29.01.2010 um 08:47 Uhr
Samstag
Der 1. Februar steht vor der Tür und ihr dürft alle mal raten, was sich an diesem Tag jährt?
Nein ich meine nicht die Reichstagsauflösung von 1933, nicht das Space-Shuttle-Unglück der Columbia von 2003 und auch nicht die "Nipplegate-Affäre" von 2004, als die ganze Welt die ekelhaften Brüste von Janet Jackson sehen musste.
Nein ich möchte auf ein viel wichtigeres und bedeutsameres Ereignis eingehen, ein Ereignis zudem Greg Popovich noch heute hat allen Grund hat wütend zu sein.
Ich meine selbstverständlich den Gasol Trade am 1. Februar 2008 zwischen den Los Angelos Lakers und den Memphis Grizzlies.
Als 2008, der damalige Superstar Pau Gasol gegen Kwame Brown, einen noch in Spanien lebenden jungen Mark Gasol und zwei schlechteren Draft Picks getradet wurde, fand das Einer gar nicht so toll.
Greg Popovich reagierte auf diese Nachricht, wie ein wildgewordener Stier aus Pamplona, dem das Rote Tuch direkt vor die Augen gehalten wird. Er stampfte, brüllte und tobte wie ein kleines Kind und fügte auf seiner Todesliste die Memphis Grizzlies hinzu.
Nun sind zwei Jahre ins Land gezogen und erstmals trauten sich die Reporter den San Antonio Spurs Coach erneut anzusprechen. Nach zwei Jahren ist so etwas wie Altersweisheit, Gnade, Vergebung oder Reue eingekehrt, ach nennt es wie ihr wollt, jedenfalls hat er eine Wandlung um 180° gemacht und gezeigt, dass er genug Potential besitzt, die Schöne und das Biest gleichzeitig spielen zu können…
Tom Ziller für nba.fanhouse.com
Was wissen wir eigentlich über Hintermänner? Ich meine nicht die Hintermänner von Guido Westerwelle, sondern die der NBA.
Es gibt unendlich viele Artikel und Videos über die Stars, Trainer, Nieten der NBA. Jeden Tag werden die Top 10 der verschiedenen Kategorien veröffentlicht, aber was wirklich fehlt, ist der Blick hinter die Kulisse.
In diesem schönen Video werden die Aufgaben der Referees noch einmal aufgezeigt und eventuelle Manipulationsgedanken über den Haufen geworfen. Eine Arbeit die sehr viel Einfühlungsvermögen, Disziplin und Selbstbewusstsein erfordert und jede Menge Anerkennung und Respekt verdient hat.
Link zum Video
Einen weiteren Blick möchte ich auf die Assistent-Trainer lenken.
Kaum einer kann sich vorstellen, wie diese wichtigen Akteure, in dem vollgepackten Terminkalender der NBA Teams, noch Zeit für Training und Entwicklung der Fähigkeiten finden können.
Erst recht erschwert sich die Aufgabe, wenn man den Besten der Besten noch besser machen muss. Die Aufgabe kann man vergleichen, indem man Jimi Hendrix Gitarren-Unterricht geben muss oder Pablo Picasso zeigen, wie er den Pinsel ansetzen muss.
In diesem sehr interessanten Interview mit Chris Jent (Director of Player Development) wird über das Cavaliers Training und speziell das Training mit Lebron James gesprochen.
zum Interview
zu Sonntag
Aufrufe: 3269 | Kommentare: 2 | Bewertungen: 5 | Erstellt:29.01.2010
ø 9.8
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
29.01.2010 | 16:20 Uhr
0
Mutu77 :
Naja, ich finde man sollte das ganze nicht überbewerten, die Lakers können sicherlich noch einen draufpacken in den PO, zudem ihre großen Stars angeschlagen und verletzt, die Lakers können mehr, auch wenn ich sie trotzdem nicht als klar stärkstes Team sehe.
1
COMMUNITY LOGIN
Statistik
Neueste Kommentare
Eine Frage: Ist dass Niveau in der NBA vielleicht gesunken, weil ein Team, das "nur" auf Platz 10 bzw. Platz 3 rankt, so die Liga dominieren kann? Gab doch erst letztens so ne Diskussion um die NBA.