06.05.2011 um 13:40 Uhr
Schiris: Die Saisonanalyse (2)
... Fortsetzung:
MARKUS SCHMIDT
Galt lange Jahre als das Schlusslicht unter den deutschen Schiedsrichtern, seine Bundesligareife ist seit seiner in die höchste Spielklasse 2004 in fast jeder Saison in Frage gestellt worden. Hat sich aber schon in der letzten Saison stabilisiert und wurde im ersten Jahr unter Fandel vermehrt angesetzt, was er mit soliden Leistungen zurückzahlte. Agierte meist unaufällig, hielt sich bei Karten zurück und ist auf einem guten Weg, ein solider Schiedsrichter zu werden. Wurde zuletzt sogar mit hochklassigen Partien bertaut.
MARC SEEMANN
Das zweite Mysterium der Saison: War lange verletzt und pfiff erst am 16. Spieltag sein erstes Saisonspiel. Sein zweites folgte bereits am 17. Spieltag, und daraufhin wurde er gar nicht mehr angesetzt. Bei Rückfrage an Fandel hieß es, Seemann müsse noch einen Leistungstest nachholen, nachdem er fast ein ganzes Jahr lang verletzt war. Überraschenderweise pfiff er dann Mitte März Hannover gegen Hoffenheim und kam seit diesem Spiel nicht mehr zum Einsatz. Es kann daher gemutmaßt werden, dass Seemann für einen kranken Kollegen eingesprungen ist und erst nach Absolvierung des Leistungstests in der kommenden Saison wieder regelmäßig pfeifen wird.
PETER SIPPEL
Sippel wird von Fandel schwächer eingeschätzt als von Roth, was die regelmäßige Ansetzungen bei tabellenmäßig unattraktiven Partien zeigt. Zeigte einige durchwachsene Leistungen und ist eher auf dem Abstellgleis. Wird in vier Jahren die Altersgrenze erreichen; fraglich, ob er so lange in der ersten Liga zum Zuge kommt.
WOLFGANG STARK
Nach wie vor die deutsche Nummer 1. Wurde zum unbeliebtesten Schiedsrichter der Hinrunde gewählt, was insofern berechtigt war, als dass er eine schwache erste Halbserie pfiff. Wirkt im Auftreten oft streng und arrogant und gibt gerne einmal eine rote Karte. Ist in der Rückrunde aber wieder deutlich besser geworden, was sich auch in den Ansetzungen in Spitzenspielen und wichtigen Abstiegsspielen widerspiegelt. Pfiff zuletzt das Champions League-Halbfinalhinspiel zwischen Madrid und Barcelona, wo er eine exzellente Leistung ablieferte. Gilt als möglicher Kandidat für ein Champions League-Finale in den kommenden Jahren. Pfeift in diesem Jahr das Pokalfinale. Trotz der eher unattraktiven Paarung hatte man beim DFB wohl Angst, dass bis zum Ausscheiden Starks in vier Jahren kein Pokalfinale mehr für ihn übrig bleibt. Hätte aufgrund der Beteiligung Bayern Münchens, des 1. FC Nürnbergs (gleicher Landesverband wie Stark) und Werder Bremens (lehnt Stark seit Jahren ab) seit 2004 kein Pokalfinale pfeifen können. Die Paarung in diesem Jahr lässt es also erstmals zu.
MICHAEL WEINER
War zu Saisonbeginn verletzt und griff erst Ende September ins Geschehen ein. Anfangs mäßig, steigerte sich aber und fand nach und nach zu alter Form und Klasse zurück. Immer noch gut genug für Spitzenspiele, derer er zuletzt reichlich pfiff. Hat sich in den letzten Jahren stetig entwickelt, lässt seine rote Karte inzwischen gerne zu Hause und gilt als souveräner und gut gelittener Spielleiter.
TOBIAS WELZ
Stieg zusammen mit Christian Dingert zu Beginn der Saison in die erste Liga auf und pfiff bisher acht Partien. Seine Leistungen sind durchschnittlich, auffällig aber sind die Spiele, bei denen er angesetzt wurde: Zunächst pfiff er in seinen ersten sechs Partien dreimal Nürnberg zu Hause, in seinen letzten fünf Spielen vier Mal (!) den HSV auswärts. Auch den SC Freiburg pfiff er drei Mal, womit festzhalten bleibt, dass Fandel weit weniger Wert auf ausgegliche Ansetzungen legt, als Volker Roth.
