03.09.2010 um 12:12 Uhr
Geschrieben von xxlhonk
Ryder Cup - 2010
2010 ist der walisische Golfclub Celtic-Manor vom 01.10 – 03-10 Gastgeber des Ryder Cup. Dem prestigeträchtigsten Golfturnier der Welt.
Der Ryder Cup steht dabei in seiner ideellen Bedeutung sogar noch über den 4 Majorturnieren (Masters, US Open, British Open und PGA Championships), obwohl es nur um die Ehre und nicht um (wie sonst, viel) Geld geht.
Der Ryder Cup ist ein sportlicher Wettkampf bei dem die jeweils 12 besten Golfer Europas und der Vereinigten Staaten alle 2 Jahre gegenüberstehen.
Dabei wechseln jeweils auch immer das Heimrecht und der Platz auf dem gespielt wird. Und nicht nur für die Spieler und die jeweils neuen Teamcaptains ist es eine große Ehre ins (B)Ryder Cup(/b)-Team berufen zu werden, sondern auch für den Platz ist die Ausrichtung des Ryder Cup eine große Ehre und bringt enorm viel Renommee.
Benannt nach dem Golffan Samuel Ryder,
der einen Pokal und einen Geldpreis für das neue Turnier stiftete, fand der Ryder Cup erstmals 1927 als Wettbewerb zwischen den USA und Großbritannien statt.
Die ersten Teamkapitäne waren Ted Ray (Großbritannien) und die amerikanische Golflegende Walter Hagen (USA).
Anfangs dominierten die Amerikaner den Gegner so sehr, dass sich zwischen 1935 und 1973 die britische Auswahl nur ein einziges Mal durchsetzen konnte.
Um den Wettkampf sportlich etwas ausgeglichener zu gestalten, wurde die britische Mannschaft ab 1973 mit Golfern aus Irland und seit 1979 mit Spieler aus ganz Europa verstärkt.
Seitdem ist der Wettkampf deutlich ausgewogener, sportlicher dadurch noch wertvoller und spannender geworden.
Obwohl die Amerikaner fast immer als Favoriten antraten, konnte Europa acht der letzten zwölf Ryder Cup für sich entscheiden.
Der Ryder Cup ist in seiner aktuellen Form eher untypisch für den, eigentlich seher vornehm-zurückhaltenden, Golfsport, denn hier schaukeln sich die Emotionen und Stimmung auf und neben dem Platz immer höher. Vor allem seit den 1990er Jahre haben die Austragungen inzwischen den Charakter echter Mannschaftswettbewerbe.
Apropos Mannschaftswettbewerb:
Jedes Team besteht aus zwölf Spielern, die nach den Platzierungen auf der aktuellen Weltrangliste, der US-PGA-Tour (für die amerikanischen Spieler) bzw. der europäischen Tour (für die europäischen Spieler) ermittelt werden.
Seit diesem Jahr qualifizieren sich 4 Europäer über die erreichten Punkte der Weltrangliste und 5 weitere über die Geldrangliste der EPT (European Tour). Die drei verbliebenen Plätze werden durch den Teamcaptain per Wildcards vergeben.
Die jeweiligen Teamcaptains mit ihren so genannten "captain's picks" (Wildcards) bestimmen so dann noch 3 (Europa) bzw. 4 Spieler nach eigener Wahl.
Vor allem für die Europäer dienen diese Wildcards dazu, auch Spitzenspieler ins Team zu berufen, die überwiegend in den USA spielen und sich deshalb nicht über die europäische Geldrangliste für das Europateam qualifizieren konnten. Und jedesmal ist diese Nominierung vergleichbar mit der Bekanntgabe der WM-Teilnehmer im Fußball.
Die Golfwelt diskutiert und debattiert auch immer wieder, wer besser ins Team passen würde.
Der Qualifikationszeitraum ist ein Jahr, vom September des dem Ryder Cup vorangehenden Jahres ausgehend. Beim Ryder Cup 2008 nahm der damalige Captain der USA, Paul Azinger, erstmals für sich in Anspruch, nicht nur zwei sondern vier Spieler per Wildcard zu nominieren.
Für 2010 wurde der Schotte Colin Montgomerie als Captain für das europäische Team gewählt, sein US-amerikanisches Pendant ist Corey Pavin.
Dabei sind die Captains immer selber sehr erfolgreiche Golfer gewesen, die bei ihrer Nominierung allerdings schon ihre besten aktiven Jahre hinter sich haben. Und auch für Sie ist eine Nominierung eine große Ehre, denn diese wird nicht vielen Golfern zu teil.
Sie sollten eine Menge eigener Ryder Cup Erfahrung als Spieler mitbringen, denn es ist eine ganz besondere Herausforderung, da man nicht nur die Spieler berufe, sondern auch als Team führen und vor allem setzen muss.
