19.03.2012 um 11:11 Uhr
Geschrieben von Nutman
Retorte - Tradition 1:2
Vor dem Spiel in Hoffenheim wußte man nicht genau, was einen erwartet:
Wie würden beide Mannschaften nach Ergebnissen des Vorwochenendes auftreten?
Da mich das interessierte, bin ich relativ spontan noch ins Stadion - habe erst Anfang der Woche meine Tickets gekauft...
Früh am Stadion gewesen - guten Parkplatz gehabt - und gleich einen ersten Eindruck der unterschiedlichen Ausprägungen der Hoffenheimer "Fankultur" erhalten. Bei der Unterquerung der Zu- und Abfahrtsstraße durch einen kurzen Tunnel sind wir direkt hinter einer Gruppe von etwa 30 jugendlichen Hoffenheim-Fans gelaufen, die in ihrem Sprechchor die Schwaben als grunzende Vierbeiner bezeichneten.
Von den anwesenden VfB-Fans wurden diese Truppe mehr oder weniger ignoriert, aber auch von einigen Hoffenheim-Anhängern wurde diese als lächerlich abgetan, O-Ton eines neben mir laufenden Mittvierzigers im blau-weißen Fanoutfit: "Hier schreiet die Kids noch rum - aber im Stadion hörsch von denne nix" - eine Aussage, die sich später noch bestätigen sollte...
Beim Betreten der noch leeren Arena hatten wir erst den Eindruck, bei einem Hallenturnier gelandet zu sein - die engen Abmessungen, der Rasen sah auf dem ersten Blick auch künstlich aus - die Haupttribüne fast eine einzige Loge.
Nach und nach hat sich dann die Bude doch langsam gefüllt - während die VfB-Fankurve doch recht schnell voll war und von Anfang an die akustische Macht im Stadion übernahm, füllte sich der Rest erst nach und nach - traditionell zuletzt die Haupttribüne.
Der "Brüller" des Tages war jedoch die Stadionshow: irgendein Gewinnspiel einer Reisefirma, bei dem einer der Kandidaten beim Länderraten beim Anblick der Pyramiden auf "Australien" tippte ), der übliche langweilige Kruscht - und eine Inszenierung von Pseudotradition sondersgleichen. Mehrere Vereinslieder, die vor Pathos nur so tropfen (eins vom Moderator mitgesungen - Refrain: "Neid und Lästerei gehen uns am A.... vorbei") und als Krönung dann der Einmarsch von insgesamt 27 (!!!) Fahnenschwingern, die dann zu den Klängen des Badnerlieds ihre Hoffenheim- und Baden-Fahnen schwangen - wenn ich sage, das war ein Gipfel der Peinlichkeit, hat das weder was mit Neid oder Lästerei zu tun, noch mit schwäbischer Rivalität (ich bin gebürtiger Hesse und haben mit den Schwaben-Badner-Scharmützlen wenig am Hut) - sondern einfach mit gesundem Menschenverstand... hier wird eine Tradition gezeigt, die es vor 10 Jahren noch gar nicht gegeben hat- und ohne Hopp's Millionen auch nie gegeben hätte - es wirkt vor diese Kulisse irgendwie surreal und total inszeniert... sehr viel weniger wäre hier sehr viel mehr...
Dann begann der eigentliche Grund unserer Anreise: das Spiel...
Von Anfang an mußte man als VfB-Fan ein gutes Gefühl haben - die Mannschaft nahm das Heft in die Hand, und kurz nach Kuz Warnschuß klingelte es das erste Mal im Kasten der Hoffenheimer: Vedad Ibisevic traf das erste Mal und freute sich über seinen dritten Treffer im VfB-Trikot und zog sich somit den Unmut des heimischen Publikums zu - die einen werten es als Zeichen mangelnden Respekts seinem Ex-Vereins gegenüber, aber die pure Freude über ein Tor hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun...
