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WM bei mySPOX


Gründer: GNetzer | Mitglieder: 56 | Beiträge: 5
07.07.2010 um 11:32 Uhr
Geschrieben von Rheodred
Der Triumph des Kollektivs
"Messi ist der Beste der Welt!"
"Portugal ist gefährlich, die haben CR7!"
"Diesmal macht es England! Denn die haben Roooooooney!"

So oder in ähnlicher Form äusserten sich vor dieser Weltmeisterschaft viele Fans und auch -Pseudo- Experten.
Doch egal, wer am 11.07.10 den Pokal in den Nachthimmel reckt: es kam ganz, ganz anders.
Abseits allen -oft komplett übertriebenen- Starkults lehrt uns diese WM -mal wieder- Eines: der eigentliche Star ist die Mannschaft!
Ohne Frage ist es nicht verkehrt, wenn eine Mannschaft auch ein paar herausragende Fußballer aufbieten kann, dennoch ist bei dieser WM wieder einmal klar geworden, dass Fußball ein Mannschaftssport ist, bei dem vor allem auf höchsten Niveau ein oder zwei Einzelkönner nicht genug sind, wenn der Rest nicht funktioniert.
Wo die Messi, Ríbery oder auch Rooney im Verein glänzen können, fehlt es ihnen häufig im Nationalteam an den geeigneten Mitspielern, oft auch an der taktischen Feinjustierung. Ein Messi ist -bei aller unbestrittener Klasse- nur die Hälfte wert, wenn er seine Dribblings statt 20 Meter vor des Gegners Tor nach einem guten Zuspiel, schon 20 Meter weiter Richtung Mittelkreis starten muss, um überhaupt erstmal in "seine" Zone zu kommen.
Wayne Rooney nützt alle Wucht und Durchsetzungsfähigkeit nichts, wenn die Mannschaft dahinter träge und ohne Tempo agiert und er gar nicht erst Fahrt aufnehmen kann.
Der beste Mittelfeldstratege der Welt ist aufgeschmissen, wenn seine genialen -weil überraschenden- Zuspiele den eigenen Mitspieler genauso überfordern. So wird nur all zu oft der geniale Pass in die Schnittstelle der Abwehr ein Gurkenzuspiel ins Niemandsland.
Manche Trainer scheinen dies nicht oder erst viel zu spät begriffen zu haben.

Gegenbeispiele für diesen Trend sind ohne Zweifel die Herren del Bosque, van Marwijk und Löw.
Alle drei haben verinnerlicht, dass es oft besser ist, den vermeintlich talentierteren Fußballer zugunsten der Feinjustierung des Teams aussen vor zu lassen. Das es besser sein kann, statt auf Namen, Reputation und individuelle Klasse auf eine Vision zu setzen und darauf, nicht das System auf die Spieler zuzuschneiden, sondern sich die Spieler auszuwählen, die das System, den "Plan" am Besten ausfüllen. Ein Luxus, den sich freilich in aller Regel nur Nationaltrainer gönnen können, ein Vereinstrainer könnte dies schon allein aus vertraglichen und finanziellen Gründen kaum so konsequent umsetzen, "Ewigtrainer" wie Ferguson, Wenger oder auch Schaaf vielleicht mal ausgenommen.

Del Bosque hat erkannt, dass Aragones den einzig richtigen Weg gegangen ist, als er es geschafft hat, die vielen Klassespieler so aufeinander abzustimmen, dass ein Jeder vom Anderen profitiert, auch wenn das z.B. bedeutet, das jemand wie Cesc Fabregas in der Nationalmannschaft nur eine Jokerrolle zukommen mag. Die Hierarchie in der Mannschaft ist eher flach und sowohl Aragones als Initiator, als auch del Bosque als "Feinjustierer" haben das Unmögliche möglich gemacht und aus einer Auswahl, die traditionell eher "verfeindet" war (Basken-Katalanen, Real-Atletico, Real-Barca), ein wirkliches Team zu formen. Ein Team aus Leuten, die verstanden haben, dass der Einzelne nur dann glänzen kann, wenn alle für einander arbeiten und es bei allen Künstlern auch -ebenso geschätzte!- Arbeiter gibt. Spieler wie Capdevila mögen nicht den Glanz eines Iniesta haben, sind mit ihrer bedingungslosen Fügung in die mannschaftlichen Prozesse aber für das Funktionieren des Teams ebenso wichtig.

