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16.01.2014 | 6832 Aufrufe | 9 Kommentare | 4 Bewertungen Ø 5.3
Wer ist 'Top'?
Top oder Flop?
Welcher der Top-Transfers vom letzten Sommer konnten bis jetzt überzeugen?

Das Fußballjahr 2013 ist schon passè und in den vier großen europäischen Ligen ist die Hälfte der Saison vorüber. All die teuren Neueinkäufe hatten nun also genug Zeit, um sich zu beweisen und zu zeigen, dass sie ihr Geld wert sind. Doch nicht jeder Toptransfer konnte bisher überzeugen wer sind also die Tops und Flops der Transferperiode 2013/2014? Eine Zwischenbilanz...


Top:


Platz 1: Mesut Özil (Arsenal London)

Ein Schnäppchen war Mesut Özil mit seinem Wechsel von Real Madrid zu Arsenal London sicherlich nicht, dennoch können sich die Gunners mit ihrem 50 Millionen Einkauf als einer der großen Gewinner der vergangenen Transferperiode sehen. Manager Arsene Wenger, der noch im August diesen Jahres, als Arsenal das erste Saisonspiel gegen Aston Villa 1:3 zuhause verlor, mit Spend some fucking money! Schmähgesängen der Fans begleitet wurde, stand gehörig unter Druck. Denn auf der einen Seite standen acht lange titellose Jahre (2005 konnte man zuletzt den FA Cup gewinnen) und auf der anderen Seite 80 Mio. Euro Transferbudget, für die bis dahin lediglich der ablösefreie Yana Sanogo vom französischen Zweitligisten AJ Auxerre verpflichtet wurde. Es war also an der Zeit, einen dicken Fisch an Land zu ziehen und das ist ihm mit Mesut Özil gelungen.

Die Zahlen des Deutsch-Türken lesen sich gut:

In 16 Premier League Spielen erzielte er als offensiver Mittelfeldspieler 4 Tore und bereitete 7 Tore vor. Dabei spielte er jedes Spiel von Beginn an.

Auch in der Champions League konnte er überzeugen und erzielte in 5 Spielen 1 Tor und bereitete 2 Tore vor. In der Nationalmannschaft bereitete er zudem den Treffer von Gündogan zum zwischenzeitlichen 1:2 gegen Paraguay vor.

Tatsächlich jedoch beschreiben die Statistiken nur den halben Wert von Mesut Özil. Vielmehr schafft er es, durch seine Präsenz und seine klugen Ideen auf dem Platz, ein ganzes Team besser zu machen. Selbst ein Tomas Rosicky, der die letzten zwei Jahre unterirdisch gespielt hat, weiß mittlerweile wieder, was er mit dem Ball anzufangen hat und auch ein Olivier Giroud kommt mittlerweile auf eine ganz ansehnliche Torquote. Sicherlich bleibt abzuwarten, inwiefern Özil seine Leistungen konstant halten kann und wie er sich weiter entwickelt, dennoch haben die wenigsten ihm solch einen Start in der physisch stärksten Liga Europas zugetraut. Tabellenplatz Nummer 1 in der Premier League und der 2. Platz in der Champions League Gruppe F mit Gegnern wie Dortmund und Neapel sprechen für sich.

Nach Özils Abgang von Real Madrid rief Co-Trainer Zinedine Zidane noch hinterher: Es gibt Spieler, die mit Stärke und dem Willen, um ihren Platz zu kämpfen, antworten. Özil dagegen hat sich entschlossen, den Verein zu verlassen.

Arsene Wenger konterte darauf frech: Er trifft immer blitzschnell die richtigen Entscheidungen. Özil ist ein bisschen besser im Dribbling als Zidane. Und Wenn du Mesut auf dem Platz siehst und dich dann nicht in ihn verliebst, hast du keine Ahnung von Fußball.

Irgendwo dazwischen wird die Wahrheit liegen.


