12.10.2012 um 18:39 Uhr
Spieltag 8 und 9
Nein, das war zuletzt kein gutes Wochenende für die Indians. Nach zuvor teilweise ganz starken Leistungen im zuletzt ganz dichten Spielkalender war das Team in beiden Spielen insbesondere aufgrund erkennbar fehlender Kraft nur selten in der Lage, ihr tatsächliches Leistungsvermögen abzurufen. Dieses soll an diesem Wochenende mit den Spielen daheim gegen Riessersee und auswärts in Rosenheim besser werden und die Vorzeichen dafür stehen nach den immerhin fünf Tagen ohne Punktspiel durchaus gut!
Los geht es heute am Freitag um 20.00 Uhr am Pferdeturm gegen den SC Riessersee. Ein im Eishockey höchst klangvoller Name, kann man doch unterhalb der Zugspitze auf fast 100 Jahre Eishockey und immerhin zehn errungene Deutsche Meisterschaften zurück blicken. Aber die letzten Tage haben auch gezeigt, dass man in Garmisch auch in der ganz aktuellen Gegenwart für ordentlich Aufsehen sorgen kann. Dazu später mehr.
Der SC Riessersee ist ganz schlecht in die Saison gestartet. Nach einem Erfolg im ersten Punktspiel gab es hintereinander weg sechs Niederlagen und damit fast logisch den Platz am Tabellenende der ESBG-Bundesliga. Vielleicht die Hauptursache dafür war, dass man es bisher nicht geschafft hat, den Weggang des Ausnahmespielers und letztjährigen Topscorer der Liga, Libor Dibelka, zu kompensieren. Diese Rolle sollte eigentlich insbesondere der aus der nordamerikanischen AHL von den Oklahoma City Barons gekommene Kanadier Andrew Lord übernehmen, was ihm aber bisher noch nicht gelungen ist. Aber auch sonst tut sich der SC Riessersee bisher recht schwer, Torchancen zu erarbeiten und Treffer zu erzielen. Aber auch in der Defensive läuft es noch nicht wirklich rund und insbesondere bei Unterzahl ist man bisher äußerst anfällig für Gegentore. Es gibt also schon ein paar größere „Baustellen" beim SC Riessersee und für die Verantwortlichen um Coach Axel Kammerer schon jetzt zum noch frühen Zeitpunkt in der Saison durchaus Handlungsbedarf. Wie man das allerdings diese Woche angegangen ist, kann man vielleicht mit dem Begriff "mit der großen Kelle" beschreiben:
Wie bekannt, ist die Saison in der nordamerikanischen Profiliga NHL aufgrund eines Tarifstreites vorerst ausgesetzt und seither nutzen etliche NHL-Spieler die Möglichkeit, sich in Europa fit zu halten und Spielpraxis zu bekommen. Zur Wochenmitte präsentierte der SC Riessersee gleich zwei Neuzugänge aus Nordamerika, die während des sog. Lockout für das Team starten werden und wahrscheinlich schon am Freitag am Pferdeturm dabei sein werden. Der 25jährige Flügelstürmer Matt D´Agostini kommt von den St. Louis Blues und konnte in bisher 245 Spielen in der NHL jeweils 45 Tore und Assists verbuchen. Noch eine "Hausnummer" größer ist der zweite Neuzugang. Von den New York Islanders kommt Torwart Rick DiPietro, für die der 31jährige seit 11 Jahren in der NHL spielt und im Jahr 2006 einen neuen Vertrag bis zum Jahr 2021 unterschrieben hat. Dieser Vertrag sicherte ihm für die Vertragsdauer ein Gehalt von kaum vorstellbaren rd. 97 Millionen US Dollar. Neben seinen Einsätzen in der NHL war Rick DiPietro für das Team USA bei mehreren Weltmeisterschaften und bei Olympia dabei. Bei ihm dürfte das Engagement in Riessersee ganz sicher unter dem Aspekt "Spielpraxis sammeln" stehen, denn verletzungsbedingt hatte der Nr. 1 Draft aus dem Jahr 2000 in den vergangenen Jahren nicht viele Spiele absolvieren können.
Das Spiel der Indians gegen den SC Riessersee bietet also einige interessante Aspekte und die Zuschauer dürfen sich ganz sicher darauf freuen zu erleben, wie sich die Indians gegen die mit echten "Knallern" ganz zweifellos deutlich verstärkte Mannschaft aus Riessersee präsentieren und hoffentlich auch letztlich durchsetzen wird. Weiterhin freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Mannschaftsführer der Indians und aktuellem Riesserseer Seppi Staltmayr.
