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20.09.2010 um 15:52 Uhr
BVB: Bald ganz groß?
Es war ein Sonntag, der 19.09.2010, Revierderby. Die angeschlagenen Schalker begrüßten den BVB, in den letzten Jahren meist eine klare Angelegenheit zu Gunsten der Knappen. Doch diesmal war alles anders. Schalke in der Krise, der BVB mit einem weiteren Schritt nach vorne in dieser Saison, zumindest zu Beginn. Und schnell war klar: Heute würde der klare Sieger schwarz-gelb tragen...

Die Borussia-Fans haben so ihre ganz eigene Zeitrechnung. Sie endete zwischenzeitlich mit dem Bekanntwerden der Finanzkrise und spätestens mit der Entlassung des eigentlich nicht gerade unbeliebten Bert van Marwijks und begann neu mit der Verpflichtung von Jürgen Klopp, also mit der Saison 08/09. Klopp hatte sich bei der EM gerade einen Namen gemacht, er war nicht mehr nur der verrückte an der Seitenlinie rumtobende Trainerliebling, sondern auch ein Fachmann geworden, jemand, der komplexe taktische Sachverhalte an den Mann bringen konnte, ohne diesen auf dem Weg zu verlieren. Ein junger, engagierter, loyaler Trainer mit viel Herzblut. Alles Dinge, die die Dortmunder Mannschaft vermissen ließ, besonders Engagement und Jugend.

Heute, etwas mehr als 2 1/4 Jahre später, ist Dortmund scheinbar drauf und dran, wieder ein Big Player in der Bundesliga zu sein. Klopp ging gemeinsam mit Susi Zorc einen unbeirrten, relativ risikofreien und zielstrebigen Weg: Baue auf Spieler aus deiner Jugend und/oder kaufe billig junge Talente dazu, gib ihnen einen guten Trainer mit taktischem Know-How sowie Einfühlungsvermögen und schau was passiert. Talente wie Hummels, Subotic und Schmelzer bekamen ihre Chancen, Klopp war darüber hinaus der erste Trainer der Bundesliga, der sein Team in der Stammformation 4-2-3-1 auf den Platz schickte, heute das überragende System weltweit.

Natürlich blieb der Umbruch in Dortmund nicht ganz kritiklos. Die Mannschaft und besonders die Verteidiger seien zu jung, kritisierten die "Experten", Kinderriegel wurden Hummels und Subotic genannt, der Tausch Petric gegen Zidan plus 5mio wurde allenthalben als Katastrophe betrachtet,war Petric doch der Torgarant der Vorsaison gewesen, während Zidan gar nichts gezeigt hatte und als Kloppliebling mit Skepsis empfangen wurde. Doch all jene, die unkten, Dortmund würde zu radikal umbauen, wurden schnell still. Sehr schnell sogar. Denn der "Kinderriegel" entpuppte sich in Klopps erster Saison beim BVB gleich mal als die zweitsicherste Abwehr der gesamten Liga. 37 Gegentore, nur 2 mehr als Schalke bei insgesamt 13 geschossenen Toren mehr, ein Traumergebnis. Dazu der 6. Platz in der Tabelle, der allerdings äußerst unglücklich nicht zum internationalen Geschäft reichte und besonders sauer aufstieß, da man als 5. in den letzten Spieltag gegangen war und Hamburg nur durch ein Abseitstor den 5. Rang übernahm.

Trotz dieses Erfolges hatte sich gerade gegen Ende der Saison gezeigt, dass der jungen Mannschaft noch die Ruhe fehlte um weiter oben zu stehen, dass die letzte Abgeklärtheit fehlte und eben auch doch noch ein Stück weit die Klasse.