So laut wie nach diesem Tor waren die Hoffenheimer Fans das ganze Spiel nicht mehr - es wurde bei der Verkündung des Torschützen kräftig gepfiffen, schnell gewann aber der VfB wieder die Oberhand, sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen. Ich weiß nicht, ob es an der Akustik im Stadion liegt - aber ich habe noch nie so wenig Unterstützung für eine Heimmannschaft gehört wie in Hoffenheim - aber auch noch nie so wenig Kommentare zum Spiel der eigenen Mannschaft. Wo in Stuttgart nach einem 0:1-Rückstand nach 10 min viele Schwaben schon schimpfen, meckern, pfeifen und jede Spielsituation kommentieren, war bei uns im Block außer von der VfB-Fans drei Blocks weiter so gut wie nichts zu hören...
Auf dem Platz ging das Spiel munter weiter: Boula hätte mit einem Kopfball beinahe das 0:2 erzielt - als Vorbereiter war er an diesem Tag jedoch besser: Boula von rechts und Ibisevic mit einem sehenswerten Flugkopfball zum 0:2 - damit ging es in die Pause.
Unsr Halbzeitfazit war überwiegend positiv - zwei Dinge, die uns negativ auffielen, waren zum einen das Abwehrverhalten bei der einzigen Hoffenheimer Ecke in der ersten Halbzeit, die beinahe zum 1:1 geführt hätte: ein Hühnerhaufen sondersgleichen - keinerlei Zuordnung, Diskussionen, wer wo steht - ich weiß nicht, ob es daran lag, daß zu dem Zeitpunkt Harnik an der Außenlinie behandelt wurde und somit ein Spieler hinten fehlte beim Eckball oder es keine feste Zuordnung gab - aber das war suboptimal... zum Zweiten war Harnik, nachdem er angeschlagen war, nur noch körperlich auf dem Platz anwesend, eine Auswechslung bereits nach 30 min wäre sinnvoller gewesen als erst nach über einer Stunde.
So begann man die zweite Halbzeit nur zu zehneinhalbt und hatte trotzdem kurz nach dem Wiederanpfiff die große Chance zum 0:3 - aber Kuz schloß etwas überhastet ab und jagte den Ball weit über's Tor.
Auch in der Folgezeit hatte man die ein oder andere Chance, allein zweimal war Schieber recht frei vor Starke, verstolperte jedoch beide Male die Bälle und versäumte es, seinen Tag zu krönen - so blieb nur ein enttäuscht im Hoffenheimer Strafraum knieender Julian Schieber in Erinnerung - jeder VfB-Fan hätte ihm sein Tor gegönnt - vor allem, weil es die Vorentscheidung gewesen wäre.
Außerdem unterstellte Schiedsrichter Perl Christian Gentner chronische Fallsucht und pfiff keine Aktion gegen ihn ab - Gentners Fehler war, bei einer seiner ersten Aktionen sich wirklich fallen gelassen zu haben...
So kam das, was kommen mußte und sich nach und nach angedeutet hatte: der VfB verlor etwas das Heft aus der Hand und Hoffenheim kam auf. Der Elfmeter war dann fast ein logische Folge.
Nach dem Anschlußtreffer (der vom Stadionsprecher wie ein 1:0 gefeiert wurde) waren auf beiden Seiten noch Chancen für weitere Tore da - unterm Strich war's aber ein verdienter Auswärtssieg und das Aufrechterhalten der Chancen auf einen internationalen Platz.
Am Ende des Tages standen drei Punkte für einen Traditionsverein - und leere Hände für einen vor wenigen Jahren aus der Versenkung gehobenen Club, der ohne Dietmar Hopp nur von der Bundesliga träumen könnte.
Auch nach knapp vier Jahren ist für mich die TSG Hoffenheim noch nicht richtig in der Bundesliga angekommen - die Fankultur steckt aus meiner Sicht noch in den Kinderschuhen und die gezeigte Tradition wirkt nur aufgepinselt wie 10 Pfund Schminke...
