Edition: Suche...
25.10.2012 um 19:10 Uhr
Eine Generation voller Typen?
Was waren das noch für Zeiten. Zeiten in denen ein Klinsmann in die Tonne tritt, in denen ein Matthias Sammer dem Gegner in die Wade biss, wo ein Lothar „um alles gebracht" wurde und der Herzog vom Kahn eine Nackenmassage bekam…

So oder so ähnlich werden Fußballfans immer häufiger zitiert. Die Frage nach dem „Warum" ist schnell geklärt. Meistens wird hierbei die Nationalmannschaft und weniger die Vereine in den Vordergrund gerückt.

Der Schrei nach etwas "altem" wird immer groß wenn das "neue" nicht funktioniert. Und nach Ansicht der Fans läuft im deutschen Fußball so einiges schief. Der Schrei nach Persönlichkeiten, nach Typen wird wieder groß. Die Zeiten wo Spieler in Interviews noch sagten was sie dachten werden herbeigesehnt. So etwas gibt es heute nicht mehr. Was man abseits des Platzes zu hören bekommt ist oftmals durchgespieltes Gewäsch. Meist ohne Aussagekraft.

Woran liegt das? Es liegt am sozialen System. Kaum jemand kann es sich heute noch erlauben in der Öffentlichkeit zu polarisieren. Denn sofort wird eine einzige, meistens sogar im Kontext harmlose, Aussage in den Medien förmlich zerrissen und prompt ist das Image dieser Person beschädigt. Im Fußball geht es meistens nicht um eine Einzelperson. Sondern um einen Verein oder einen Verband. Ein markiges Interview mit kritischen Aussagen könnte ein schlechtes Bild abgeben. Dies soll unter allen Umständen vermieden werden. Auch um den Burgfrieden nicht zu stören. Um dies zu fördern werden Medienberater angestellt. Diese erarbeiten dann einen Plan von dem, was gesagt werden darf und was nicht, damit die Aussagen möglichst wenig "Schaden" anrichten können.

Daran ist nichts Verwerfliches zu finden. Für den Sport ist es außerdem komplett unwichtig ob jemand vor den Kameras auf den Tisch haut oder nicht. Wichtig ist das was auf dem Platz geschieht. Dort bräuchte eine Mannschaft jemanden, an dem sie sich festhalten kann, wenn es nötig ist. Oder nicht?

Das neue System ist die flache Hierarchie. Die Leitwölfe von einst gibt es nicht mehr. Oder anders gesagt: Es gibt sie schon noch, aber sie sind nicht gewünscht. Theoretisch haben wir auch heute noch die Kahns und Effenbergs auf dem Platz stehen. Nur sehen wir sie nicht. Weil sie einfach nicht gebraucht werden. Die Verantwortung wird auf mehrere Schultern verteilt. Es braucht keinen lautstarken Spieler der die Kameraden zusammenfaltet wenn es nicht läuft. Die Mannschaft steht und fällt miteinander - so zumindest der Plan. Jedoch birgt alles im Leben Schattenseiten.

Zum Beispiel ist es in einer solchen Gruppe ein leichtes sich bei schlechten Ergebnissen zu verstecken, die Verantwortung an den nächsten weiterzureichen. Jeder trägt Verantwortung. Nur wird die, die man selbst besitzt oftmals einfach zum nächsten weitergeschoben. Auf dem Spielfeld wird dies noch deutlicher. In dem Moment wo es nicht mehr nach Plan läuft, wo die Mannschaft in Rückstand gerät ist plötzlich niemand mehr da, der sich gerade macht und die Mitspieler auffordert sich zusammenzureißen. Es wird im Kollektiv gesiegt und es wird im Kollektiv untergegangen. Aber: Ist dies der Weg zum Erfolg?

Ohne jetzt Namen nennen, und das ganze somit spezifizieren, zu wollen sei gesagt, dass es auch andere Beispiele gibt. Bei den Mannschaften in diesen, oder von diesen Ländern, wird die Verantwortung zwar geteilt, jedoch sind dort auch Spieler vorhanden die aus der Masse hervorstechen indem sie ein Spiel an sich reißen und immer ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen obwohl sie es gar nicht müssten. Dort existieren dann Leitwölfe, die den Mund auf dem Platz aufmachen, die die Mitspieler mitreißen und wachrütteln können, aber gleichzeitig für die Mannschaft arbeiten, sich selbst nicht zu wichtig nehmen und sich somit in den Dienst des Teams stellen.

