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14.06.2012 um 15:20 Uhr
Zwei Fliegen mit einer Klappe?
Deutschland ist gut ins Turnier gestartet und hat im Spiel gegen Holland seine Favoritenrolle eindruckvsoll bestätigt. Doch gelungen ist die Qualifikation fürs Viertelfinale noch nicht. Die Dänen darf man nicht unterschätzen. Eine Konstellation, in der Deutschland ausscheiden würde, wäre zwar relativ unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar. Umso wichtiger also, das Spiel gegen die Dänen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Der schwerste Gegner ist ohnehin, wie man schon seit Sepp Herberger weiß, immer der nächste.

Im faktisch alles entscheidenden Spiel um den Einzug ins Viertelfinale steht Joachim Löw vor einem Problem. Bei genauerer Betrachtung sogar vor zweien: Erstens ist Jerome Boateng gesperrt, es braucht einen Ersatz auf der rechten Abwehrseite. Zweitens: Lukas Podolski spielte zwar gegen Holland besser als gegen Portugal, erscheint aber zunehmend wie die Schwachstelle im deutschen Team. Was nicht verwundert: Im Mittelfeld gesellt sich Podolski zu vier weiteren Spielern, zwei von Bayern, zwei von Real Madrid, die allesamt in der abgelaufenen Saison mindestens im Championsleague-Halbfinale standen. Ein Niveau, das Podolski in der kommenden Saison bei Arsenal London erreichen kann, das er aber derzeit offensichtlich nicht erreicht.

Wundertüte Podolski

Podolski ist eine Wundertüte. Ihn zu Beginn des Turniers aufzustellen, war richtig. Hätte er einen guten Start erwischt wie bei vergangenen Turnieren, wäre es möglich gewesen, dass der Kölner zu einem Höhenflug ansetzt, der ihn gar vorrübergehend auf Weltklasse-Niveau hätte heben können. Das erscheint jedoch zunehmend unwahrscheinlich. Und auf der Bank verfügt Deutschland neuerdings – welch wahre Wonne! – über echte Alternativen, gerade im Mittelfeld.

Der Fall Podolski ist auf den zweiten Blick auch mit der Frage verknüpft, wer als Ersatz für Jerome Boateng auflaufen soll. Die einfache Variante wäre, einen anderen Rechtsverteidiger aufzustellen. Da wäre der Schalker Höwedes wohl erste Wahl, schon alleine aufgrund seiner internationalen Erfahrung. In dem Fall bliebe die linke Seite unangetastet. Alternativ könnte jedoch auch Lahm die Rolle auf rechts übernehmen, und dafür der Dortmunder Schmelzer hinten links verteidigen. Schmelzer hat zwar weniger Erfahrung als Höwedes und konnte bei seinen bisherigen Auftritten im Nationaldress nicht durchweg überzeugen. Das gleiche gilt allerdings auch für Hummels, der als Innenverteidiger die Qualität der Dortmunder Meisterabwehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Wäre auch Schmelzer eine ähnliche Entwicklung zuzutrauen?

Allerhöchstes Championsleague-Niveau

Außer Frage steht, dass Schmelzer unter den deutschen Außenverteidigern derjenige ist, der offensiv über die meisten Qualitäten verfügt. Doch spätestens mit ihm als neuem Linksverteidiger stünde auch Lukas Podolski zur Disposition. Zwar hat Podolski seine Defensivarbeit stark verbessert, herausragend ist er in diesem Punkt jedoch immer noch nicht. Und Podolski braucht die Sicherheit in seinem Rücken, die Kapitän Lahm ausstrahlt. Schmelzer und Podolski als neue linke Seite – das wäre wohl fraglos ein zu hohes Risiko. Dasselbe würde aber auch für einen kompletten Umbau der linken Seite gelten, beispielsweise mit Schürrle im linken Mittelfeld und Schmelzer dahinter.