Am Sonntag reisen die Indians wieder nach Bayern zum Spiel bei den Starbulls Rosenheim und treffen damit an diesem Wochenende auf einen weiteren großen Traditionsverein im dt. Eishockey, der immerhin auch schon drei errungene Deutsche Meisterschaften vorweisen kann.
Mit bisher 12 Punkten aus 6 Spielen sind die Starbulls gut in die Saison gestartet und auch dieses Jahr wieder im Vorderfeld der Tabelle zu finden. Mit klaren Erfolgen gegen Landshut (4:1) und zuletzt Bremerhaven (6:1) konnte das Team von Coach Franz Steer zudem seine Heimstärke eindrucksvoll beweisen. Allerdings ging auch ein Heimspiel gegen Schwenningen glatt verloren und so sind auch für die Indians Punkte möglich.
Personell musste man sich in Rosenheim vor dieser Saison von einigen Leistungsträgern trennen: Stargoalie Norm Maracle, die Verteidiger Peter Kathan und Ryan Gaucher, und auch die beiden Angreifer und letztjährigen Topscorer Corey Quirk und Patrick Asselin verließen den Verein. Mit einer guten Mischung aus Sachverstand und Glück konnten die Verantwortlichen in Rosenheim mit den neu verpflichteten Spielern die meisten Lücken prima schließen. Der in der Liga hinlänglich bekannte Goalie Pasi Häkkinen und der DEL-erfahrene Defender Bryan Schmidt machen primär "hinten dicht" und im Angriff machen die beiden Nordamerikaner Matt Caruana sowie der quirlige Greg Squires und auch der ehemalige Indianer Michael Fröhlich ordentlich Wirbel und sorgen auch für die erforderlichen Tore. Aber auch etliche aus dem Vorjahr gebliebene Spieler machen die Starbulls Rosenheim zu einer Mannschaft mit viel Talent und zu einem Team, das sicher in die Playoffs kommen sollte.
In der Vergangenheit waren die Vorzeichen bei den Spielen der Indians in Rosenheim ähnlich und heraus kamen zwei hoch dramatische Spiele, die jeweils erst im Penaltyschießen entschieden wurden. Gut möglich, dass es auch diesmal wieder richtig spannend wird und die Indians mit Punkten im Gepäck die weite Heimreise antreten können.
Los geht es heute am Freitag um 20.00 Uhr am Pferdeturm gegen den SC Riessersee. Ein im Eishockey höchst klangvoller Name, kann man doch unterhalb der Zugspitze auf fast 100 Jahre Eishockey und immerhin zehn errungene Deutsche Meisterschaften zurück blicken. Aber die letzten Tage haben auch gezeigt, dass man in Garmisch auch in der ganz aktuellen Gegenwart für ordentlich Aufsehen sorgen kann. Dazu später mehr.
Der SC Riessersee ist ganz schlecht in die Saison gestartet. Nach einem Erfolg im ersten Punktspiel gab es hintereinander weg sechs Niederlagen und damit fast logisch den Platz am Tabellenende der ESBG-Bundesliga. Vielleicht die Hauptursache dafür war, dass man es bisher nicht geschafft hat, den Weggang des Ausnahmespielers und letztjährigen Topscorer der Liga, Libor Dibelka, zu kompensieren. Diese Rolle sollte eigentlich insbesondere der aus der nordamerikanischen AHL von den Oklahoma City Barons gekommene Kanadier Andrew Lord übernehmen, was ihm aber bisher noch nicht gelungen ist. Aber auch sonst tut sich der SC Riessersee bisher recht schwer, Torchancen zu erarbeiten und Treffer zu erzielen. Aber auch in der Defensive läuft es noch nicht wirklich rund und insbesondere bei Unterzahl ist man bisher äußerst anfällig für Gegentore. Es gibt also schon ein paar größere „Baustellen" beim SC Riessersee und für die Verantwortlichen um Coach Axel Kammerer schon jetzt zum noch frühen Zeitpunkt in der Saison durchaus Handlungsbedarf. Wie man das allerdings diese Woche angegangen ist, kann man vielleicht mit dem Begriff "mit der großen Kelle" beschreiben:
Wie bekannt, ist die Saison in der nordamerikanischen Profiliga NHL aufgrund eines Tarifstreites vorerst ausgesetzt und seither nutzen etliche NHL-Spieler die Möglichkeit, sich in Europa fit zu halten und Spielpraxis zu bekommen. Zur Wochenmitte präsentierte der SC Riessersee gleich zwei Neuzugänge aus Nordamerika, die während des sog. Lockout für das Team starten werden und wahrscheinlich schon am Freitag am Pferdeturm dabei sein werden. Der 25jährige Flügelstürmer Matt D´Agostini kommt von den St. Louis Blues und konnte in bisher 245 Spielen in der NHL jeweils 45 Tore und Assists verbuchen. Noch eine "Hausnummer" größer ist der zweite Neuzugang. Von den New York Islanders kommt Torwart Rick DiPietro, für die der 31jährige seit 11 Jahren in der NHL spielt und im Jahr 2006 einen neuen Vertrag bis zum Jahr 2021 unterschrieben hat. Dieser Vertrag sicherte ihm für die Vertragsdauer ein Gehalt von kaum vorstellbaren rd. 97 Millionen US Dollar. Neben seinen Einsätzen in der NHL war Rick DiPietro für das Team USA bei mehreren Weltmeisterschaften und bei Olympia dabei. Bei ihm dürfte das Engagement in Riessersee ganz sicher unter dem Aspekt "Spielpraxis sammeln" stehen, denn verletzungsbedingt hatte der Nr. 1 Draft aus dem Jahr 2000 in den vergangenen Jahren nicht viele Spiele absolvieren können.
