Fünf grün-gelbe Gründe, warum die Packers die Cowboys beim NFC-Showdown am Donnerstag in die Wüste schicken:

1. Tony Romo wird untergehen!
Der Cowboys-Quarterback ist gut. Klar. Doch diesmal bekommt er ordentlich was auf die Finger. Denn mit Aaron Kampman (11 Sacks) und Kabeer Gbaja-Biamil (9,5 Sacks) stehen ihm am Donnerstag die gefährlichsten Defensive Ends der NFL gegenüber. Konsequenz: Druck auf Romo und Interceptions. 13 hat er bereits – fünf mehr als Packers-QB Favre.

2. Kick it like Crosby
Packers-Kicker Mason Crosby ist der beste Scorer der NFL. An seine 98 Punkte kommt niemand heran. Auch gegen Dallas wird er wieder treffen. Zuletzt trug er mit seiner 100-Prozent-Quote zum Sieg über die Detroit Lions bei.

3. Das letzte Treffen
Auch wenn die Statistik generell für Dallas spricht: Beim letzten Treffen schickten die Packers die Cowboys mit einer ordentlichen Packung nach Hause. 2004 siegte Green Bay im heimischen Lambeau Field mit 41:20 – das ist jetzt auch in Texas fällig.

4. Brett Favre
Der zukünftige Hall-of-Fame-Quarterback der Packers will es in seiner vermutlich letzten Saison noch mal allen zeigen. Nach dem durchwachenen Start ins Jahr 2006 hatte man in Green Bay bereits gefürchtet, dass der Held seine Cheeseheads zum Saisonende verlässt. Doch am Ende gewannen die Packers die letzten vier Saisonspiele und schrammten nur knapp an den Playoffs vorbei. Favre blieb und will jetzt unbedingt den Super Bowl.

5. Playoff-Panik bei den Cowboys?
Während es für Packers-Coach Mike McCarthy trotzdem ein Spiel wie jedes Andere ist, verfallen die Cowboys in leichte Endspiel-Panik. Selbst wenn der Gewinner nicht zwangsläufig das Heimrecht in den NFC-Playoffs erhält, fürchten die Cowboys kaum etwas mehr, als einen Playoff-Auftritt in Green Bay. "Das ist sicherlich nicht der Ort, an dem man im Januar spielen möchte", meinte Cowboys-Reciever Terrell Owens gegenüber "nfl.com".

In diesem Sinne
GO PACK GO!