MARKUS WINGENBACH
Leiste sich anfangs gröbere Patzer und wird seitdem im Vier-Wochen-Takt angesetzt. Galt als großes Talent, pfiff diese Saison aber eher unterdurchschnittlich. Wird sich steigern müssen, um dauernhaft in der Bundesliga zu bleiben.
GUIDO WINKMANN
Ist heute das, was Peter Sippel jahrelang war: Der typische Durchschnittsschiedsrichter. Durchschnittliche Anzahl an Partien, durchschnittliche Leistungen, mal äußerst souverän, mal ziemlich schlecht. Mehr gibt's zu ihm auch nicht zu sagen.
FELIX ZWAYER
Wurde zu Beginn der Saison ziemlich gepusht, baute aber zwischenzeitlich ab und wurde nicht mehr so häufig angesetzt. Gilt als aussichtsreicher Kandidat für einen FIFA-Platz in der Zukunft. Hat mehrfach sein Potential angedeutet, muss in seinen Leistungen aber konstanter werden - dann kann er mal ein Großer werden.
Insgesamt ist festzuhalten, dass die Leistungsspitze unter Fandel breiter geworden ist. So spiegelt sich auch in der Anzahl der Einsätze wieder, dass sich mit Stark, Brych, Gräfe, Kircher, Meyer, Kinhöfer, Perl und zuletzt auch wieder Weiner eine große Gruppe an sehr guten Schiedsrichtern herausgebildet hat. Den absoluten Ausnahmeschiedsrichter, wie seinerzeit Markus Merk oder Herbert Fandel sucht man allerdings vergeblich. Wolfgang Stark ist der derzeit beste deutsche Schiedsrichter und wird Deutschland wohl auch bei der EM im kommenden Jahr in Polen und der Ukraine vertreten. Brych liegt in Lauerstellung und wird wohl Deutschlands Mann bei der WM in Brasilien 2014.
Unter Fandel hat es noch einige Neuerungen gegeben. In seinen Ansetzungen ist oftmals wirtschaftliches Denken erkennbar. So wurden gerade im Norden oft Florian Meyer, Michael Weiner und Peter Gagelmann abwechselnd in Bremen, Hamburg, Hannover und Wolfsburg angesetzt, was es unter Roth aufgrund der geografischen Nähe nur in absoluten Ausnahmefällen gab. Drees in Frankfurt ist ein besonders krasses Beispiel hierfür. Zudem traut Fandel seinen Schiedsrichtern mehr zu. Unter Roth wurden z.B. die Bayern immer nur von Schiedsrichtern aus einem elitären Zirkel aus rund 7 oder 8 Schiedsrichtern gepfiffen. Auch in Spitzenspielen wurde immer nur auf - seinerzeit - Markus Merk, Herbert Fandel, später dann Florian Meyer, Wolfgang Stark, Michael Weiner und zuletzt Knut Kircher, Dr. Felix Brych und Thorsten Kinhöfer zurückgegriffen. Unter Fandel pfiffen auch Manuel Gräfe, Günter Perl, Peter Gagelmann, Deniz Aytekin und Markus Schmidt hochklassige Partien. Oder kurz: Außer den Neulingen und Babak Rafati eigentlich alle Schiedsrichter. Dies zeigt sich auch in der sehr ausgeglichenen Einsatzstatistik. Insgesamt vierzehn Schiedsrichter pfiffen zwischen 14 und 19 Partien. Unter Roth war auch hier immer eine deutliche Abstufung erkennbar.
Für Fandel scheint ebenfalls die Tabellenkonstellation nicht so wichtig wie für Roth. Unter Roth durfte z.B. kein Schiedsrichter, der aus der Nähe des Ortes eines Bundesligisten kam, einen unmittelbaren Tabellennachbarn pfeifen. Dies zieht Fandel fast gar nicht in Betracht. Einzige Ausnahme: Florian Meyer, unter Roth eine Bayern-Allzweckwaffe, pfiff den Rekordmeister in der Endphase der Saison gar nicht mehr - Meyer stammt aus Burgdorf bei Hannover.
Insgesamt ist zu konstatieren, dass Fandel wesentlich experimentierfreudiger ist, als Volker Roth. Ob sich das auszahlt und in den Leistungen der Schiedsrichter widerspiegelt, werden die nächsten Saisons zeigen müssen.