Das Spiel der Indians gegen den SC Riessersee bietet also einige interessante Aspekte und die Zuschauer dürfen sich ganz sicher darauf freuen zu erleben, wie sich die Indians gegen die mit echten "Knallern" ganz zweifellos deutlich verstärkte Mannschaft aus Riessersee präsentieren und hoffentlich auch letztlich durchsetzen wird. Weiterhin freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Mannschaftsführer der Indians und aktuellem Riesserseer Seppi Staltmayr.
Am Sonntag reisen die Indians wieder nach Bayern zum Spiel bei den Starbulls Rosenheim und treffen damit an diesem Wochenende auf einen weiteren großen Traditionsverein im dt. Eishockey, der immerhin auch schon drei errungene Deutsche Meisterschaften vorweisen kann.
Mit bisher 12 Punkten aus 6 Spielen sind die Starbulls gut in die Saison gestartet und auch dieses Jahr wieder im Vorderfeld der Tabelle zu finden. Mit klaren Erfolgen gegen Landshut (4:1) und zuletzt Bremerhaven (6:1) konnte das Team von Coach Franz Steer zudem seine Heimstärke eindrucksvoll beweisen. Allerdings ging auch ein Heimspiel gegen Schwenningen glatt verloren und so sind auch für die Indians Punkte möglich.
Personell musste man sich in Rosenheim vor dieser Saison von einigen Leistungsträgern trennen: Stargoalie Norm Maracle, die Verteidiger Peter Kathan und Ryan Gaucher, und auch die beiden Angreifer und letztjährigen Topscorer Corey Quirk und Patrick Asselin verließen den Verein. Mit einer guten Mischung aus Sachverstand und Glück konnten die Verantwortlichen in Rosenheim mit den neu verpflichteten Spielern die meisten Lücken prima schließen. Der in der Liga hinlänglich bekannte Goalie Pasi Häkkinen und der DEL-erfahrene Defender Bryan Schmidt machen primär "hinten dicht" und im Angriff machen die beiden Nordamerikaner Matt Caruana sowie der quirlige Greg Squires und auch der ehemalige Indianer Michael Fröhlich ordentlich Wirbel und sorgen auch für die erforderlichen Tore. Aber auch etliche aus dem Vorjahr gebliebene Spieler machen die Starbulls Rosenheim zu einer Mannschaft mit viel Talent und zu einem Team, das sicher in die Playoffs kommen sollte.
In der Vergangenheit waren die Vorzeichen bei den Spielen der Indians in Rosenheim ähnlich und heraus kamen zwei hoch dramatische Spiele, die jeweils erst im Penaltyschießen entschieden wurden. Gut möglich, dass es auch diesmal wieder richtig spannend wird und die Indians mit Punkten im Gepäck die weite Heimreise antreten können.