Der Ryder Cup wird nach einer festgesetzten Zahl von Matchplays über 18 Loch, also Mann-gegen-Mann-Partien entschieden.
Es finden zudem acht Foursomes (je zwei Spieler jedes Teams schlagen abwechselnd den Ball),
acht Fourballs (je zwei Spieler jedes Teams spielen parallel, das jeweils bessere Ergebnis pro Loch entscheidet) und
zwölf Einzelmatches(/b) statt.
Der Sieger jeder Partie bekommt einen Punkt, ein Unentschieden wird mit einem halben Punkt belohnt.
Geht der Wettkampf am Ende Unentschieden aus, behält der Titelverteidiger den Ryder Cup.
Büchse hat hier das europäische Team bereits vorgestellt.
Und wenn Corey Pavin sein Team bekannt gegeben hat, wird an dieser Stelle auch das amerikanische Team näher vorgestellt.
SKY überträgt den kompletten Ryder Cup und ich kann jedem nur raten, sich das unbedingt anzuschauen, denn der Ryder Cup ist mehr als nur Golf. Ryder Cup ist Emotion pur, geprägt von Taktik, mit einer Stimmung wie beim Fußball und allerhöchste Leidenschaft. Hier werden Helden geboren.
Der Ryder Cup steht dabei in seiner ideellen Bedeutung sogar noch über den 4 Majorturnieren (Masters, US Open, British Open und PGA Championships), obwohl es nur um die Ehre und nicht um (wie sonst, viel) Geld geht.
Der Ryder Cup ist ein sportlicher Wettkampf bei dem die jeweils 12 besten Golfer Europas und der Vereinigten Staaten alle 2 Jahre gegenüberstehen.
Dabei wechseln jeweils auch immer das Heimrecht und der Platz auf dem gespielt wird. Und nicht nur für die Spieler und die jeweils neuen Teamcaptains ist es eine große Ehre ins (B)Ryder Cup(/b)-Team berufen zu werden, sondern auch für den Platz ist die Ausrichtung des Ryder Cup eine große Ehre und bringt enorm viel Renommee.
Benannt nach dem Golffan Samuel Ryder,
der einen Pokal und einen Geldpreis für das neue Turnier stiftete, fand der Ryder Cup erstmals 1927 als Wettbewerb zwischen den USA und Großbritannien statt.
Die ersten Teamkapitäne waren Ted Ray (Großbritannien) und die amerikanische Golflegende Walter Hagen (USA).
Anfangs dominierten die Amerikaner den Gegner so sehr, dass sich zwischen 1935 und 1973 die britische Auswahl nur ein einziges Mal durchsetzen konnte.
Um den Wettkampf sportlich etwas ausgeglichener zu gestalten, wurde die britische Mannschaft ab 1973 mit Golfern aus Irland und seit 1979 mit Spieler aus ganz Europa verstärkt.
Seitdem ist der Wettkampf deutlich ausgewogener, sportlicher dadurch noch wertvoller und spannender geworden.
Obwohl die Amerikaner fast immer als Favoriten antraten, konnte Europa acht der letzten zwölf Ryder Cup für sich entscheiden.
Der Ryder Cup ist in seiner aktuellen Form eher untypisch für den, eigentlich seher vornehm-zurückhaltenden, Golfsport, denn hier schaukeln sich die Emotionen und Stimmung auf und neben dem Platz immer höher. Vor allem seit den 1990er Jahre haben die Austragungen inzwischen den Charakter echter Mannschaftswettbewerbe.
Apropos Mannschaftswettbewerb:
Jedes Team besteht aus zwölf Spielern, die nach den Platzierungen auf der aktuellen Weltrangliste, der US-PGA-Tour (für die amerikanischen Spieler) bzw. der europäischen Tour (für die europäischen Spieler) ermittelt werden.
Seit diesem Jahr qualifizieren sich 4 Europäer über die erreichten Punkte der Weltrangliste und 5 weitere über die Geldrangliste der EPT (European Tour). Die drei verbliebenen Plätze werden durch den Teamcaptain per Wildcards vergeben.
Die jeweiligen Teamcaptains mit ihren so genannten "captain's picks" (Wildcards) bestimmen so dann noch 3 (Europa) bzw. 4 Spieler nach eigener Wahl.
Vor allem für die Europäer dienen diese Wildcards dazu, auch Spitzenspieler ins Team zu berufen, die überwiegend in den USA spielen und sich deshalb nicht über die europäische Geldrangliste für das Europateam qualifizieren konnten. Und jedesmal ist diese Nominierung vergleichbar mit der Bekanntgabe der WM-Teilnehmer im Fußball.
Die Golfwelt diskutiert und debattiert auch immer wieder, wer besser ins Team passen würde.
