11.01.2012 um 19:39 Uhr
Die Toptransfers der Saison
Die Toptransfers der Saison zu ermitteln ist dieses Jahr wahrlich ein nicht so leichtes Unterfangen, wie es die Jahre zuvor gewesen war. Die Neuzugänge dieser Saison schafften es weder in die Top 15 der Toptorjäger, noch in die der Topscorer. Die Toptorjäger unter den Neuzugängen sind mit jeweils vier Toren Sascha Mölders, Thomas Pekhart und Eric Maxim Choupo-Moting. Die Topscorerliste der Neuzugänge führt ebenfalls Thomas Pekhart mit acht Scorerpunkten an. In Anbetracht dieser Statistik hat es kein Offensivspieler in mein fünf Spieler umfassendes Ranking geschafft, das dieses Jahr vornehmlich aus Defensivakteuren besteht.
Platz 5: Sokratis
Nach zwei überragenden Jahren beim FC Genua wechselte er vergangenen Sommer leihweise zum großen AC Milan mit der Hoffnung im Gepäck dort Nesta verdrängen zu können und zu einem ganz großen zu werden, doch das gelang nicht und so saß er ein Jahr ein Jahr lang auf der Bank. Nach der Saison zog Milan die Kaufoption nicht, weshalb Sokratis wieder zurück nach Genua musste, wo man in der Zwischenzeit keine Verwendung mehr für ihn hatte. Werder Bremen und Klaus Allofs witterten das Schnäppchen und liehen ihn für eine Saison aus mit der Option ihn danach für 3,5 Millionen Euro fest verpflichten zu können. Und wieder einmal bewies Klaus Allofs sein Näschen für Spieler, die bei ihrem Verein keine Zukunft mehr haben (Diego, Özil). Sokratis spielt zwar nicht auf seiner angestammten Position des Innenverteiders, sondern der des Rechtsverteidigers, doch das tut seiner Leistung keinen Abbruch. Er spielt bis jetzt eine überragende Hinrunde und Werder wir aller Vorraussicht nach die Kaufoption ziehen.
Platz 4: Christian Pander
Eine solches Comeback hätte ihm kaum einer zugetraut. Nicht seiner spielerischen Klasse wegen, die unbestritten ist, sondern der Tatsache wegen, dass er in den vergangenen sieben Jahren aufgrund von Verletzungen gerade einmal 78 Ligaspiele absolvieren konnte. Sein Vertrag bei Schalke lief im Sommer aus und es war fraglich ob sich ein Verein finden ließe, der in ihn und vorallem sein Knie vertrauen würde. Doch Hannover ließ sich von seiner Krankenvita nicht beeindrucken, da Mirko Slomka genau wusste, welche Klasse ein Christian Pander in sein Spiel bringen konnte. Am Anfang der Saison saß er zunächst noch auf der Bank, da mit Konstantin Rausch ein namenhafter Konkurrent die Nase noch vor ihm hatte. Doch als Rausch schwächelte bekam Pander seine Chance von Anfang an und wurde zu einer festen Größe bei Hannover. Besonders mit seinen Standards belebt er das Hannoveraner Spiel und seine fünf Scorerpunkte sprechen eine deutliche Sprache.
Platz 3: Manuel Neuer
Nach langem Hickhack und vielen Tränen fand er dann doch noch seinen Weg nach München. 22 Millionen Euro ließen die Bayern sich den Spaß kosten, doch das Geld könnte man kaum besser angelegt sein, denn mit Neuer haben sie jetzt den weltbesten Torhüter in ihren Reihen. Diese Saison musste er zwar noch nicht oft seine Klasse zeigen, doch 770 Bundesligaminuten ohne Gegentor sprechen eine deutliche Sprache.
Platz 2: William Kvist
Nach sieben Jahren verließ William Kvist im Sommer den FC Kopenhagen und folgte seinem ehemaligen Coach Solbakken Richtung Bundesliga, jedoch zog es ihn nicht Richtung Köln, sondern nach Stuttgart, wo er sofort zum Stammspieler avancierte. 3,5 Millionen Euro überwiesen die Schwaben nach Kopenhagen. Mit einem Kickernotenschnitt von 2,9 gehört er zu den besten der Liga und muss sich im internen Mannschaftsduell nur Sven Ullreich geschlagen geben. Er ist der Dreh- und Angelpunkt im stuttgarter Spiel und ist aus dieser Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Als Krönung seiner ausgezeichneten Saison wurde er Anfang des Jahres zu dänemarks Fußballer des Jahres 2011 gewählt.
Platz 1: Bernd Leno
Als Rene Adler sich im Sommer schwer verletzte wollte Bayer erst der zweiten Garde eine Chance geben, doch da dies nicht funktionierte begab man sich auf die Suche nach einem Keeper, der besser ist als Giefer und Yelldel, jedoch keine Konkurrenz zur Nummer eins Rene Adler darstellen sollte. Man entschied sich für das stuttgarter Talent Bernd Leno, das bisdahin nur Insidern bekannt gewesen sein dürfte. Leno schlug ein wie eine Granate und machte Adler mehr als vergessen. Im Dezember einigte man sich mit Stuttgart auf eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro und stattete Leno mit einem Vertrag bis 2017 aus.
Abschließend kann man sagen: Leverkusen fand wirklich einen Keeper, der keine Konkurrenz zu Rene Adler darstellt.