Van Maarwijk geht einen ähnlichen Weg, zementiert die Position eines Mark van Bommel, zieht Team Player wie Kuyt den Einzelwirblern wie zum Beispiel Elija vor. Die Notwendigkeit eines Plans steht vor dem Geltungsdrang eines Einzelnen. Eine Wahrheit, die so simpel klingt und doch so oft nur unzureichend beachtet wird.

Joachim Löw und sein Stab haben diese Grundsätze vielleicht von allen Verantwortlichen am Meisten beherzigt, haben gegen teilweise extreme Widerstände ihre Philosophie, ihren Plan, umgesetzt. Sicher hätte vielleicht ein Kevin Kuranyi rein auf Grund seiner persönlichen Leistungen eine Nominierung verdient gehabt, nichts desto Trotz hat er in dieser Mannschaft mit dieser Spielphilosophie nichts verloren.
Löw hat erkannt, dass ein System und die Spieler, die es ausfüllen sollen, nur in einem Gesamtkontext funktionierent. So wurden zum Beispiel aus dem Fehler, Özil im Laufe des Chaos gegen Serbien in die Spitze zu stellen, sofort die richtigen Konsequenzen gezogen. Man darf sich sicher sein, dass wir ihn in dieser Position nicht mehr erleben werden. Auch kann sich das Trainerteam auf die Fahne schreiben, die feinen Wechselwirkungen unter den Spielern nicht nur zu erkennen, sondern diese den Spielern auch erklären zu können. So überrascht es nicht wirklich, dass Schweinsteigers Leistungen ab dem Moment in die Weltklasse schossen, als man Khedira dazu bewegen konnte, sein Spiel etwas zu ändern. Weniger Vorstösse, dafür mehr Defensivaggressivität und Zuarbeit für einen der besten Mittelfeldspieler dieses Turniers.
Piotr Trochowski erklärt in einem Interview, dass es leicht sei, in diese Mannschaft eingewechselt zu werden, da jeder Spieler genau erklärt bekomme, wie er sich zu verhalten habe, Systemsicherheit und Prozeßsicherheit sind die obersten Prämissen des Weltklassefußballs 2010.
In der freien Wirtschaft nennt man so etwas "Prozessorientierte Organisation". Es geht nicht um Hierarchien oder Abteilungen (Abwehr/Mittelfeld/Angriff), sondern nur um den Prozess an sich. Input/Kundenanforderung<->Schnittstellen<->Endergebnis. Lautet der Prozessinput "Ballgewinn des Gegners", so weiss jeder Spieler, wie er in seiner Position seine Prozessaufgabe zu erfüllen hat, wie er mit den Schnittstellen (Mitspieler) agieren muss, um das geforderte Endergebnis (Balleroberung der eigenen Mannschaft) zu erreichen.
Das Spiel ist kaum abhängig von der Person "Lahm" (Beispiel), sondern von der Funktion "rechter Aussenverteidiger" (um im Beispiel zu bleiben).

Funktioniert diese Ordnung innerhalb der Mannschaft, fällt es leicht, sich durch kleine Änderungen an den jeweiligen Gegner anzupassen. Und es fällt den besonderen Könnern auch leichter, ihre Bestleistung zu bringen, weil die Sicherheit im Prozeß (Spiel) gegeben ist und jeder seine Funktion so zugeteilt bekommt, wie es für die Mannschaft an sich am Besten ist, ohne dabei den Einzelnen seiner Stärken zu berauben.

