29.08.2010 um 21:05 Uhr
Geschrieben von Keeper94
0 Ordnung = 0 Punkte
Das 1:3 gegen Dortmund hat gezeigt, dass bei Stuttgart noch rein gar nichts klappt und dringend etwas passieren muss, damit diese Hinrunde nicht so endet, wie die letzte. Aber fangen wir vorne an.
1. Halbzeit
Die erste Halbzeit war einfach nur grausam. Bereits in der 5. Minute ging Dortmund durch eine abgefälschte Flanke in Führung. In dieser Situation kam zum Stuttgarter Unvermögen auch noch Pech dazu. Aber was Stuttgart danach zeigte war völlig indiskutabel.
Die Abwehr war ein vogelwilder Haufen, der seine Gegner nicht deckte, sondern ihnen nur hinterherlief. Dazu kamen noch individuelle Fehler. Georg Niedermeier stand nur zur Belustigung der Dortmund-Fans auf dem Platz.
Dass es ein Mittelfeld gab, merkte man erst in der zweiten Halbzeit. Die Dortmunder Spieler waren wahrscheinlich selbst überrascht, wie viel Platz sie hatten. Bestes Beispiel war das 0:2, wo sich Großkreutz aussuchen konnte, welchen Spieler er im Strafraum (!!!) anspielen soll. Mit so einem Mittelfeld kann keine Abwehr der Welt gut aussehen.
Der Angriff fand ebenfalls kaum statt. Weder Gentner noch Gebhart entwickelten Druck über die Flügel, Marica tauchte völlig ab und Cacau vertändelte den Ball ständig im Zweikampf.
Das dann so katastrophale Fehler wie beim 0:3 passieren, war bei einer Leistung wie dieser nur noch eine Frage der Zeit.
In der Ersten Halbzeit passte es vorne und hinten nicht. Das Stuttgarter Spiel hatte keine Ordnung und kein System. Man hatte das Gefühl, die Spieler würden zum ersten mal zusammen spielen. Dortmund wurde zum Toreschießen eingeladen und nutzte die VfB-Fehler eiskalt.
2. Halbzeit
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste. Nur Ulreich war es zu verdanken, dass es noch 0:3 stand.
Danach berappelte der VfB sich wieder ein wenig, hatte endlich etwas Ordnung im Spiel und begann sich vorsichtig ans Dortmunder Tor heranzuarbeiten. Cacaus Schuss nach 64. Minuten, war dann ein Weckruf für die Mannschaft. Plötzlich begann der VfB Torchancen zu entwickeln und fing an zu kombinieren. Der BVB war offensichtlich von den Stuttgarter Angriffen ziemlich überrascht und kassierte in der 69. Minute das 1:3. Aber nach 15 Minuten stellte der VfB die Angriffsbemühungen wieder ein, so dass es für Dortmund eine ziemlich ruhige Schlussphase wurde. Das der VfB überhaupt noch die Chance hatte das Spiel zu drehen lag vor allem an Sven Ulreich, der von seinen Vorderleuten auch in der 2.Halbzeit oft allein gelassen wurde, und an der katastrophalen Dortmunder Chancenauswertung.
Die 2. Halbzeit macht wenigsten ein bisschen Hoffnung für die Zukunft, wobei Stuttgart auch in dieser Halbzeit 3 Gegentore hätte kassieren können. Aber immerhin zeigte die Stuttgarter Mannschaft eine deutliche Steigerung zur ersten und konnte Dortmund phasenweise unter Druck setzen.
Stuttgart muss im nächsten Spiel gegen Freiburg allerdings DRINGEND mehr Ordnung und Ruhe ins Spiel bringen und konzentrierter auftreten, damit man nach 3 Spieltagen mehr als 0 Punkte besitzt.
1. Halbzeit
Die erste Halbzeit war einfach nur grausam. Bereits in der 5. Minute ging Dortmund durch eine abgefälschte Flanke in Führung. In dieser Situation kam zum Stuttgarter Unvermögen auch noch Pech dazu. Aber was Stuttgart danach zeigte war völlig indiskutabel.
Die Abwehr war ein vogelwilder Haufen, der seine Gegner nicht deckte, sondern ihnen nur hinterherlief. Dazu kamen noch individuelle Fehler. Georg Niedermeier stand nur zur Belustigung der Dortmund-Fans auf dem Platz.
Dass es ein Mittelfeld gab, merkte man erst in der zweiten Halbzeit. Die Dortmunder Spieler waren wahrscheinlich selbst überrascht, wie viel Platz sie hatten. Bestes Beispiel war das 0:2, wo sich Großkreutz aussuchen konnte, welchen Spieler er im Strafraum (!!!) anspielen soll. Mit so einem Mittelfeld kann keine Abwehr der Welt gut aussehen.
Der Angriff fand ebenfalls kaum statt. Weder Gentner noch Gebhart entwickelten Druck über die Flügel, Marica tauchte völlig ab und Cacau vertändelte den Ball ständig im Zweikampf.
Das dann so katastrophale Fehler wie beim 0:3 passieren, war bei einer Leistung wie dieser nur noch eine Frage der Zeit.
