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FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
30.05.2011 um 00:22 Uhr
Geschrieben von THESECONDISSUE
Schritt in die Zukunft - Teil II
Ein neuer Weg zum Erfolg - Die Rolle des Luiz Gustavo und das wegweisende Interesse an Jerome Boateng

Im völligen Gegensatz zur Außenverteidigung steht die Innenverteidigung. Hier befindet man sich auf dem Weg zu neuen Ufern, was in dieser Form durchaus untypisch für einen Verein ist, der sich den Slogan "Was ist denn Nachhaltigkeit? Wir brauchen Erfolg." (K.-H. Rummenigge) auf die Flagge geschrieben hat.

In den letzten beiden Saisons wurde in der Münchner Innenverteidigung kräftig aufgeräumt. Mit Lucio ging die wohl wichtigste Stütze der letzten sechs Jahre. In diesem Winter verließ mit Martin Demichelis der nächste Abwehr-Routinier den Verein.
Einziger wirklicher Neuzugang, der zur Kompensation dieser Abgänge beitrug war Luiz Gustavo, ebenfalls in diesem Winter. Holger Badstuber konnte zwar in seiner ersten Saison überzeugen und wurde in dieser sogar in den WM-Kader der Nationalmannschaft berufen, doch blieb er den Beweis höherer Klasse in der letzten Saison über weite Strecken schuldig. Das Experiment Breno-Badstuber scheiterte ebenso wie die Ära Kraft – es war die Defensive mit der van Gaals einzige Daseinsberechtigung, nach dem Überwürfnis mit Hoeneß und später Nerlinger, wegfiel. Zur kommenden Saison übernimmt Jupp Heynckes das Kommando. Ihm ist die Aufgabe auferlegt, die Verteidigung neu zu formen und ihr wieder Stabilität zu verleihen. Dabei könnte vor allem ein Spieler eine große Rolle spielen: Luiz Gustavo.



Doch was war Luiz Gustavo eigentlich für ein Transfer, wurde er wirklich als designierter van Bommel-Nachfolger geholt?

Diese Frage lässt sich mit hundertprozentiger Gewissheit nicht beantworten. Trotzdem ist Luiz Gustavo ein Transfer, dem man nachhaltige und weitsichtige Planung zuschreiben darf. Er kann den Linksverteidiger spielen, wie er es in seiner Jugend getan hat, er kann im defensiven Mittelfeld spielen und er kann in der Innenverteidigung spielen. Bei Gustavos Positionsfindung spielt nicht nur der neue Trainer eine Rolle, sondern auch die Einkaufspolitik des FC Bayern. Er wäre nicht das erste Beispiel für einen defensiven Mittelfeldspieler, der nach hinten geschoben und zum Innenverteidiger umgeschult wird. Denn gerade Spieler aus der Zentrale sind bei Umschaltmomenten, dem Timing sich in die Offensive einzuschalten und in Sachen Passsicherheit bestens ausgebildet.
Dazu bringt Luiz Gustavo mit 1,87 m die Größe für unabdingliche Kopfballqualitäten mit. Dass er erst 23 Jahre alt ist, tut sein Übriges dazu bei, dass er ohne Zweifel zu den größten Perspektiv-Spielern des FC Bayern gehört. Im Gegensatz zu Badstuber, der ebenfalls im defensiven Mittelfeld ausgebildet wurde, bringt der Brasilianer eine hervorragende Dynamik mit, die ihn verbunden mit seiner Zweikampfstärke, technischen Finesse und der starken Spieleröffnung zum Prototypen eines modernen Innenverteidigers macht. Er kann einen von zwei ausgeschriebenen Plätzen der zukünftigen Münchner Defensiv-Zentrale einnehmen, so wie er es schon gegen Leverkusen tat und dort sein bis dato wohl bestes Spiel für Bayern ablieferte.

Wegweisendes Interesse - für die Zukunft

Eines ist festzuhalten: Man ist beim FC Bayern gewillt, einen neuen Weg in Sachen Innenverteidigung einzuschlagen – einen modernen Weg. Man ist bereit, auf Nachhaltigkeit und Perspektive zu setzen, zumindest hier. Und man ist bereit, der jungen, modernen Innenverteidiger-Garde eine Chance zu geben. Dies beweist das belegte Interesse an Jerome Boateng, der seit seiner bärenstarken U21 WM als Emporkömmling der modernen Innenverteidiger-Riege gilt. Ihm wurden jedoch Verletzungen und seine Vielseitigkeit zum Verhängnis. Letzteres verschlug ihn in den letzten Jahren immer wieder in die Außenverteidigung.

