss Bruno entlassen werden.
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Sheva19244
21.08.2013 | 10:38 Uhr
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Sheva19244 : 
21.08.2013 | 10:38 Uhr
-8
Sheva19244 : 
VFB Stuttgart
Bleibt für mich ein genauso hoffnungsloser Fall wie Köln und der HSV
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