Edition: Suche...
Von: DieZecke
22.06.2013 | 11128 Aufrufe | 41 Kommentare | 22 Bewertungen Ø 4.2
RB Leipzig - ein Verein?
Schuldig der Verdummung
Der DFB sollte eingreifen

Der Prototyp der vollständigen Kommerzialisierung ist also wenigstens in der 3. Bundesliga angekommen: Ein Konzern, der sich (neben vielen anderen) der Verfettung der Menschheit verschrieben hat, hat einen Fußball-Verein in die 3. Bundesliga gehievt.

Leider schießt Geld halt doch manchmal Tore und so war der Aufstieg von RB Leipzig in die 3. Liga nicht aufzuhalten. Auch der Aufstieg in die 2. Liga wird sich auf Dauer kaum verhindern lassen, Altinternationale spielten schon in der 4. Liga für RB Leipzig, natürlich alle nur, weil sie das Projekt reizt.

Im Zusammenhang mit diesem Verein stellen naive Leute immer wieder die Frage, wo der große Unterschied zu Bayer Leverkusen oder 1899 Hoppenheim äh upps- Hoffenheim liegt. Einige sagen sogar, dass alle Bundesligisten sich im Grunde nicht unterscheiden. Dabei ist dieser doch offensichtlich, wenn man die Fakten einmal zusammenträgt.


Da ich ersichtlich Fan des FC St. Pauli bin, möchte ich mal mit den richtigen (Traditions-)Vereinen anfangen. Um nicht ins Schwärmen zu geraten, beschreibe ich aber nicht meinen Verein, sondern den Mitbewerber aus der Hansestadt, den HSV (die Strukturen sind bei beiden Vereinen aber im Grundsatz ähnlich). Der HSV ist ein klassischer Sportverein, bei dem viele Menschen unterschiedlicher Interessen unterschiedlichste Sportarten betreiben. Dabei gibt es einige Sparten wie die Fußballsparte, wo die Spitzenteams finanziell und organisatorisch gepuscht werden und andere Sparten, wo der Breitensportgedanke mehr im Mittelpunkt steht. So gibt es zum Beispiel auch eine Bowlingabteilung, eine Volleyballabteilung, man kann Schwimmen, Golfspielen und eine ganze Menge mehr beim HSV. Und das im Profifußball elektrisierende Stadtderby HSV-St. Pauli kommt ganz sicher wöchentlich irgendwo in Hamburg in irgendeiner Sportart vor und sei es, wenn die 7. Fußball-Mannschaft von St. Pauli auf die 8. Mannschaft des HSV trifft. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass beide Vereine aus dem Breitensportgedanken heraus gegründet wurden, da es Profisport ja zu der Gründungszeit auch gar nicht gab.


Dies trifft sicher auch auf 1899 Hoffenheim zu. Der Unterschied zwischen dem HSV und Hoffenheim ist allerdings, dass Hoffenheim seinen sportlichen Erfolg einzig dem Wohlwollen und dem Geldfluss einer einzigen Person, in diesem Fall eines ehemaligen Spielers und heutigen Milliardärs zu verdanken hat. Oder diese Zuwendungen wäre der Verein in dieser Form weder überlebensfähig noch wäre je in die Bundesliga gekommen. Hart formuliert: Der Verein ist nur das Belustigungsobjekt und der Spielball eines Neureichen. Der einzige Unterschied zu den ganzen Vereinen im Ausland, auf die diese Beschreibung so auch zutrifft ist, dass bei Dietmar Hopp die Nähe zu dem Verein offensichtlich ist im Vergleich zu den Scheichs oder Oligarchen, die sich wahllos Vereine rauspicken.