Es gibt aber auch noch eine andere Variante, die derzeit in den Medien kaum diskutiert wird: Mesut Özil könnte den Platz von Lukas Podolski im linken Mittelfeld übernehmen. Özil hat sich unter Mourinho eindrucksvoll entwickelt, nicht nur offensiv, sondern auch im Stellungsspiel und in der Arbeit gegen den Ball. Zudem konnte Özil in der Rolle als Spielmacher bislang nicht durchweg überzeugen. Gut möglich, dass der technisch begabte Linksfuß auf der linken Seite mehr für das deutsche Angriffsspiel leisten könnte, als im Zentrum. Dort wiederum würde der Platz für Kroos als 10er frei – die Position, auf der Kroos bei den Bayern auch in der Championsleague überzeugen konnte. Kroos ist ohnehin zu gut für die Bank. Seine Torgefahr, seine Kreativität und sein sicheres Passspiel könnten im deutschen Mittelfeld zu einer weiteren Leistungssteigerung führen. Und auch die Gegner dürfte ein solches Mittelfeld beeindrucken: Özil links, Müller rechts, Kroos auf der Zehn, Schweinsteiger und Khedira als Doppel-Sechs dahinter. Das ist die geballte Kraft von Real Madrid und Bayern München. Das ist allerhöchstes Championsleague-Niveau.

Tatsächlich könnte Löw den Ausfall Boatengs zum Anlass nehmen, die linke Seite umzutellen. In dem Fall wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Sollten indes zwei Änderungen auf links zu gewagt erscheinen, bliebe als Mittelweg Höwedes auf rechts, Lahm auf links, und trotzdem Kroos auf der Zehn und Özil statt Podolski im linken Mittelfeld. Die Variante hätte nur einen Haken: Löw könnte Podolski nicht mit der Ausrede vertrösten, dass er ihn wegen Schmelzer auf die Bank setzt. Er müsste ihm die Wahrheit sagen: Dass bei diesem Weltklasse-Angebot im Mittelfeld für Podolski derzeit kein Platz mehr in der Startelf ist.

(Der, der mit dem Adler spricht)
Aufrufe: 4503 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 12 | Erstellt:14.06.2012
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KOMMENTARE
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treysonx
15.06.2012 | 11:57 Uhr
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treysonx : 
15.06.2012 | 11:57 Uhr
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treysonx : 
özil links? wenn dann spielt der bei real mal aufm rechten flügel und zieht nach innen...
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Zinedino
15.06.2012 | 12:03 Uhr
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Zinedino : 
15.06.2012 | 12:03 Uhr
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Zinedino : 
Ich weiss nicht so ganz, was ich mit Deinen Erläuterungen anfangen soll?!

Zunächst muss ich Dir Recht geben bzgl. Poldis Leistung. Lange nicht so auffällig und druckvoll, wie vielleicht erwartet. Dennoch ist er kein Totalausfall. Seine Präsenz bindet immer noch den Gegenspieler, weil ein Poldi mit Raum vor sich abgeht wie eine Rakete....

Links Schmelzer und Özil finde ich abstrus! Zum Einen wird rechts hoffentlich Bender oder Höwedes spielen. Beide wirkliche Arbeiter, wobei ich Bender für den talentierteren von beiden halte und zum Anderen darf man einen Özil nicht auf Links festsetzen. Wie Dir vielleicht aufgefallen ist, spielt Özil sowieso überall und nirgends. Und das ist auch gut so. Diese Laufwege machen das deutsche Spiel bei Weitem nicht so berechenbar. Mal spielt Özil links, dann wieder rechts oder holt sich die Bälle von der IV. Das ist unser großes Plus. Sicherlich spielt unser "Spielmacher" lange nicht so auffällig wie erwartet, doch sein intelligentes Passspiel und Tempoverschärfungen sind absolute Waffen gegen jeden Gegner.

Des Weiteren ist Özil lange nicht so stark in der Defensive wie geschildert. Er neigt eher dazu, den Gegner zu bedrängen aber nicht wirklich körperlich anzugehen. Dafür fällt er zu leicht. War auch gegen die Niederlande zu sehen. Poldi haut da eher mal einen um, bildlich gesprochen!