Aufrufe: 1784 | Kommentare: 9 | Bewertungen: 7 | Erstellt:12.10.2012
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KOMMENTARE
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13.10.2012 | 15:16 Uhr
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GildeBahlsenH96 : 2.Drittel
In der 23. Minuten mussten sich die Hannoveraner in Unterzahl beweisen. Bei einem Abpraller nach einem Schuss von der blauen Linie griff Langmann beherzt zu und verhinderte so einen Rückstand. Dominik Hammer war es, der in der 28. Minute den ersten Treffer für die Indians auf Vorlage von Sven Gerbig erzielen konnte. Die Gäste von der Zugspitze zeigten sich wenig beeindruckt und griffen ihrerseits das Tor der Indians an. Jedoch war entweder bei der Defensive oder spätestens bei Jonas Langmann Endstation. Eine dicke Chance hatten die Garmischer in der 33. Minute, doch der Puck verschwand unter Sven Gerbig, der am Boden lag. Das glücklichere Händchen bei der Torejagd bewiesen die Hannoveraner. In der 34. Minute erhöhte Jimmy Kilpatrick (Assist White, Hemmes) auf 2:0. Die letzten beiden Spielminuten mussten die Indians wieder in Unterzahl absolvieren. Die Gäste wollten mit diesem Rückstand nicht in die Kabine gehen und nahmen beim Bully vor dem Indians-Gehäuse den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis - und erzielten drei Sekunden vor Schluss den Anschlusstreffer zum 2:1.
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13.10.2012 | 15:19 Uhr
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Ein ganz besonderes Jubiläum hatte übrigens Jan Hemmes zu feiern. Er absolviert gestern sein 500. Spiel in der 2. Eishockey-Bundesliga. Auch Sven Gerbig konnte eine Ehrung entgegennehmen. Er hatte bereits in der vergangenen Saison diese Marke geknackt.
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13.10.2012 | 15:23 Uhr
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GildeBahlsenH96 : Statistik
Tore: 27.10 - 1:0 Dominik Hammer (Sven Gerbig, Danny Pyka); 33.53 - 2:0 Jimmy Kilpatrick (Patrick White, Danny Pyka bei 5-4); 39.57 - 2:1 Tim Regan (Florian Vollmer, Andrew Lord bei 6-5); 51.59 - 3:1 Ryan Olidis (Jimmy Kilpatrick, Patrick White); 55.27 - 3:2 Josef Staltmayr (Florian Vollmer, Jared Ross bei 5-4)
Strafzeiten: Hannover Indians 8 - SC Riessersee 10
Zuschauer: 2710
weitere Ergebnisse:
Landshut - Bietigheim 4:1
Heilbronn - Bremerhaven 2:4
Ravensburg - Rosenheim 5:2
Schwenningen - Crimmitschau 1:2 n.P.
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15.10.2012 | 14:52 Uhr
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GildeBahlsenH96 : Spielbericht Sonntag
Am Sonntag mussten sich die EC Hannover Indians gegen clevere Rosenheimer mit 3:1 geschlagen geben. Dabei verkauften sich die Großstadtindianer sehr gut, konnten aber nicht die nötigen Tore machen, um etwas Zählbares aus dem Kathrein-Stadion mitzunehmen.
Die heimstarken Rosenheimer (seit Ende September keine Heimniederlage) wollten ihre Serie fortsetzen und starteten druckvoll in die Partie. Begünstigt wurden sie auch durch zwei Strafen, die die Indians unmitelbar hintereinander bekamen. Die Unterzahlformation leistete gute Arbeit und konnte so ein Gegentor verhindern. Nach fünf gespielten Minuten konnten dann auch die Indians in voller Mannstärke ins Spielgeschehen eingreifen. Nachdem ebenfalls einer der Hausherren auf die Strafbank verbannt wurde, befanden sich die Indians ihrerseits in Überzahl. Mitunter Jimmy Kilpatrick hatte eine große Chance auf dem Schläger, scheiterte aber am zu spitzen Winkel. Treffsicherer zeigten sich die Starbulls, Ryan Del Monte sorgte in der 12. Minute für das 1:0. Der SBR schien durch das Tor beflügelt und hatte etwas die Oberhand. Ein weiterer Treffer gelang aber nicht.
Zu Beginn des zweiten Drittels war es allein Jonas Langmann zu verdanken, dass Rosenheim nicht auf 2:0 davon zog. Danach drehten die Indians auf. Unter anderem Dominik Hammer und DJ Jelitto kamen zu guten Chancen, aber zu keinem erfolgreichen Abschluss. Der Mittelteil des Drittels war ein offener Schlagabtausch. Die letzten MInuten gehörten aber ganz den Indians. Zunehmend erhöhten sie den Druck auf Häkkinens Tor. Knapp zwei Minuten vor Schluss wurde Rosenheim durch eine Strafe dezimiert. Diese Überzahl-Situation konnten die Hannoveraner ausnutzen und Danny Pyka erzielte nur drei Sekunden bevor die Sirene ertönte das wichtige 1:1. So ging es in die Pause.