Platz 2: Mario Götze (FC Bayern München)

Was war das nur für eine Transferbombe, die der FC Bayern letzten Sommer inmitten der kurz zuvor publik gewordenen Steueraffäre um Uli Hoeneß platzen ließ. Mario Götze, Publikumsliebling der Dortmunder Fans, wechselt für die festgeschriebene Ablösesumme von 37 Millionen Euro zu den so verhassten Münchnern an die Isar und zugleich engsten Konkurrenten um die Meisterschaft. Eigentlich war von beiden Seiten aus Stillschweigen über diesen Transfer vereinbart worden, doch wie so üblich verplapperte sich mal wieder irgendein Stadion-Nachtwärter oder Bratwurstverkäufer...niemand, ob rot oder gelb wollte schuld daran sein, dass diese Nachricht an die Öffentlichkeit gelang und das Verhältnis zwischen Dortmund und den Bayern kühlte runter auf -10 ° Celsius.

Doch so oder so den Bayern gelang damit ein Mediencoup und man konnte von den Negativschlagzeilen über die in ganz Deutschland heiß diskutierte Steueraffäre um den Bayern Präsidenten wenigstens ein bisschen ablenken. Den Dortmundern stach man damit mitten ins gelbe Herz. Fans und Spieler zeigten sich geschockt. Mats Hummels sprach von schlaflosen Nächten nach Bekanntwerden des Wechsels und der Zeitpunkt war aus Dortmunder Sicht gelinde gesagt auch nicht der günstigste. Bayern und Dortmund hatten in zwei Wochen das wichtigste Spiel der Saison auszuspielen, das Champions League Finale in London das Spiel um die Krone Europas.

Götze selbst war zu diesem Zeitpunkt wegen einer schweren Oberschenkelverletzung noch verletzt und sollte später auch nicht beim Champions League Finale mitwirken können.

Mittlerweile kann man sagen, daß Mario Götze sich beim Rekordmeister ganz gut eingelebt hat, was laut Bayern Vorstand Karl-Heinz Rummenigge auf der Hand lag, da der im bayerischen Memmingen geborene Ausnahmespieler sowieso nur kurz ausgeliehen war. Götzes Zahlen jedenfalls belegen seine gute Akklimatisierung bei den Bayern:

In 11 Bundesliga-Spielen erzielte Götze 4 Tore und bereitete weitere vier vor. Auch in der Champions League zeigte er sich treffsicher und schoss in 5 Partien 3 Tore und legte gegen Viktoria Pilsen Bastian Schweinsteiger das 0:4 (0:5) auf. Bei der FIFA Klub WM stand er nur gegen GZ Evergrande von Beginn an auf dem Platz und erzielte in der 47. Minute das Tor zum 0:3 (0:3).

War man ob der ersten Leistungen im Bayern Dress noch ein bisschen skeptisch, wie schnell sich Götze von dem Kloppschen Pressing- und Konterspiel an das vor allem auf Ballbesitz orientierte Bayern-System gewöhnen kann, steigerte er sich von Spiel zu Spiel und fand nach einer kleinen Anlaufphase erstaunlich schnell seinen Platz in der Mannschaft. Spätestens nach seinem wichtigen Treffer zum 0:1 (0:3) gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Borussia Dortmund war er bei den Münchner Fans endgültig in der vom 'Mia-san-Mia' Gefühl ertränkten Bayern Welt aufgenommen.

Laut Mario Götze ist der FC Bayern ein logischer nächster Schritt in seiner noch jungen Karriere die Münchner sehen in Götze eine Investition für eine goldene Gegenwart und Zukunft.

"Ich wollte das so - aus Überzeugung. Ich will beim FC Bayern den nächsten Schritt in meiner Karriere machen." (Mario Götze nach Bekanntwerden seines Wechsels von Borussia Dortmund zum FC Bayern München).


Platz 3: Gonzalo Higuain (SSC Neapel)

Es ist der 10. Juni im Jahre 2007, als alles seinen Lauf nimmt. Der SSC Neapel schafft mit einem 0:0 Unentschieden gegen CFC Genua den Wiederaufstieg in Italiens erste Klasse, der Serie A. Der italienische Fußball befindet sich trotz Wettskandal noch in einem Zeitalter des Erfolges. Erst im Sommer 2006 gelang der Squadra Azzurra der WM Sieg über Frankreich in Deutschland und auch im europäischen Klub Fußball scheint man auf Augenhöhe mit der Elite aus Spanien und England zu sein. Der AC Mailand kann sich in der Saison 2006/2007 unter Trainer Carlo Ancelotti für die bittere und legendäre Champions League Final-Niederlage zwei Jahre zuvor gegen den FC Liverpool (nach einer 3:0 Führung zur Halbzeit verlor Milan noch 5:6 n.E.) revanchieren und gewinnt das Finale mit 2:1.