MARKUS SCHMIDT
Galt lange Jahre als das Schlusslicht unter den deutschen Schiedsrichtern, seine Bundesligareife ist seit seiner in die höchste Spielklasse 2004 in fast jeder Saison in Frage gestellt worden. Hat sich aber schon in der letzten Saison stabilisiert und wurde im ersten Jahr unter Fandel vermehrt angesetzt, was er mit soliden Leistungen zurückzahlte. Agierte meist unaufällig, hielt sich bei Karten zurück und ist auf einem guten Weg, ein solider Schiedsrichter zu werden. Wurde zuletzt sogar mit hochklassigen Partien bertaut.
MARC SEEMANN
Das zweite Mysterium der Saison: War lange verletzt und pfiff erst am 16. Spieltag sein erstes Saisonspiel. Sein zweites folgte bereits am 17. Spieltag, und daraufhin wurde er gar nicht mehr angesetzt. Bei Rückfrage an Fandel hieß es, Seemann müsse noch einen Leistungstest nachholen, nachdem er fast ein ganzes Jahr lang verletzt war. Überraschenderweise pfiff er dann Mitte März Hannover gegen Hoffenheim und kam seit diesem Spiel nicht mehr zum Einsatz. Es kann daher gemutmaßt werden, dass Seemann für einen kranken Kollegen eingesprungen ist und erst nach Absolvierung des Leistungstests in der kommenden Saison wieder regelmäßig pfeifen wird.
PETER SIPPEL
Sippel wird von Fandel schwächer eingeschätzt als von Roth, was die regelmäßige Ansetzungen bei tabellenmäßig unattraktiven Partien zeigt. Zeigte einige durchwachsene Leistungen und ist eher auf dem Abstellgleis. Wird in vier Jahren die Altersgrenze erreichen; fraglich, ob er so lange in der ersten Liga zum Zuge kommt.
WOLFGANG STARK
Nach wie vor die deutsche Nummer 1. Wurde zum unbeliebtesten Schiedsrichter der Hinrunde gewählt, was insofern berechtigt war, als dass er eine schwache erste Halbserie pfiff. Wirkt im Auftreten oft streng und arrogant und gibt gerne einmal eine rote Karte. Ist in der Rückrunde aber wieder deutlich besser geworden, was sich auch in den Ansetzungen in Spitzenspielen und wichtigen Abstiegsspielen widerspiegelt. Pfiff zuletzt das Champions League-Halbfinalhinspiel zwischen Madrid und Barcelona, wo er eine exzellente Leistung ablieferte. Gilt als möglicher Kandidat für ein Champions League-Finale in den kommenden Jahren. Pfeift in diesem Jahr das Pokalfinale. Trotz der eher unattraktiven Paarung hatte man beim DFB wohl Angst, dass bis zum Ausscheiden Starks in vier Jahren kein Pokalfinale mehr für ihn übrig bleibt. Hätte aufgrund der Beteiligung Bayern Münchens, des 1. FC Nürnbergs (gleicher Landesverband wie Stark) und Werder Bremens (lehnt Stark seit Jahren ab) seit 2004 kein Pokalfinale pfeifen können. Die Paarung in diesem Jahr lässt es also erstmals zu.
MICHAEL WEINER
War zu Saisonbeginn verletzt und griff erst Ende September ins Geschehen ein. Anfangs mäßig, steigerte sich aber und fand nach und nach zu alter Form und Klasse zurück. Immer noch gut genug für Spitzenspiele, derer er zuletzt reichlich pfiff. Hat sich in den letzten Jahren stetig entwickelt, lässt seine rote Karte inzwischen gerne zu Hause und gilt als souveräner und gut gelittener Spielleiter.
TOBIAS WELZ
Stieg zusammen mit Christian Dingert zu Beginn der Saison in die erste Liga auf und pfiff bisher acht Partien. Seine Leistungen sind durchschnittlich, auffällig aber sind die Spiele, bei denen er angesetzt wurde: Zunächst pfiff er in seinen ersten sechs Partien dreimal Nürnberg zu Hause, in seinen letzten fünf Spielen vier Mal (!) den HSV auswärts. Auch den SC Freiburg pfiff er drei Mal, womit festzhalten bleibt, dass Fandel weit weniger Wert auf ausgegliche Ansetzungen legt, als Volker Roth.
