Es sollte der Run auf die Tropähe werden. Indiana hatt die Schwachstellen (die Bank) scheinbar erkannt und diese auch verbessert. Gerade weil Granger wieder fit war und die Rolle als sixthman ausführen sollte. Indiana führte wochenlang die Powerrankings der NBA an und lehrte alle Mannschaften das Fürchten. Bis... Ja bis was eigentlich? War es der Trade von Granger, den man nach Philly ab gab um sich Turner zu sichern, und der dann im locker Room fehlte? Warum brach Roy Hibbert so stark ein und lieferte Spiele in denen er es teilweise nicht mal schaffte einen Rebound(!!) zu holen? Und natürlich die Offense. In viel zu vielen Spielen warf Indiana weniger als 100 Punkte. Nach dem All star break hatten nur die 76ers eine schlechtere Offense als die Pacers. Egal wir gut die Defense ist, wenn man in der Offense zu statisch spielt, wird man auch kein Meister. Selbst Frank Vogel stand in der Kritik, weil er es nicht schaffte eine gute Offense zu instalieren. Also wollte man in der Offseason genau daran arbeiten. Doch es kam alles ganz anders...

Was ist neu?

Die Offseason glich einem Horror für Indiana. Erst schlug Stehpenson ein Angebot über 5 Jahre und 44 Mio Dollar aus und schloss sich den Hornets für drei Jahre (das Dritte ist eine Spieleroption) und 27 Mio Dollar an. Er wollte mehr Flexibilität und entschied sich deswegen für das kürzer Angebot, da half auch die "Vaterfigur" Larry Bird nicht mehr. Auch den Mitte der Saison geholten Turner ließ man richtung Boston ziehen. Er hatte nie wirklich nach Indiana gefunden. Als Ersatz verplfichtete man von den Detroit Pistons Rodney Stuckey, doch ob der "Born Ready" wirklich ersetzten kann steht auf einem anderen Papier. Dazu kammen Shooter wie Cj. Miles und Damjan Rudez, die zwar das Spacing verbessern werden, aber niemanden frei spielen können. Ebenfalls neu sind Radonis Thomas aus Philadelphia und Cris Singelton von den Wizards, bei denen noch nicht klar ist wie groß ihre Rolle werden wird.

Doch der absolute Horror folgte beim Trainigscamp der USA. Paul George sprang beim Versuch eines Blockes unten gegen die Korbanlage und brach sich Schien- und Wadenbein und wird wohl die ganze Saison verpassen. Damit war Indiana seiner beiden kreativsten Offense Spieler beraubt und plötzlich nicht mehr Kandidat für die Meisterschaft sondern ein mittelmäßiges Team.

Umfeld

Wurden Bird und Vogel vor letzten Saison noch für ihrer Moves gelobt, standen sie im Laufe der Sasion immer mehr in der Kritik. ein Beispiel war der Turner Trade. Turner spielte eine gute Saison in Philly und war deren Leader, doch zu Indiana passte er überhaupt nicht. Doch trotzdem entschied man sich dafür, Granger, ausgerechnet Granger, der jahrelange der Star der Pacers war und gleichzeitig einen großen Einfluss abseits des Courts hatte, Zu den 76ers getradet. Auch einge andere Verpflichtungen schlugen nicht wie erwünscht ein, wie z.B. Bynum, der kein Spiel für die Pacers bestritt. Aber auch Jungs wie Copeland oder Watson schaften es nicht die Starter genung zu entlassten. Dieses Jahr muss man sich dei Frage stellen warum man Stehpenson nicht mehr Geld bot und fast ausschließlich Schützen holte, aber keine kreativen Leute, die für andere Würfe kreieren könne.

Der Vertrag von Vogel wurde kürzlich um meherer Jahre verlängert, trotz der harten Kritik, die sich auf die gröstenteils planlose Offense seines Teams bezieht.

Die Fans wissen auch nicht wie sie isch verhalten sollen. Jahrelang haben sie eine schwache Mannschaft gesehen und jetzt wo man sich anschickte die Meisterschaft zu gewinnen, bricht einiges auseiander und man fragt sich: Ganz einreißen oder irgetnwie in die Playoffs kommen?

Stärken

Defense! Indiana lies letztes Jahr die gerade einmal 92,3 Punkte pro Spiel zu. Nur die Bulls ließen noch weniger Punkte zu. Dazu hielten den Gegner bei einer Feldqoute von im Schnitt 42,0%, welches Beswert in der NBA war. Roy Hibbert darf trotz der ganzen Kritik als bester Ring Protecter der ganzen NBA bezeichnet werden. Allein seine bloße Anwesenheit sorgt bei vielen Spielern vor so viel Respekt, dass diese lieber aus der Mitteldistanz abschließen, als direkt am Korb. Gerade dank ihm war man bei den Blocks pro Spiel mit 5,5 auf Rang 5. Hibbert alleine blockte im Schnitt 2,2 pro Spiel und lag damit auf Platz 4. Auch bei den Rebounds lag man mit 44,7 immerhin noch auf Platz 6.

