27.09.2007 um 13:09 Uhr
Griese ersetzt Grossman
Nun ist es amtlich, Rex Grossman ist nicht mehr der Starting Quarterback der Chicago Bears. Coach Lovie Smith zog damit die Konsequenzen aus dem mehr als ernüchternden Saisonstart und erkannte den Quarterback als eine der Hauptursachen dafür. Die Bears sind 1-2 und Grossman brachte es in diesen drei Spielen auf 500 Yards, einen Touchdown Pass und ganze sechs (!) Interceptions.
Neuer Starter ist also Veteran Brian Griese, der Sohn von Hall of Famer Bob Griese. Er ist jetzt zwar auch nicht der Über-Quarterback, aber er ist solide und genau das braucht dieses Team! Es muss keiner vom Kaliber Brady oder Manning sein, denn die Bears haben ja an sich gute Receiver mit Muhsin Muhammed und Bernard Berrian und natürlich auch ein gutes Laufspiel, allerdings kann das nur funktionieren, wenn man hin und wieder mal einen Pass zum Mitspieler bringt. Zudem besitzen die Bears immer noch eine starke Defense, jedoch braucht auch diese mal eine Verschnaufpause während des Spiels und auch hierfür benötigt man eine Offense, die länger als drei Downs auf dem Feld verharrt.
Griese ist jetzt seit zehn Jahren in der Liga und kam vor der letzten Saison aus Tampa Bay, wo er von Chris Simms verdrängt wurde und seine beste Zeit hatte er bei den Denver Broncos, wo er der erste Nachfolger der Legende John Elway war, nachdem dieser nach dem Triumph in Super Bowl XXXIII Im Jahr 1999 zurücktrat. Seine erste Bewährungsprobe hat der neue Starter am Sonntag bei den Detroit Lions im Ford Field in Detroit, MI.
Neuer Starter ist also Veteran Brian Griese, der Sohn von Hall of Famer Bob Griese. Er ist jetzt zwar auch nicht der Über-Quarterback, aber er ist solide und genau das braucht dieses Team! Es muss keiner vom Kaliber Brady oder Manning sein, denn die Bears haben ja an sich gute Receiver mit Muhsin Muhammed und Bernard Berrian und natürlich auch ein gutes Laufspiel, allerdings kann das nur funktionieren, wenn man hin und wieder mal einen Pass zum Mitspieler bringt. Zudem besitzen die Bears immer noch eine starke Defense, jedoch braucht auch diese mal eine Verschnaufpause während des Spiels und auch hierfür benötigt man eine Offense, die länger als drei Downs auf dem Feld verharrt.
Griese ist jetzt seit zehn Jahren in der Liga und kam vor der letzten Saison aus Tampa Bay, wo er von Chris Simms verdrängt wurde und seine beste Zeit hatte er bei den Denver Broncos, wo er der erste Nachfolger der Legende John Elway war, nachdem dieser nach dem Triumph in Super Bowl XXXIII Im Jahr 1999 zurücktrat. Seine erste Bewährungsprobe hat der neue Starter am Sonntag bei den Detroit Lions im Ford Field in Detroit, MI.
Aufrufe: 1032 | Kommentare: 2 | Bewertungen: 3 | Erstellt:27.09.2007
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KOMMENTARE
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27.09.2007 | 16:46 Uhr
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FlorianBogner : Na mal sehen...
...ob Griese mehr zustande bringt, als sexy Rexy. Zwei Auswärtsspiele in Folge in Detroit und bei Green Bay sind aber alles andere als eine dankbare Aufgabe!
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27.09.2007 | 20:37 Uhr
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Fumble04 : Ruhig schlafen ist trotzdem nich
Griese statt Bad Rex? Das ist nur eine Zwischenlösung. Rex ist ab dem Frühjahr auf Jobsuche - gut so! Griese wird plötzlich von allen als Heilsbringer gefeiert - großer Quatsch! Das ist wie mit Schröder und Merkel, die Leute haben sich damals für das geringere Übel entschieden. Griese ist nie aus dem Schatten, den sein Vater und John Elway geworfen haben, rausgekommen. Er hat noch nichts in den Playoffs gerissen und ist bislang in jeder (!) Saison verletzt gewesen. Ruhig schlafen ist da also nicht in der Windy City.
Was den Rest der Offensive angeht, Berrian kann nur tief gehen und Muhammad muss beinahe mit Rollstuhl ins Stadion gefahren werden, so alt ist der. Alles wartet darauf, dass Greg Olsen 100%ig fit ist, und dass Mr. Benson aus seinem Dornröschenschlaf aufwacht. Seinetwegen haben die Bears Thomas Jones abgegeben. Bislang eine falsche Entscheidung.
Die Defensive ist das A und O der Bears. Sie mag sehr viele Verletzte haben, aber die gibt es überall. Die Defense schafft es nicht, den Gegner nach drei Versuchen vom Feld zu schicken. So können die Bears nicht gewinnen und die nächsten beiden Spiele sind gegen unheimlich offensivstarke Gegner.
Da muss es wohl Devin Hester ganz allein richten...
Und dennoch, so mies wie die NFC ist, könnten es die Bears selbst mit Kyle Orton als Wild-Card-Team in die Playoffs schaffen.
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