Man kann die Niederlande nicht ausschalten, in dem man Robben ausschaltet, weil Sneijder/van Persie/Kuyt dann immer noch gefährlich sind, oder gar noch gefährlicher werden.
Man kann Spanien nicht ausschalten, in dem man Iniesta stoppt. Oder Villa. Weil dann Xavi, Xabi Alonso oder auch ein Ramos um so stärker werden.
Man kann nicht Deutschland ausschalten, in dem man Özil stoppt. Oder Müller. Weil dann Schweinsteiger, Podolski oder Lahm nur noch gefährlicher werden.
Wer auch immer am Ende den Titel gewinnt: der eigentliche Star war die Mannschaft.
Aufrufe: 2663 | Kommentare: 21 | Bewertungen: 14 | Erstellt:07.07.2010
ø 9.4
KOMMENTARE
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gartenzwerg
08.07.2010 | 10:18 Uhr
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08.07.2010 | 10:18 Uhr
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Es wurde ja viel geschrieben und geredet bei der WM und
von irgendwo her drang die Aussage zu mir durch, dass die
Mannschaften durch die Bank defensiv gut bis perfekt organisiert
seien und die offensive Organisation den Unterschied ausmachen
würde.
Das sehe ich auch so!
Aus dem Offensivkollektiv ragen jedoch wesentlich stärker als in der
Defensive die Individualisten heraus.
Will sagen: Ein Star, der sich in das Kollektiv einordnet wie Messi
in Barcelona, wird immer den Unterschied ausmachen.
Ein Star der sich in den Vordergrund spielen will wie CR7 in
Portugal, wird wenig bis nichts erreichen.
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xxlhonk
08.07.2010 | 10:07 Uhr
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xxlhonk : 
08.07.2010 | 10:07 Uhr
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xxlhonk : 
@Rheo und @GZ
Das ist es doch, was ich seit Jahren fordere.

Das Pferd von vorne aufzuzäumen.
Erst das System, dann den passenden Trainer (das passende Trainerteam inkl. Jugendarbeit) und dafür dann die Spieler verpflichten.
Ich denke schon, dass man das machen kann.
Nicht bei jedem Verein, aber bei den meisten.
Denn die "arrivierten" haben in der Tat zu großen Druck.
Selbst LvG wäre geflogen, hätte man nicht Turin gehabt.
Da bin ich mir sicher.
Aber schon die Selektion des Trainers muss zum vorhandenen System passen. Und auch zum Kader.
Und genau dafür muss dann der Verein die Cochones haben, dass durchzuziehen.
Und das ist sicherlich schwierig.
Aber nicht schwieriger als in der N11.
Da schreibt sich auch jeder Altsstar in die Mannschaft (Siehe Frings etc) oder versucht es.
Und da, auch gegen die Bild, Nein zu sagen, ist eine starke Leistung.
Und da bin ich wieder bei dir Rheo:
Das kann nicht jeder.
Aber irgendwann muss man doch auch in den Vereinen erkennen, dass das auf Dauer nur so funktioniert (und ganz nebenbei viel Geld für unnötige Fehltransfers und ständig neue Trainer) spart.
Tolles Thema mit extrem viel Diskussionspotential.
Auch und gerade nach gestern Abend!
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marc_1978
08.07.2010 | 09:52 Uhr
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marc_1978 : 
08.07.2010 | 09:52 Uhr
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marc_1978 : 
Unglaublich wie sie zum Teil ihre Außenbahnen freigespielt haben, wahrlich eine Augenweide!
Ganz klar verdienter Sieger gestern. Ich war vom Auftreten der Deutschen eigentlich nur dahingehend enttäuscht, dass sie nach zwei solch grandiosen Siegen nicht mit breiter Brust und ner Menge Selbstbewußtsein ins Spiel gegangen sind. Klar ist Spanien momentan das Nonplusultra, aber die NM hat mehr erreicht als zu erwarten war.
Mehr Mut hätte ich mir gewünscht, nicht nur reagieren u. selbst das Zepter mal in die Hand nehmen!
Als sie dann mehr machen mußten hat man auch gleich gesehen dass die Spanier verwundbar sind und wenn der Kroos die Hütte macht dann würden wir vermutlich weiterträumen!
Auf dem hohen Niveau ist das eben auch ein ganz schmaler Grat, oftmals entscheidet die Tagesform und ein kleiner Fehler wird sofort bestraft!