Das Dänemark Spiel ist für mich persönlich auch zu wichtig, um jetzt auf Schmelzer zu setzten. Dafür waren seine Leistungen in den vergangenen Länderspielen zu durchwachsen, um ein Risiko einzugehen.

Bin eher der Meinung, dass an der Holland Startelf festgehalten werden sollte und rechts, wie eingangs beschrieben, Bender oder Höwedes Boatengs Part einnehmen sollten.
6
Zinedino
15.06.2012 | 12:03 Uhr
3
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Zinedino : 
15.06.2012 | 12:03 Uhr
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Zinedino : 
Kroos hat sich für mich mit seinen Aussagen ein wenig unsymphatisch gemacht! Wen will er denn ersetzten? Khedira, welcher läuft und Löcher stopft ohne Ende? Einen Schweinsteiger, der so langsam in Fahrt kommt und 2 Torvorlagen verbuchen kann? Ich weiss nicht...bei allem Respekt vor Kroos, aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen.....

Never change a running system (team).....

In diesem Sinne uns allen noch eine erfolgreiche EM, gemeinsam mit unseren Jungs
3
legit
15.06.2012 | 12:28 Uhr
1
-1
legit : Kroos kein Vertikal-Spieler!
15.06.2012 | 12:28 Uhr
-1
legit : Kroos kein Vertikal-Spieler!
Vorweg: Sprachlich und stilistisch guter Blog.

Inhaltlich: Es tut mir leid das so krass zu äußern, aber von der Idee Kroos auf die 10 zu setzen und dafür Özil nach links zu schieben, habe ich jetzt schon öfter gelesen, und bei solchen Aussagen muss ich einfach am Fußballverständnis zweifeln. Weshalb Özil soo wichtig für das deutsche Team ist hat Zinedino ja schon erklärt. Dazu kommt noch, dass Kroos zwar bei bei Bayern eine ordentliche Saison gespielt hat, dabei aber auch der passende Spieler für das Horizontal Spiel der Mannschaft ist. Seine Sicherheitspässe und regelmäßigen Fernschüsse Marke "knapp daneben/drüber, aber leider kein Tor" zeigen, dass er alles andere als zu gut für die Bank ist, wenn Jogi Löw doch oberster Verfechter des Vertikalspiels ist. Auch ich sehe das Problem mit Poldi, aber warum nicht mal mit Reus spielen (toller Techniker, guter Zug zum Tor und dank Favre gewohnt defensiv zu arbeiten)?
Also, warum Kroos? Der Junge enttäuscht mich immer wieder: super Anlagen, Riesen-Selbstvertrauen (leider nur vor Reportern und nicht beim CL-Finale) aber Potential ist doch nicht alles. Die deutsche Mannschaft ist im Mittelfeld bestens aufgestellt, außer eben auf links. Aber wir haben - zum Glück - deutlich bessere Möglichkeiten als Kroos, der zur Zeit einfach (noch) nicht gut genug ist für Start-Elf, nicht auf der 10 und schon gar nicht auf der 6.
Zur Abwehr: Auch wenn ich Lahm auf rechts stärker finde, würde ich lieber Bender/Höwedes für Boateng wechseln, als Schmelzer links spielen zu lassen - das Risiko ist mir einfach zu groß. Schmelzer profitiert in Dortmund enorm von der Defensivarbeit Großkreutz', die in der Art und Weise niemand in der Nationalmannschaft auf links verrichten mag.
Bin zwar kein Riesen-Fan von Löw, aber er trifft immer wieder gute Entscheidungen und das muss man respektieren und anerkennen. Dementsprechend bin ich mir sicher, dass er auch für die nächsten Spiele (zumindest zu Spielbeginn) richtig aufstellt!
1
neumi17
15.06.2012 | 14:41 Uhr
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neumi17 : 
15.06.2012 | 14:41 Uhr
0
neumi17 : 
Neue Taktik, alter Podolski

