22.08.2012 um 16:16 Uhr
Liegt es am Namen?
Es war endlich soweit. Nach Borussia Dortmund schaffte es auch Borussia Mönchen Gladbach nach längerer Durststrecke wieder in die Champions League. Nur war die Durststrecke in Gladbach deutlich länger und noch nicht so ganz beendet.
Die Champions League Qualifikation sollte den letzten Schritt darstellen. Ausgelost wurde ausgerechnet Dynamo Kiew. Der wahrscheinlich schwerste Gegner der Qualifikation. Nicht nur das sie Ukrainischer Rekordmeister sind, im Gegensatz zu Gladbach ist die Mannschaft auch deutlich erfahrener und zum Hinspieltermin schon in Wettkampfrhythmus, da die Liga in der Ukraine früher startet.
Die Vorfreude war trotz der kurzen Betroffenheit groß in Gladbach. Champions League Qualifikation. Das hört sich nach Champions League an und das hört sich nach ganz großem Fußball an.
Mit Xaka, Domínguez, De Jong, de Camargo und dem überraschend für Herrmann in der Startelf stehenden Alexander Ring bot Gladbach Fünf Spieler auf die wenigstens schon einmal in der Champions League gespielt hatten. Trotz allem war die Favoriten Rolle klar an Kiew vergeben. Gladbachs Ziel daher: Nicht verlieren!
Gladbach startete sehr gut in die Partie. Keine Nervosität, kein Respekt und viel Selbstbewusstsein zeichnete die ersten 30 Minuten aus, in denen Gladbach das Spiel machte und absolut verdient durch Alexander Ring in der 13ten Minute Führung gingen.
Nach knapp dreißig Minute schaffte es Kiew durch eine sehr unglückliche Aktion von Kapitän Filip Daems den Ausgleich. Daems wehrte nach einer Ecke den Ball ins Zentrum ab und fälschte dann den Weitschuß von Michalik unhaltbar zum Ausgleich ab ( 28te Minute ).
Souverän spielen, den Gegner dominieren und dann unglücklich ein Tor kassieren? Irgendwie kannte ich dieses Schema von einer anderen Borussia, die letztes Jahr nach dem selbem Schema spielte.
Die nächste Parallele wurde nur Acht Minuten später aufgezeigt. Der dreifache Doppelpass zwischen Xaka und De Jong am Mittelkreis, mit Zwei Meter Raumgewinn, sah nicht nur albern aus sondern führte auch zum Ballverlust und dem Rückstand nach schöner Aktion von Jarmolenko gegen Domínguez ( 36te Minute ).
In der zweiten Hälfte machte Gladbach mehr Dampf und weiterhin das Spiel. Schaffte es aber nicht eine ernsthafte Torchance zu kreieren. Auch ein sehr gut aufgelegter Arango und die offensiven Wechsel von Favre ( Hanke für De Camargo, Hermann für Ring und Cigerci für Nordtveit ) schafften es nicht die Abwehr zu knacken.
Zu oft spielten die Gladbacher unnötige Fehlpässe und ließen sich zu unnötigen Fouls provozieren, so dass Kiew sehr clever die Zeit runterlaufen lassen konnte und Gladbach verzweifelt und planlos anrannte. Auch dies erinnerte irgendwie an die Borussia aus Dortmund.
In der 81ten markierte De Jong dann sein erstes Pflichspiel Tor der neuen Saison. Allerdings nicht zum Ausgleich für Gladbach, sondern zum 3:1 für Dynamo Kiew. Das Spiel war somit eigentlich entschieden, Kiew spielte die Zeit runter und Gladbach wirkte sichtlich geschockt. Mit einer 1:3 Niederlage im Heimspiel müsste Gladbach 3 Tore in Kiew machen. Es wäre keine kleine Sensation wenn Gladbach sich im Rückspiel durchsetzen würde. Es wäre eine Riesen Sensation!
Was bleibt?
Dieses kleine bisschen Hoffnung das Gladbach sich doch gegen Kiew durchsetzen kann. Ein 3:0 mit einem Hattrick von Luck De Jong, der damit nicht nur wieder gut machen könnte das er viel schuldig geblieben ist, sondern auch sein Eigentor zum 1:3.
Das wissen das Gladbach auch bei einem Ausscheiden gegen Dynamo Kiew für die Europa League qualifiziert wäre. Das internationale Abenteuer wäre also nicht endgültig beendet.
Dieses komische Gefühl so ein Internationales auftreten doch schon von einer Borussia gesehen zu haben die mit genau dem selben Stickmuster aus der Champions League geflogen ist, und die anschließende Frage: liegt dieses Auftreten am Ende ganz einfach am Name Borussia?
Die Champions League Qualifikation sollte den letzten Schritt darstellen. Ausgelost wurde ausgerechnet Dynamo Kiew. Der wahrscheinlich schwerste Gegner der Qualifikation. Nicht nur das sie Ukrainischer Rekordmeister sind, im Gegensatz zu Gladbach ist die Mannschaft auch deutlich erfahrener und zum Hinspieltermin schon in Wettkampfrhythmus, da die Liga in der Ukraine früher startet.
Die Vorfreude war trotz der kurzen Betroffenheit groß in Gladbach. Champions League Qualifikation. Das hört sich nach Champions League an und das hört sich nach ganz großem Fußball an.
