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Von: Talentfrei
05.09.2014 | 3737 Aufrufe | 14 Kommentare | 10 Bewertungen Ø 7.4
Teil 3 - Bayer Leverkusen
Stammtisch-Europapokalvorschau
Umfassende Informationen, Userstimme und Prognose

In dieser Blogreihe werden detailliert die Gegner der deutschen Teams im Europapokal vorgestellt. In Teil III geht es um Bayer 04 Leverkusen und die Gegner SL Benfica, Zenit St. Petersburg und den AS Monaco.

SL Benfica


Infos/Transfers:

Benfica ist ein traditionsreicher Klub aus Lissabon und regelmäßiger Teilnehmer in der UEFA Champions League. Der Verein wurde 1904 gegründet und wird derzeit von Jorge Jesus trainiert. Man spielt im Estadio da Luz, in dem über 65.000 Zuschauer Platz finden und welches Austragungsort des Finals in der letzten Spielzeit war.

Die Portugiesen sind sicherlich ein machbarer Gegner aus dem Lostopf 1 und haben in diesem Sommer wieder einige personelle Verluste hinnehmen müssen. Mit Jan Oblak ging ein hoch veranlagter Torhüter zu Atletico Madrid, zudem verlor man Abwehrchef Ezequiel Garay an Zenit. Der erfahrene Torjäger Cardozo wechselte in die Türkei zu Trabzonspor, André Gomes, ein Talent aus dem Mittelfeld, schloss sich Valencia an und der hochtalentierte Angreifer Markovic wechselte für 30 Millionen zum FC Liverpool. Dazu kommen noch einige Leihen, die den Kader ausdünnen. Stellt man die Neuverpflichtungen den Abgängen gegenüber stellt man fest, dass viele Transfers wieder einmal relativ günstig getätigt wurden und man es wieder eher mit Talenten zu tun hat, die man formen will. Andreas Samaris aus Piräus ist einer der bekannteren Spieler, zudem kam Bebé von Manchester United und der erfahrene Eliseu aus Málaga. Torhüter Julio Cesar konnte man ablösefrei verpflichten und sonst wechselten mit Dawidowicz, Talisca, Andrade, Benito und César wieder viele talentierte Spieler zu Benfica, die noch ein wenig Zeit benötigen.

Der Kader/wichtigste Spieler/Aufstellung:


Der Kader von Benfica ist trotz zahlreicher Abgänge wieder sehr ordentlich besetzt. Man verfügt wie jedes Jahr über gute, erfahrene Spieler und vor allem einige hochtalentierte junge Spieler, die international für Furore sorgen sollen. Im Tor ist man eher etwas schwächer besetzt, Julio Cesar und Artur Moraes gehören international nicht mehr zur absoluten Elite und bringen keine konstanten Leistungen.

Die Verteidigung ist nach dem Verlust von Garay sicherlich geschwächt, auch wenn man drei neue Verteidiger verpflichten konnte. Siqueira hat sich in Richtung Madrid verabschiedet und hinterlässt ebenfalls eine Lücke, die man nicht einfach schließenkann. Jardel, Steven Vitoria und Luisao sind erfahrene Innenverteidiger und Lisandro López ist ein hoffnungsvoller und talentierter Spieler, allerdings müssen sie im Verbund einen der stärksten Verteidiger ersetzen, den Benfica in den letzten Jahren hatte. Diese Abwehr muss erst noch ihre internationale Tauglichkeit unter Beweis stellen und es wird besonders auf Luisao ankommen, der die jungen Spieler führen muss.

