3 Bewerber haben seit mehreren Monaten für diesen einen Moment hingearbeitet. Man gab dreistellige Millionen Beträge aus, um sich von der besten Seite zu präsentieren. Heute wurde in Genf nach den letzten Präsentationen der Türkei, Italien und Frankreich entschieden, wer die EURO 2016 austragen darf. Wie vorher schon gemunkelt, geht die Zusage an Frankreich.

Bei der 1. Abstimmung kam es zur folgenden Stimmverteilung. Italien schied mit 23 Stimmen als erste Nation aus, da die Türkei 38 und Frankreich 43 Stimmen zugesprochen bekamen. In der 2. Abstimmung durften die 13 stimmberechtigten Delegierten nun bestimmen, wer die EURO 2016 bekommt. So kam es zum denkbar knappen Ergebnis von 7 zu 6 Stimmen für Frankreich.

So darf Frankreich nach 1960 und 1984 nun zum dritten male die EURO ausrichten. Auch Italien durfte die EURO schon 2 mal austragen, die Türkei ist dagegen nun zum 3. mal hintereinander gescheitert.

Nach der Bekanntgabe des Ausrichters, erklärten die Vertreter des Türkischen Verbandes, dass sie sich für EURO 2020 weiter bewerben werden. Ob die Türkei auch das 4. mal scheitert wird man in 4 Jahren sehen.

Warum und wieso die Türkei gescheiter ist, kann man nur erahnen. Denn nunmehr zum 3. Mal habe man die besten Bewerbungen abgegeben, man habe Sicherheiten gegeben und das beste Konzept abgegeben. Aber dennoch wurde die Wahl gegen die Türkei und für Frankreich getroffen.

Die Stimmen sind so entfallen:

Thompson (England) = Türkei

Llona (Spanien) = Türkei

Lefkaritis (Zypern) =Frankreich

Mifsud (Malta) = Frankreich

Hansen (Dänemark) = Frankreich

Laurinec (Slowakei) = Türkei

Luzon (à130srael) =Frankreich

Madail (Portugal) = Frankreich

Sandu (Rumänien) = Türkei

Surkis (Ukraine) = Türkei

Praag (Holland) = Frankreich

Varanavicius (Litauen) = Türkei

Zwanziger (Deutschland) = Frankreich



Verbände von Deutschland, Niederlande, Zypern und Israel hatten ihre Stimmen schon vor der Abstimmung klar und deutlich den Franzosen versprochen. Da fragt man sich jedoch, wieso man so eine teures Bewerbungsprozess fordert, wenn schon vorher politische Gründe den Vorrang haben, als die sportlich fairen Gründe. Denn man muss sich Fragen, wieso man Länder, die schon jeweils 2 mal die Europameisterschaft hatten, nochmal zur diesem Prozess zulässt. Wenn es Fair Play geben würde, dürften sich die Italiener und die Franzosen nicht bewerben, wenn es Länder und Verbände gibt, die so eine Organisation noch nicht ausrichten durften. Dieses war auch der Grund, weshalb sich Norwegen, von dem Bewerbungsprozess zurückgezogen hat. Denn dieser Verband hat schon vorher erwähnt, dass man gegen die Bewerbung Frankreichs keine Chance haben würde. Dieses musste Italien und die Türkei nun zu spüren bekommen. Denn auch Italien ist nun zum 2. mal gescheitert, die Türkei ist das erste Land, welches nun zum 3. mal hintereinander gescheitert ist. So viel zu Fair Play und Demokratie, denn wenn es ein Land gab, welches diese Organisation verdient hat, dann nur die Türkei. Auf ein neues dann für 2020.

Eingestellt von Eskià15Fehirspor für Deutschland