Wir sind auf dem richtigen Weg, dieser Mannschaft gehört die Zukunft!

Und mit dem flächendeckenden Talentförderungskonzept des DFB ist mir auch nicht Angst u. Bange dass uns die Talente ausgehen!
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marc_1978
08.07.2010 | 09:51 Uhr
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marc_1978 : 
08.07.2010 | 09:51 Uhr
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marc_1978 : 
Thomas Müller hat es nach dem Spiel gegen Argentinien bereits erwähnt als er im Interview meinte, dass es für dieses Spiel eigentlich kein "Man of the Match" geben dürfte.
In diesem Spiel war ganz klar die Mannschaft/das Kollektiv der Star! Die Mannschaft hat funktioniert und auch die Ersatzspieler haben voll mitgezogen!
Symptomatisch nach dem Sieg war, dass Gomez als einer der ersten Gratulanten bei Klose stand! Auch eine grandiose Leistung des Trainerstabs alle Spieler bei Laune zu halten, das ist nicht zu unterschätzen!
Anfangs war ich auch ziemlich geknickt über Ballacks Verletzung, da ist vermutlich für viele von uns ein ganzes Kartenhaus zusammengefallen.
Im Nachhinein kannst du froh sein darüber.
Hinter dem vermeintlichen Star der Mannschaft konnte sich keiner mehr verstecken, Schweinsteiger hätte nie so ne überragende WM gespielt,
Es hat einfach durch den Ausfall jeder einzelne Spieler paar Prozentpunkte mehr gegeben u. aus sich herausgekizelt! Was wiederum der gesamten
Mannschaft zu Gute kam!
Messi ist ein begnadeter Fußballer, aber er ist nicht der Messias! Und viele Mannschaften ruhen sich auf dem Rücken eines einzelnen Stars aus so nach dem Motto "irgendwann wird der uns schon mit ner Einzelaktion in Führung bringen". Das funktioniert in Barcelona vermutlich auch gegen Alicante, aber um bei einer WM ganz vorne mitzuspielen ist das halt zu wenig und das ist auch gut so! Auch wenn jeder von uns gerne diesen begnadeten Fußballern zusieht!
Spanien ist uns eben nochmals um paar Jahre voraus! Kurzpassspiel, schneller Kombinationsfußball, ein Rad greift in das andere, Laufwege optimal aufeinander abgestimmt!
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Büchsenmacher
08.07.2010 | 09:19 Uhr
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Büchsenmacher : Veh tut VW weh
08.07.2010 | 09:19 Uhr
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Büchsenmacher : Veh tut VW weh
Das war reines Abkassieren. Veh hatte
vorher überall nur Einjahresverträge unter-
schrieben nur in WOB macht er auf einmal
nen 2 Jahresvertrag . der wußte was auf ihn
zukommt 100 % .
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Rheodred
08.07.2010 | 09:14 Uhr
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Rheodred : 
08.07.2010 | 09:14 Uhr
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Rheodred : 
Das ist ebenfalls korrekt, Büchse.
Um beim vorigen Beipsiel Veh zu bleiben, hätte ich an seiner Stelle den Job bei Wolfsbrug wahrscheinlich gar nicht angetreten.
Denn das der Kader nicht unbedingt zu seiner Philosophie passt, war eigentlich vorher schon klar.
Da sollte auch ein Trainer einfach mal "nein" sagen können.
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Büchsenmacher
08.07.2010 | 09:09 Uhr
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08.07.2010 | 09:09 Uhr
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es sind ja nicht nur die Vorstände
teilweise sind die Trainer ja auch selber
diejenigen die sich alles kaputtmachen