Genau deshalb fühlt sich dieser Sieg nur richtig an!
Die Machtverhältnisse im Ländle sind wieder soweit hergestellt - ich hoffe, daß es noch zu mindestens Platz 7 reicht - gegen Nürnberg am Sonntag zählt's dann wieder - da gibt es aus der letzten Saison nochwas gutzumachen...
Wie würden beide Mannschaften nach Ergebnissen des Vorwochenendes auftreten?
Da mich das interessierte, bin ich relativ spontan noch ins Stadion - habe erst Anfang der Woche meine Tickets gekauft...
Früh am Stadion gewesen - guten Parkplatz gehabt - und gleich einen ersten Eindruck der unterschiedlichen Ausprägungen der Hoffenheimer "Fankultur" erhalten. Bei der Unterquerung der Zu- und Abfahrtsstraße durch einen kurzen Tunnel sind wir direkt hinter einer Gruppe von etwa 30 jugendlichen Hoffenheim-Fans gelaufen, die in ihrem Sprechchor die Schwaben als grunzende Vierbeiner bezeichneten.
Von den anwesenden VfB-Fans wurden diese Truppe mehr oder weniger ignoriert, aber auch von einigen Hoffenheim-Anhängern wurde diese als lächerlich abgetan, O-Ton eines neben mir laufenden Mittvierzigers im blau-weißen Fanoutfit: "Hier schreiet die Kids noch rum - aber im Stadion hörsch von denne nix" - eine Aussage, die sich später noch bestätigen sollte...
Beim Betreten der noch leeren Arena hatten wir erst den Eindruck, bei einem Hallenturnier gelandet zu sein - die engen Abmessungen, der Rasen sah auf dem ersten Blick auch künstlich aus - die Haupttribüne fast eine einzige Loge.
Nach und nach hat sich dann die Bude doch langsam gefüllt - während die VfB-Fankurve doch recht schnell voll war und von Anfang an die akustische Macht im Stadion übernahm, füllte sich der Rest erst nach und nach - traditionell zuletzt die Haupttribüne.
Der "Brüller" des Tages war jedoch die Stadionshow: irgendein Gewinnspiel einer Reisefirma, bei dem einer der Kandidaten beim Länderraten beim Anblick der Pyramiden auf "Australien" tippte ), der übliche langweilige Kruscht - und eine Inszenierung von Pseudotradition sondersgleichen. Mehrere Vereinslieder, die vor Pathos nur so tropfen (eins vom Moderator mitgesungen - Refrain: "Neid und Lästerei gehen uns am A.... vorbei") und als Krönung dann der Einmarsch von insgesamt 27 (!!!) Fahnenschwingern, die dann zu den Klängen des Badnerlieds ihre Hoffenheim- und Baden-Fahnen schwangen - wenn ich sage, das war ein Gipfel der Peinlichkeit, hat das weder was mit Neid oder Lästerei zu tun, noch mit schwäbischer Rivalität (ich bin gebürtiger Hesse und haben mit den Schwaben-Badner-Scharmützlen wenig am Hut) - sondern einfach mit gesundem Menschenverstand... hier wird eine Tradition gezeigt, die es vor 10 Jahren noch gar nicht gegeben hat- und ohne Hopp's Millionen auch nie gegeben hätte - es wirkt vor diese Kulisse irgendwie surreal und total inszeniert... sehr viel weniger wäre hier sehr viel mehr...
Dann begann der eigentliche Grund unserer Anreise: das Spiel...
Von Anfang an mußte man als VfB-Fan ein gutes Gefühl haben - die Mannschaft nahm das Heft in die Hand, und kurz nach Kuz Warnschuß klingelte es das erste Mal im Kasten der Hoffenheimer: Vedad Ibisevic traf das erste Mal und freute sich über seinen dritten Treffer im VfB-Trikot und zog sich somit den Unmut des heimischen Publikums zu - die einen werten es als Zeichen mangelnden Respekts seinem Ex-Vereins gegenüber, aber die pure Freude über ein Tor hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun...