Weder beim HSV noch bei Manchester City hatte er die Möglichkeit sich langfristig in der Innenverteidigung, seiner ausgemachten Lieblingsposition, festzuspielen. Trotz mangelnder Praxiserfahrung ist man beim FC Bayern von seiner Klasse überzeugt und will ihn verpflichten. Die Kommentare seitens Manchester City sind allerdings eindeutig, ein Wechsel wird geradezu abgeschmettert. Boateng ist unzufrieden in Manchester, da er gegen das Versprechen seines Trainers bisher nicht in der Innenverteidigung eingesetzt wurde. Medienberichten zu folge will er nach München und auch die Aussage von Jupp Heynckes steht nach wie vor: "Mit Boateng laufen die Dinge, die haben wir auf den Weg gebracht."

Damit kalkuliert man eine Innenverteidigung aus Jerome Boateng plus Mr. X ein. Dieser könnte Luiz Gustavo sein, der Boateng in Spiel-Stil und Auftreten ähnelt, wobei der Deutsche körperlich robuster daher kommt. Weitere Kandidaten sind Daniel van Buyten, Holger Badstuber und Breno. Van Buyten dürfte auf lange Sicht nicht mehr als ein Ersatz sein, Holger Badstuber muss sich neu beweisen, wie auch Breno, der unter Heynckes seine möglicherweise letzte Chance bekommt. Er bringt mit Luiz Gustavo die wohl besten Anlagen aller Innenverteidiger des FC Bayern mit, muss sich aber in Sachen Konzentration und Kontinuität steigern.

Mit Boateng und Gustavo hätte man eine Innenverteidigung moderner Prägung, die vor Potenzial nur so strotzt. Beide Spieler sind zweikampfstark, enorm athletisch, besitzen eine ausgeprägte Technik und haben zudem ein gutes Passspiel. Mahnend muss man hervorheben: Potenzial ist eben nicht zwangsläufig Klasse, beide Spieler sind noch jung. Die Chancen stehen jedoch nicht schlecht, dass dies die Zukunft der bayerischen Innenverteidigung sein könnte. Eine viel versprechende, aber auch risikobehaftete Zukunft, die auf den ersten Blick nicht so recht in das auf sofortigen Erfolg ausgelegte Konzept der Münchner zu passen scheint.


Klammheimlich könnte man aber den Weg einer neuen Generation von Innenverteidigung beschreiten, der ungeahnte Variabilität in Sachen moderner, offensiver Verteidigung darstellt. Dort wird der Platz des "klassischen" Innenverteidigers von einem weiteren "modernen" Innenverteidiger-Typ übernommen, der in der Lage ist sein Spiel je nach Verlauf den Gegebenheiten auf dem Platz anzupassen und wenn nötig, sich prägend ins Aufbauspiel einzuschalten. Speziell im Großteil der Bundesliga-Spiele des FC Bayern sind spielmachende Innenverteidiger äußerst wertvoll, da die Gegner eine extrem defensive Taktik wählen und dadurch erst in der eigenen Hälfte gegen den Ball arbeiten. So hat man mit den zwei Innenverteidigern keine reinen Zerstörer mehr, sondern technisch versierte Fußballer, die aktiv am Spiel- respektive dem Offensiv-Geschehen teilnehmen können. Das bewirkt mehr Druck und mehr Anspielmöglichkeiten, die das Spiel variantenreicher werden lässt.

Was letztlich alles vielversprechend klingt bedarf jedoch Zeit und Vertrauen. Sofortigen Erfolg, wie gefordert, kann eine dermaßen junge und zukunftsorientierte Innenverteidigung nicht versprechen. Trotzdem ist sie ein Weg, der sich früher oder später auszahlen wird.
Aufrufe: 12564 | Kommentare: 32 | Bewertungen: 30 | Erstellt:30.05.2011
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KOMMENTARE
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THESECONDISSUE
01.06.2011 | 22:48 Uhr
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THESECONDISSUE : @ Flattermann
01.06.2011 | 22:48 Uhr
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THESECONDISSUE : @ Flattermann
Zu 1. moderne Innenverteidigung sehe ich nicht zwingend mit einem optimalen Fuß-Spiel der Außenverteidiger verbunden. Da wiegt vor allem die Arbeit mit dem linken Partner der Mittelfeld-Zentrale und eben auch das Kombinations-Spiel mit Müller mehr, denn daran wird man sich bei der neuformierten linken Seite erst gewöhnen müssen. Lahm hat da viele Möglichkeiten sich auf Ribery einzustellen. Aber das führt hier zu weit.