Der echte Knackpunkt, die echte Standortbestimmung würde die folgenden Saison sein, die Saison 09/10. Die Mannschaft musste und sollte punktuell verstärkt werden, der nächste Torgarant, Alexander Frei, wollte zurück nach Basel und man entsprach seinem Wunsch, wurde damit einen älteren Spieler los. Außerdem konnte man Missvertändnis Federico sowie den zu schlechten und ohnehin bereits verliehenen Antonio Rukavina loswerden, für den man im Tausch das große Talent Sven Bender bekam. Mit Kevin Großkreutz holte man aus der 3. Liga von Ahlen ein Eigengewächs zurück zum BVB und mit Lucas Barrios einen Mann, der weiß wo das Tor steht, allerdings nur in Chile gespielt hatte. Man kann also ohne Probleme behaupten, dass die wichtigen neuen Spieler allesamt aus unterklassigen Ligen kamen. Das Ergebnis ist bekannt. In Klopps erster Saison war noch von einer Mannschaft gesprochen worden, die über ihrem eigentlichen Limit spielte, in der 2. Saison bestätigte Dortmund diese Leistungen jedoch nicht nur, man übertraf sie sogar. Obwohl die Statistik sich schlechter liest als noch 08/09 sprang am Ende Platz 5 raus, weil man knappe Vorsprünge besser ins Ziel brachte und die Mannschaft abgeklärter zu Werke ging, außerdem war die Liga stärker geworden und so reichte 1 Punkt weniger dieses Mal zum Platz in Europa.

Und dann kam diese Saison, die aktuelle, die Saison, in der der BVB in 8 Pflichtspielen 7 mal gewann und nur einmal verlor, zum Auftakt gegen eine starke Leverkusener Mannschaft. Wieder einige Transfers aus international unterklassigen Ligen, Namen wie Lewandowski oder Kagawa ließen keinen Gegner groß zittern, Götze war zunächst nur ein Talent, nicht mehr. Doch das ist jetzt anders. 23,5 Jahre war die Dortmunder Mannschaft gestern gegen Schalke alt, das jüngste Team, das seit langem in der Bundesliga auf den Platz ging, 4 eigene Jugendspieler standen in der Startelf, 7 Deutsche, 2 weitere Spieler, die deutsch als 2. Muttersprache sprechen (Sahin, Subotic). Was folgte war eine Demonstration von Kombinationsfußball und Laufarbeit.

Spieler wie Kagawa kannte vor der Saison niemand, nun hat der 350.000 € Einkauf 3 Tore in 4 Bundesligaspielen gemacht sowie 2 weitere international. Götze, das 18jährige "Supertalent", machte international 2 Tore, in der Bundesliga schon 1 und scheint den Sprung aus der A-Jugend in die Bundesliga überhaupt nicht zu spüren. Dortmund hat einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, sie dominieren ihren Gegner, sie spielen schönen Fußball, sie gehen nach einer Führung endlich auf das 2. oder 3. Tor. Kritiker unken schon wieder, alle bisherigen Gegner seinen schwach gewesen, Stuttgart eine Katastrophe, Wolfsburgs schlechtestes Spiel der Saison, Schalke ein Schatten seiner selbst. Was jedoch niemandem in den Sinn zu kommen scheint: Vielleicht lässt der BVB seine Gegner auch einfach schlecht aussehen, weil man selbst so engagiert und stark spielt. Denn es kann doch nicht sein, dass alle immer gegen diese Mannschaft einen schlechten Tag erwischen, oder?

Dortmund scheint nicht nur Konstanz zu beweisen, sie gehen sogar den nächsten Schritt... bisher. Verfrühte Euphorie könnte tödlich sein, große Sorgen muss man sich jedoch nicht machen. Die Mannschaft wie auch ihr Trainer kennt den Leistungsstand, weiß, was möglich ist, hat Selbstvertrauen und biegt sogar so hitzige Spiele wie das gegen Lviv noch um. Der eingeschlagene Weg entlastet den Verein finanziell enorm, schon bald werden Schulden der Vergangenheit angehören. Und: Dortmund muss keine Leistungsträger verkaufen. Das ist vielleicht die schönste Erkenntnis der aktuellen Situation. Man ist nicht davon abhängig, Spieler wie Subotic möglichst teuer zu verscherbeln, man baut etwas auf. Die Fans stehen dahinter, die Spieler fühlen sich wohl und merken, dass etwas großes entsteht. Und wenn so weiter gearbeitet wird... vielleicht heißt es dann in 5 Jahren nicht mehr Bayern, sondern FCB und BVB. Es wäre schön... doch noch bleibt das "vielleicht".
Aufrufe: 4473 | Kommentare: 14 | Bewertungen: 11 | Erstellt:20.09.2010
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KOMMENTARE
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Galactic89
21.09.2010 | 23:03 Uhr
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Galactic89 : 
21.09.2010 | 23:03 Uhr
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Galactic89 : 
Fakt ist: In den letzten 3 Jahren unter Klopp kamen sämtliche heutige Schlüsselspieler aus unterklassigen Ligen, ob nun Deutschlands 2. oder 3. Liga oder eben ausländische Ligen ohne internationales Gewicht. Das lässt darauf schließen, dass wir eine herausragende Scoutingabteilung haben.