In der Ersten Halbzeit passte es vorne und hinten nicht. Das Stuttgarter Spiel hatte keine Ordnung und kein System. Man hatte das Gefühl, die Spieler würden zum ersten mal zusammen spielen. Dortmund wurde zum Toreschießen eingeladen und nutzte die VfB-Fehler eiskalt.
2. Halbzeit
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste. Nur Ulreich war es zu verdanken, dass es noch 0:3 stand.
Danach berappelte der VfB sich wieder ein wenig, hatte endlich etwas Ordnung im Spiel und begann sich vorsichtig ans Dortmunder Tor heranzuarbeiten. Cacaus Schuss nach 64. Minuten, war dann ein Weckruf für die Mannschaft. Plötzlich begann der VfB Torchancen zu entwickeln und fing an zu kombinieren. Der BVB war offensichtlich von den Stuttgarter Angriffen ziemlich überrascht und kassierte in der 69. Minute das 1:3. Aber nach 15 Minuten stellte der VfB die Angriffsbemühungen wieder ein, so dass es für Dortmund eine ziemlich ruhige Schlussphase wurde. Das der VfB überhaupt noch die Chance hatte das Spiel zu drehen lag vor allem an Sven Ulreich, der von seinen Vorderleuten auch in der 2.Halbzeit oft allein gelassen wurde, und an der katastrophalen Dortmunder Chancenauswertung.
Die 2. Halbzeit macht wenigsten ein bisschen Hoffnung für die Zukunft, wobei Stuttgart auch in dieser Halbzeit 3 Gegentore hätte kassieren können. Aber immerhin zeigte die Stuttgarter Mannschaft eine deutliche Steigerung zur ersten und konnte Dortmund phasenweise unter Druck setzen.
Stuttgart muss im nächsten Spiel gegen Freiburg allerdings DRINGEND mehr Ordnung und Ruhe ins Spiel bringen und konzentrierter auftreten, damit man nach 3 Spieltagen mehr als 0 Punkte besitzt.
Aufrufe: 584 | Kommentare: 6 | Bewertungen: 3 | Erstellt:29.08.2010
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KOMMENTARE
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30.08.2010 | 23:08 Uhr
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Reynolds :
@hirngabelVor allem hat mein VfB- Herz geblutet, als alle um mich herum meinen VfB aufs übelste beschimpft haben, dass war echt grausig!
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30.08.2010 | 18:54 Uhr
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hirngabel : @Reynolds
Dasselbe habe ich letztes Jahr beim Heimspiel gegen Köln gemacht. Mir von einem Kumpel (FC-Fan) Karten für den Gästebereich besorgen lassen und dann spielte man katastrophal und verlor 2:0 gegen nicht gute Kölner.Man erlitt Qualen... Und auch mein Fazit: Nie wieder. =)
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30.08.2010 | 16:48 Uhr
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Reynolds :
Jetzt geh ich seit endlos langer Zeit mal wieder ins Stadion und muss solche Hühnerkacke mitansehen.Dass schlimme war jedoch:
Mein Kumpel hat uns zwei Karten besorgt, aber im Dortmund- Block. (Der ist nämlich Dortmund-Fan)
Ich selber habe getrauert und um mich herum haben alle gefeiert, dass mache ich nie wieder mit!
Ein bitterer Tag wars für alle VfB-Fans und für mich wars noch bitterer!!
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30.08.2010 | 14:25 Uhr
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DieZecke : Bitter
Das bittere an der Leistung ist, dass der BVB noch nicht einmal richtig gut gespielt hat. In der 1. Halbzeit hätte man viel öfter den finalen Pass gut spielen können, in der zweiten Halbzeit war die Chancenauswertung des BVB richtig schlecht.
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30.08.2010 | 01:33 Uhr
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jasi2106 :
Sehr guter Blog wieder Auch wenn ich die Sachen über das Spiel hier nochmal lese, kann/ will ich nicht glaube, was ich da vorhin gesehen habe.
Das kann irgendwie nicht der VfB sein. Dann man nicht immer so wie letzte Rückrunde spielen kann, ist ja klar, aber da scheint ja eine wirklich komplett andere Mannschaft auf dem Feld zu stehen.
Es passt einfach nicht viel zusammen. Woran liegt das? Es sind größtenteils die gleichen Spieler wie letzte Saison (bis auf Gentner, Ulreich). Klar kann man jetzt mit der WM kommen, doch man kann ja das Zusammenspiel nicht über 3 Monate verlieren und die Spieler sind inzwischen auch wieder länger im Training. Und Cacau, der ja bis zum Ende bei der WM war, ist noch einer der besseren Spieler in der letzten Partien.
Und leider befürchte ich, dass sich daran nicht so viel ändern wird. Die nächsten beiden Wochen sind mal wieder übe 10 Spieler (meisten Stammspieler) bei ihren Nationalmannschaften und man kann auch nicht gemeinsam trainieren.
Also gilt es für das Spiel in Freiburg: Sich zusammenreißen und ihr eigentliches Vermögen zeigen. Ja, das ist einfach gesagt, doch man kann erwarten, dass sie einigermaßen gut spielen oder zumindestens den Willen zeigen.
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