Auf den ersten Blick mag man bei Bayer 04 Leverkusen auf einen Verein zur Werbung tippen, schließlich kommt der Konzernname ja im Vereinsnamen vor. Allerdings gibt schon das Gründungsjahr 1904 den Hinweis darauf, dass es sich um einen normalen Verein handelt. Und in der Tat: Er wurde 1904 von Arbeitern von Bayer gegründet, die Sport machen wollten und sich hilfesuchend an den Konzern wanden. Irgendwann hat Bayer dann auch das Sponsoring übernommen, was aber nicht selbstverständlich war. Den Verein Bayer Uerdingen mit ähnlicher Geschichte gibt es so nicht mehr bzw. nur noch unter anderem Namen. Sicherlich ist Bayer Leverkusen durch die dauerhafte Nähe zum Bayer-Konzern etwas exponiert, aber es ist auch ein normaler Verein, in dem man viele verschiedene Sportarten ausüben kann.


RB Leipzig - ein Sportverein?

Dies alles findet man bei RB Leipzig nicht. Es gibt keine Vereinsmitglieder, die im Verein Sport ausüben, es gibt keine unterschiedlichen Sportarten, kein Vereinsleben, nichts. Nur nach dem deutschen Vereinsrecht ist dieses Konstrukt ein Verein, bei dem genauen Blick auf das Konstrukt würde kein normal denkender Mensch dies einen Sportverein nennen. Der Verein ist nicht einmal in der Lage, eine einzige Fußballmannschaft aus Vereinsmitgliedern auf die Beine zu stellen, in meinem Wohnzimmer könnte man die Jahreshauptversammlung stattfinden lassen und es bleiben dann noch Plätze frei. Es gibt ganze 8 in Worten acht Vereinsmitglieder. Nahezu jeder Teckelzüchterverein Deutschlands hat da mehr.

In meinen Augen ist RB Leipzig kein Sportverein, sondern nur ein Werbemittel wie jeder Werbespot, jedes Werbeplakat und jede dumme Postwurfsendung. Ich frage mich, wie man dort Fan sein kann. Diese Mannschaft anzufeuern kommt dem anfeuern eines Werbespots im Fernsehen gleich. Schon mal das Plakat an der Hauswand bejubelt? Oder den Pappaufsteller im Supermarkt angefeuert?

Prinzipiell genau das machen die Menschen im Stadion von RB. Der Konzern betreibt also nicht nur die Verfettung, sondern auch noch die Verdummung der Bevölkerung, zumindest den Teil, der dort ins Stadion geht. Von Seiten des DFB sollte man überlegen, ob man solche Vereine überhaupt zugelassen sollte.

ø 4.2
KOMMENTARE
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Bandit83
22.06.2013 | 17:36 Uhr
6
-7
Bandit83 : 
22.06.2013 | 17:36 Uhr
-7
Bandit83 : 
Okay, ist deine Meinung. Die akzeptier ich. Auf der anderen Seite ist RB Leipzig ja nur ein Verein von vielen. Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, das alles waren bzw. sind Konzernvereine. Mit dem einen Unterschied: Es gibt sie schon lange. Ich wohne quasi Luftlinie 2km vom RB-Sportplatz entfernt und verfolge das ganze "Ding" mit großem Interesse. Auf der einen Seite gibt es das RB-Gesicht, mit dem Ziel, Talente zu fördern, die Region zu stärken, Erstliga-Fußball bieten zu können und dann gibt es das RB-Gesicht, dass sich wie eine Krake alle Talente der Region (übrigens inkl. guter Trainer) einverleibt und damit den anderen Vereinen extrem schadet. Ich glaube die großen Gewinner werden auf Dauer die Leipziger sein, die sich im Stadion vergnügen können und deren Kinder mit dem Traum aufwachsen, ein Mal für die Heimat in der 1. Bundesliga kicken zu können...