Zu diesem Zeitpunkt spielt ein gewisser Gonzalo Higuain seine erste Saison bei Real Madrid, nachdem er für 12 Mio. Euro vom argentinischen Klub River Plate gekauft wurde. Sieben Jahre und 107 Tore später, die er in 191 Liga-Spielen für die Madrilenen erzielen konnte, wechselt 'El Pipita' also letzten Sommer für geschmeidige 37 Mio. Euro zu den Neapolitanern. Viel hat sich getan in dieser Zeit beim SSC Neapel. Vom Aufsteiger mauserte man sich zu einem Klub, für den mittlerweile das Erreichen des internationalen Geschäfts zur Pflichtvorgabe gewordenen ist.

Nach Bekanntwerden des Wechsels hieß es in den italienischen Medien, auf Higuains Schultern laste eine große Bürde, sollte er doch den in Neapel heiß geliebten Stürmer Edinson Cavani ersetzten, den es zum neureichen Scheichklub nach Paris zog. Einige der Napoli Fans erhofften sich noch mehr von diesem torgefährlichen Argentinier und träumten von einem zweiten Diego Maradona, der seiner Zeit in Neapel als Fußball-Heiliger ausgerufen wurde, was die Erwartungshaltung auf den 26-Jährigen sicherlich nicht verringerte. Doch nach der Hälfte der Saison lässt sich sagen, dass Higuain das geschafft hat, was ihm viele nicht zugetraut hätten. Mit 9 geschossenen Toren und 6 Torvorlagen in 18 Serie A Spielen, dazu 4 erzielten Treffern und 2 vorgelegten Toren in 5 Champions League-Spielen hat er die Fußballverrückten aus Neapel vollends von sich überzeugt und ist unumstrittener Publikumsliebling. Natürlich besteht noch Potenzial nach oben und Parallelen zu ihrem geliebten Diego verbieten sich ohnehin, dennoch hat Neapel mit Higuain die Möglichkeit, in den nächsten Jahren ein Team um ihn herum zu bauen, das in Italien und auch in Europa noch für mächtig Furore sorgen kann.

Die diesjährige Champions League Saison von Neapel hat trotz bitterem Ausscheiden in der Gruppenphase schon einen Vorgeschmack davon gegeben, dass mit dem SSC Napoli in nächster Zeit zu rechnen ist.

El Pipita spielt wie ein Straßenfußballer. (Neapels Präsident Aurelio De Laurentiis über Higuain)


Platz 4: Edinson Cavani ( FC Paris Saint-Germain)

Flockige 247 Millionen Euro gaben die Verantwortlichen aus Katar allein in den letzten zwei Jahren für ihr Spielzeug aus Paris an Personal aus. Dabei schwebt den reichen Scheichs nichts Geringeres als der größte Titel im europäischen Klubfußball vor, dem Gewinn der Champions League und das möglichst schnell wenn es geht. Für dieses ehrgeizige Ziel werden natürlich auch keine Kosten gescheut. Daher musste man in der letzten Sommer-Transferperiode auch nicht lange warten, bis nach Zlatan Ibrahimovic (21 Mio. Euro), Lucas (40 Mio. Euro), Thiago Silva (42 Mio. Euro), Lavezzi (knapp 29 Mio. Euro) usw., die alle das Jahr zuvor an die Seine wechselten, der nächste Superlativ-Transfer eingetütet wurde: Edinson Cavani, 26 Jahre jung, uruguayischer Nationalstürmer, für 64 Millionen Euro vom SSC Neapel, markiert damit die sechsthöchste Ablösesumme, die im europäischen Klubfußball jemals erzielt worden ist. Nur Cristiano Ronaldo, Gareth Bale, Zinedine Zidane, Zlatan Ibrahimovic und Kaka stehen vor ihm. Cavani selbst gab nach seiner Ankunft in Paris gleich mal das richtige Motto aus: Ich bin einer, der immer gewinnen will. Auch in der Champions League können wir den Titel holen.

Zuvor kickte Cavani sechs Jahre lang in Italien, zuerst in Palermo und danach drei Jahre im fußballverrückten Neapel, wo er in der vergangenen Serie A Saison mit 29 Treffern Torschützenkönig wurde und insgesamt 104 Tore in 138 Spielen für Neapel erzielte. Eine beachtliche Quote, die er nun im Dress der Pariser mit Unterstützung seines kongenialen Sturmpartners Ibrahimovic aufrecht erhalten soll.

