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Jahresrückblick 2013


Gründer: Voegi | Mitglieder: 25 | Beiträge: 2
Von: Ecko
05.01.2014 | 2813 Aufrufe | 2 Kommentare | 1 Bewertungen Ø 1.0
Internationale Ligen 2013
Blick über Tellerrand - Teil 2
Premier League

Aktuelle Situation

Mehrere Premier League-Teams erlebten eine turbulente Hinserie und die Situation derzeit in der Liga ist extrem spannend. Die ersten drei in der Tabelle, Arsenal, Manchester City und der FC Chelsea sind jeweils nur durch einen Punkt getrennt und haben im Rennen um den Titel die Nase vorn. 4 Punkte hinter dem Tabellendritten Chelsea beginnt wieder eine solche Konstellation mit Liverpool auf Platz 4, gefolgt vom FC Everton und den Tottenham Hotspur.
Auch der siebte, Manchester United, befindet sich derzeit noch in Schlagdistanz zu den oberen Tabellenplätzen. Sogar Newcastle United, welches lediglich einen Punkt hinter dem amtierenden Meister liegt, kann sich Hoffnungen auf den internationalen Platz machen. Keine Mannschaft dominiert in England so wirklich, Arsenal punktet konstant, Chelsea hat kleine Ausrutscher, schlägt aber in den Topspielen zu, Manchester City ist eine Heimmacht, aber auswärts unkonstant. Die Liga ist und bleibt spannend. Einem kleineren Mittelfeld folgt ca. ab Platz 13, den Swansea City inne hat, die Abstiegszone, wenngleich auch Hull City und Stoke City auf den Rängen 11 und 12 nur wenig mehr Abstand nach unten haben. Auf den Abstiegsrängen liegen derzeit Crystal Palace, West Ham United und das Schlusslicht Sunderland. Auch der Abstiegskampf scheint derzeit komplett offen zu sein.









Überraschungen

FC Liverpool:
Brendan Rodgers wollte bei seinem Amtsantritt beim FC Liverpool vor Allem eins: Zeit. Die bekam er auch und der ehemalige Trainer von Swansea City bescherte dem FC Liverpool ein gutes Jahr 2013. Die Rückrunde war zufriedenstellend und in der Hinrunde der laufenden Saison spielte man einen wirklich starken Fußball. Luis Suarez war zu Beginn der Saison gesperrt, Daniel Sturridge ersetzte ihn vorzüglich und traf häufig. Als Suarez dann zurückkehrte, war er derjenige, der sich in den Fokus spielte und wie am Fließband traf. Dabei war ein Tor schöner als das andere. Liverpool hat extrem gute Chancen auf einen Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt und die Vertragsverlängerung von Luis Suarez bestätigt die Ambitionen der Reds. Liverpool gehört zu den Topteams der Premier League und hat das Potenzial, sich dauerhaft wieder oben festzusetzen.

FC Everton:
Die Arbeit von David Moyes beim FC Everton wurde sehr häufig gelobt. Zurecht! Denn die Leistungen in den letzten Jahren waren durchweg positiv zu bewerten. Auch in dieser Saison unter Roberto Martinez setzte man sich einen einstelligen Tabellenplatz, vielleicht das Schielen auf einen Platz, der zur Europa League berechtigt, als Ziel. Junge Spieler wie Ross Barkley spielten sich in den Fokus, ein Bryan Oviedo zeigte gute Leistungen und ersetzte Leighton Baines während dessen Verletzung sehr gut. Derzeit befinden sich die Toffees auf einem herausragenden fünften Tabellenplatz und stellen mit 19 Gegentoren zusammen mit dem FC Chelsea die zweitbeste Defensive der Liga, hinter Tabellenführer Arsenal. Geht die Entwicklung so weiter, wird der FC Everton in dieser Saison vielleicht sogar einen internationalen Tabellenplatz belegen.