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Niemand sagt, dass diese, in Deutschland geforderten, Leader sture Schreihälse sein müssen die sich selbst in den Mittelpunkt rücken und die Mitspieler nur anschreien müssen. Jedoch stehen diese Spieler auf dem Platz auf. Sie machen sich gerade. Wenn es läuft wird zusammen gefeiert und wenn es nicht läuft übernehmen sie Verantwortung, rütteln die Mitspieler wach, gehen dann eben doch noch den einen Schritt mehr, setzen dann eben doch noch mal zur Grätsche an. So ein Verhalten kann die Mitspieler motivieren. Es wird vermittelt „Aha, es geht noch etwas, wir sind nicht machtlos."

Denn genau so ist es. So lange man an einem Spiel teilnimmt kann man Dinge ändern. Erst wenn man sich aufgibt und auch keiner zeigt, dass es anders geht, kann man eine solche Partie abschenken. Denn dann geht garantiert nichts mehr.

An dieser Stelle werfe ich eine interessante Frage in den Raum: Hängt das Eine eigentlich mit dem Anderen zusammen? Muss ein Spieler der mit seinen Taten voran geht auch mit seinen Worten auf sich aufmerksam machen? Denn Spieler die sich selbst so motivieren, dass sie auf dem Platz, mit ihren Taten, Verantwortung übernehmen gibt es. Die gibt es tatsächlich in Deutschland. Nur fallen sie eben nicht auf, weil sie in der Öffentlichkeit keine markigen Sprüche von sich geben.

Dass wir keine internationalen Titel gewinnen wird eben oft daran festgemacht, dass es keine richtigen Führungsspieler mehr gibt. Aber wenn wir mal in die Bundesliga gucken sehen wir doch, dass es Spieler gibt die vorangehen. Nur warum funktioniert dies in der Nationalmannschaft oft nicht? Wir haben es gegen Schweden gesehen. Kaum lief es nicht mehr, ging niemand mehr voran. Niemand setzte eine Grätsche dazwischen oder forderte in einer kritischen Situation den Ball um etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. Was in der Nationalmannschaft falsch läuft kann man so leicht nicht sagen. Vielmehr ist es ein Haufen von Dingen die zu einem großen Problem werden, dass aber nicht durch eine einzige Lösung zu beheben ist.

Grundsätzlich sind es also zwei Arten von Führungsspielern: Der Lautsprecher, der auf und neben dem Platz auf den Tisch haut. Und der Eigenmotivator der durch seine Taten die Mannschaftskameraden mitzieht. Die grundlegende Frage ist folgende: Haben wir tatsächlich keine „Typen" mehr im deutschen Fußball? Oder sehen wir sie nur nicht, weil heute vermehrt auf die Außendarstellung geachtet und somit keine „Schreihälse" mehr zugelassen werden?

Die Diskussionen darüber brechen nicht ab. Und am Ende ist es nicht ein großes sondern viele kleine Probleme im Fußball. Dieses Thema ist dermaßen Komplex, dass man immer und immer wieder neue Fragen stellen kann und auch ständig neue Lösungsvorschläge hat. Mir sind beim schreiben dieses Textes sehr viele Möglichkeiten und Theorien eingefallen, die dann aber nicht alle in einem Artikel unterzubringen sind, ohne, dass der Leser komplett den Überblick verliert.