Nach 24 Spielen in der Hinrunde für den PSG kann man sagen, 'Il Matador', sowie er ehrfuchtsvoll in Italien genannt wurde, macht da weiter, wo er aufgehört hat. 12 Tore und 4 Torvorlagen in 18 Ligue 1 Spielen, dazu 4 Tore in 5 Champions League Partien und 2 Treffer im französischen Liga Cup zum 2:1 Sieg gegen Saint-Etienne setzten ein erstes Ausrufezeichen. Zusammen mit den 15 Treffern von 'Ibrakadabra' haben die beiden also in der Hinrunde mehr als die Hälfte aller Liga-Tore (44) für den PSG erzielt und grüßen nun von der Tabellenspitze. Dennoch bleibt das oberste Ziel die europäische Elite. Dazu bleibt nicht viel Zeit für Entwicklung die Mannschaft muss funktionieren. Cavani muss funktionieren. In den nächsten Jahren soll der PSG zum europäischen Fußball-Primus gemacht werden. Noch scheint es ein bisschen zu früh zu sein, um den Champions League Thron zu erklimmen, aber man befindet sich auf dem besten Weg.

Cavani ist einer der größten Stürmer, den wir in der Serie A hatten. Und wir hatten einige. (Gazetta dello Sport, nachdem der Wechsel Cavanis von Neapel zum PSG feststand.)


Platz 5: Neymar (FC Barcelona)

Wechselt er nun zu einem europäischen Spitzenverein oder wartet er doch noch ein Jahr? Geht er zu Real Madrid oder dem FC Barcelona? Die Redakteure der spanischen Sportzeitungen werden sich die Hände gerieben haben, als letzten Sommer die Nachricht durchsickerte, dass ein gewisser Neymar da Silva Santos Junior, damals noch Spieler des FC Santos, zum Verkauf steht und die feste Absicht hat, seine Komfortzone in Brasilien zu verlassen, um endlich sein Talent in Europa zu zeigen. Für die Journalisten der Sportzeitung 'Marca', deren Berichterstattung sich hauptsächlich auf Real Madrid konzentriert, stand fest, Neymar wird zu den Königlichen wechseln, nur hinter dem Preis für das größte brasilianische Talent der letzten Jahre stünde noch ein Fragezeichen.

Die Berichterstatter der 'Mundo Deportivo', von Grund aus eher dem FC Barcelona zugeneigt, behaupteten wiederum, Neymar hätte schon einen Vorvertrag bei den Katalanen unterzeichnet und befinde sich schon auf dem Weg ins schöne Barcelona.

Schlussendlich sollte bekanntermaßen der FC Barcelona als glücklicher Gewinner aus diesem Transferpoker hervorgehen Real musste sich daraufhin mit Gareth Bale begnügen. Dabei wäre Neymar am Ende beinahe bei den Bayern gelandet, favorisierte doch Pep Guardiola eher den 21-jährigen Wunderstürmer aus Brasilien als Mario Götze. Doch die Bayern Verantwortlichen sprachen ein Machtwort und man wählte die sichere und günstigere Variante.

57,1 Millionen Euro ließen sich die Barca-Verantwortlichen den Transfer von Neymar kosten, doch die Frage stellt sich, wieviel Geld floss dabei an wen?

Zuletzt schaltete sich die spanische Justiz ein und der FC Barcelona wurde aufgefordert, die Rechnungsbelege des Transfers dem Nationalen Gerichtshof vorzulegen, nachdem der Barca Präsident Sandro Rosell beschuldigt wurde, von den 57 Mio. Euro ganze 40 Mio. Euro unterschlagen zu haben und Vermutungen aufkamen, diese 40 Millionen seien an Neymar und dessen Familie gezahlt worden. Rosell natürlich besteht darauf, dass bei diesem Transfer gegen kein Gesetz verstoßen wurde, doch das wirklich kuriose an der Sache ist, dass die Klage von einem Vereinsmitglied des FC Barcelona eingereicht wurde, wohl einem Gegner des langjährigen Präsidenten Rosell.