1
15.10.2012 | 15:03 Uhr
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GildeBahlsenH96 : Spielbericht Sonntag
Der letzte Spielabschnitt startete für den ECH alles andere als gut. Bei Hannoveraner Überzahl konnte sich Rosenheims Top-Scorer Gregory Squires durchstehlen und erzielte mit einem nahezu unhaltbaren Unterzahltor das 2:1. Lediglich zwei Minuten später musste Jonas Langmann erneut hinter sich greifen. Wieder war es Ryan Del Monte, der einen Treffer markieren konnte. Es folgte ein Spiel voller Kampf und Einsatz der Hannoveraner, leider konnten sie sich und ihre Fans nicht dafür belohnen. Der ECH warin dieser Phase die klar spielbestimmende Mannschaft, machte aber nicht die nötigen Tore. So mussten sich die Indians letztendlich mit 3:1 geschlagen geben.
STATISTIK:
Tore: 11.39 - 1:0 Ryan Del Monte (Michael Baindl), 39.57 - 1:1 Danny Pyka (Patrick White, Jan Hemmes bei 5-4), 42.41 - 2:1 Gregory Squires (4-5), 44.31 - 3:1 Ryan Del Monte (Fabian Zick)
Strafzeiten: Starbulls Rosenheim 8 - Hannover Indians 10
Zuschauer: 1797
weitere Ergebnisse:
Crimmitschau - Kaufbeuren 3:1
Bremerhaven - Ravensburg 4:2
Lausitz - Schwenningen 3:4 n.P.
Bietigheim - Dresden 3:0
Riessersee - Landshut 1:4
Tabelle:
1.Landshut 35:24 19Pkt
2.Schwenningen 24:20 17Pkt
3.Crimmitschau 27:26 16Pkt
4.Rosenheim 26:19 15Pkt
5.Bietigheim 24:22 15Pkt
6.Bremerhaven 33:30 14Pkt
7.Heilbronn 24:21 13Pkt
8.Ravensburg 28:26 12Pkt
9.Lausitz 22:20 11Pkt
10.Hannover 20:29 11Pkt
11.Kaufbeuren 22:26 10Pkt
12.Dresden 9:11 3Pkt
13.Riessersee 15:35 3Pkt
1
15.10.2012 | 15:06 Uhr
0
Freitag ist für die Nr.1 der Stadt mal Spielpause.
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15.10.2012 | 22:28 Uhr
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http://www.rfo.de/rfo_sport/Starbulls_Rosenheim_vs_Hannover_Indians-19617.html
Leider ist die Qualität eher mäßig, wie anscheinend auch das Spiel gestern. Zumindest wurde mir das so zugetragen, da ich selbst nicht dort war. Mäßig auch die Zuschauerzahl.
Verkaufen sich die Indians dieses Jahr wieder unter Wert? ;) Mehr als Platz 8 sollte meiner Meinung nach schon drin sein. Servus derweil.
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18.10.2012 | 13:56 Uhr
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Ich gehe von maximal Platz 6 aus für die Indians aus.
Auf der einen Seite bringen sie Teams wie Schwenningen und Landshut in Bedrängnis, so dass sie in den Spielen mit 5% mehr Glück sogar als Sieger vom Eis gehen und auf der anderen Seite bekommen sie dann richtig Prügel von so Teams wie Bremerhaven, Dresden oder Kaufbeuren, mit denen sie ja eigentlich auf Augenhöhe sind, wenn eben nicht sogar vor ihnen stehen müssten.
Aufgrund dieser Unkonstanz wird es dann eben für nicht mehr als Platz 6 (mit den 5% Glück) reichen...
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Statistik
Der 1.Heimsieg der Saison ist eingefahren
Die zuletzt vom SC Riessersee verpflichtete NHL-Stars Rick DiPietro und Matt D'Agostini reisten nicht mit nach Hannover an.
Für die Indians kehrte Ryan McDonough nach langer Verletzungspause zurück ins Team, dafür musste Dylan Gyori als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen.
Die Indians starteten mit viel Druck und kamen bereits in den ersten 20 Sekunden zu drei Schüssen aufs Tor. Trotz einiger Möglichkeiten brachte auch das erste Überzahlspiel in der 4. Minute nicht das Führungstor für die Hausherren. Die nächste Chance bot sich in der 13. Minute bei erneuter Überzahl, doch der beste Versuch, von Wiederkehrer Ryan McDonough, landete in Kellers Fanghand. In Minute 17 konnten die Gäste fast die Führung erzielen, aber ein Querpass direkt vor dem Indians-Tor erreichte nicht den Schläger des heranstürmenden Garmischers Lord. Auch Joe Devin vergab in der 20. Minute frei vor dem Gehäuse von Langmann. So ging es in die erste Pause.