So laut wie nach diesem Tor waren die Hoffenheimer Fans das ganze Spiel nicht mehr - es wurde bei der Verkündung des Torschützen kräftig gepfiffen, schnell gewann aber der VfB wieder die Oberhand, sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen. Ich weiß nicht, ob es an der Akustik im Stadion liegt - aber ich habe noch nie so wenig Unterstützung für eine Heimmannschaft gehört wie in Hoffenheim - aber auch noch nie so wenig Kommentare zum Spiel der eigenen Mannschaft. Wo in Stuttgart nach einem 0:1-Rückstand nach 10 min viele Schwaben schon schimpfen, meckern, pfeifen und jede Spielsituation kommentieren, war bei uns im Block außer von der VfB-Fans drei Blocks weiter so gut wie nichts zu hören...
Auf dem Platz ging das Spiel munter weiter: Boula hätte mit einem Kopfball beinahe das 0:2 erzielt - als Vorbereiter war er an diesem Tag jedoch besser: Boula von rechts und Ibisevic mit einem sehenswerten Flugkopfball zum 0:2 - damit ging es in die Pause.
Unsr Halbzeitfazit war überwiegend positiv - zwei Dinge, die uns negativ auffielen, waren zum einen das Abwehrverhalten bei der einzigen Hoffenheimer Ecke in der ersten Halbzeit, die beinahe zum 1:1 geführt hätte: ein Hühnerhaufen sondersgleichen - keinerlei Zuordnung, Diskussionen, wer wo steht - ich weiß nicht, ob es daran lag, daß zu dem Zeitpunkt Harnik an der Außenlinie behandelt wurde und somit ein Spieler hinten fehlte beim Eckball oder es keine feste Zuordnung gab - aber das war suboptimal... zum Zweiten war Harnik, nachdem er angeschlagen war, nur noch körperlich auf dem Platz anwesend, eine Auswechslung bereits nach 30 min wäre sinnvoller gewesen als erst nach über einer Stunde.
So begann man die zweite Halbzeit nur zu zehneinhalbt und hatte trotzdem kurz nach dem Wiederanpfiff die große Chance zum 0:3 - aber Kuz schloß etwas überhastet ab und jagte den Ball weit über's Tor.
Auch in der Folgezeit hatte man die ein oder andere Chance, allein zweimal war Schieber recht frei vor Starke, verstolperte jedoch beide Male die Bälle und versäumte es, seinen Tag zu krönen - so blieb nur ein enttäuscht im Hoffenheimer Strafraum knieender Julian Schieber in Erinnerung - jeder VfB-Fan hätte ihm sein Tor gegönnt - vor allem, weil es die Vorentscheidung gewesen wäre.
Außerdem unterstellte Schiedsrichter Perl Christian Gentner chronische Fallsucht und pfiff keine Aktion gegen ihn ab - Gentners Fehler war, bei einer seiner ersten Aktionen sich wirklich fallen gelassen zu haben...
So kam das, was kommen mußte und sich nach und nach angedeutet hatte: der VfB verlor etwas das Heft aus der Hand und Hoffenheim kam auf. Der Elfmeter war dann fast ein logische Folge.
Nach dem Anschlußtreffer (der vom Stadionsprecher wie ein 1:0 gefeiert wurde) waren auf beiden Seiten noch Chancen für weitere Tore da - unterm Strich war's aber ein verdienter Auswärtssieg und das Aufrechterhalten der Chancen auf einen internationalen Platz.
Am Ende des Tages standen drei Punkte für einen Traditionsverein - und leere Hände für einen vor wenigen Jahren aus der Versenkung gehobenen Club, der ohne Dietmar Hopp nur von der Bundesliga träumen könnte.
Auch nach knapp vier Jahren ist für mich die TSG Hoffenheim noch nicht richtig in der Bundesliga angekommen - die Fankultur steckt aus meiner Sicht noch in den Kinderschuhen und die gezeigte Tradition wirkt nur aufgepinselt wie 10 Pfund Schminke...