Fakt ist auch: Stuttgart hatte gegen Mainz verloren, das hat bisher jedes Team, davor hatten sie sich aber, wenn auch enger als notwendig, für die Gruppenphase der EL qualifiziert und eine Quali-Runde gespielt, sie hatten also Rythmus. Gegen den BVB gelang ihnen nichts, sie fanden nie ins Spiel.

Fakt ist: Wolfsburg hatte den Auftakt in München ganz knapp verloren, was eigentlich nicht schlecht war, und Mainz eine Halbzeit lang an die Wand gespielt, bis die Mainzer wieder siegten, weil sie alle Fehler und Nachlässigkeiten gnadenlos ausnutzten, nicht, weil Wolfsburg mies war. In Dortmund kamen sie auch zu Chancen, wurden dann aber in der 2. Halbzeit von einer spielerisch und läuferisch stärkeren Mannschaft erdrückt.

Fakt ist: Schalke hat eine schlechte Phase und war nicht der Gegner, der sie sein können. Fakt ist aber auch, dass Schalke in keinem anderen Spiel dieser Saion so unglaublich hilflos war, obwohl kein anderes Spiel ihnen solche Motivation geben sollte. Sie wurden von der ersten Sekunde an in die Verliererrolle gespielt von einer viel, viel besseren Mannschaft. Das schaffte bis zu diesem Zeitpunkt keiner ihrer Gegner so klar, nichtmal Lyon in der Champions League.

Somit kann am Ende nur der Schluss stehen, dass all diese Gegner in Dortmund ihre härteste Aufgabe hatten und darum besonders klar verloren. Es auf schwache Gegner zu schieben ist gerade im Fall Stuttgart und Wolfsburg viel zu einfach gedacht. Man hat eben besonders im Wolfsburg-Spiel gesehen, dass der Gegner im Spiel war und am Ende Wille und Qualität das Spiel entschieden haben.


Darum finde ich Ausreden von wegen unsere Gegner waren schwach, wie auch die letzten beiden Jahre (!!!) nur belächeln.
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UnrealFabian
22.09.2010 | 00:46 Uhr
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22.09.2010 | 00:46 Uhr
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Du siehst ja alles wunderbar einfach... irgendwie typisch für viele BVB Fans... direkt abheben und sich als Nonplusultra sehen.

Gegen Stuttgart haben wir in der 2. HZ noch gezittert, man hat das Spiel in der 2. HZ fast komplett hergeschenkt, man hatte nur Glück, dass Stuttgart nicht in der Lage war wirkliche Torchancen zu erspielen (was aber eher an Stuttgarts Unfähigkeit lag als an unserer defensiven Stärke).
Übrigens hat Stuttgart auch das Spiel nach uns gegen Freiburg verloren! Und in der EL Quali hat man sich gegen einen unterklassigen Gegner nur knapp durchgesetzt.

Schalke hat total unterirdisch gespielt. Die haben total unbedrängt Fehlpässe ohne Ende gespielt und damit Dortmund mehr als ins Spiel gebracht. Total mies war dagegen unsere Chancenauswertung, wir hätten schon nach der 1. HZ mindestens 3-0 führen MÜSSEN!

Gegen Wolfsburg haben wir auch zig Torchancen ausgelassen und Glück dass Dzeko nur Aluminium traf. Da wäre das Spiel ganz anders gelaufen. Und gegen Bayern knapp verlieren ist momentan auch keine Leistung.

Nach deiner Theorie müsste übrigens Mainz die Übermannschaft schlecht hin sein und die Buli auf die nächsten 10 Jahre dominieren!
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Galactic89
22.09.2010 | 01:09 Uhr
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Galactic89 : 
22.09.2010 | 01:09 Uhr
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Galactic89 : 
Nein da verstehst du etwas vollkommen falsch. Ich weiß nichtmal von welcher Theorie du sprichst, Mainz spielt im Moment einfach guten Fußball und vor allem spielen sie sehr effektiv, es werden auch die Spiele kommen wo es nicht so klappt, beim BVB genau so.