Newcastle United:
Das erste Halbjahr 2013 verlief für die Magpies garnicht so gut. Einige Wintertransfers mussten eingearbeitet werden und die Mannschaft musste diverse Systemveränderungen erst einmal verstehen. Alan Pardew hat es aber geschafft, die Mannschaft insbesondere in der Sommerpause, als keine Transfers mehr getätigt wurden, weiterzuentwickeln. Newcastle spielte eine gute Hinrunde und befindet sich derzeit auf dem achten Tabellenplatz. Starke 33 Punkte sprechen ebenfalls für die guten Leistungen, die man gezeigt hat. Die Magpies haben die Hälfte ihrer Spiele gewonnen und befinden sich in Schlagdistanz zu den Europa League-Plätzen.

Enttäuschungen

FC Fulham:
Beim FC Fulham hatte man reichlich Ambitionen. Der Kader wurde verbessert, junge Talente und erfahrene Spieler sollten für eine ordentliche Mischung sorgen, allerdings gab es sportlich im Jahr 2013 nur wenige gute Phasen für die Cottagers. Martin Jol stand häufig in der Kritik und die Saison 2012/13 wurde auf Tabellenplatz 12 abgeschlossen. Spieler wie Scott Parker sollten Fulham weiter nach vorne bringen, doch derzeit rangiert man auf Platz 16 und schwebt in akuter Abstiegsgefahr. Trainer Jol wurde kürzlich erst entlassen und unter Nachfolger Meulensteen wurde es durchaus besser. Allerdings kassierte man am vorletzten Spieltag eine bittere 0:6-Pleite bei Hull City.

Tottenham Hotspur:
Sportlich sieht es derzeit eigentlich garnicht so schlecht aus und die Leistungen unter dem neuen Coach Tim Sherwood sind auch aufsteigend, allerdings war das Jahr der Spurs doch geprägt von zu hohen Erwartung und gemessen an selbigen zu schwachen Resultaten. In der Vorsaison hat man es wieder einmal verpasst, sich für die Champions League zu qualifizieren und nach dem Bale-Transfer wurden im Sommer viele vielversprechende Spieler geholt, die ihre Leistung noch nicht konstant abrufen können.
Spieler wie Soldado, Lamela oder auch Chadli müssen sich erst einmal an die neue Liga gewöhnen und benötigen Zeit. Dementsprechend kritisch sollte man die Tatsache beurteilen, dass man in Tottenham ausschließlich Spieler ohne jede Premier League-Erfahrung verpflichtet hat. Nach akteptablem Saisonstart fehlte die Durchschlagskraft in der Offensive, man erzielte keine Tore und die Defensivleistung wurde unkonstanter und man machte häufig einfache Fehler. Nach der Entlassung von Trainerhoffnung Andre Villas Boas sind die Spurs derzeit zwar wieder auf einem guten Weg, aber das Ziel Champions League droht erneut verpasst zu werden, auch wenn die Liga in dieser Saison extrem spannend ist.

Manchester United:
Die sportliche Entwicklung des amtierenden Meisters haben viele so oder so ähnlich erwartet. Wirklich schlimm sieht es nichtmal aus und Manchester United ist im ersten Halbjahr auch Meister geworden. Wieso also Enttäuschung? Diese Frage stellt sich wohl vielen. Manchester United als Enttäuschung des Jahres aufzulisten, scheint auch ein wenig übertrieben, da man gemessen an den Problemzonen im Kader und anhand der Veränderung auf der Trainerbank vielleicht garnicht viel mehr erwarten konnte. Doch genau das ist der springende Punkt. Das Defensivzentrum, insbesondere das zentrale Mittelfeld ist seit Jahren eine Problemzone, die ebenso konsequent ignoriert wird, wie fehlende Klasse auf den Außenbahnen. Nani, Young, Valencia sind drei gute Fußballer, die allerdings nur selten und wenn überhaupt, dann abwechselnd gute Leistungen zeigen.
Der junge Adnan Januzaj war ein Lichtblick, doch die zahlreichen Einsätze eines Ryan Giggs, auch in wichtigen Spielen, sind ebenso zu hinterfragen, wie der Alibi-Transfer von Marouane Fellaini, um überhaupt einen zentralen Mittelfeldspieler zu verpflichten. Spieler wie Anderson oder Tom Cleverley dürfen einfach keine festen Bestandteile des Teams von Manchester United sein und es wird Zeit, dass man die Probleme anspricht und ausbessert. Die sportliche Leistung ansich ist anhand des Kaders eigentlich relativ ordentlich.