Neymar jedenfalls spielte eine ganz ordentliche Hinrunde bei den 'blugranas' und kam in 16 Liga-Spielen für Barcelona auf 6 Treffer und 8 Torvorlagen, in 6 Champions League Spielen verbuchte er 3 Tore und 4 Torvorlagen. Zudem geht noch jeweils 1Treffer im Supercopa und Copa del Rey, den beiden Pokalwettbewerben Spaniens, auf sein Scorerkonto.

Natürlich ist es noch nicht die ganz große Neymar-Show, die der ein oder andere vielleicht erwartet hatte, aber dafür ist es auch einfach noch zu früh. An der Aufgabe, als 21- jähriger Brasilianer, von dem gesagt wird, er könne mal so groß wie Lionel Messi werden, nach Europa zu gehen und sich dort in einer Mannschaft, gespickt mit absoluten Superstars, zurechtfinden zu müssen, muss man wachsen und dafür muss man ihm Zeit geben. Ob er das Potenzial hat, einmal das Level eines Messis oder eines Ronaldos zu erreichen, wird man sehen ein erster Schritt dahin ist auf jeden Fall getan.

Es war immer mein Traum nach Barcelona zu gehen und mit Gottes Hilfe ist er wahr geworden. (Neymars Reaktion nach Bekanntwerden seines Wechsels vom FC Santos zum FC Barcelona)


Der zweite Teil mit den 'Flops' kommt nächste Woche...

KOMMENTARE
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diego666
17.01.2014 | 15:37 Uhr
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diego666 : 
17.01.2014 | 15:37 Uhr
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diego666 : 
Besser im Dribbling als Zidane? Naja, Zidane war der König des intelligenten Dribblings. Fünf Leute, die um ihn rumstehen, er behält den Ball und schafft es trotz der Überzahl den tödlichen Pass zu spielen.
Vielleicht ist Özil im Tempodribbling besser, aber so ganz will ich das nicht stehen lassen.

Trotzdem ist es beeindruckend, wie Özil es geschafft hat, Arsenal wieder zu einerm der Topteams zu machen.
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Genetikk
17.01.2014 | 16:22 Uhr
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Genetikk : 
17.01.2014 | 16:22 Uhr
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Genetikk : 
Ein Toptransfer ist für mich ein Neuzugang, der sein neues Team erheblich voranbringen konnte und die Erfolge der Mannschaft besonders prägt.
Neymar ist für mich bis dato keiner.
Götze meiner Meinung nach auch nicht, aber die aufgeführte Statistik hat auch mich überrascht^^
Den Rest kann man so stehen lassen.
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Slaver
17.01.2014 | 16:54 Uhr
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Slaver : 
17.01.2014 | 16:54 Uhr
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Slaver : 
In meinen Augen ist der Toptransfer schlechthin Neymar in der bisherigen Saison. Scored konstant so ziemlich jedes Spiel und hat gerade die Rolle von Messi an sich gerissen und mit Dribbling die Gegenspieler auf sich gezogen, als dieser lang und oft verletzt gefehlt hat. Neymar ist es auch mit zu verdanken, dass die Offensive Barcas deutlich unberechenbarer geworden ist. Zwar gerade erst nach Europa gekommen, viele trauten ihm den Sprung nicht (sofort) zu, aber er prägt eine der besten Mannschaften gleich sofort mit.

Özil macht letztlich das, was man von ihm aus Madrid schon gwohnt war, nur halt jetzt bei Arsenal. Das auch, wie sonst, nicht immer ganz konstant. Zum Anfang der Saison ganz stark, sowohl Özil und damit auch Arsenal, dann ließ Özil aber etwas nach und dementsprechend gönnte sich auch Arsenal eine Schwächephase.

Götze war sehr oft verletzt, hatte eher weniger Spiele und dann meist auch nur eingewechselt. Seine Statistik ist dafür natürlich ziemlich gut, aber man muss ja auch sagen, dass Bayern in dieser Bundesligasaison (wie auch in der letzten) völlig ohne Konkurrenz spielt.

Cavani gehört mMn nicht unter die Top5. Einer der teuersten Neuzugänge mit 64 Mio Euro Ablöse, wird aber von Ibrahimovic dennoch klar in den Schatten gestellt. Für diese Ablöse musste man eigentlich mehr erwarten.
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Pique_3
17.01.2014 | 18:58 Uhr
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-3
Pique_3 : 
17.01.2014 | 18:58 Uhr
-3
Pique_3 : 
"Neymar 16 Liga-Spiele: 6 Tore, 8 Torvorlagen, 6 Champions-League Spiele: 3 Tore 4 Vorlagen"

"Özil 16 Liga-Spiele: 4 Tore, 7 Vorlagen, 5 Champions-League Spiele: 2 Tore 1 Vorlage"

Özil bester Transfer, Neymar Platz 5.