Platz 5: Sokratis
Nach zwei überragenden Jahren beim FC Genua wechselte er vergangenen Sommer leihweise zum großen AC Milan mit der Hoffnung im Gepäck dort Nesta verdrängen zu können und zu einem ganz großen zu werden, doch das gelang nicht und so saß er ein Jahr ein Jahr lang auf der Bank. Nach der Saison zog Milan die Kaufoption nicht, weshalb Sokratis wieder zurück nach Genua musste, wo man in der Zwischenzeit keine Verwendung mehr für ihn hatte. Werder Bremen und Klaus Allofs witterten das Schnäppchen und liehen ihn für eine Saison aus mit der Option ihn danach für 3,5 Millionen Euro fest verpflichten zu können. Und wieder einmal bewies Klaus Allofs sein Näschen für Spieler, die bei ihrem Verein keine Zukunft mehr haben (Diego, Özil). Sokratis spielt zwar nicht auf seiner angestammten Position des Innenverteiders, sondern der des Rechtsverteidigers, doch das tut seiner Leistung keinen Abbruch. Er spielt bis jetzt eine überragende Hinrunde und Werder wir aller Vorraussicht nach die Kaufoption ziehen.
Platz 4: Christian Pander
Eine solches Comeback hätte ihm kaum einer zugetraut. Nicht seiner spielerischen Klasse wegen, die unbestritten ist, sondern der Tatsache wegen, dass er in den vergangenen sieben Jahren aufgrund von Verletzungen gerade einmal 78 Ligaspiele absolvieren konnte. Sein Vertrag bei Schalke lief im Sommer aus und es war fraglich ob sich ein Verein finden ließe, der in ihn und vorallem sein Knie vertrauen würde. Doch Hannover ließ sich von seiner Krankenvita nicht beeindrucken, da Mirko Slomka genau wusste, welche Klasse ein Christian Pander in sein Spiel bringen konnte. Am Anfang der Saison saß er zunächst noch auf der Bank, da mit Konstantin Rausch ein namenhafter Konkurrent die Nase noch vor ihm hatte. Doch als Rausch schwächelte bekam Pander seine Chance von Anfang an und wurde zu einer festen Größe bei Hannover. Besonders mit seinen Standards belebt er das Hannoveraner Spiel und seine fünf Scorerpunkte sprechen eine deutliche Sprache.
Platz 3: Manuel Neuer
Nach langem Hickhack und vielen Tränen fand er dann doch noch seinen Weg nach München. 22 Millionen Euro ließen die Bayern sich den Spaß kosten, doch das Geld könnte man kaum besser angelegt sein, denn mit Neuer haben sie jetzt den weltbesten Torhüter in ihren Reihen. Diese Saison musste er zwar noch nicht oft seine Klasse zeigen, doch 770 Bundesligaminuten ohne Gegentor sprechen eine deutliche Sprache.
Platz 2: William Kvist
Nach sieben Jahren verließ William Kvist im Sommer den FC Kopenhagen und folgte seinem ehemaligen Coach Solbakken Richtung Bundesliga, jedoch zog es ihn nicht Richtung Köln, sondern nach Stuttgart, wo er sofort zum Stammspieler avancierte. 3,5 Millionen Euro überwiesen die Schwaben nach Kopenhagen. Mit einem Kickernotenschnitt von 2,9 gehört er zu den besten der Liga und muss sich im internen Mannschaftsduell nur Sven Ullreich geschlagen geben. Er ist der Dreh- und Angelpunkt im stuttgarter Spiel und ist aus dieser Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Als Krönung seiner ausgezeichneten Saison wurde er Anfang des Jahres zu dänemarks Fußballer des Jahres 2011 gewählt.
Platz 1: Bernd Leno
Als Rene Adler sich im Sommer schwer verletzte wollte Bayer erst der zweiten Garde eine Chance geben, doch da dies nicht funktionierte begab man sich auf die Suche nach einem Keeper, der besser ist als Giefer und Yelldel, jedoch keine Konkurrenz zur Nummer eins Rene Adler darstellen sollte. Man entschied sich für das stuttgarter Talent Bernd Leno, das bisdahin nur Insidern bekannt gewesen sein dürfte. Leno schlug ein wie eine Granate und machte Adler mehr als vergessen. Im Dezember einigte man sich mit Stuttgart auf eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro und stattete Leno mit einem Vertrag bis 2017 aus.
Abschließend kann man sagen: Leverkusen fand wirklich einen Keeper, der keine Konkurrenz zu Rene Adler darstellt.
Aufrufe: 9901 | Kommentare: 14 | Bewertungen: 17 | Erstellt:11.01.2012
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KOMMENTARE
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16.01.2012 | 18:55 Uhr
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iBot :
"Kwist und Sokratis mögen die Erwartungen leicht übererfüllt haben, aber sie ragen keineswegs heraus in der Bundesliga. "Sind aber auch beide keine besonders auffälligen Spielertypen. Dafür sehr wichtig. Und man tätigt ja (zumindest hierzulande) im Normalfall Transfers, um das Team zu verstärken, nicht um möglichst viel Spektakel in die Hütte zu bekommen.
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17.01.2012 | 00:29 Uhr
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brady12 :
Ich sehe Kvist fast noch vor Leno,er strahlt einfach soviel Ruhe im Mittelfeld aus,genau das was der Vfb braucht....
Fuchs hätteste noch rein geben können,wie hier schon gesagt wurde.
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Statistik
ich denke nicht, dass man pander mit pekhart vergleichen kann. Pander hat weniger spiele als pekhart bestritten und davon noch einige als linksverteidiger. außerdem hat pekhart als mittelstürmer ausschließlich die aufgabe tore zu schießen, während pander auch noch defensive aufgaben zu verrichten hat, daher sind panders fünf scorerpunkte höher zu bewerten als die 8 scorerpunkte von pekhart. außerdem waren die scorepunkte nicht mein hauptkriterium. ich habe auch nach den notendurchschnitten der spieler gewertet und wenn du diese berücksichtigst ist pander klar vor pekhart.