Im Mittelfeld hat man sich mit Samaris und Talisca verstärkt und verfügt besonders im offensiven Bereich über eine Menge technische und spielerische Qualität. Wichtigster Akteur im Mittelfeld ist aber nach dem Abgang von Matic bereits im letzten Winter der argentinische Nationalspieler Enzo Pérez, der nicht nur über einen sehr guten Spielaufbau und ein sehr ordentliches Passspiel verfügt, sondern auch wichtige Defensivaufgaben übernehmen kann und mit seinem hohen taktischen Verständnis ein extrem wichtiger Baustein im Mittelfeld ist. Fejsa und Amorim sind brauchbare Alternativen in der Zentrale, dazu hat man den international auch schon etwas erfahrenen Samaris aus Piräus geholt. Auf den Außenbahnen hat man mit Andrade, Pizzi, John und Bebe einige junge und talentierte Spieler, die noch Erfahrungen sammeln und sich weiterentwickeln müssen. Die Stars auf diesen Positionen sind zweifelsohne Gaitan und Salvio, die in Topform eine absolut gefährliche und beeindruckende Flügelzange darstellen.
Im Angriff verfügt Benfica nicht mehr über die Qualität vergangener Spielzeiten. Rodrigo verlieh man nach Valencia, Cardozo ging in die Türkei nach Trabzonspor und man verpflichtete Derley, der die Abgänge wahrscheinlich nicht in gleichem Maße ersetzen kann. Mit Nelson Oliveira und Lima sind zwar weiterhin gute Spieler im Angriff vorhanden, allerdings ist die Breite im Angriff nicht mehr gegeben und man ist berechenbarer geworden. Es fehlt eine richtige Toplösung im Angriff und das wird man in der Saison auch merken.


mögliche Aufstellung:

Artur Moraes

Pereira L.Lopez Luisao Eliseu

Amorim

Salvio Perez Gaitan

Lima Oliveira


Taktische Ausrichtung:


Benfica lebt trotz seiner zahlreichen Abgänge weiterhin von der hohen technischen Qualität im Team. Die Offensive bringt eine Menge Power auf den Platz und ist immer noch relativ spielstark. Die Offensivpower ist das Markenzeichen und auch ohne Cardozo und Rodrigo hat man genügend Qualität auf dem Platz um viele Abwehrreihen spielerisch auseinandernehmen zu können. Besonders die Flügelzange mit Gaitan und Salvio ist individuell herausragend besetzt. Benfica übernimmt gerne die Initiative und kontrolliert das Spiel. Schnelle Tempowechsel und eine gute Variation aus langen Bällen auf die Stürmer und kurzen Pässen sorgen für kaum berechenbare Angriffsvariationen.

Wichtigster Spieler ist Enzo Pérez, der im Mittelfeld die Fäden zieht und viele Angriffe mit seinen präzisen Pässen einleitet. Pérez ist immer anspielbar und hat immer eine gute Idee parat. Ihn muss man beim Spielaufbau permanent stören um den Rhythmus im Angriffsspiel zu unterbrechen. Defensiv hat Benfica sicherlich einige Probleme, da man Garay und Siqueira verloren hat und qualitativ keinen adäquaten Ersatz finden konnte. Die Defensivreihe der Portugiesen kann man mit einem guten Pressing leicht unter Druck setzen, weder Jardel, noch Luisao oder López sind technisch beschlagen, sondern eher harte und kopfballstarke Innenverteidiger. Bei Standardsituationen ist Benfica dementsprechend offensiv und defensiv sehr stark. Trotz einiger Stärken ist Benfica nicht mehr so stark wie in der vergangenen Saison, als man das Finale der Europa League erreichte. Einige erfahrene Spieler mit einem hohen taktischen Verständnis sind nicht mehr dabei, dafür hat man junge, hungrige Spieler geholt, die noch Anpassungsprobleme haben werden.

Zenit St. Petersburg


Infos/Transfers:


Zenit wurde 1925 gegründet und in der letzten Saison Vizemeister in der russischen Premjer-Liga. Der Verein aus St. Petersburg wird vom Portugiesen André Villas-Boas trainiert und spielt im Petrowski-Stadion, das für 21.570 Zuschauer Platz hat. In der vergangenen Saison erreichte Zenit das Achtelfinale und scheiterte an Borussia Dortmund.