"Es sind immer die gleichen Situation. Ein schneller Angriff über den linken Flügel, Lukas Podolski bekommt den Ball, wird vom Rechtsverteidiger gestellt - und dreht ab.
Podolski gelingt in der Nationalmannschaft nur selten die Ausnahme von dieser Regel. Bei ihm gibt's nur Alles oder Nichts, nur Licht oder Schatten. Bei dieser EM befindet sich dieses Verhältnis im Ungleichgewicht: viel Nichts im Schatten.
Der zukünftige Flügelmann der "Gunners" ist leicht zu neutralisieren. Aussichtsreich wird es nur, wenn Podolski freie Bahn hat. Doch die gegnerischen Abwehrspieler sind klug genug, solche Situationen zu vermeiden. Podolski kann die daraus entstehenden 1-gegen-1-Situationen selten auflösen, spielt stattdessen den Rückpass.
In der früheren taktischen Ausrichtung der DFB-Elf, bei der aus einer tieferen Staffelung der Ball erobert und dann überfallartig gekontert wurde, hatte Podolski noch mehr Raum vor sich. Doch jetzt soll die deutsche Mannschaft das Spiel aktiver gestalten.
Löw lässt den Gegner höher anlaufen und im Raum pressen, vor allem auch in den entscheidenden Sekunden nach eigenem Ballverlust. Wird hierbei der Ball rückerobert, bieten sich eben jene 1-gegen-1-Situationen in direkter Strafraumnähe - und daraus hervorragende Torchancen. Geht man diesen Duellen aus dem Weg, kann sich der Gegner wieder neu ordnen und der Vorteil ist dahin..."
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RealdeMadrid
16.06.2012 | 00:39 Uhr
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16.06.2012 | 00:39 Uhr
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Nun ja.

Abwehr:
Sicher keine gute Idee, den Lahm jetzt wieder auf rechts zu ziehen. Völlig unnötig und ein Risiko. Wenn man Bender da ne Chance geben will, dann ganz sicher gegen die Dänen.
Zu Schmelzer: Der Hummels-Vergleich hinkt da etwas. Hummels hat eine überragende Saison gespielt. Schmelzer war auch ordentlich, aber bei weitem nicht so stark wie Hummels. Dazu kommt die Defensivleistung von Grosskreutz vor ihm. Und, sorry, ich denke, bei Schmelzer fehlt es einfach ein bisschen an Klasse auf diesem Niveau.

Mittelfeld:
Özil auf links ist natürlich albern. Da hat er nichts verloren. Ich würde Kroos auf die 10 nehmen und Özil (der müde wirkt) ne Pause gönnen. Klar, Kroos hat sich mit dem Interview nicht wirklich viele Freunde gemacht, aber was soll's.
Poldi wird seine Chance bekommen, aber ich könnte mir auch Reus oder Schürrle da vorstellen. Defensiv wird weniger zu tun sein als gegen Nani / Robben.

Dennoch, glaube kaum, dass der Jogi viel ändern wird. Bender für Boa und eventuell Kroos für Özil, und dann werden wir wohl Schürrle und Reus während des Spiels sehen.

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goalie83
16.06.2012 | 09:16 Uhr
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goalie83 : 
16.06.2012 | 09:16 Uhr
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goalie83 : 
"Außer Frage steht, dass Schmelzer unter den deutschen Außenverteidigern derjenige ist, der offensiv über die meisten Qualitäten verfügt."

Da musste ich sogar als Dortmunder schmunzeln
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Lude8
16.06.2012 | 13:09 Uhr
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Lude8 : 
16.06.2012 | 13:09 Uhr
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Lude8 : 
@neumi 17: "Es sind immer die gleichen Situation. Ein schneller Angriff über den linken Flügel, Lukas Podolski bekommt den Ball, wird vom Rechtsverteidiger gestellt - und dreht ab."