Ich verstehe auch irgendwie nicht woran du dich störst. Mein Blog ist eine kleine Zeitreise der letzten 2 Jahre sowie die Hoffnung SPORTLICH vielleicht in 5 Jahren mal wieder ein ernsthafter Konkurrent für Bayern zu sein, anders war das nicht gemeint sondern nur interpretiert, denn SPORTLICH waren wir auch 2001, 2002 und 2003 ein Bayernkonkurrent und wurden durchaus sehr direkt mit ihnen genannt.

Ich sehe das übrigens nicht einfach, du aber irgendwie schon. Denn die Niederlage gegen Freiburg entstand NACH dem Spiel gegen Dortmund, die Mannschaft war also mental noch verunsicherter und musste fürchten einen totalen Fehlstart hinzulegen, was im Endeffekt durch einen völlig indisponierten Niedermeier sowie einen Sonntagsschuss Realität wurde und NICHT durch wahnsinnig schlechtes Spiel, eher verpasste Torchancen. Zum unterklassigen Gegner: Juve spielt zu Hause 3:3 gegen einen unterklassigen Gegner. Atletico verliert auswärts gegen einen unterklassigen Gegner 0:1. Neapel zu Hause 0:0. Palermo 2:3 usw. Das passiert so einigen Mannschaften und die sind dann nicht gleich in einer Krise.

Bei uns ist lange nicht alles perfekt, das habe ich nirgendwo geschrieben, behauptet oder Anlass gegeben das zu denken, mein letzter Satz sollte das absolut eindeutig machen. Der Blog bringt von meiner Seite einfach folgendes zum Ausdruck: Wir haben Luft nach oben, aber der Weg ist der richtige. Und damit bin ich zufrieden und damit sind an sich eigentlich alle Dortmundfans zufrieden, auf jeden Fall alle die ich kenne. Ich erwarte dieses Jahr keine Meisterschaft, keine Champions League. Ich hoffe und wäre zufrieden, wenn wir es wieder schaffen in die EL zu kommen. Und wenn nicht, dann trotzdem so weiter zu arbeiten. Das ist alles.
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Galactic89
22.09.2010 | 01:18 Uhr
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Galactic89 : 
22.09.2010 | 01:18 Uhr
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Galactic89 : 
Was ich dazu gerne nochmal anmerken möchte, wir sind auf 3 Teams gestoßen die eine schlechte Phase hatten, das unterschreibe ich wie weiter oben nur bei Schalke.

Aber gegen Stuttgart waren wir doch genau so unter Druck oder etwa nicht? Wir hatten auch das Auftaktspiel verloren, zu Hause und nicht Auswärts, also war das doch eigentlich noch schlimmer oder nicht? Dazu sind wir mit einer jüngeren Mannschaft aufgelaufen, man konnte nicht erwarten, dass diese mit dem Druck fertig wird oder? Und doch hatte Stuttgart in Wahrheit nie eine Chance. Wolfsburg schon, aber nur bis Ende der 1. Halbzeit. Schalke wieder nie. Ist das wirklich immer dem Gegner geschuldet? Genau wie die letzten Jahre immer und immer wieder gesagt wurde unsere Siege etwa gegen einen HSV seien alle glücklich? Das akzeptierst du so?

Das kann doch einfach nicht wahr sein, Dortmund spielt den vielleicht laufintensivsten Fußball der ganze Liga gegen den Ball, wir lassen eben wenig Räume, der Gegner darf sich gegen uns eben selten entfalten. Klar sieht man dann nicht gut aus. Es kann doch nicht sein, dass ein 4:0 gegen Nürnberg völlig okay ist, weil es ja Nürnberg war, aber ein 3:0 über Leverkusen auf jeden Fall Glück, weil Leverkusen ja so viel besser ist als wir. Diese beiden Ergebnisse waren letzte Saison, am 15. und am 27. Spieltag. Und genau diese Reaktionen gab es.

Ich behaupte Dortmund kommt diese Saison unter die Top6. Und wieder werden die Leute sagen es war Glück, obwohl es das 3.mal in Folge sein wird. Das finde ich auffällig und fragwürdig. Und falsch.
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