Im Transfersommer war man nicht großartig aktiv, hat die Mannschaft aber punktuell verstärkt und kluge Transfers getätigt. Bystrov wechselte zu Krasnodar, Bukharov nach Rostov, Hubocan zu Dinamo und Shirokov zu Spartak, zudem wurde Linksverteidiger Ansaldi nach Madrid zu Atletico verliehen. Die Abgänge sind allesamt zu verschmerzen, besonders da man mit Djordjevic, Rodic und Solovjev drei ambitionierte Spieler nach Leihen zurückbekommen hat, die der Qualität des kaders und vor allem der notwendigen Breite nicht schaden. Mit Ezequiel Garay verpflichtete man einen sehr guten Verteidiger von Benfica zum Schnäppchenpreis von 6 Millionen Euro. Garay dürfte der Abwher mehr Stabilität verleihen und neue Qualität in die Defensive von Zenit bringen, die in der letzten Saison oftmals Lücken offenbarte. Zudem holte man Mittelfeldspieler Javi Garcia für 17 Millionen von Manchester City. Der spanische 6er vereint mehrere Qualitäten und ist neben seiner Zweikampfstärke auch spielerisch absolut brauchbar und sein hohes taktisches Verständnis bereichert das Zenit-Mittelfeld.

Der Kader/wichtige Spieler/Aufstellung:


Auf der Torhüterposition ist Zenit mittelmäßig besetzt. Der erfahrene Malafeev hat seinen Platz im Tor an den 24-jährigen Lodygin verloren, der wenige Fehler macht und sich größtenteils sehr solide präsentiert. Ein Problem auf dieser Position hat man definitiv nicht. Die Verteidigung von Zenit ist wirklich gut besetzt. Mit Garay, Lombaerts und Neto hat man eine gute Auswahl an qualitativ hochwertigen Innenverteidigern, wobei Garay sicherlich den Abwehrchef geben wird. Seine Ausstrahlung, Zweikampfstärke und Erfahrung verleiht der Defensive neue Stabilität, die wichtig sein wird.

Criscito und Rodic sind auf der Linksverteidigerposition eingeplant, Smolnikov und der erfahrene Anyukov, der in der letzten Saison ein wenig abgebaut hat, stehen als Rechtsverteidiger zur Verfügung. Die Defensive ist überwiegend in einem sehr guten Fußballalter und kann einige Jahre in dieser Besetzung zusammenspielen.


Im Mittelfeld hat man mit Javi Garcia, der noch ein wenig Zeit zum Eingewöhnen benötigt, neue Qualität hinzugeholt. Mit Tymoshchuk verfügt man auf der 6er-Position zudem über einen extrem erfahrenen Mann, der immer noch wichtige Akzente setzen kann und der Mannschaft in bestimmten Situationen weiterhelfen kann. Ryazantsev, Shatov und Faizulin sind qualitativ hochwertige Mittelfeldspieler, die durch Ballsicherheit, Technik und Übersicht auffallen. Zudem hat man den 25-jährigen Belgier Axel Witsel, der als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive agiert und Ausgangspunkt vieler gefährlicher Angriffe ist. Er verfügt im Mittelfeldzentrum sicherlich über die größte individuelle Qualität und ist schwer auszuschalten. Außerdem hat man noch den portugiesischen Nationalspieler Danny, der häufig auch über die Flügel zum Einsatz kommt.
Im Angriff vertraut man auf das bewährte Personal. Hulk, Arshavin und Kerzhakov gehören zu den erfahrenen Spielern im Sturm und sind individuell sicherlich sehr, sehr stark. Zudem hat man das 20-jährige Talent Luka Djordjevic nach einer Leihe zurück bekommen und wird ihn langsam heranführen. Der Fokus im Angriff liegt aber neben dem Brasilianer Hulk sicherlich auf José Salomón Rondon. Der 24-jährige könnte in dieser Saison seinen endgültigen internationalen Durchbruch schaffen und bringt alles mit um in der Champions League für Furore zu sorgen.


mögliche Aufstellung:

Lodygin

Smolnikov Garay Lombaerts Criscito

Javi Garcia

Witsel Faizulin

Danny Rondon Hulk

Taktische Ausrichtung:


Der FC Zenit spielt in einem 4-3-3 System und legt den Fokus auf eine technisch hochwertige Offensive. Die individuelle Qualität ist hoch und hat besonders in der letzten Saison oftmals Spiele gewonnen, allerdings vermisste man den Zenit-typischen Kombinationsfußball. Dieser soll in dieser Saison wieder gelingen, Villas-Boas fordert ein laufintensives Spiel und arbeitet akribisch an den taktischen Feinheiten. Die Defensivprobleme der vergangenen Saison, als man teilweise abenteuerlich agierte, sollen mit Garay und Garcia eleminiert werden und eine stabile defensive Grundordnung kann die Basis für eine funktionierende Taktik sein.