Unterm Strich bleibt: Man kann es hassen oder lieben, aber mir ist ein Projekt wie Red Bull tausendmal lieber als ein Scheich oder ein Russe
6
svigo
22.06.2013 | 17:45 Uhr
7
-5
svigo : 
22.06.2013 | 17:45 Uhr
-5
svigo : 
du kennst das Thema nur vom hören sagen, lebst nicht in der Region und beschimpfst viele Leute die hinter dem Verein stehen ihn jedesmal anfeuern, teilweise 30.000 oder mehr Zuschauer ins Stadion bringen (da hat mancher Erstligist Probleme) als dumm?

sorry für mich bist du einfach nur ein Hater ...

wenn du dich wirklich sinnvoll mit dem Thema auseinander setzen willst, dann beweg deine 4 Buchstaben vom PC und schau dir mal Leipzig und den Ostfussball sowie seine Fans an und schreib dann nochmal einen Blog
7
MFDooM
22.06.2013 | 18:08 Uhr
5
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MFDooM : 
22.06.2013 | 18:08 Uhr
-2
MFDooM : 
So much fail...so much hate...

Sorry aber kein dir praktisch in keinem Punkt deines Blogeintrags zustimmen,
für mich ist das alles nur "Stammtischgeschwätz" at it's best.

- Hopp als "Neureichen" zu betiteln ist schwachsinnig und de facto inkorrekt.
- Das Hoffenheim ohne die "Zuwendungen" nicht überlebensfähig wäre ist mittlerweile auch lang nicht mehr so glas klar (einfach mal Bilanz, Budget etc. checken und mit anderen BuLi Clubs vergleichen, allzu groß ist der Unterschied eben nicht mehr) der Verein ist aus finanzieller Sicht auf einem sehr guten Weg.
- Zu den angeblich nur 8 Vereinsmitgliedern von RB Leipzig...hast du dafür auch seriöse Quellen?
- Es gibt keine verschiedenen Sportarten bei RB Leipzig...was soll das bitte für ein dummes Argument sein? Die deutliche Mehrheit aller Vereine in Deutschland sind lediglich auf eine Sportart ausgelegt.

Dein Blogeintrag ist einfach nur aus blanken Hass entstanden und aus Frust, dass dein eigener Club nicht erstklassig ist.

5
DieZecke
22.06.2013 | 18:49 Uhr
2
-2
DieZecke : Quellen
22.06.2013 | 18:49 Uhr
-2
DieZecke : Quellen
@ MFDooM : Es gibt GAR KEINE Sportarten bei RB Leipzig, die Mitglieder machen gar keinen Sport im Verein. Höchstens ein paar Angestellte, die für den Verein kicken.

Quellen zu den 8 Mitgliedern (man kann gerne mehr googlen):


Zur (Nicht-)Mitgliedschaft: "RB Leipzig: Angst vor Vereinsmitgliedern?"

http://www.l-iz.de/Sport/Fu%C3%9Fball/2011/09/RB-Leipzig-Angst-vor-Vereinsmitgliedern-29664.html

welt.de:


"Dass es vier Jahre nach der Vereinsgründung immer noch lediglich acht Klubmitglieder gibt, liegt an der ungewöhnlichen Beitragshöhe und dem Vetorecht des Vorstands. 800 Euro kostet die Mitgliedschaft pro Jahr, hinzu kommt eine einmalige Aufnahmegebühr von 100 Euro. Wer tatsächlich bereit ist, diese Summe zu bezahlen, muss allerdings auf das Wohlwollen des Vorstands hoffen. Dieser kann den Antrag nach einem halben Jahr Bedenkzeit und ohne Angabe von Gründen ablehnen. Laut Angaben von RB Leipzig sei seit mindestens einem Dreivierteljahr kein Antrag mehr eingegangen."
http://www.welt.de/sport/fussball/article116727383/Die-Bundesliga-ist-Red-Bull-100-Millionen-wert.html
2
XDiabloRojoX
22.06.2013 | 18:49 Uhr
7
-3
22.06.2013 | 18:49 Uhr
-3
Sowas wie diesen Blog kann ich einfach nicht mehr hören oder lesen. In so gut wie jedem Verein oberhalb der 3. Liga sind von der Tradition, wie du sie interpretierst, nur noch Fragmente übrig. Werbung, Ticketing und Merchandising sind die Dinge die zählen, denn anders kann man Millionengehälter eben nicht finanzieren. Vereine wie RB, Hoffenheim etc. agieren ebenso wie Leverkusen, Bayern oder Schalke nicht marktunüblich, d.h. man zahlt einem Spieler nicht einfach mal das Zehnfache damit er sich für den weniger attraktiven Verein entscheidet. Insofern besteht ein himmelweiter Unterschied zu City, PSG etc.
Wenn du unbedingt das pure Vereinsleben geniessen willst und im Stadion nicht von Familien gestört werden willst, such dir bitte einen Oberligaverein.
7
DieZecke
22.06.2013 | 18:55 Uhr
3
-5
DieZecke : @XDiabloRojoX
22.06.2013 | 18:55 Uhr
-5
DieZecke : @XDiabloRojoX
Du siehst also Dynamo als reines Marketingprodukt des Hauptsponsors? Jedem seine Sicht....