Größte Talente

Serge Gnabry:
Der gebürtige Stuttgarter mit ivorischen Wurzeln hat in der laufenden Saison erstmals häufiger im Profikader des FC Arsenal Fuß gefasst. Bisher steht er zwar "nur" bei 7 Pflichtspieleinsätzen, aber er gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten der Gunners. Seine große Konkurrenz auf den offensiven Außenpositionen scheint ihn nur anzuspornen. Gnabry ist ein dribbelstarker und robuster Flügelspieler, der durch Schnelligkeit und Wendigkeit besticht. Der erst 18-jährige, der derzeit in der U19 des DFB spielt, hat offenbar eine große Zukunft und sein Trainer Arsene Wenger findet immer wieder lobende Worte für ihn. Gnabry hat in dieser Saison auch sein erstes Tor in der Premier League erzielt und ein weiteres vorgelegt. Insbesondere im Konterspiel ist er mehrmals positiv aufgefallen. Gnabry muss sich gedulden und sich hinten anstellen, aber wenn er gebraucht wird, dann weiß man, dass man auf ihn zählen kann. In der Zukunft steht vielleicht eine Ausleihe im Raum, aber Gnabry hat alle Anlagen, um sich in London zu etablieren.

Ross Barkley:
In Liverpool geboren, spielt Ross Barkley bereits seit 2011 fest bei den Profis des FC Everton. Der 20-jährige Mittelfeldspieler schaffte in dieser Saison seinen "großen" Durchbruch. Mit bisher 18 Einsätzen, davon 15 von Beginn an, gehört Barkley zum Stammpersonal des starken FC Everton. Mit 1,89m zählt er zu den großen offensiven Mittelfeldspielern und ist auch von seiner Spielweise her ein relativ typischer, englischer Mittelfeldspieler. Kampfstark, Schussstark und doch mit einer guten Technik ausgestattet, die ihm in dieser PL-Saison bereits drei Treffer ermöglichte. Der Rechtsfuß hat noch Vertrag bis 2016 und gehört zu den Kandidaten, die noch auf den WM-Zug aufspringen können. Barkley, der im November gegen Deutschland spielte, ist einer der Kandidaten, die Steven Gerrard und Frank Lampard in Zukunft in der Nationalmannschaft ersetzen sollen. Das Talent dazu hat er auf jeden Fall.





Adnan Januzaj:
Die unkonstanten Leistungen der Flügelspieler waren bei Manchester United in den letzten Jahren immer ein Thema. Mit individueller Klasse konnte man diese Schwachpunkte immer wieder kaschieren, aber eine dauerhafte Lösung fand man nicht. Die Verpflichtung von Wilfried Zaha sollte Abhilfe schaffen, doch das große Talent kam etwas zäh bei United an. Adnan Januzaj, in Brüssel geboren, spielte in dieser Premier League Saison zeitweise groß auf und gehört mittlerweile zum festen Bestandteil des Kaders von Manchester United. Der 18-jährige spielt zwar nicht in jedem Spiel, ist aber häufig im Blickpunkt und hat seine Scorerqualitäten mehrfach bewiesen. Januzaj ist ein dribbelstarker Flügelspieler, der noch einen Vertrag bis 2018 besitzt. Sollte sich seine Karriere weiter so brillant entwickeln und sollte er sein Talent weiterhin clever nutzen, könnte er eine große Zukunft bei den Red Devils haben.

