31.10.2012 um 12:40 Uhr
Spieltag 13
Eine Klasseleistung beim 7:0 In Crimmitschau und das erwartet ganz enge Match gegen Ravensburg bescherten den Indians am vergangenen Wochenende vier Punkte. Schade nur, dass es mit dem Heim-Dreier nicht geklappt hat! Aber der enge Terminkalender beschert den Indians schon heute eine neue Chance auf den nächsten Heimsieg. Eine durchaus gute Chance!
Gegner beim heutigen "Halloween 12"-Match um 19.30 Uhr am Pferdeturm sind die Bietigheim Steelers und damit gibt es das in dieser Spielzeit erstmalige Aufeinandertreffen der Indians mit dem zwischen Stuttgart und Heilbronn beheimateten Tabellenzweiten.
Die Steelers konnten vor dieser Saison etliche Leistungsträger wie z.B. Doug Andress, P.J. Fenton und Mark Heatley halten. Richtig schmerzhaft war aber sicherlich der Abgang von Toptorjäger Brent Walton zum Nachbarn und Erzrivalen aus Heilbronn. Die im Sommer getätigten Neuverpflichtungen ließen allesamt aufhorchen und dienten offenbar insbesondere dem Ziel, dem in der vergangenen Saison doch eher etwas "dünnen" Kader durch zusätzliche überdurchschnittlich gute Spieler mehr Tiefe zu geben. Der ehemalige DEL-Spieler Jochen Vollmer für das Tor, Bastian Steingroß, Tomas Gulda und Markus Gleich für die Verteidigung und für den Angriff den Allrounder Marcus Sommerfeld, die beiden ebenfalls ehemaligen Indianer Philipp Quinlan und Robin Just, sowie letztlich für die Kontingentstellen das slowenische Brüderpaar Marcel und David Rodman machten die Steelers nach einhelliger Expertenmeinung vor der Saison zu einem sicheren Kandidaten für einen der Spitzenplätze.
Die schwere Verletzung von David Rodman gleich am ersten Punktspielwochenende machte noch einmal einen personellen Wechsel auf einer Kontingentstelle im Angriff erforderlich. Mit dem 24-jährigen T.J. Galiardi von den San José Sharks konnte aufgrund des Lockouts in der nordamerikanischen NHL ein höchst prominenter Neuzugang präsentiert werden. Sollte der für das Team USA bereits bei einer Weltmeisterschaft im Einsatz gewesene Allrounder für den Angriff seine am vergangenen Wochenende erlittene Verletzung überwunden haben, dürften sich die Zuschauer am Pferdeturm auch diesmal wieder über einen "Hauch NHL" freuen.
Auch ohne ihren prominenten Spieler aus der NHL gelang dem Team der Bietigheim Steelers am vergangenen Wochenende ein Punktgewinn in Heilbronn, dem man beim lockeren 8:0 gegen Crimmitschau ein rauschendes Fest folgen ließ. Nicht nur der glatte Erfolg gegen Crimmitschau beschert Parallelen zu den Indians: Die Niederlage in Heilbronn kassierte man nach Penaltyschießen. Wie auch die Indians haben die Steelers in dieser Saison bisher noch keinen Penalty verwandeln können. Sollte es also auch am Mittwochabend wieder zum Showdown kommen, könnte es möglicherweise ein etwas längerer Abend werden.
Aber das Team aus Bietigheim hat in dieser noch jungen Saison auch schon echte Stärken bewiesen, die dem Team unseres Coaches Christian Künast sicherlich bekannt und eine Warnung sein werden: Man stellt das torerfolgreichste Team der Liga. Mit dem letztjährigen Indianer Robin Just hat man den Topscorer, mit Doug Andress den derzeit punktbesten Verteidiger der Liga in seinen Reihen. Auch das Überzahlspiel der Steelers ist mit einer Erfolgsquote von rund 27,5 % absolut top und wird maßgeblich von den Vorlagengebern D. Andress und R. Just und den treffsicheren Schützen P.J. Fenton und M. Rodman getragen. Andererseits verfügt man über das derzeit zweitschlechteste Unterzahlspiel, was sich aber als Team mit den wenigsten Strafzeiten durchaus verkraften lässt.