Andre Villas-Boas, der in der Premier League nicht immer einen glücklichen Eindruck machte, kann bei Zenit in Ruhe arbeiten und der Mannschaft ohne den ganz großen Druck seine Vorstellungen von Fußball übermitteln. Technisch will man auf hohem Niveau agieren, dabei aber defensiv stabil bleiben, zweikampfstark sein und sehr laufintensiv spielen. Die individuelle Klasse von Witsel, Hulk, Rondon und co. soll weiterhin in Erscheinung treten, aber nicht hauptsächlich für offensive Gefahr verantwortlich sein. Zenit hat fehlende Bausteine verpflichtet und die Mannschaft auf den prekären Positionen verbessert. Wenn man dazu die taktischen Veränderungen beherzigt und eine gute Balance findet, ist man sehr unangenehm zu spielen.

AS Monaco


Infos/Transfers:


Der AS Monaco wurde 1919 gegründet und sorgte international zuletzt 2004 für Furore, als man das Endspiel der UEFA Champions League erreichen konnte und sich dem FC Porto geschlagen geben musste. Zwischenzeitlich spielte man sogar in der 2. Liga, stieg aber dank der Millionen von Dmitri Rybolowlev wieder auf und etablierte sich gleich in der Spitzengruppe der Liga. Der Aufsteiger wurde in der letzten Saison Vizemeister hinter Paris SG und kehrt nun auf die internationale Bühne zurück. Spielstätte der Monegassen ist das Stade Louis II, welches lediglich knapp 20.000 Zuschauer fasst.


Ein relativ aufregender Transfersommer liegt hinter dem AS Monaco. Viele Spielertransfers wurden durchgeführt. Der spektakulärste Transfer im Zusammenhang mit dem AS Monaco war sicherlich James Rodriguez, der für 80 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte und im Offensivzentrum eine große Lücke hinterlässt. Mit Emanuel Riviere verließ ein talentierter Stürmer Monaco, er zog weiter in Richtung Newcastle. Am letzten Transfertag wechselte Falcao leihweise zu Manchester United, was ein großer Verlust ist. Ansonsten muss man auf viele Kaderergänzungen verzichten, die sich woanders als Stammspieler empfehlen wollen oder verliehen wurden. Mit Aymen Abdennour verstärkte man sich clever im Defensivzentrum. Der Innenverteidiger kam nach einer starken Saison vom FC Toulouse und kostetet 13 Millionen Euro. Zudem kamen einige Leihen zu den Monegassen, beispielsweise Torhüter Stekelenburg aus Fulham. Ein weiterer guter Transfer könnte der 19-jährige Bakayoko sein, der für 8 Mio. aus Rennes verpflichtet wurde. Er könnte im Mittelfeld reifen und als wichtiger Rotationsspieler fungieren.

Kader/wichtige Spieler/Aufstellung:


Auf der Torhüterposition liefern sich Stekelenburg und Subasic einen Zweikampf. Beide Torhüter sind relativ erfahren und bewegen sich leistungstechnisch in etwa auf einem Niveau, daher hat Monaco auf dieser Position die Qual der Wahl und ist auch bei einem Ausfall bestens gerüstet. In der Abwehr hat man sich verstärkt und kann eine gute Mischung aus erfahrenen und jüngeren Spielern aufweisen. Mit Isimat-Mirin (22), Abdennour (25) und Ricardo Carvalho (36) hat man drei Innenverteidiger von internationaler Klasse, die situativ und abhängig vom Gegner zum Einsatz kommen können.

Auf den Außenverteidigerpositionen hat man auch eine sehr ordentliche Qualität vorzuweisen. Fabinho (20, rechts) und Kurzawa (21, links) sind jung und entwicklungsfähig. Mit Raggi und Elderson stehen erfahrene Spieler als Erssatz parat, die man jederzeit einsetzen kann.