Luke Shaw:
Der 18-jährige Engländer zählt derzeit sicherlich zu den größten Talenten in Großbritannien. Shaw hat in dieser Saison bereits 16 Mal von Anfang an auf dem Platz gestanden und gehört zu den Stammspielern bei Southampton. Der Linksverteidiger wird von quasi allen Topklubs in England heftig umworben und spielt bereits jetzt sehr konstant. Shaw ist ein weiteres Produkt des Talentepools von Southampton, nachdem die Saints bereits Alex Oxlade-Chamberlain, Theo Walcott und Gareth Bale herausgebracht haben. Der U-21 Nationalspieler besitzt noch einen Vertrag bis 2018 und dürfte für jeden Interessenten extrem teuer werden. Angeblich fordert der FC Southampton bis zu 30 Millionen Pfund Ablöse.


Auffälligste Spieler

Luis Suarez:
Ein turbulentes Jahr hat der Angreifer aus Uruguay hinter sich. Eine mittelmäßige Rückrunde mit dem Verein, eine lange Sperre und eine fantastische Hinrunde sind nur einige Fixpunkte, an denen man sich orientieren kann. Suarez scheint, zumindest nach seiner Sperre im Sommer, ein wenig gereift zu sein und sein Temperament vermehrt in den Griff zu bekommen. Er ist nach seiner Rückkehr der beste Torschütze in England und ist einer der Gründe für die herausragende Ausgangsposition, in der sich die Reds derzeit befinden. Hattricks, Traumtore, sensationelle Freistöße - Suarez besticht durch Momente, für die man Fußball schaut. Seine Schusstechnik ist überragend, seine technischen Fähigkeiten mindestens sehr gut. Auch seine ehemalige, leichte Fallsucht hat er offensichtlich abgestellt. Suarez hat seinen Vertrag erst vor kurzem zu besseren Konditionen verlängert.

Leighton Baines:
Derzeit wird Baines vom stark aufspielenden Bryan Oviedo ersetzt. Dennoch ist der Linksverteidiger vom FC Everton ein überragender Spieler, der mit vielen Scorerpunkten, einer guten Defensivarbeit und ungemein konstanten Leistungen auffällt. Baines ist einer der Garanten für das gute Jahr 2013 beim FC Everton und wird nicht erst seit dieser Saison beispielsweise von Manchester United umworben. Baines gehörte schon immer zu den besseren Linksverteidigern in England, hat aber neuerdings einen weiteren, großen Schritt nach vorne gemacht und sich noch einmal auf ein neues Level gehievt. Baines' Freistöße sind in England gefürchtet, seine Schusstechnik und seine Flanken sind extrem stark.

Aaron Ramsey:
Im ersten Halbjahr 2013 spielte Ramsey weiterhin relativ unkonstant und hatte Höhen und Tiefen, aber in der Sommerpause kam erstmals nach seiner schweren Verletzung die Konstanz zurück. Die Hinrunde von Aaron Ramsey war ein Triumphzug. Ramsey legte Tore vor, traf regelmäßig und hielt sich auch mit Traumtoren nicht zurück. Der Waliser, der schon lange das Trikot des FC Arsenal trägt, spielt eine herausragende Hinrunde und hat erst in den letzten 3-4 Spielen einen kleinen Durchhänger. Trotzdem gehört er zu den auffälligsten Spielern des Jahres, weil seine Leistungsexplosion so gewaltig war, dass kaum einer mit diesem Ausmaß gerechnet haben wird.