Also erneut ein schwerer Gegner für die Indians. Aber auch ein Gegner, der in der bisherigen Saison zumeist große Probleme hatte, seine starken Offensivqualitäten auch auswärts in Torerfolge münden zu lassen. Vielleicht auch deshalb, weil zumeist nur mit drei Angriffsreihen gespielt und damit nicht genug Druck auf das gegnerische Tor aufgebaut werden konnte. So gingen die letzten drei Auswärtsspiele mit lediglich insgesamt 6 erzielten Toren auch allesamt verloren.
Für die Indians eigentlich keine schlechten Vorzeichen, dem vom in der Region als Spieler und Trainer lange Jahre erfolgreichen Kevin Gaudet gecoachten Team aus Bietigheim noch eine weitere Niederlage beizubringen. Die Zuschauer dürfen sich jedenfalls auf ein hoch interessantes, absolut offenes Match freuen und sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, dass diesmal das Team vom Pferdeturm das glücklichere Ende für sich haben wird.
Gegner beim heutigen "Halloween 12"-Match um 19.30 Uhr am Pferdeturm sind die Bietigheim Steelers und damit gibt es das in dieser Spielzeit erstmalige Aufeinandertreffen der Indians mit dem zwischen Stuttgart und Heilbronn beheimateten Tabellenzweiten.
Die Steelers konnten vor dieser Saison etliche Leistungsträger wie z.B. Doug Andress, P.J. Fenton und Mark Heatley halten. Richtig schmerzhaft war aber sicherlich der Abgang von Toptorjäger Brent Walton zum Nachbarn und Erzrivalen aus Heilbronn. Die im Sommer getätigten Neuverpflichtungen ließen allesamt aufhorchen und dienten offenbar insbesondere dem Ziel, dem in der vergangenen Saison doch eher etwas "dünnen" Kader durch zusätzliche überdurchschnittlich gute Spieler mehr Tiefe zu geben. Der ehemalige DEL-Spieler Jochen Vollmer für das Tor, Bastian Steingroß, Tomas Gulda und Markus Gleich für die Verteidigung und für den Angriff den Allrounder Marcus Sommerfeld, die beiden ebenfalls ehemaligen Indianer Philipp Quinlan und Robin Just, sowie letztlich für die Kontingentstellen das slowenische Brüderpaar Marcel und David Rodman machten die Steelers nach einhelliger Expertenmeinung vor der Saison zu einem sicheren Kandidaten für einen der Spitzenplätze.
Die schwere Verletzung von David Rodman gleich am ersten Punktspielwochenende machte noch einmal einen personellen Wechsel auf einer Kontingentstelle im Angriff erforderlich. Mit dem 24-jährigen T.J. Galiardi von den San José Sharks konnte aufgrund des Lockouts in der nordamerikanischen NHL ein höchst prominenter Neuzugang präsentiert werden. Sollte der für das Team USA bereits bei einer Weltmeisterschaft im Einsatz gewesene Allrounder für den Angriff seine am vergangenen Wochenende erlittene Verletzung überwunden haben, dürften sich die Zuschauer am Pferdeturm auch diesmal wieder über einen "Hauch NHL" freuen.
Auch ohne ihren prominenten Spieler aus der NHL gelang dem Team der Bietigheim Steelers am vergangenen Wochenende ein Punktgewinn in Heilbronn, dem man beim lockeren 8:0 gegen Crimmitschau ein rauschendes Fest folgen ließ. Nicht nur der glatte Erfolg gegen Crimmitschau beschert Parallelen zu den Indians: Die Niederlage in Heilbronn kassierte man nach Penaltyschießen. Wie auch die Indians haben die Steelers in dieser Saison bisher noch keinen Penalty verwandeln können. Sollte es also auch am Mittwochabend wieder zum Showdown kommen, könnte es möglicherweise ein etwas längerer Abend werden.
Aber das Team aus Bietigheim hat in dieser noch jungen Saison auch schon echte Stärken bewiesen, die dem Team unseres Coaches Christian Künast sicherlich bekannt und eine Warnung sein werden: Man stellt das torerfolgreichste Team der Liga. Mit dem letztjährigen Indianer Robin Just hat man den Topscorer, mit Doug Andress den derzeit punktbesten Verteidiger der Liga in seinen Reihen. Auch das Überzahlspiel der Steelers ist mit einer Erfolgsquote von rund 27,5 % absolut top und wird maßgeblich von den Vorlagengebern D. Andress und R. Just und den treffsicheren Schützen P.J. Fenton und M. Rodman getragen. Andererseits verfügt man über das derzeit zweitschlechteste Unterzahlspiel, was sich aber als Team mit den wenigsten Strafzeiten durchaus verkraften lässt.
