26.12.2007 um 15:47 Uhr
Geschrieben von AlexanderMey
Dicke Männer in bunten Hemden
Da ist es mal wieder soweit: Weihnachtszeit ist Darts-Zeit. Die WM steht wie jedes Jahr ins Haus und wieder sitze ich in der wenigen Zeit, die mir zwischen all den Fressgelagen, Verwandtschafts- und Freundschafts-Besuchen bleibt, vor dem Fernseher und sehe komischen Menschen dabei zu, wie sie komische Dinge tun.
Da ist zum Beispiel dieser Peter Manley. Er ist dick, so wie die meisten Darts-Profis, was aber auch nicht sonderlich verwundert, wenn man sich mal vor Augen führt, wie die Typen so gut geworden sind. Viele Nächte haben sei bei Bier, Wurst und Kippen in Kneipen verbracht, um so sicher die Wurfscheibe treffen zu können. Manley hat dort eindeutig zu viele Nächte verbracht. Bei ihm frage ich mich immer, ob er sich die Haare vor einem Spiel mit Gel zukleistert oder ob er tatsächlich schon vor seinem ersten Wurf so unglaublich stark schwitzt. Machen wir uns nichts vor: Das ist eklig.
Aber egal: Manley polarisiert, wenn er spielt, ist die Stimmung riesig, wie die Stimmung überhaupt meistens riesig ist beim Darts.
Am besten ist sie natürlich bei den beiden Superstars der Szene: Serienweltmeister Phil "The Power" Taylor und dem Mann, der ihn bei der letzten WM in einem dramatischen Finale gebügelt hat: Raymond "Barney" van Barneveld.
Im Moment schlagen sich beide gerade durch die ersten Runden im Alexandra Palace in London (Purfleet wurde leider als Austragungsort in diesem Jahr abgelöst). In seiner ersten Runde war Taylor - oh Wunder - schon fast draußen. Mit Mühe und Not und einer Menge Zittern hat er sich nach mehrmaliger Verlängerung im letzten Satz gegen den zumindest mir unbekannten Michael van Gerwen durchgequält. Was für ein Glück, denn mit Taylor hätte die WM beinahe ihr größtes Zugpferd verloren. Auch van Barneveld ist - man bemerke die Analogie zu Manley - in der ersten Runde schon ins Schwitzen gekommen, aber auch er ist noch dabei. Dem erneuten Traumfinale "The Power" gegen "Barney" steht also noch nichts im Weg.
Ob das so bleibt, könnt ihr in meinem Blog verfolgen. Wann immer ich Zeit habe, gebe ich meine Eindrücke vom Wettstreit der dicken Männer in den bunten Hawaiihemden zum Besten.
Ihr seid natürlich alle aufgerufen, meine geistigen Ergüsse jederzeit zu ergänzen!
Da ist zum Beispiel dieser Peter Manley. Er ist dick, so wie die meisten Darts-Profis, was aber auch nicht sonderlich verwundert, wenn man sich mal vor Augen führt, wie die Typen so gut geworden sind. Viele Nächte haben sei bei Bier, Wurst und Kippen in Kneipen verbracht, um so sicher die Wurfscheibe treffen zu können. Manley hat dort eindeutig zu viele Nächte verbracht. Bei ihm frage ich mich immer, ob er sich die Haare vor einem Spiel mit Gel zukleistert oder ob er tatsächlich schon vor seinem ersten Wurf so unglaublich stark schwitzt. Machen wir uns nichts vor: Das ist eklig.
Aber egal: Manley polarisiert, wenn er spielt, ist die Stimmung riesig, wie die Stimmung überhaupt meistens riesig ist beim Darts.
Am besten ist sie natürlich bei den beiden Superstars der Szene: Serienweltmeister Phil "The Power" Taylor und dem Mann, der ihn bei der letzten WM in einem dramatischen Finale gebügelt hat: Raymond "Barney" van Barneveld.
Im Moment schlagen sich beide gerade durch die ersten Runden im Alexandra Palace in London (Purfleet wurde leider als Austragungsort in diesem Jahr abgelöst). In seiner ersten Runde war Taylor - oh Wunder - schon fast draußen. Mit Mühe und Not und einer Menge Zittern hat er sich nach mehrmaliger Verlängerung im letzten Satz gegen den zumindest mir unbekannten Michael van Gerwen durchgequält. Was für ein Glück, denn mit Taylor hätte die WM beinahe ihr größtes Zugpferd verloren. Auch van Barneveld ist - man bemerke die Analogie zu Manley - in der ersten Runde schon ins Schwitzen gekommen, aber auch er ist noch dabei. Dem erneuten Traumfinale "The Power" gegen "Barney" steht also noch nichts im Weg.
Ob das so bleibt, könnt ihr in meinem Blog verfolgen. Wann immer ich Zeit habe, gebe ich meine Eindrücke vom Wettstreit der dicken Männer in den bunten Hawaiihemden zum Besten.
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Aufrufe: 2492 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 1 | Erstellt:26.12.2007
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