Am Ende bleibt eine Erkenntnis: Ein großes Problem hat viele Ursachen, die mit vielen Lösungsvorschlägen zu beheben sind, welche jedoch in vielen Diskussionen erarbeitet werden müssen…
Aufrufe: 5530 | Kommentare: 20 | Bewertungen: 9 | Erstellt:25.10.2012
ø 8.3
KOMMENTARE
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Baldisttutta
27.10.2012 | 10:14 Uhr
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Baldisttutta : @blog
27.10.2012 | 10:14 Uhr
-2
Baldisttutta : @blog
Hmm...naja ...
bin nen bissel enttäuscht von dem blog und das obwohl er inhaltlich zum größten teil meine meinung absolut widerspiegelt.
Warum ganz einfach, grade von dir als dortmund fan, hatte ich erwartet, dass da bissel mehr komt, da grade unsere truppe über viele "echte"Nachwuchstypen besteht... damit meine ich spieler, welche in die rolle hineinwachsen werden, welche sie aber momentan aufgrund ihrer jungen jahre oder auch ihres (noch) nicht vorhandenen standings ausfüllen können...

Hier ein paar beispiele:(natürlich ein bischen durch die schwarzgelbe brille)

Hummels: Sorry, aber wenn hier nicht ein richtiger typ mit ecken und kanten steht, weiß ich auch nicht... er geht immer voraus, klar manchmal auch mit den äußerungen abseits des feldes nen bissel übermotiviert, trotz allem finde ich, hat er meistens recht und seine meinungen kommen recht straight und selten glattgebügelt rüber... von ihm höre ich keine floskeln nach ner niederlage, sondern auch mal markige worte... auf dem feld reißt er (beim BVB) alle mit... seine offensivläufe, seine zweikampfführung, ja seine komplette ausstrahlung motiviert doch regelmäßig die bvbler und ich bin überzeugt, dass mit noch weitere nein zwei jahren in der n11 sich das ganze auch dorthin überträgt...

echter Typ mit kanten??? Großkreutz aber er und die n11??? anderes thema...

dann die bendertwins: für mich vielleicht nicht die spielerisch beste lösung auf der doppelsechs, aber was das reinhängen, mitziehen und vorangehen angeht, sind die beiden top und werden mit den jahren noch viel mehr verantwortung übernehmen können...

im Mittelfeld, haben wir genug typen:

schweinsteiger: wer hat keine gänsehaut bekommen, nach seiner gestik und seinem gebaren nach seinem tor 2010 gegen die gauchos. die eine szene hat gezeigt: schaut mich an ich bin der boss hier und was wollt ihr überhaupt???
Nur , wie soll denn der schweini, die mannschaft mitreißen, wenn er nur mit sich selbst genug zu tun hat...
2
Baldisttutta
27.10.2012 | 10:40 Uhr
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27.10.2012 | 10:40 Uhr
-1
... jemand der auf grund von verletzungen in so einem tiefen loch sitzt, kann unmöglich das selbstbewusstsein haben um mit breiter brust alle mitzureißen... aber er ist eine kampfsau und unser captain, schaut euch sein tor und vor allem sein körpersprache beim angesprochen tor an und sagt ,dass ich falsch liege...

dann weiter mit bayern: echter Typ??? der Müller. Punkt basta...

mehr typ geht nicht, aber auch bei ihm denke ich, dass er einfach noch nen bissel entwicklungszeit braucht. trotz allem ist er weder weichgespült noch medial kastriert, sagt meist gradeaus was er denkt und er zerreißt sich fürs team, auch wenn es für ihn selbst nicht läuft...

khedira, finde ich immer schwer zu beurteilen, da er fast schon zu souverän rüber kommt(nach dem spiel) aber auf dem feld ist er für mich schon jetzt ein leader und ein großer kämpfer

und dann schaut euch unsere zehn an(die dortmunder):

hier haben wir nen spieler, der vor dem spiel gegen real grinst, als hätte er grade irgendnen streich ausgeheckt, der nahezu jeden körperlich geführten zweikampf gewinnt und regelmäßig die toures und essiens dieser welt einfach mal umrennt... sieht aus wie nen kleiner liber junge, aber er kratzt beißt und kämpft(beim bvb) bis zum umfallen... klar stehe ich auf özil(wie jeder fußballfan der augen hat) aber schaut euch den götze an, habe manchmal das gefühl, er weiß selbst nicht wieviel kraft er hat... der junge kann alles am ball und wirkt ohne ball hin und wieder wie nen kleiner pitbull(sieht süß aus, aber nehmt ihm ja nicht sein spielzeug weg sonst zeigt er seine zähne)

also mein fazit sieht so aus:

wir haben typen, wir haben genug echte typen, aber manche von ihnen sind einfach noch zu jung oder zu grün um in der n11 sofort voranzugehen...es kann mir keiner erzählen, dass er schon während seiner lehrzeit die verantwortung im betrieb an sich gerißen hat und den ganzen altgedienten gesellen und meistern gezeigt hat wie sie was wann richtig machen!?...