Also erneut ein schwerer Gegner für die Indians. Aber auch ein Gegner, der in der bisherigen Saison zumeist große Probleme hatte, seine starken Offensivqualitäten auch auswärts in Torerfolge münden zu lassen. Vielleicht auch deshalb, weil zumeist nur mit drei Angriffsreihen gespielt und damit nicht genug Druck auf das gegnerische Tor aufgebaut werden konnte. So gingen die letzten drei Auswärtsspiele mit lediglich insgesamt 6 erzielten Toren auch allesamt verloren.
Für die Indians eigentlich keine schlechten Vorzeichen, dem vom in der Region als Spieler und Trainer lange Jahre erfolgreichen Kevin Gaudet gecoachten Team aus Bietigheim noch eine weitere Niederlage beizubringen. Die Zuschauer dürfen sich jedenfalls auf ein hoch interessantes, absolut offenes Match freuen und sich berechtigte Hoffnungen darauf machen, dass diesmal das Team vom Pferdeturm das glücklichere Ende für sich haben wird.
Aufrufe: 1467 | Kommentare: 4 | Bewertungen: 2 | Erstellt:31.10.2012
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KOMMENTARE
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01.11.2012 | 12:27 Uhr
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02.11.2012 | 10:48 Uhr
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bunsen :
(hm, was ist eigtl ein pferdeturm, ich schätze mal der name ist irreführend ... immerhin mal was anderes)schön geschrieben gilde. schwer für andere darüber was zu posten, ich hoffe das ist dir auch bewusst
schätze mal es sind nicht wirklich viele fachleute der liga hier.
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02.11.2012 | 10:55 Uhr
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bzw. des früheren ECH zu DEL Zeiten...
kannst ja einfach mal "Pferdeturm Hannover" googeln...
natürlich gibt es nicht viele Leute hier gerade bei Spox, die sich erstens überhaupt für den deutschen Eishockey interessieren und zweitens dann auch noch für die 2.Liga. Wobei, wenn man sich die Liga ja genau anguckt, dann gibt es ja mehr Traditionsvereine in der 2.Liga als in der 1.Liga wie zum Beispiel Schwenningen, Landshut, Rosenheim, ich glaub Lausitz oder Crimmitschau war mal Weißwasser, also auch Tradition um nur ein paar Teams zu nennen, und da besteht für mich ja dann doch etwas die Hoffnung, dass die wenigen Eishockey-Fans sich ja eben mit diesen alten Traditionsteams identifizieren oder gar aus deren Städte kommen und ich so doch etwas Aufmerksamkeit bekomme...
Und wenn zum Beispiel ein User schreibt, dass er es nett findet, auch mal etwas über diese Liga und die Teams überhaupt zu erfahren, dann freut mich das zum Beispiel auch schon...
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Das zweite Drittel begann ähnlich wie das erste. Wobei dieses Mal die erste gute Chance auf dem Konto der Gäste stand. In der 25. Minute musste dieses Mal Daniel Hilpert die Strafbank drücken, was den Steelers natürlich in die Karten spielte. Die Indians waren in dieser Phase bemüht, ihren Spielfluss zu finden. Nach rund 31 gespielten Minuten gelang es den Indians, sich im Bietigheimer Drittel festzusetzen. Die Indians spielten druckvoll, wurden aber nicht mit dem Ausgleichstreffer belohnt. In der 34. Minute verhinderte zur Hälfte Jonas Langmann, zur Hälfte Aluminium einen weiteren Bietigheimer Treffer. Rund fünf Minuten vor Schluss konnte sich Langmann bei einem Konter der Gäste gleich dreimal hintereinander auszeichnen und hielt seinen Kasten sauber. Die letzten beiden Minuten vebrachte der ECH wieder in Unterzahl. Insgesamt kamen die Indians besser ins Spiel. Das dritte Drittel versprach also spannend zu werden.