MARKUS WINGENBACH
Leiste sich anfangs gröbere Patzer und wird seitdem im Vier-Wochen-Takt angesetzt. Galt als großes Talent, pfiff diese Saison aber eher unterdurchschnittlich. Wird sich steigern müssen, um dauernhaft in der Bundesliga zu bleiben.
GUIDO WINKMANN
Ist heute das, was Peter Sippel jahrelang war: Der typische Durchschnittsschiedsrichter. Durchschnittliche Anzahl an Partien, durchschnittliche Leistungen, mal äußerst souverän, mal ziemlich schlecht. Mehr gibt's zu ihm auch nicht zu sagen.
FELIX ZWAYER
Wurde zu Beginn der Saison ziemlich gepusht, baute aber zwischenzeitlich ab und wurde nicht mehr so häufig angesetzt. Gilt als aussichtsreicher Kandidat für einen FIFA-Platz in der Zukunft. Hat mehrfach sein Potential angedeutet, muss in seinen Leistungen aber konstanter werden - dann kann er mal ein Großer werden.
Insgesamt ist festzuhalten, dass die Leistungsspitze unter Fandel breiter geworden ist. So spiegelt sich auch in der Anzahl der Einsätze wieder, dass sich mit Stark, Brych, Gräfe, Kircher, Meyer, Kinhöfer, Perl und zuletzt auch wieder Weiner eine große Gruppe an sehr guten Schiedsrichtern herausgebildet hat. Den absoluten Ausnahmeschiedsrichter, wie seinerzeit Markus Merk oder Herbert Fandel sucht man allerdings vergeblich. Wolfgang Stark ist der derzeit beste deutsche Schiedsrichter und wird Deutschland wohl auch bei der EM im kommenden Jahr in Polen und der Ukraine vertreten. Brych liegt in Lauerstellung und wird wohl Deutschlands Mann bei der WM in Brasilien 2014.
Unter Fandel hat es noch einige Neuerungen gegeben. In seinen Ansetzungen ist oftmals wirtschaftliches Denken erkennbar. So wurden gerade im Norden oft Florian Meyer, Michael Weiner und Peter Gagelmann abwechselnd in Bremen, Hamburg, Hannover und Wolfsburg angesetzt, was es unter Roth aufgrund der geografischen Nähe nur in absoluten Ausnahmefällen gab. Drees in Frankfurt ist ein besonders krasses Beispiel hierfür. Zudem traut Fandel seinen Schiedsrichtern mehr zu. Unter Roth wurden z.B. die Bayern immer nur von Schiedsrichtern aus einem elitären Zirkel aus rund 7 oder 8 Schiedsrichtern gepfiffen. Auch in Spitzenspielen wurde immer nur auf - seinerzeit - Markus Merk, Herbert Fandel, später dann Florian Meyer, Wolfgang Stark, Michael Weiner und zuletzt Knut Kircher, Dr. Felix Brych und Thorsten Kinhöfer zurückgegriffen. Unter Fandel pfiffen auch Manuel Gräfe, Günter Perl, Peter Gagelmann, Deniz Aytekin und Markus Schmidt hochklassige Partien. Oder kurz: Außer den Neulingen und Babak Rafati eigentlich alle Schiedsrichter. Dies zeigt sich auch in der sehr ausgeglichenen Einsatzstatistik. Insgesamt vierzehn Schiedsrichter pfiffen zwischen 14 und 19 Partien. Unter Roth war auch hier immer eine deutliche Abstufung erkennbar.
Für Fandel scheint ebenfalls die Tabellenkonstellation nicht so wichtig wie für Roth. Unter Roth durfte z.B. kein Schiedsrichter, der aus der Nähe des Ortes eines Bundesligisten kam, einen unmittelbaren Tabellennachbarn pfeifen. Dies zieht Fandel fast gar nicht in Betracht. Einzige Ausnahme: Florian Meyer, unter Roth eine Bayern-Allzweckwaffe, pfiff den Rekordmeister in der Endphase der Saison gar nicht mehr - Meyer stammt aus Burgdorf bei Hannover.
Insgesamt ist zu konstatieren, dass Fandel wesentlich experimentierfreudiger ist, als Volker Roth. Ob sich das auszahlt und in den Leistungen der Schiedsrichter widerspiegelt, werden die nächsten Saisons zeigen müssen.