Denkt mal an Rapolder
über 3 Jahre in Bielefeld ein funktionierendes
System aufgebaut um dann bei 1. guten Angebot
die fliege zu den Geißböcken zu machen !!
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Rheodred
08.07.2010 | 09:02 Uhr
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Rheodred : 
08.07.2010 | 09:02 Uhr
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Rheodred : 
Da bin ich absolut bei Dir, GZ.
Viel zu oft wird bei der Verpflichtung eines Trainers auf Namen und Reputation geachtet, als darauf, für welche Art Fußball der Trainer eigentlich steht.
Da fehlt es natürlich dem ein oder anderen Vereinsvorstand schlichtweg an Sachkenntnis und an dem festen Willen, eine erfolgstechnisch eher maue Zeit mal hinzunehmen, um ein solches System zu etablieren..
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gartenzwerg
08.07.2010 | 08:29 Uhr
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08.07.2010 | 08:29 Uhr
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Daher ist es heute wichtiger denn je, dass der Verein eine
Spielphilosophie vorgibt und sich Trainer sucht, die diese
dann umsetzen.
Wenn eine klare Linie von Jugend über Amateure zur Profimannschaft
existiert können Lücken, die durch Spieler oder Trainerwechsel
entstehen schneller geschlossen werden. Auch bei Neuverpflichtungen
wird es einfacher, wenn man davon ausgehen kann, dass das
Spielsystem gleich bleibt.
Als Beispiel sei da (mal wieder) Barcelona genannt.
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Rheodred
08.07.2010 | 08:18 Uhr
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Rheodred : 
08.07.2010 | 08:18 Uhr
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Rheodred : 
@Honk: Ein Vereinstrainer muss aber noch auf viele andere Dinge Rücksicht nehmen.
1) Vertragslaufzeiten: Wie schnell kann ein möglicher Umbruch erfolgen? Sind die finanziellen Mittel da, 10 Spieler gehen zu lassen und 8 Neue entsprechender Qualität zu holen?

2) Umfeld: kann er sich leisten, den Fan-Liebling aussen vor zu lassen, weil er nicht ins System passt?
Was ist, wenn der Erfolg sich nicht spontan einstellt?


Van Gaal ist ein gutes Beispiel. Es hat gedauert, bis die berühmten Rädchen ineinander zu greifen begannen. Er stand schon dick in der Kritik und man weiss nicht, wie es gekommen wäre, wenn der "Juve-Knoten" nicht geplatzt wäre.

Auch Jürgen Klopp und Dortmunds Führung haben mächtig auf den Sack bekommen, als man Petric für Zidan tauschte und dann auch noch Alex Frei ziehen liess. Letztlich hat es, auch dank Barrios´ Supersaison, funktioniert, aber bei ein wenig längerer Eingewöhungszeit hätte das sicher anders ausgesehen.

Dazu kommt natürlich auch, dass in der Bundesliga oft Trainer verpflichtet werden, die gar nicht wirklich zur Mannschaft passen.
Nehmen wir Armin Veh. Verfechter des Kurzpassspiels, von Offensivdruck und Spielkontrolle. Und der wird nach Wolfsburg geholt, zu einem Team, das komplett auf sichere Defensive und Konterstärke ausgelegt ist. Dem "Gegenentwurf" zu seinem System. Eigentlich konnte das nur schiefgehen.

Wird der HSV (Führung und Fans) Armin Veh und Urs Siegenthaler eine Saison lang Zeit geben, die Mannschaft an sein System zu gewöhnen und dann nächste Saison noch einmal ein wenig umzubauen? Auch wenn während des Umbruchs die Euro-Quali erneut in Gefahr gerät?

Vereinsstrukturen sind immer starrer, als zum Beispiel die Strukturen einer Nationalmannschaft.
Und wenn wir es genau betrachten, ist dieser Umbruch in der N11 ja schon nach 2002 schleichend eingeleitet worden, sind mögliche Kandidaten anders beurteilt worden.
Da das Liga Geschäft aber viel schnelllebiger ist, ist das dort deutlich schwieriger.
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