Zu 2. Luiz Gustavo sehe ich sehr wohl als 'überragenden' Techniker, denn für einen potenziellen Innenverteidiger ist er dort außerordentlich gut, was technische Belange betrifft. Auch im defensiven Mittelfeld gilt er als technisch stark. Natürlich ist er kein Robben oder Ribery, trotzdem besser als Tymoa oder van Bommel. Aber über solche Begrifflichkeiten will ich hier nicht streiten.

Beim Rest hast du das ganz gut beschrieben. Allerdings haben wir da schon mehr als Hummels, welcher auch nicht 'der Erste' war. (Höwedes und Boateng zum Beispiel.)


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Weserteufel
01.06.2011 | 13:01 Uhr
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01.06.2011 | 13:01 Uhr
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mmmh ich bin ja kein Bayern Fan aber wie sich die Zeiten doch ändern...

Breno--LG--Rafhina-->3 Brasilianer in der Abwehr und keiner vorne...sieht irgendwie komisch aus...
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Flattermann
01.06.2011 | 01:12 Uhr
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01.06.2011 | 01:12 Uhr
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sehr schöner Blog, aber ein paar grundlegende Fehler haben deine Theorien imho:

1. man kann nicht die zukünftige "moderne IV" preisen und bei dem Thema Lahm auf links schweigen. Ein Rechtsfuss auf LAV ist definitiv KEINE moderne Lösung. ich gönne ihm dort (wieder) gut zu spielen, aber modern ist das nicht und ist auf der ganz grossen Bühne auch nicht ausreichend für die Mannschaft. Lahm mag da manchmal glänzen, grade im Zusammenspiel mit Ribery, aber einen starken Linksfuss als LAV kann das in dem Wert für das Team nicht ersetzen. (z.Bsp: zur Grundlinie ziehen, diagonale schnelle Spielverlagerung auf rechts ausssen etc...)
2. LG ist kein "überragender" Techniker und hat erhebliche Probleme im Stellungsspiel als IV. Seine Stärke ist tatsächlich die Balleroberung im Mittelfeld. Vielleicht behagt ihm (noch) nicht die letzte Linie vor dem eigenen Tor zu bilden. So Leute gibt`s.
3. den "klassischen" Innenverteidiger gab es in Deutschland eigentlich nicht wirklich. Das waren alles umfunktionierte Liberos oder Manndecker. (z.Bsp. Nowotny und Wörns/Kohler) Der erste "klassische" IV nach deiner Lesart in Deutschland war demnach eher Mertesacker, der aufgrund fehlender Schnelligkeit, aber guter Antizipation aber eher auch wie ein Libero spielt.

Hummels ist der erste gelernte moderne Innenverteidiger Deutschlands, der internationalen Standards genügt und alle geforderten Quaitäten eines IV in sich vereint (Schnelligkeit/Ablaufen, Handlungsschnelligkeit, Kopfballspiel, Spieleröffnung, Kommunikation, körperliche Härte, strategisches Denken und gutes Stellungsspiel) Boateng und Höwedes haben ebenfalls diese Anlagen. Boateng muss nur noch das Problem Sekundenschlaf in den Griff kriegen und strategisch cleverer werden. Der geht (ähnlich wie LG und auch Badstuber) zu oft ins Risiko und auf Balleroberung, anstatt Räume zu schliessen und zu sichern.

Nur meine Meinung. bin gespannt, was du zu Badstuber schreibst. hochinteressanter, sehr eigener, merkwürdiger Spieler..
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bacchus
31.05.2011 | 17:10 Uhr
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bacchus : 
31.05.2011 | 17:10 Uhr
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bacchus : 
Klasse Blog, der genau die richtigen Fragen stellt. Ich habe dieselben Vorstellungen bezüglich der kommenden IV und mich stört ein wenig die Geste gediegener Fußballgelehrigkeit derjenigen, die Gustavo eine Umfunktionalisierung zum Stamm-IV nicht zutraun.