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Baldisttutta
27.10.2012 | 10:44 Uhr
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27.10.2012 | 10:44 Uhr
-1
...und naja andere (siehe schweini) werden mit sicherheit auch wieder mehr leadermentalität ausstrahlen, sobald sie selbst wieder richtig auf dem damm sind und nicht mehr nur mit sich selbst beschäftigt sind(ist kein vorwurf;jeder hat mal tiefs)

gebt grade den jungen zeit und ihr werdet euch wundern was für geile typen wir haben...auch ein ballack, ein frings oder ein kahn, waren nach nem halben jahr n11 nicht die absoluten leader und leitwölfe, oder glaubt ihr ein kahn der jahre nur auf der bank saß konnte seine mannschaft mitreißen in jungen jahren???
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Baldisttutta
27.10.2012 | 10:44 Uhr
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27.10.2012 | 10:44 Uhr
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ps.: özil der gelegenheitsraucher, wird ja vielleicht nen kleiner basler und mehr type geht gar nicht*ggg*
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DiegoMaradona
27.10.2012 | 11:02 Uhr
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27.10.2012 | 11:02 Uhr
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Schöner Blog Baldistutta ähm Logan

Ich halte eigentlich gar nichts von der Typensache. Ich mein wir Ösis haben in der Nati genügend Typen und was hilfts uns?

Mal ehrlich: Es gibt soviele Faktoren die über Sieg (Titel) oder Niederlage entscheiden... Ich glaubs nicht das es DER Grund ist.

übrigens würd ich Badstuber auch als echten Typen bezeichnen...
2
riquelminho
MODERATOR
27.10.2012 | 11:08 Uhr
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27.10.2012 | 11:08 Uhr
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haha, Baldisttutta, toller Beitrag

Punkt Eins vom Blog kann ich nur zustimmen, was die Rolle der Medien betreffend glatt gebügelter Meinungen betrifft.

Was die Typen-Diskussion angeht, bin ich absolut Baldistutta´s Meinung. Zu 1000 Prozent und noch mehr.
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Jazz
27.10.2012 | 12:49 Uhr
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Jazz : 
27.10.2012 | 12:49 Uhr
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Jazz : 
schon lustig, dass Schweinis Aktion gegen Argentinien 2010 als Tor in Erinnerung bleibt ^^ aber auch nciht ganz zu Unrecht.

Ansonsten kann ich jede Sichtweise verstehen. Die Entwicklung der ganzen Jungen in der Hinsicht kann aber, auch bei allem Potenzial, von außen gehemmt werden.

Das wäre Logans Punkt zur Medienberaterei. Könnte nämlich sein, dass sich das nicht nur auf Interviews, sondern auf die komplette Einstellung auswirkt.
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DerDugen
27.10.2012 | 20:21 Uhr
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DerDugen : 
27.10.2012 | 20:21 Uhr
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DerDugen : 
keine neuen "typen", sondern einfach weniger stammtischparolen
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Air_Max
27.10.2012 | 21:25 Uhr
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Air_Max : 
27.10.2012 | 21:25 Uhr
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Air_Max : 
schaut euch nur die titel gewinne der letzten 10 jahre an....NICHTS geholt außer u21 europameister und diverse andere kleine tuniere.....PRO EFFENBERGS, PRO SAMMER PRO KOHLER PRO VOGTS PRO KAHN pro matthäus
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Spassbremse
28.10.2012 | 02:58 Uhr
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28.10.2012 | 02:58 Uhr
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Jeder der mal Fußball gespielt hat weiß wie wichtig "Typen" sind, die mal laut und ungemütlich werden wenns schlecht läuft.

daher einfache sache:

mehr typen vom schlage effenberg: ja

weniger solarium-boys mit undercutt-frisur und xxl earphones: ja

sehr einfach
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