Der Qualifikationszeitraum ist ein Jahr, vom September des dem Ryder Cup vorangehenden Jahres ausgehend. Beim Ryder Cup 2008 nahm der damalige Captain der USA, Paul Azinger, erstmals für sich in Anspruch, nicht nur zwei sondern vier Spieler per Wildcard zu nominieren.
Für 2010 wurde der Schotte Colin Montgomerie als Captain für das europäische Team gewählt, sein US-amerikanisches Pendant ist Corey Pavin.
Dabei sind die Captains immer selber sehr erfolgreiche Golfer gewesen, die bei ihrer Nominierung allerdings schon ihre besten aktiven Jahre hinter sich haben. Und auch für Sie ist eine Nominierung eine große Ehre, denn diese wird nicht vielen Golfern zu teil.
Sie sollten eine Menge eigener Ryder Cup Erfahrung als Spieler mitbringen, denn es ist eine ganz besondere Herausforderung, da man nicht nur die Spieler berufe, sondern auch als Team führen und vor allem setzen muss.
Der Ryder Cup wird nach einer festgesetzten Zahl von Matchplays über 18 Loch, also Mann-gegen-Mann-Partien entschieden.
Es finden zudem acht Foursomes (je zwei Spieler jedes Teams schlagen abwechselnd den Ball),
acht Fourballs (je zwei Spieler jedes Teams spielen parallel, das jeweils bessere Ergebnis pro Loch entscheidet) und
zwölf Einzelmatches(/b) statt.
Der Sieger jeder Partie bekommt einen Punkt, ein Unentschieden wird mit einem halben Punkt belohnt.
Geht der Wettkampf am Ende Unentschieden aus, behält der Titelverteidiger den Ryder Cup.
Büchse hat hier das europäische Team bereits vorgestellt.
Und wenn Corey Pavin sein Team bekannt gegeben hat, wird an dieser Stelle auch das amerikanische Team näher vorgestellt.
SKY überträgt den kompletten Ryder Cup und ich kann jedem nur raten, sich das unbedingt anzuschauen, denn der Ryder Cup ist mehr als nur Golf. Ryder Cup ist Emotion pur, geprägt von Taktik, mit einer Stimmung wie beim Fußball und allerhöchste Leidenschaft. Hier werden Helden geboren.
Aufrufe: 5208 | Kommentare: 20 | Bewertungen: 9 | Erstellt:03.09.2010
ø 9.0
KOMMENTARE
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03.09.2010 | 15:39 Uhr
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xxlhonk :
@LattenpendlerDu hast die "Blogs2 von Büchse nicht gelesen?
Stark!
Apropos los.
ich bin jetzt auch.
Und zwar los.
Heute ist wieder Golf Lounge auf der Driving Range.
ich werde mal 200 Bälle durch die Gegend bolzen, Chipen und Putten muss auch noch sein.
Übung macht ja bekanntlich den Meister
Und da die Sonne scheint und die Familie beim Reiten ist, ist das die Gelegenheit
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03.09.2010 | 15:36 Uhr
-1
Werd mir bei Gelegenheit die Meisterwerke mal ansehen.
Ich muss hier nochmal was tun, sonst sitze ich hier heute Nacht noch in Akten gefangen.
Wünsch ich ein angenehmes Wochenende und schönes Spiel (falls es die Zeit zulässt).
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03.09.2010 | 15:32 Uhr
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schon alleine !!!
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03.09.2010 | 15:28 Uhr
0
Na wenn das alles so zustande gekommen ist, dann möchte ich hoffen du zügelst das nächste mal deinen Ton
Kann ja jeder kommen und einen so plump von der Seite anmachen....
TZZZZZ...
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03.09.2010 | 15:25 Uhr
-1
Büchsenmacher : @ Lattenpendler
ich bin kein Bloggpokal champion
ich hatte nur das Glück der leichten Auslosung
und gute Freunde !!!
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03.09.2010 | 15:19 Uhr
0
sollte dies der Fall sein, so werd ich alles tun um euch verheirateten Kerlen das Leben mit Impressionen vom Event des Jahres zu versüßen.
Bei der nächsten Anfrage frag bitte wieder normal, das klingt etwas warm
Außerdem war das die Erwartungen des Herrn Honk.
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03.09.2010 | 15:16 Uhr
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xxlhonk :
@LattenpendlerDas was Du mit Büchse sehen kannst, ist, dass hier jeder Blogpokalchampion werden konnte,.
Und sei er noch so ahnungslos
1
03.09.2010 | 15:14 Uhr
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Lieber Lattenpendler, solltest du das Glück
haben den Ryder Cup in Celtic Manor vorort
verfolgen zu dürfen ,so denke bitte an arme
verheiratete Kerle mit ein paar Kinderchen
zu hause und schenke uns einen Eindruck
von dem was wir mal wieder verpassen !!
LG Büchsenmacher
entspricht das so eher deinen Erwartungen ?
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