Insgesant ließ Indiana seine Gegner selten in der Offense zur Entfaltung kommen. Dazu war es extrem hilfreich 4 überdurdhschnittliche bis Weltklasse individual Vertediger verfügt, die sowohl auf dem Flügel, als auch in der Zone immer ihren Mann standen. Kurz um: Indiana verfügte über die wohl beste Defense der Liga. (Von den Bulls vllt abgesehen)

Warum Inidana trotzdem nicht Meister wurde? Nun ein Basketballfeld hat nicht nur hinten ein Ende....

Schwächen

Offense! Indiana war in der Offense allenfalls durchschnittlich. Theoretisch sieht die Offense wie folgt aus: George entwickelt sich immer mehr zu einem der besten Allround Flügelspieler und übernimmt in wichtigen Situationen das Scoring. Stephenson sorgt für kreative Momente, die manchmal den Hang zum Wahnsinn hatten. West trifft seinen Mittel Distanz Wurf sicher und Hibbert spielt am Brett seine 2,19 gegen kleiner Center aus. Zusammengehalten wird alles von Hill, der allenfalls durchschnittlich ist und den Dreier solide trifft, aber sonst relativ wenig für die Offense tut. Eine Wurfquote 44,9 % reichte für Platz 17 in der Liga. Man schaffte gerade einmal 96,7 Punkte pro Spiel und lag damit gerade mal auf Platz 24. Definitiv zu wenig für ein Spitzenteam. Das Tempo war langsam, die Spielzüge, wenn es denn welche gab, zu offensichtlich. Vogel stand angeblich sogar kurz vor der Rauswurf, weil er es nicht schaffe seinem Team in der Offense einen Plan an die Hand zu geben bzw. einen Plan, der guten genug war, für mehr als die 96,7 Punkte die Indiana pro Spiel schaffte.

Die Offense muss dieses Jahr ganz die anders laufen. Langsam und über die Bigs wäre eine Möglichkeit. Schließlich hat man auf den großen Positionen mit West, Scola und Hibbert, die effektiv scoren können. Werden sie gedoppelt, dann stehen Schützen wie Miles oder Hill bereit, um die offenen Dreier zu treffen.

Spieler im Fokus

Man könnte über West schreiben, der sein Team nun noch mehr mitreißen muss und sie nach Niederlagen wieder aufrichten muss. Oder ob Stuckey es schaffte born ready wenigstens halbwegs zu ersetzten und wie gut er sich integrieren kann. Auch möglich wäre Hill, von dem erwartet wird endlich mehr zu attackieren. Kann Scola so scoren wie für Argentinien bei der Weltmeisterschaft?

Trotzdem ist der Spieler im Fokus ein anderer. Roy Hibbert! Mit ihm steht und fällt Indiana in dieses Saison. Die Defense zusammen halten und dabei gleichzeitig in der Offense die erste Option sein. Eine große Herausforderung.

Er muss wieder der Ring Protector werden, der er in der ersten Saison Hälfte war und gleichzeitig endlich wieder scoren. Oder wird er vielleicht sogar getradet? Wenn Indiana alles einreißen will, dann muss er weg. Wenn Indiana allerdings weiter an ihn glaubt und unbedingt irgendwie die Playoffs erreichen will, müssen sie ihn behalten. Er muss mit seinen 2,19 Metern in der Lage sein mehr als 10,8 Punkte, die er letztes Jahr im Schnitt gemacht hat, und mehr als 6,6 Rebounds holen. Außerdem darf er sich keine 0 Spiele mehr erlauben in, denen von ihm einfach nichts kommt.

Vorhersage

Für Indiana hätte es schlimmer kaum laufen können. Letztes Jahr hatte man 2 All-Stars und dazu David West und Lance Stephenson, die es ebenfalls verdient gehabt hätten eingeladen zu werden. Nun ist West jedoch schon 33 und wird wohl nicht mehr so stark spielen können. Lance Stehphenson und Paul George sind nicht mehr da, bzw. fallen die gesamte Saison aus. Also bleibt nur noch Hibbert. Er muss diese Mannschaft zusammenhalten und sowohl hinten als auch vorne der wichtigste Mann seien. Immer unter der Voraussetzung, dass man ihn nicht tradet.

Indiana wird wohl den Start in die Saison abwarten und dann entscheiden, wie es weiter gehen soll.

Einreißen und auf einen hohen Pick spekulieren? Hill und West sind zum Start ebenfalls verletzt, so dass man nicht weiß wie es weiter geht. Doch eins ist klar: Meister wird man definitiv nicht dieses Jahr