Das zentrale Mittelfeld ist so etwas wie das Prunkstück Monacos. Mit Toulalan, Kondogbia, Moutinho und Bakayoko vereint man verschiedene Spielstile. Während Toulalan ein Kämpfer ist, ist Kondogbia ein laufstarker und dynamischer Spieler. Moutinho ist sehr clever, hat ein enormes taktisches Verständnis und kann ein Spiel sehr gut lesen. Dazu kommt Bakayoko, der außerordentlich talentiert ist. Ein weiteres interessantes Talent im offensiven Mitteleld ist der 20-jährige Portugiese Bernardo Silva. Talentiert geht es auch auf den Außenbahnen weiter. Lucas Ocampos und Yannick Ferreira Carrasco sind hochveranlagte und technisch begabte Spieler, die in dieser Saison viele Einsatzzeiten bekommen können. Zwar hat man mit Nabil Dirar und Edgar Salli zwei weitere Spieler, die über etwas mehr Erfahrung verfügen, aber Carrasco und Ocampos sind sicherlich die ersten Optionen. Im Angriff kann man wieder eine sehr gute Mischung feststellen. Neben dem jungen Anthony Martial und dem erfahrenen Berbatov hat man mit Germain und Traoré (24) zwei weitere gute Stürmer. Der Angriff ist sicherlich ähnlich wie das zentrale Mittelfeld individuell sehr sehr stark besetzt.


Mögliche Aufstellung:

Subasic

Fabinho Abdennour Carvalho Kurzawa

Kondogbia Toulalan

Moutinho

Germain Berbatov Ocampos

Die taktische Ausrichtung:


In der vergangenen Spielzeit beeindruckte Monaco oftmals durch eine hohe taktische Flexibilität. Die hohe Bandbreite an taktischen Möglichkeiten und das situative Wechseln von Formationen ohne große rhythmustechnische Probleme waren zwei der hauptsächlichen Facetten im Spiel von Monaco. Sicherlich ist die individuelle Qualität sehr hoch, was besonders in einigen Ligaspielen wichtig war, allerdings zeigte man gegen die Topteams der Liga laufintensive und kämperisch herausragende Leistungen, die diesem Team anfangs wohl nicht zugetraut worden wären.

Man sollte sich also keinesfalls auf eine Grundformation einstellen, sondern sowohl ein 4-3-3 als auch ein 4-4-2 erwarten, auch wenn diese Systeme mitunter verschwimmen. Das Pressing von Monaco ist meist sehr ordentlich und teilweise sehr effektiv. Besonders Mannschaften, die mit dem eigenen Spielaufbau Schwierigkeiten haben sind ein gefundenes Fressen für die schnellen Offensivkräfte der Monegassen. Wenn die taktischen Feinheiten nicht funktionieren hat Monaco in jedem Mannschaftsteil Spielertypen, die das Ruder an sich reißen und ein Spiel stabilisieren, lenken oder selbst entscheiden können. Selbstverständlich hat auch Monaco Schwächen und Probleme. Insbesondere gegen kleinere Gegner lässt man sich oftmals auskontern und spielt ein wenig zu sehr auf eigene Rechnung, was häufig bestraft wird. Das Umschaltspiel auf die Defensive ist außerdem noch ausbaufähig.

Einschätzung von User riquelminho:

"Die Gruppengegner sind jetzt bekannt und Leverkusen hat eine sehr ausgeglichene Gruppe erhalten. Welche Gefahren bringt diese Gruppe mit sich und welche Ziele sollte Bayer verfolgen?"


Wenn in einer Gruppe die absoluten Topclubs fehlen, kann man natürlich von einem machbaren Aufgabe sprechen. Allerdings finden sich hier auch keine Exoten oder garantierte Punktelieferanten ein. Sollte sich also dementsprechend die Ausgeglichenheit der Potentiale später in Punkten wiederspiegeln, bedeutet jeder Punktverlust um so mehr ein Punktgewinn für die direkte Konkurrenz. Ausrutscher oder unglückliche Heimniederlagen werden schwerer verziehen.

Leverkusen muss bei diesen Gegnern mannschaftlich geschlossen auftreten, die Konzentration permanent hochhalten, ganzheitlich verteidigen und darauf setzen, dass bei den Gegnern Ambition, Umbruchsituation oder spielgestalterisches Selbstverständnis die Fehlerrate in die Höhe treiben. Gelingt dies, sind die Waffen von B04 die schärferen und die Qualifikation für das Achtelfinale sollte ein durchaus realistisches Ziel sein.

