19.09.2011 um 11:47 Uhr
The Story of Jason McElwain
Wer kennt sie nicht?! Diese Hollywood-Sportgeschichten. Ein "Außenseiter" oder "Verlierer" wird am Ende der Held eines ganzen Teams oder einer ganzen Schule. Leider ist dies in der Realität selten der Fall. Umso schöner ist es dann, wenn man eine derartige Geschichte trotzdem liest/hört/sieht, die auch wirklich stattgefunden hat und nicht nur der Feder eines Drehbuchautors entstammt. Dies ist die Geschichte von Jason McElwain.
Es war das letzte Heimspiel der Greece-Athena High School. Das Basketballteam war auf dem Weg Richtung Sieg. Coach Jim Johnson hatte sich etwas besonderes gedacht. Warum nicht den Teammanager, den Handtuchträger und Getränkelieferanten im Team - das Mädchen für alles, belohnen? Warum nicht dankbar sein für all die Stunden, die der Junge in das Team steckte, damit alle immer informiert sind, ihr Equipment erhalten und genug zu trinken haben? Es war der richtige Zeitpunkt, sich für all das zu bedanken und Coach Jim Johnson schickte im letzten Viertel den siebzehnjährigen Jungen Jason McElwain auf's Feld. Was Johnson damit "anrichtete", konnte er nicht ahnen.
Jason hatte eine Leidenschaft: Basketball. Er war nicht nur ein einfacher Junge, der wegen mangenden Talents nur Teammanager ist. Aber seine Krankheit stand ihm im Weg, die Basketballhallen auch als Spieler zu betreten. Mit zwei Jahren wurde bei ihm Autismus diagnostiziert. Trotzdem war er ein recht guter Schütze. Sein zweites Manko war seine Körpergröße. Mit gerade einmal 1,66m Körpergröße hat man nicht unbedingt die idealen Voraussetzungen für diesen Sport. Zwar nahm er des Öfteren an Try-Outs teil, aber er schaffte es nie ins Team. Deswegen wurde er Teammanager, um trotzdem Teil des Sports und des Teams zu sein. Sein Spitzname war J-Mac. Diesen Namen sollten alle während und nach diesem letzten Heimspiel schreien und feiern.
Es kam der Moment der Einwechslung und das strahlende Lächeln von J-Mac. Er durfte spielen. Coach Johnson war sich sicher, dass, selbst wenn Jason miserabel spielt, das Spiel gewonnen wird. Es war also kein großes Risiko, aber eine verdammt große und dankbare Geste! Was entstand war eine WIN-WIN Situation und eine Story mit dem besonderen Touch.
Jason selbst sagte nach dem Spiel, dass er Feuer gefangen hatte und heiß wie eine Pistole war. In der Tat, es schien, als würde alles gelingen. Zwar verwarf er die ersten zwei Würfe, doch dann, vor 900 Zuschauern betrat er "The Zone", ein Status der abnormal wirkte, aber in dem alles gelingt, was ein Sportler macht - egal wie unmöglich. Nowitzki zeigte es ebenso in den NBA Finals. Sein dritter Wurf - ein Dreier - war ein Erfolg. Der vierte auch. Der fünfte auch, der sechste auch. Jason war "on fire". 7 von 14 aus dem Feld, 6 Dreier - 18 Punkte. Dazu noch ein Wurf unter dem Korb - 20 Punkte am Ende. Und das alleine im letzten Viertel in VIER Minuten! Unglaublich! Der Lokalrivale wurde 79:43 nach Hause geschickt. Und J-Mac hatte einen erheblichen Anteil daran. Klar, der Gegner ging nicht zu aggressiv gegen ihn vor. Aber das bestrafte er rigoros. Was auf dem Platz stattfand war Magie. Eine unglaubliche Geschichte. Es wirkte wie eine Hollywoodstory. Nach dem Buzzer wurde er auf Händen getragen und war der Star der Mannschaft und der Schule.
Den Ruhm, und das macht ihn zu einer noch größeren Persönlichkeit, als er sowieso schon ist, nutzt er, um gegen Autismus zu kämpfen und Spenden zu sammeln. Werbeeinnahmen, unter anderem von Gatorade, spendete er zum Großteil selbst. Er nutzt seine Berühmtheit, um sich vollends den Kampf gegen die Krankheit zu widmen, die ihn ebenfalls behindert.
Wahrlich ein großer Sportsmann und eine vorbildliche Persönlichkeit!
Es war das letzte Heimspiel der Greece-Athena High School. Das Basketballteam war auf dem Weg Richtung Sieg. Coach Jim Johnson hatte sich etwas besonderes gedacht. Warum nicht den Teammanager, den Handtuchträger und Getränkelieferanten im Team - das Mädchen für alles, belohnen? Warum nicht dankbar sein für all die Stunden, die der Junge in das Team steckte, damit alle immer informiert sind, ihr Equipment erhalten und genug zu trinken haben? Es war der richtige Zeitpunkt, sich für all das zu bedanken und Coach Jim Johnson schickte im letzten Viertel den siebzehnjährigen Jungen Jason McElwain auf's Feld. Was Johnson damit "anrichtete", konnte er nicht ahnen.
