Das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und Tabellenführer Bayern München könnte offenbar vor Zuschauern stattfinden. Möglich machen soll das ein Modellversuch, basierend auf der derzeit gültigen sächsischen Corona-Verordnung.
Der Sportbuzzer berichtet von einem angestrebten Modellprojekt: Nach der jetzt beginnenden Länderspielpause sollen am Ostersamstag, den 3. April, insgesamt 999 Zuschauer in die Red Bull Arena in Leipzig kommen, um das möglicherweise vorentscheidende Duell im Kampf um die Meisterschaft live sehen zu können.
Weitere Informationen sollen am Montag auf einer Pressekonferenz mit dem Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung bekanntgegeben werden. Nur so viel ist schon jetzt klar: Sollten tatsächlich Zuschauer ins Stadion dürfen, müssten sie wohl Corona-Schnelltests durchführen und auf den Rängen genügend Abstand halten.
Ein weiteres Pilotprojekt soll es im Handball geben: Am 1. April treffen der SC DHfK Leipzig und der HC Erlangen aufeinander, auch hier sollen 1.000 Zuschauer zugelassen sein. Bei der Partie von Hansa Rostock gegen den Halleschen FC waren am Samstag erstmals Fans im Ostseestadion, und zwar genau 702. Möglich machte das der Inzidenzwert in Rostock, der am Samstag bei 22,9 lag.
Ob in Leipzig in knapp zwei Wochen Zuschauer anwesend sein dürfen, wird auch von der Entwicklung der Corona-Pandemie abhängen. Steigende Inzidenzzahlen der letzten Wochen könnten Medienberichten zufolge für einen erneuten bundesweiten Lockdown führen.
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