Willkommen auf Spox. Da scheint ein begeisterter Özil Fan den Artikel verfasst zu haben.
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dirty_lell30
17.01.2014 | 19:03 Uhr
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17.01.2014 | 19:03 Uhr
-2
Özil ist doch ein Witz oder?

Er hat noch lange nicht das gezeigt, dass 50 Mio. rechfertigt. Zu Beginn hatte er gute Spiele, aber über weite Teile der Saison ist er durchschnitt und sticht nicht mal annähernd heraus.
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FalkaoO
17.01.2014 | 19:42 Uhr
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FalkaoO : 
17.01.2014 | 19:42 Uhr
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FalkaoO : 
Meiner Meinung nach passt das mit der Reihenfolge überhaupt nicht. Özil auf Platz eins und z.B. Neymar auf Platz fünf? Ernsthaft? Die Statistik die du anführst stehen in komplettem Widerspruch zu deiner Aufstellung.

Meine Aufstellung wäre eher: 1. Neymar 2. Cavani / Higuain 4.Özil/Götze

Aber nichts füt Ungut, danke für niederschreiben! ;)
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FussballPate
17.01.2014 | 19:55 Uhr
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FussballPate : ...
17.01.2014 | 19:55 Uhr
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FussballPate : ...
Also zu aller erst ist ja so eine Bewertung da, dass man eben darüber diskutieren kann....da hat natürlich jeder seine eigene subjektive Meinung...
Aber ich glaube, z.b auf den Vergleich zw. Özil und Neymar angesprochen, dass der Unterschied zwischen der Premier League und der Primera Division immens ist...Arsenal hat die Jahre zuvor nicht wirklich gut gespielt, dann kommt ein fehlendes Puzzeteil wie Özil und man steht nach der Hälfte der Saison auf Platz 1. das sagt schon ein bisschen was aus...
Auf der anderen Seite Barca mit Neymar, die die letzten Jahre teilweise den besten Fußball in Europa gespielt haben und sich diese Saison schwerer tun...
Zumal es Neymar in Spanien als Stürmer leichter hat Tore zu erzielen weil es nicht so physisch zu geht wie in England und Neymar bis jetzt aus Barca kein komplett besseres Team gemacht hat... Das wiederum hat Özil aus meinen Augen mit Arsenal gemacht....es kommt ja auch immer auf die Position der jeweiligen Spieler an und deswegen empfinde ich die Leistung von Özil in der bisherigen Saison als wichtiger einzustufen als ein Neymar bei Barca oder ein Cavani in Frankreich....
Aber jedem das Seine...:)
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rodman73
17.01.2014 | 20:35 Uhr
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rodman73 : 
17.01.2014 | 20:35 Uhr
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rodman73 : 
Mannschaften wie den FCB oder Barca entscheidend stärker zu machen ist verdammt schwer bis unmöglich. Wenn du in solch gut funktionierenden Kollektiven dich extrem heraus hebst, hast du vielleicht sogar was falsch gemacht..? Deshalb ist es nicht ganz so einfach einen Götze oder Neymar hier mit den anderen zu vergleichen, die sich vermutlich eher "austoben" dürfen. In Mannschaften die bis zur absoluten Spitze noch etwas Luft haben (Arsenal, Paris, Monaco,Neapel..). fällt es dem neuen Star-Einkauf wohl auch wesentlich leichter heraus zu stechen.
Somit : nicht ganz einfach so eine Aufstellung. Egal wie, Özil sehe ich auch auf keinen Fall auf der Eins, viel zu unkonstant, und zuletzt doch eher mit bescheidenen Auftritten.
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JaneK
17.01.2014 | 21:02 Uhr
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JaneK : .
17.01.2014 | 21:02 Uhr
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JaneK : .
tolle aussage von wenger :D
so einen Trainer wünscht man sich doch für özil.
ich hoffe, dass er und arsenal sich dieses Jahr so lange wie möglich auf der 1 halten können
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