Mit Xaka, Domínguez, De Jong, de Camargo und dem überraschend für Herrmann in der Startelf stehenden Alexander Ring bot Gladbach Fünf Spieler auf die wenigstens schon einmal in der Champions League gespielt hatten. Trotz allem war die Favoriten Rolle klar an Kiew vergeben. Gladbachs Ziel daher: Nicht verlieren!
Gladbach startete sehr gut in die Partie. Keine Nervosität, kein Respekt und viel Selbstbewusstsein zeichnete die ersten 30 Minuten aus, in denen Gladbach das Spiel machte und absolut verdient durch Alexander Ring in der 13ten Minute Führung gingen.
Nach knapp dreißig Minute schaffte es Kiew durch eine sehr unglückliche Aktion von Kapitän Filip Daems den Ausgleich. Daems wehrte nach einer Ecke den Ball ins Zentrum ab und fälschte dann den Weitschuß von Michalik unhaltbar zum Ausgleich ab ( 28te Minute ).
Souverän spielen, den Gegner dominieren und dann unglücklich ein Tor kassieren? Irgendwie kannte ich dieses Schema von einer anderen Borussia, die letztes Jahr nach dem selbem Schema spielte.
Die nächste Parallele wurde nur Acht Minuten später aufgezeigt. Der dreifache Doppelpass zwischen Xaka und De Jong am Mittelkreis, mit Zwei Meter Raumgewinn, sah nicht nur albern aus sondern führte auch zum Ballverlust und dem Rückstand nach schöner Aktion von Jarmolenko gegen Domínguez ( 36te Minute ).
In der zweiten Hälfte machte Gladbach mehr Dampf und weiterhin das Spiel. Schaffte es aber nicht eine ernsthafte Torchance zu kreieren. Auch ein sehr gut aufgelegter Arango und die offensiven Wechsel von Favre ( Hanke für De Camargo, Hermann für Ring und Cigerci für Nordtveit ) schafften es nicht die Abwehr zu knacken.
Zu oft spielten die Gladbacher unnötige Fehlpässe und ließen sich zu unnötigen Fouls provozieren, so dass Kiew sehr clever die Zeit runterlaufen lassen konnte und Gladbach verzweifelt und planlos anrannte. Auch dies erinnerte irgendwie an die Borussia aus Dortmund.
In der 81ten markierte De Jong dann sein erstes Pflichspiel Tor der neuen Saison. Allerdings nicht zum Ausgleich für Gladbach, sondern zum 3:1 für Dynamo Kiew. Das Spiel war somit eigentlich entschieden, Kiew spielte die Zeit runter und Gladbach wirkte sichtlich geschockt. Mit einer 1:3 Niederlage im Heimspiel müsste Gladbach 3 Tore in Kiew machen. Es wäre keine kleine Sensation wenn Gladbach sich im Rückspiel durchsetzen würde. Es wäre eine Riesen Sensation!
Was bleibt?
Dieses kleine bisschen Hoffnung das Gladbach sich doch gegen Kiew durchsetzen kann. Ein 3:0 mit einem Hattrick von Luck De Jong, der damit nicht nur wieder gut machen könnte das er viel schuldig geblieben ist, sondern auch sein Eigentor zum 1:3.
Das wissen das Gladbach auch bei einem Ausscheiden gegen Dynamo Kiew für die Europa League qualifiziert wäre. Das internationale Abenteuer wäre also nicht endgültig beendet.
Dieses komische Gefühl so ein Internationales auftreten doch schon von einer Borussia gesehen zu haben die mit genau dem selben Stickmuster aus der Champions League geflogen ist, und die anschließende Frage: liegt dieses Auftreten am Ende ganz einfach am Name Borussia?
Aufrufe: 1268 | Kommentare: 2 | Bewertungen: 1 | Erstellt:22.08.2012
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KOMMENTARE
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22.08.2012 | 20:40 Uhr
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DerDugen :
dieses bvb gebashe, das sich ja offensichtlich auch hier zeigt, wird doch langsam langweilig; der fcb hat auch ein paar saisons in der CL gar nichts gerissen; das könnte man genauso gut in erinnerung rufen - such dir lieber ein aktuelles thema und einen etwas originelleren ansatz
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22.08.2012 | 21:37 Uhr
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Ich weiß nicht ob du es gelesen hast, aber in diesem Blog geht es um Gladbach.
Das Spiel lief genau auf die gleiche Weise ab wie die von Dortmund im letzten Jahr, was für mich eine kleine Brücke zum Namen eröffnet hat.
Das ganze ist ein Wortspiel aus der Kategorie der Ironie
Sollte im letzten Absatz auch nochmal deutlich werden, ist es für dich vielleicht nicht.
Was das Dortmund bashing angeht. Ich habe mich dadran nie beteiligt und werde damit auch nicht anfangen. Ich war einer der Typen der zu Saisonbeginn viele Dortmundfans darum gebeten hat doch ein wenig geduldiger mit dem jungen Team zu sein.
Rückblickend, mit dem was viele Dortmundfans hier betreiben und dem Ausgang der Saison, etwas was ich nicht nochmal in dieser Form tuen werde...
Ach nochmal zum Thema Dortmund bashing: http://www.spox.com/myspox/group-blogdetail/Eine-Hommage-an-Dortmund,174242.html
So böse beschimpfe ich euch...
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