Genau deshalb fühlt sich dieser Sieg nur richtig an!
Die Machtverhältnisse im Ländle sind wieder soweit hergestellt - ich hoffe, daß es noch zu mindestens Platz 7 reicht - gegen Nürnberg am Sonntag zählt's dann wieder - da gibt es aus der letzten Saison nochwas gutzumachen...
Aufrufe: 3061 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 7 | Erstellt:19.03.2012
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KOMMENTARE
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20.03.2012 | 17:10 Uhr
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messoldinho : @Nutman
Das ist vom SCF abgeschaut genauso wie all die anderen "Traditionen" der TSG von irgendeinem anderen Verein geklaut sind. Aber woher soll die Fankultur kommen? Ein Dorf mit 2000 Einwohnern und einem dafür recht guten Fußballverein( Oberliga mMn) in die Buli zu bringen ist nicht gerade einfach. Dafür lediglich 10 Jahre zu baruchen ist noch beeindruckender und auch Erklärung genug warum es keine Traditionen gibt. Dies ist jedoch keine Befürwortung dieses Verhaltens sondern lediglich ein Erklärungsversuch.
0
19.03.2012 | 23:55 Uhr
0
Nutman : @stuttgarter:
im Stadion habe ich mich erst gewundert, was die ganzen Hansele da wollten... die standen da erstmal fünf Minuten untätig rum... und dann kam dieses komische Badnerlied...Wir singen doch vorm Heimspiel auch nicht "Auf der schwäb'schen Eisenbahne", oder???
1
19.03.2012 | 23:52 Uhr
0
Nutman : @FC_Tom_B
naja... Mario Gomez hat bei seinem ersten Tor gegen den VfB nicht gejubelt... da er aber permanent ausgepfiffen wurde trotz dieser Geste, war's ihm bei den 12 Toren danach Wurscht...
1
19.03.2012 | 19:04 Uhr
0
UNERHÖRT!
"Der "Brüller" des Tages war jedoch die Stadionshow: irgendein Gewinnspiel einer Reisefirma, bei dem einer der Kandidaten beim Länderraten beim Anblick der Pyramiden auf "Australien" tippte"
Die hat sich also dem Niveau des Vereins angepasst
"und als Krönung dann der Einmarsch von insgesamt 27 (!!!) Fahnenschwingern"
Wenn ich ehrlich bin, hab ich auf Sky kaum grünen Rasen mehr gesehen. Waren nur noch Fahnen auf dem Feld... peinlich!
Zum Spiel: Dreckig, aber gewonnen. Interessiert keinen mehr, wie man gewonnen hat, sondern dass man gewonnen hat!
Am Sonntag zeigts der Julian seinen alten Kollegen und schießt uns ein Stück weiter nach Europa!
VfB
0
19.03.2012 | 17:27 Uhr
0
FC_TOM_B :
die einen werten es als Zeichen mangelnden Respekts seinem Ex-Vereins gegenüber, aber die pure Freude über ein Tor hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun... Mario Gomez lässt grüßen ;)
2
19.03.2012 | 14:40 Uhr
0
Schieber hat leider in Sinsheim nicht getroffen, vielleicht hat er sich das für Nürnberg aufgehoben. Dem Schäfer kann er ruhig am Sonntag einige Bälle ins Netz hauen!
Du bist gebürtiger Hesse, ich Niedersachse und zusammen drücken wir Woche für Woche Württemberg die Daumen!
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@messoldinho: klar ist das von den anderen badischen Clubs abgekupfert - aber dann inszeniere ich keine Tradition, sondern lasse es einfach bleiben! wie ich geschrieben habe: weniger ist manchmal mehr...
Wenn in Stuttgart "You'll never walk alone" läuft - ist das auch nicht urschwäbisch - aber doch etwas, das mit dem Fußball verwurzelt ist...