Aufrufe: 12530 | Kommentare: 37 | Bewertungen: 45 | Erstellt:06.05.2011
ø 9.5
KOMMENTARE
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06.05.2011 | 14:27 Uhr
0
heino63 :
@Blog: Sehr schön gemacht und teilt meine Meinung, in der Meyer und Gagelmann unsere besten sind, ich mag sie aber vor Allem auch wegen ihrer eher unaufgeregten Art.@TMV: Irgendwie hab ich gewußt, dass einer von uns das anbringt. ^^
1
06.05.2011 | 14:29 Uhr
-1
Voegi :
was hat kinhöfer denn bei augsburg-effzeh falsch gepfiffen??ok, das war eine provokation. ^^
aber mal im ernst: jeder hat mal einen schlechten tag, auch kinne kinhöfer. ist trotzdem ein guter.
1
06.05.2011 | 14:48 Uhr
-1
xxlhonk :
@tuemmeIch bin beeindruckt.
Starkes Teil.
Und ich dachte, Du hättest diesen Spleen langsam mal zu den Akten gelegt?
Aber scheinbar habe ich mich getäuscht.
Dieses Blog solltest Du zur Serie machen.
A. Vor der Saison die Schiris vorstellen, dann ein Hinrundenfazit und am Ende dann ein Abschluss.
und wenn Du Bock hast (wechselweise mit Voegi?) auch noch nach jedem Spieltag.
Das ist sehr stark hier.
Schreibe aber auch Umsetzung und Inhalt.
Nur bei Kinhöfer bin ich bei den EffZehlern.
Weniger wegen des Pokalspiels, wo er noch mehr EffZehler hätte vom Platz stellen müssen, sondern weil er die gesamte letzte Saison schwach war.
Und wenn man ehrlich ist, macht das Image dann eine neutrale Betrachtung meistens schwerer, da man ja eine vorgefertigte Meinung hat .
Vom schwarzen Mann, der inzwischen alles nur nicht mehr schwarz ist.
Zwei klare 10er!
und wie gesagt.
So eine Serie...
3
06.05.2011 | 15:09 Uhr
-2
Dr_D :
Ein bis zur Hälfte sehr starker Blog, aber nur weil ich Teil 2 erst später lesen kann.
Und endlich mal einer er sich objektiv mit Schiedsrichtern befasst und nicht dieses ewige Genörgel über die unzähligen Fehlentscheidungen, die es nicht wirklich gab, und auch keine Forderung nach Videobeweisen, Torrichtern, Torkameras und was weiß ich noch allem.
Danke für den Blog
0
06.05.2011 | 20:48 Uhr
0
Jens1893 :
Interessant zu lesen und in meinen Augen auch eine gute und weiter verfolgenswerte Idee. Widerspreche dir zwar in 1-2 Dingen (keine groben Fehler bei Meyer, souveräne erste Spiele bei Dingert), aber nun gut.Als Anmerkung aber noch zum "Regionalkonflikt" ... den gab es tlw. auch bei Roth. Erinnere mich bspw. an eine Ansetzung von Michael Kempter für die Partie VfB Stuttgart - TSG Hoffenheim. Geht zwar von den Landesverbänden her (VfB Württemberg, Hoffenheim Nordbaden, Kempter Südbaden), aber bei den Problemen zwischen den beiden Landesteilen hielt ich die Ansetzung damals für alles andere als glücklich.
0
12.05.2011 | 20:52 Uhr
-1
Nur wenn Aytekin mittelfristig zur Spitze der deutschen Schiris gehören wird, dann gute Nacht.
Trotzdem 10P!
3
12.05.2011 | 20:55 Uhr
-1
Schöner Blog, sehr informativ. Vielen Dank.
1
12.05.2011 | 21:04 Uhr
-3
Kein Wunder, das er seitdem kein Spiel vom FC mehr gepfiffen hat. Dieses gekaufte Arschloch
0
12.05.2011 | 21:22 Uhr
0
SGEler11 :
Perl find ich persönlich am stärksten. Auf den Kinhöfer lass ich nichts kommen, guter Mann.
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Statistik
ganz ehrlich: ich weiß nicht warum und tue es dennoch! ;)
inhatliich kann ich eigentlich nichts ergänzen. du hast alles zutreffend analysiert. sogar meinen flori lässt du gut wegkommen (schiss, wa? ^^). und ja, peter gagelmann ist der aufsteiger des jahres. ich finde, wir sollten ihm einen preis verleihen: den bulischianti-award "die blecherne pfeife" - oder sowas!
wie gesagt: klasse blog! für nicht-schiri-kenner ja auch irgendwie sehr informativ!