RB Leipzig will offenbar keine Mitglieder, weil sie stören.

Möglicherweise stören Mitglieder, aber sie prägen einen Verein auch. Ein Beispiel aus Hamburg: Jedes Präsidium, dass den Stadionnamen des Millerntors an einen Sponsor verkauft, ist keine weitere 100 Tage im Amt und wird auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abgesetzt.

Das kann beim Geldscheffeln und Produktevermarkten stören, aber der Verein hat seine Identität.
3
Benefizz
22.06.2013 | 19:06 Uhr
8
-3
Benefizz : 
22.06.2013 | 19:06 Uhr
-3
Benefizz : 
Ich habe selten so einen populistischen, dummen und absolut undurchdachten Blog gelesen. Jede einzelne These ist per se grober Unfug, zeugt von absolutem Unwissen und davon, dass nicht nachgedacht, sondern nur aufgeschrieben wurde, was irgendwelche "Fans" an den berühmten Stammtischen daher quatschen. Du möchtest einfach den Bewohnern einer ganzen Großstadt, eines großen Ballungsgebiets das Recht absprechen, Profisport und hochklassigen Fußball zu sehen, nur weil in einer, was den professionellen Fußball angeht, brachliegenden Stadt (die Gründe dafür sollten jeden halbwegs reflektierenden und interessierten Fußballkenner bekannt sein, das Thema könnte duzende Blogs füllen) ein Sponsor Geld in einen "neu gegründeten" Verein pumpt und diesen fördert? Die Zuschauer sind dumm, weil sich nach hochklassigem Fußball dürstend, ins Stadion gehen um Sport zu gucken? Respekt für diese Meinung... Und weil die Zuschauern eben Profisport im Stadion sehen wollen und eben nicht eine Mannschaft von Vereinsmitgliedern, ist RB Leipzig also für "jeden normal denkenden Menschen kein Verein? Zum Glück denkst du ja normal und guckst dir Sonnstags anstatt der Zweitliga Parie von St. Pauli das parallel stattfindende Spiel von St.Pauli III gegen Teutonia 05 an, damit du nur ja deine Vereinsmitglieder beim kicken zu sehen bekommst. Und du bist kein dummer Fan, sondern ein echter richtiger Fan, weil bei euch ne Bowlingmannschaft, ein Wasserball- oder ein Kunstturnteam existiert? Huiuiui, der Zusammenhang ist schlichtweg einleuchtend. Ganz großer Respekt für diesen durchdachten, klugen Blog. Ach ja, ich komme nicht aus dem Osten, aber ich finde das eine Stadt wie Leipzig eine Profimannschaft verdient, da weder Lok noch Sachsen Leipzig es stukturell auf die Kette bekommen haben, finde ich es legitim, dass es eine Neugründung wie RB versucht zu ermöglichen.. Die Traditionalisten können ja immerhin weiter nach Leutzsch fahren und werden ja nicht zu RB gezwungen.
8
DieZecke
22.06.2013 | 19:13 Uhr
2
-5
DieZecke : @Benefizz
22.06.2013 | 19:13 Uhr
-5
DieZecke : @Benefizz
Wenn du mal genau lesen würdest, dann verstehst du meine Argumentation vielleicht. Noch einmal für die, die es beim ersten mal nicht verstehen:

Für mich sind 8 Leute, die juristisch einen Verein gründen, alleine noch kein Sportverein. Es gibt sicher keine offizielle Mindestgröße für Sportvereine, aber 8 Vereinsmitglieder bei einem auf Fußball ausgerichteten Verein?