Mich stört daran, dass es als eine sakrosante Tatsache gilt, dass Spieler auf den Positionen am besten seien, in denen sie ausgebildet oder die längste Zeit eingesetzt wurden. Sie attestiert dem Spieler Lernunfähigkeit und eine Art pedantischer Stumpfsinnigkeit, die ihn zum Sklaven seiner Position macht. Dabei zeigt der moderne Fußball dutzende Beispiele, in denen erst durch Positionswechsel spielerisches, technisches oder strategisches Potenzial aktiviert wurde. Man denke an den 2006er Schweinsteiger und dessen unbekümmert-risikoreiches Spiel auf den Flügeln, das den modernen Mittelfeldstürmer-Typus eines Müller oder Schürrle vorwegnahm, irgendwann jedoch stagnierte. Letztlich war es ein folgerichtiger Schachzug, Schweinsteiger in die Kommandozentrale zu verlagern, denn nur dort entgeht er der Verdrängung von technisch beschlageneren Spielern und ist gezwungen, von seiner eigentlichen Stärke Gebrauch zu machen: dem raum-strategischen Denken.

Im Übrigen glaube ich , dass taktische Entwicklungen innerhalb des Fußballs nahezu "ständig" Positionswechsel erzwingen, und das seit Anbeginn der "Fußlümmelei" (Karl Planck).
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Büchsenmacher
31.05.2011 | 15:48 Uhr
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31.05.2011 | 15:48 Uhr
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Schöner Blog aber ich würde dazu tendieren LG vorerst auf
der LV-Position zu belassen zum einem um die Seite
endlich defensiv dicht zu kriegen ( Badstuber hat als linker IV wohl
am meisten unter den ständigen Wechseln auf der Postion gelitten)
außer dem ist das Argument mit der Größe nicht von der Hand
zu weisen ! mit 2 Zwergen auf den AV werden viele Teams
versuchen mit Flanken aus dem Halbfeld heraus auf den langen
Posten operieren ! Das das Relativ erfolgversprechend ist sehen
wir ca 10 mal pro Saison auf Lahm`s Seite !

Lahm ----- Boateng----- Badstuber ------- LG

--------- Vidal--------Schweinsteiger
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w00dstar
31.05.2011 | 15:13 Uhr
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w00dstar : @Cicatriz
31.05.2011 | 15:13 Uhr
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w00dstar : @Cicatriz
1.
Wo ist denn die Xavi - Schweinsteiger Argumentation ?
Wenn du jedoch bei dieser versucht, die beiden auf einen annährend gleichen Nenner zu heben, dann kannst du es dir sparen.
Statistiken interessieren mich kein Stück, und du darfst auch gerne ausfallend werden...

2.
Du hast Barca ins Spiel gebracht und verweist immer wieder auf deren spielstarke IV, welche sogar in letzter Zeit mit einem DM
(Busquets,Masche) besetzt wurde oder Toure, der jetzt bei ManCity den 10ner gibt.
Ich bin halt der Meinung, dass man Barca z.Z. mit keiner Mannschaft auf dieser Welt vergleichen kann, denn, wie du schon richtig sagts, beruht das System Barca auf individueller Stärke der Spieler und ihrer taktischer Ausbildung, mMn primär auf Ballkontrolle und Passspiel und hier hinkt der FCB doch ein ganzen Stück hinterher. Daher wäre es falsch sich nur einen Teil bei Barca anzugucken (in diesem Fall die IV) und dann daraus einen Lösungansatz für die kommende IV des FCB zu ziehen. MMn fehlt dem FCB hierzu das Spielermaterial, aber das ist ein anderes Thema, was hier nicht diskutiert werden muss.
Und auch wenn sich die Situationen im Ligaalltag ähneln sollten, so sollte die Liga doch kein Maßstab sein, sondern die CL, denn hier spielen andere Kaliber, wie der FCB in den letzten Jahren immer wieder erfahren musste.

3.
"typisch deutsch" ist doch einer der abgedroschensten Phrasen, die es gibt.

4.
Deine Überheblichkeit kannst du dir sparen. Nur weil jmd. einer anderen Meinung ist, musst du es nicht als lächerlich, Schwachsinn,etc. abtun, und mit dann noch fehlende Lesekompetenz unterstellen. Keine Ahnung, vllt. brauchst das ja, ne große Klappe im Internet zu haben, ich habs auf jeden Fall nicht nötig.....aber jedem das sein....