Damit hast du nicht ganz unrecht. Aber das ganze ist einfach dem System geschuldet. Löw möchte nicht, dass Podolski blind in das 1gg1 rennt und im negativen Fall den Ball verliert und die linke Seite völlig offen ist. Da sehe ich auch die Nachtteile eines Schürrle der trotz guter Ansätze und Dribblings zu oft aktionistisch in die 1gg1 Situationen geht. Die Spanier drehen auch ab und bauen das Spiel wieder neu auf um neue Lücken zu finden, wenn die Seite zugestellt ist. Ein Iniesta(fussballerisch natürlich nicht mit Podolski zu vergleichen) geht auch in keine 1gg1 Tempodribblings.

Deswegen denke ich, dass man das ganze so beibehalten sollte. Es läuft ja so auch stabil. Grade jetzt wo es gegen Dänemark noch um was geht.
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Adlerflüsterer
17.06.2012 | 04:42 Uhr
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17.06.2012 | 04:42 Uhr
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Hallo Zusammen,

Özil hat bei Real nie auf links gespielt, weil dort Ronaldo gesetzt ist. Bei Werder hat er die Position aber oft gespielt. Und eigentlich war das sogar seine angestammte Position, was bei einem Linksfuß nicht verwundert.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass er auf der Position mit seinen Fähigkeiten, insbesondere als Vorlagengeber, ungeahnte Möglichkeiten hat. Aber seien wir ehrlich: Die Konstellation würde nur dann Sinn machen, wenn Löw dies auch schon frühzeitig zumindest im Training bzw in der Vorbereitung praktiziert hätte. Ob das so ist, weiß man nicht.

Das Interview von Kroos fand ich auch nicht gut (kam auch erst nach diesem Blog-Eintrag). Grundsätzlich denke ich - obwohl ich als Eintracht-Fan große Liga-Aversionen gegen die Bayern hege - dass wir aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit auf den Bayernblock setzen sollten. Die Jungs sind eingespielt, auf höchstem CL-Niveau. Genau das hat Spanien in den letzten Jahren - Stichwort Barca-Block - die großen Erfolge bescherrt. Sicher gibt es da viele Faktoren, aber die Tatsache, dass Spanien einfach eine eingespielte Truppe aus Barca-Spielern hat, war fraglos einer der wichtigsten.

Dementsprechend ist der Vorschlag Kroos als 10er und Özil links eher als Plädoyer für Kroos als 10er zu sehen; die Bayern-Spieler sind eingespielt, Kroos hat auf höchstem CL-Niveau super Leistungen gebracht. Wer jedoch für Kroos als 10er plädiert, ohne auf Özils Qualitäten verzichten zu wollen, muss für Özil eine andere Rolle finden. Und da Poldi auf links schwächelt, bietet sich die Konstellation geradezu an.

Möglich wäre natürlich auch Özil auf rechts statt Müller, auch der hat nicht durchweg überzeugt. Aber was machen wir dann auf links? Ehrlich gesagt sind mir Schürrle und Reus zu unerfahren, Goetze wäre ich aufgrund seiner Begabung sofort dafür, wenn der die Rückrunde nicht verletzt gewesen wäre. Tja, Hobby-Bundestrainer zu sein ist fast so schwer, wie echter Bundestrainer zu sein... :D
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Zinedino
17.06.2012 | 20:00 Uhr
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Zinedino : 
17.06.2012 | 20:00 Uhr
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Zinedino : 
@Adlerflüsterer

...deine Meinung zu Kroos als 10er in allen Ehren....aber Özil ist als "moderner" 10er absolut unantastbar!!! Kroos reicht derzeit noch nicht einmal in meinen entferntesten Fantasien an Özil heran! Ich spreche Kroos nicht die Qualität ab, gerade gegen Brasilien fand ich ihn ziemlich stark, dennoch sind es Welten zu einem gut aufgelegten Özil.....

Ich will es mal so formulieren:

Özil = Instinktkicker
Kroos = Internatskicker (auf höchtsten Niveau natürlich )

nichts für ungut!
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