Nimm die Hände zur Hilfe und zähl noch mal nach, vielleicht merkst du dann den Widerspruch.
2
Resettozero
22.06.2013 | 19:14 Uhr
5
-1
22.06.2013 | 19:14 Uhr
-1
Nun ja... in vielerlei Hinsicht ist es eine Frage der Definition, was ein Sportverein letztendlich darstellt und was eben nicht.
Aber der wesentlichste Unterschied eines jeden RB-Vereins, sei es nun Leipzig oder New York oder Salzburg, zu anderen Vereinen ist tatsächlich der, dass es sich in erster Linie um einen Werbeträger handelt - anders als bei Bayer Leverkusen oder dem VfL Wolfsburg, die als Werksvereine aus der Arbeiterschaft vor Ort entstanden sind und deshalb eine gewisse Protektion geniessen (wie es bei Uerdingen lange auch der Fall war). Red Bull kauft sich einen bestehenden Verein mit Lizenz der aus eigener Kraft nicht weitermachen kann oder gründet gleich was neues und etikettiert es neu mit dem RB-Kürzel - und wo es aus rechtlichen Gründen nicht Red Bull heissen darf, konstruiert man sich was passendes zurecht. Und mit dieser Ausgangslage unterscheidet sich dieses Projekt auch ganz wesentlich von dem, was z.B. durch Hoffenheim repräsentiert wird.
Man kann das mögen oder auch nicht - das ist Geschmackssache. Tatsache ist, dass Red Bull nicht aus sich selbst heraus den Vermarkter schafft sondern erst den Vermarkter sucht und dann vielleicht (im Falle von Leipzig weiss ich es jetzt nicht) dort auch ein Werk errichtet. Das ist, jenseits aller Bewertung, ein recht dreistes Vorgehen, selbst dann, wenn man es prinzipiell für unterstützenswert hält.
Es dürfte auch unbestritten sein, dass es sich in den unteren Ligen auf jeden Fall um Wettbewerbsverzerrung handelt - das war bei Hoffenheim auch nicht anders und man darf das kritisieren, denn andere Vereinen fehlt diese Möglichkeit.
Hoffenheim ist mittlerweile in der Lage, auch ohne Dietmar Hopp weiterzuexistieren - und wenn man sich kaufmännisch einwandfrei verhält, kann man dort auch aus eigener Kraft die Klasse halten oder zumindest den Totalabsturz verhindern. Es ist anzunehmen dass auch Leipzig dort irgendwann ankommt, falls es irgendwann auf die RB-Millionen verzichten muss.
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Resettozero
22.06.2013 | 19:14 Uhr
6
0
22.06.2013 | 19:14 Uhr
0
Der Unterschied ist der, dass Herr Hopp auf diesen Moment auch hingeplant hat, weil ihm bewusst ist, dass er nicht ewig da sein wird. Deshalb war die "Entlassung in die Unabhängigkeit" (um es einmal so zu nennen) dort von Anfang an ein Thema. Das dürfte bei RB anders sein. Und falls dann RB doch irgendwann nicht mehr kann oder möchte, wird sich die Frage stellen, was am Ende davon bleibt.
Ist die Befürchtung, dass andere diesem Beispiel folgen, legitim? Ich denke, das ist sie - und wenn es so kommt, dann wird das dem Fussball längerfristig ein anderes Gesicht geben als das, welches er heute trägt. Diese Entwicklung muss man nicht mögen - aber aufhalten lassen wird sie sich wohl nicht.
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