Internationales Abschneiden

In der Champions League hatten die englischen Teams in der Saison 2012/13 nicht viel zu lachen. Manchester City und der FC Chelsea schieden in der Gruppenphase aus und nahmen 2013 garnicht mehr teil, der FC Arsenal und Manchester United verabschiedeten sich im Achtelfinale. Der englische Fußball lag zumindest ein wenig brach und es wurde Kritik laut. Viele Dinge mussten hinterfragt werden und in der Gruppenphase der laufenden Saison setzten sich alle vier englischen Teams mehr oder weniger souverän durch. Alle Teams aus der Premier League gehören zum erweiterten Kreis der Kandidaten, die das Finale erreichen können. Einen Topfavoriten aus England sucht man dennoch vergeblich.
Die Liga ist ausgeglichen, die Spitze nicht mehr so überragend wie vor einigen Jahren.
In der Europa League schied der FC Liverpool bereits in der Runde der letzten 32 aus. Die Tottenham Hotspur erreichten zumindest das Viertelfinale, schieden aber überraschend gegen den FC Basel aus. Der FC Chelsea konnte die Europa League gewinnen und der Europacupsaison zumindest etwas positives abgewinnen.
In der laufenden Saison ist Wigan Athletic aus der zweiten Liga bereits in der Gruppenphase ausgeschieden. Somit bleiben nur Swansea City und die Tottenham Hotspur weiterhin im Wettbewerb. Zumindest die Spurs können sich berechtigte Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison machen.

Spektakuläre Transfers

Mesut Özil:
Als Gareth Bale zu Real Madrid wechselte, dachte man, dass der Transfersommer keine Sensationen mehr bereithalten würde. Doch plötzlich mehrten sich die Gerüchte, dass Mesut Özil auf dem Weg nach London sei. In Madrid wurde man unruhig. Die Fans wollten nicht, dass Özil geht, selbst die Mannschaftskameraden protestierten offensichtlich vehement gegen den Weggang des Spielmachers. Gut 50 Millionen Euro waren den Gunners die Dienste des genialen Technikers wert. Auch wenn Özil die typischen Anfangsschwierigkeiten in der Premier League hatte, sammelte er bereits früh einige Scorerpunkte. Özil geht bisher ein wenig die Konstanz abhanden, aber man merkt, dass er zur Philosophie der Gunners passt und dass der FC Arsenal eine Steigerung der Qualität erlebt. Özil wird den Fußballfans in England noch viel Freude bereiten!

Samuel Eto'o:
Nach seinem Wechsel zu Anzhi Machatschkala dachte man nicht, dass sich Samuel Eto'o noch einmal in eine europäische Topliga verirrt. Doch es kam alles anders. Nachdem der Milliardär von Anzhi keine Lust mehr auf sein Fußballspielzeug hatte, gab er bekannt, dass alle Stars verkauft werden. José Mourinho nutzte seine Chance und holte sich den erfahrenen Stürmer in die Mannschaft, ebenso wie den brasilianischen Edeltechniker Willian. Eto'o sollte zusätzliche Qualität in den Angriff bringen, blieb bisher aber eher etwas blass. Ein Transfer, der sich bisher nicht extrem gelohnt hat und dennoch einer der spektakulärsten im Sommer war.

Roberto Soldado:
Die Tottenham Hotspur wussten, dass sie für Gareth Bale eine ungeheure Transfersumme einstreichen werden. Viele große Transfers kamen nicht zustande, eher teures Mittelmaß, aber Soldado gehört zu den torgefährlichsten Spielern in Europa und ist als spanischer Nationalstürmer eine große Nummer. Die rund 30 Millionen Ablöse waren angemessen und Soldado traf in den ersten Spielen regelmäßig. Danach stockte der Motor beim Spanier und er traf in der Liga bis kurz nach Weihnachten nicht mehr. Aktuell stehen fünf Treffer auf dem Konto des aus Valencia transferierten Angreifers, der seine Quote auf jeden Fall noch steigern muss, um zu den besseren Stürmern in England zu zählen.

Ricky van Wolfswinkel:
Der Transfer von Ricky van Wolfswinkel zu Norwich City warf einige Fragen auf. Wie kann sich ein Verein wie Norwich einen Spieler wie Ricky van Wolfswinkel, der bei vielen europäischen Klubs gehandelt wurde, leisten? Warum geht ein solch guter Stürmer nach Norwich? Ein Abstiegskandidat, der mal eben über 10 Millionen Euro für einen Stürmer ausgibt? Die hohen TV-Gelder machen es möglich. Der Niederländer kam aufgrund einer Verletzung, die ihn ca. 6 Wochen lahm legte lediglich 9 Mal zum Einsatz und traf einmal. Übrigens gab der verhältnismäßig kleine FC Southampton in diesem Transfersommer 15 Millionen für Pablo Osvaldo aus.