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Cicatriz
31.05.2011 | 14:18 Uhr
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Cicatriz : 
31.05.2011 | 14:18 Uhr
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Cicatriz : 
versuch doch bitte mal einen causale argumentationskette zu bilden, wenn der konter am iv vorbei ist spielen wir halt wieder mit libero, oder was..?

warum sollte die manschaft so spielen müssen wie barca..?

das "System" darca ist eine kombination aus den individuellen persönlichen stärken der spieler, ihrer ausbildung und den wegweisenden taktischen entwicklungen der letzten 40 jahre, beeinflusst durch michels, lobanowskyj und sacchi.

pressing kann jede mannschaft der welt spielen, kombinationsfußball kann jede mannschaft der welt spielen.

die teams befinden sich im ligaalltag häufig in der selben situation, warum sollte man nicht also beim besten team der welt nach lösungen für die probleme suchen..?

typisch deutsch halt, ein dm, muss rackern und grätschen, ein iv muss ein baum sien und ein stürmer muss tore schiessen, taktischen entwicklungen hinkt man wie man in den letzten 30 jahren gesehen hat gerne hinterher.

und bei dir im speziellen scheint es mit der lesekompetenz nicht allzugut gestellt zu sein...
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w00dstar
31.05.2011 | 13:51 Uhr
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w00dstar : @Cicatriz
31.05.2011 | 13:51 Uhr
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w00dstar : @Cicatriz
Na los....auf deine Xavi/Schweinsteiger-Argumentation bin ich mal gespannt .Wird bestimmt lustig....

Hast Recht, wenn der Konter fährt und am def./zentralen MF vorbei ist, dann braucht man keine IVs, die ein gutes Stellungsspiel habe und nicht den Überblick verlieren.
Hauptsache agil und gute Spieleröffnung......gääääääähn

Und deine immer wiederkehrenden Barca-Vergleiche kannst du dir echt schenken, denn dazu muss die Mannschaft erst einmal so spielen wie Barca, und das tut der FCB bestimmt nicht (obwohl unter van Gaal eine Ähnlichkeit zu sehen war, ohne diese Perfektion zu erreichen) und wird es laut deiner Arumentation unter Jupp auch nicht tun.

Also schön die Kirche im Dorf lassen...



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Cicatriz
31.05.2011 | 13:35 Uhr
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Cicatriz : 
31.05.2011 | 13:35 Uhr
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Cicatriz : 
die basis auf der du hier argumnetierst ist doch vollkommen lächerlich, bayern wird unter jupp nicht so spielen wie unter lvg, das hat sich doch schon in leverkusen gezeigt...

für die "abwendung" eines konters brauchst du auch keinen iv, du brauchst pressing, wenn der ballführende spieler unter druck gesetzt wird und keinen präzisen ball spielen kann, kommt auch kein konter zustande, die meisten langen bälle werden ohnehin vom dm abgefangen und selbst wenn die abwehr tätig werden muss, dann ist ein agiler iv immer besser als ein "baum von einem mann"...

zu dem xavi-argument sag ich mal besser garnichts, sonst werde ich noch ausfallend...

und bevor du hier weiter post für post deine position anpasst:
ein moderner iv ist agil, spielstark und taktisch gut geschult, wohingegen der klasische iv eher physisch und zweikampfstark sein muss, was aber nicht bedeutet, dass ien moderner iv nicht ebenso in die zweikämpfe geht, oder gehen muss, der faktor wird nur redundanter.

folgerichtig machen die iv die evolution durch, die die dm/zm in der letzten dekade angestoßen durch u.a. makelele durchgemacht haben und spieler wie toure, khedira oder busquets stehen aktuell für diesen neuen typus "dm/zm", sie gewinnen zweikämpfe, bevor diese geführt werden, ordnen das spiel und sind kopfballstark.

es ist kein zufall, dass toure bei barca in der iv aushalf und jetzt bei city auf der 10 spielt, genau wie es busquets kann und pique es vorgemacht hat.
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DerNordenRockt
31.05.2011 | 13:33 Uhr
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31.05.2011 | 13:33 Uhr
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Guter Blog und interessant gestaltet kann mir auch sehr gut vorstellen das die Abwehr so aussehen wird in Zukunft, ABER ManCity´s Verantwortliche haben gesagt das Boateng Unverkäuflich sei...
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