Jason hatte eine Leidenschaft: Basketball. Er war nicht nur ein einfacher Junge, der wegen mangenden Talents nur Teammanager ist. Aber seine Krankheit stand ihm im Weg, die Basketballhallen auch als Spieler zu betreten. Mit zwei Jahren wurde bei ihm Autismus diagnostiziert. Trotzdem war er ein recht guter Schütze. Sein zweites Manko war seine Körpergröße. Mit gerade einmal 1,66m Körpergröße hat man nicht unbedingt die idealen Voraussetzungen für diesen Sport. Zwar nahm er des Öfteren an Try-Outs teil, aber er schaffte es nie ins Team. Deswegen wurde er Teammanager, um trotzdem Teil des Sports und des Teams zu sein. Sein Spitzname war J-Mac. Diesen Namen sollten alle während und nach diesem letzten Heimspiel schreien und feiern.
Es kam der Moment der Einwechslung und das strahlende Lächeln von J-Mac. Er durfte spielen. Coach Johnson war sich sicher, dass, selbst wenn Jason miserabel spielt, das Spiel gewonnen wird. Es war also kein großes Risiko, aber eine verdammt große und dankbare Geste! Was entstand war eine WIN-WIN Situation und eine Story mit dem besonderen Touch.
Jason selbst sagte nach dem Spiel, dass er Feuer gefangen hatte und heiß wie eine Pistole war. In der Tat, es schien, als würde alles gelingen. Zwar verwarf er die ersten zwei Würfe, doch dann, vor 900 Zuschauern betrat er "The Zone", ein Status der abnormal wirkte, aber in dem alles gelingt, was ein Sportler macht - egal wie unmöglich. Nowitzki zeigte es ebenso in den NBA Finals. Sein dritter Wurf - ein Dreier - war ein Erfolg. Der vierte auch. Der fünfte auch, der sechste auch. Jason war "on fire". 7 von 14 aus dem Feld, 6 Dreier - 18 Punkte. Dazu noch ein Wurf unter dem Korb - 20 Punkte am Ende. Und das alleine im letzten Viertel in VIER Minuten! Unglaublich! Der Lokalrivale wurde 79:43 nach Hause geschickt. Und J-Mac hatte einen erheblichen Anteil daran. Klar, der Gegner ging nicht zu aggressiv gegen ihn vor. Aber das bestrafte er rigoros. Was auf dem Platz stattfand war Magie. Eine unglaubliche Geschichte. Es wirkte wie eine Hollywoodstory. Nach dem Buzzer wurde er auf Händen getragen und war der Star der Mannschaft und der Schule.
Den Ruhm, und das macht ihn zu einer noch größeren Persönlichkeit, als er sowieso schon ist, nutzt er, um gegen Autismus zu kämpfen und Spenden zu sammeln. Werbeeinnahmen, unter anderem von Gatorade, spendete er zum Großteil selbst. Er nutzt seine Berühmtheit, um sich vollends den Kampf gegen die Krankheit zu widmen, die ihn ebenfalls behindert.
Wahrlich ein großer Sportsmann und eine vorbildliche Persönlichkeit!
Aufrufe: 8431 | Kommentare: 13 | Bewertungen: 26 | Erstellt:19.09.2011
ø 9.6
KOMMENTARE
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19.09.2011 | 15:40 Uhr
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LittleJohn88 : Wahnsinn!
Super Blog!!! Vielen Dank dafür!
Solche Geschichten schreibt eben nur der Sport. Es gibt nur wenige Dinge, die einem Menschen so sehr helfen können, wie der Sport.
Ganz große Geste vom Coach Jim Johnson!
1
19.09.2011 | 17:08 Uhr
0
Shikari : Danke!
Danke für die Kommentare, Votes und das Lob! Auch an Spox ein Riesen-Dankeschön, dass ihr immer wieder meine Blogs auf der Startseite featured!
0
19.09.2011 | 17:24 Uhr
0
1HSV1 :
Geile Geschichte. Geiler Blog. Geiles Video. Einfach nur Geil!
10 Punkte! Gänsehaut pur!
0
19.09.2011 | 23:31 Uhr
0
1
20.09.2011 | 12:29 Uhr
0
Saziro :
Top Blog !Hab auch richtig Gänsehaut bei dem Video bekommen.
Eine sehr schöne Geschichte !!!
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Es gibt gute Geschichten und es gibt emotionale Geschichten.
Aber das hier ist der Hammer! 100 Punkte dafür. WOW!
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