Weiter geht es zu Teil III (Serie A)....



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pschlueter
06.01.2014 | 20:52 Uhr
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pschlueter : 
06.01.2014 | 20:52 Uhr
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Auch ein James McCarthy sollte man erwähnen. Für mich bisher der Klavierträger schlechthin, der für seine gute Arbeit nicht belohnt oder gelobt wird. ei Everton gehört ihm das Mittelfeld. Er muss die Fehler der anderen ausbaden, was er hervorragend macht durch seine Zweikampfstärke und leitet die Bälle dann wieder sofort ins Spiel wieder ein. Der fackelt nicht lange und ist nicht eine Art Englischer-Mittelfeld-Klopper sondern hat ein feines Füßchen und hohes taktisches Verständnis, was dem Martinez-System perfekt entspricht. Kein Wunder, dass er ihn aus Wigan mitgebracht hat, denn er ist ein wichtiger Punkt, warum Martinez eingeschlagen ist wie eine Bombe bei Everton und warum die Spielweise so gut umgesetzt wird.

Bei Adnan Januzaj hätte ich nicht seine Dribbelstärke hervorgehoben, sondern vielmehr sein Auge für die Pässe in die tiefe. Der Kerl macht hervorragende Laufwege, ist gut anspielbar aber ManUtd. brauch wieder einen technisch-Dynamischen Mann im Mittelfeld mit feinem Füßchen, der die Bälle an den Mann bringt und somit Januzaj noch effektiver ist. Aber wie gesagt, der junge Belgier spielt die Dinger stark in die Spitze durch die Lücken der Abwehr-und Mittelfeldreihen in den Fuß oder Lauf der Stürmer und ab in die Tiefe. Auf jeden Fall immer wieder schön anzusehen.
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pschlueter
06.01.2014 | 20:48 Uhr
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pschlueter : 
06.01.2014 | 20:48 Uhr
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pschlueter : 
Auf jeden Fall die bisher spannendste Liga in diesem Jahr, die auch wie jedes Jahr viel Entertainment bietet, aber die Saison 2013/2014 packt wirklich nochmal ne Schippe drauf und das sage ich nicht nur, weil ich Liverpool-Fan bin und wir uns mal endlich wieder spannend um den CL-Platz kämpfen.

ManCity, Chelsea und Arsenal werden da ein hervorragenden Titelkampf bis zum Ende der Saison bieten. Da wird nichts vor dem 2. letzten Spieltag entschieden sein. Auch Liverpool wird sich denke ich noch stärker in der Rückrunde präsentieren, als schon in der Hinrunde, da wir von den Plätzen 1-8 nur ManUtd. als Top-Team aufm Auswärts-Plan haben. Von daher rechne ich damit, dass wir mehrere 6 Punkte Spiele gewinnen werden, aber trotzdem kein Titelkandidat sind und das waren wir auch noch nie. Da kommen mit Enrique, Sturridge und sogar Flanagan wichtige Spieler zurück, die uns helfen werden diese Spiele zu gewinnen.

Zu den Überraschungsspieler dieser Saison gehören nicht nur Ramsey und co., sondern vor allen auch ein Jordan Henderson bei uns, der bisher der 2. beste Spieler nach Suarez ist und eine absolute Macht im Mittelfeld. Pferdelunge, variabel Einsetzbar, Kombinations-Partner, leitet eine Menge Angriffe ein, Zweikampfstark, immer präsent und Anspielbar.gute Laufwege und starke Pässe in die tiefe. Nur am Torabschluss muss er arbeiten und vllt. kommt das noch wie bei einem Ramsey z.B., aber keiner in der PL ist so präsent im Mittelfeld wie ein Jordan Henderson, wie ich finde. Wenn der nicht im Mittelfeld mit Wilshere und Gerrard bei den Three Lions in Brasilien spielt, dann weiß ich auch nicht mehr.
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