Prognose:

Auf Bayer Leverkusen wartet eine sehr ausgeglichene Gruppe, die schwer einzuschätzen ist. Während Zenit sich derzeit in sehr guter Verfassung präsentiert und nur wenige Probleme hat, fehlt bei Benfica noch ein wenig die Konstanz und bei Monaco fehlt noch einiges. Leverkusen ist zurzeit ebenfalls gut drauf und kann in dieser Gruppe sicherlich eine gute Rolle um den Gruppensieg spielen. Die Heimspiele sind dabei, wie immer eigentlich, sehr wichtig und sollten gewonnen werden.

Teil I: Borussia Dortmund! https://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/0,211811.html

Teil II: FC Bayern! https://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/0,211841.html

Teil IV: Schalke 04! https://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/0,212021.html

KOMMENTARE
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ausLE
MODERATOR
07.09.2014 | 20:17 Uhr
0
-1
ausLE : 
07.09.2014 | 20:17 Uhr
-1
ausLE : 
Also für mich, der 15 Tage urlaubsbedingt kein Internet hatte, ist das eine super Zusammenfassung.
Danke TF.

Ja, es sollte für Bayer machbar sein. Aber Bayer und CL, das ist immer Zauberei.
0
Einszunull
05.09.2014 | 15:26 Uhr
1
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Einszunull : 
05.09.2014 | 15:26 Uhr
-2
Einszunull : 
Lesenswert. Gute Sache.

Das ist mal eine Gruppe mit Gegnern die ich nicht so in der Liga verfolge,wie das bei spanischen oder englischen Teams der Fall ist, von daher sehr interessant.
1
Voegi
MODERATOR
05.09.2014 | 14:24 Uhr
1
-2
Voegi : 
05.09.2014 | 14:24 Uhr
-2
Voegi : 
drei wirklich sehr starken vorschauen. danke, tf!
1
riquelminho
MODERATOR
05.09.2014 | 13:30 Uhr
1
-1
05.09.2014 | 13:30 Uhr
-1
freu mich berbatov mal wieder zu sehen. 9 punkte zu hause, und zweimal auswärts punkten... das wärs. monaco scheint erstmal der "machbarste" gegner zu sein.
1
Anderson8
05.09.2014 | 13:10 Uhr
1
0
Anderson8 : 
05.09.2014 | 13:10 Uhr
0
Anderson8 : 
du hast deine 10 punkte bekommen jetzt sei brav TF :motz:


beim nächsten kommentar gibts was zum thema muss ja erstmal lesen
1
riquelminho
MODERATOR
05.09.2014 | 13:07 Uhr
0
-1
05.09.2014 | 13:07 Uhr
-1
die insider können verwirrend sein. so ist das eben... besonders wenn der querpassxabihater so ein quatsch in die tasten haut^^ aber ok... sorry soweit.

schon eine seite
0
Talentfrei
MODERATOR
05.09.2014 | 13:04 Uhr
1
-2
Talentfrei : 
05.09.2014 | 13:04 Uhr
-2
Talentfrei : 
wenn's mich zu sehr stört, würde ich die Kommentare löschen. Ist halt ein running gag, dass meine Blogs Mist sind, ich kann drüber lachen, auch wenn ich die Kommentare UNTER den Blogs nicht immer zum Schießen finde, sondern das eher im Forum witziger finde, wenn ich Werbung mache.
1
riquelminho
MODERATOR
05.09.2014 | 13:02 Uhr
0
-1
05.09.2014 | 13:02 Uhr
-1
so ist dann eben wenigstens was los unter einem pillenblog. clever!
0
Talentfrei
MODERATOR
05.09.2014 | 12:59 Uhr
1
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Talentfrei : 
05.09.2014 | 12:59 Uhr
-2
Talentfrei : 
halb so wild, riquelminho. ich find's zwar nicht überragend, dass er das unter meinen Blog schreibt, aber ich verstehe, dass er mich nur aufziehen will und kann das auch dementsprechend locker sehen...
1
Anderson8
05.09.2014 | 12:59 Uhr
1
-3
Anderson8 : 
05.09.2014 | 12:59 Uhr
-3
Anderson8 : 
haha TF verstehts
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