Die Welt ist ein Ball

SPOX
27. Mai 201311:17
Franz Beckenbauer beim Internationalen Fußball-Kinderforum in LondonFilmatography.com
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Mit der Unterschrift des weltweiten Botschafters Franz Beckenbauer unter einen offenen Brief an die wichtigsten Sportorganisationen ging in London das erste internationale Fußball-Kinderforum zu Ende. Im Rahmen des Gazprom-Projekts "Football for Friendship" diskutierten Jugendliche aus acht europäischen Ländern über zentrale Werte im Fußball.

Im Vorfeld des Champions-League-Finales kamen dazu am Samstag insgesamt 670 Teilnehmer zusammen. SPOX Neben Mannschaften aus Bulgarien, Russland, Slowenien und Ungarn waren auch die Jugendteams von Roter Stern Belgrad, FC Chelsea, Zenit St. Petersburg und Panathinaikos Athen dabei.

Als deutsches Team war die U 13 des FC Schalke 04 nach London gereist.

Ziel des Forums war es, die Sichtweisen und das Verständnis von Fußball in den verschiedenen Nationen vorzustellen und herauszufinden, was diesen Sport auszeichnet.

Offener Brief an FIFA, UEFA und IOC

Als Ergebnis wurden zentrale Werte, wie Freundschaft, Fairness, Gleichheit und Tradition in den "Football for Friendship"-Botschaften für 2013 zusammengefasst.

In einem offenen Brief wurde diese Botschaft an die Vorsitzenden der großen Fußballverbände, Joseph Blatter (FIFA) und Michel Platini (UEFA), sowie an Jacques Rogge (IOC) gesandt.

Sie erfahren so, welchen enormen Stellenwert Fußball für junge Menschen hat und wie wichtig Sportförderung ist.

"Sport kann Grenzen überwinden"

Schirmherr Franz Beckenbauer fasst den Kerngedanken des Forums so zusammen: "Kindern zu zeigen, dass Sport Grenzen überwinden kann, und zentrale Werte wie Toleranz und Respekt zu vermitteln, ist enorm wichtig. Es ist fantastisch, Botschafter dieses Projektes zu sein."

Nach dem Forum ging es für die Kinder ins Wembley Stadion, wo sie zusammen das Finale der UEFA Champions League besuchten und ihre Idole live erlebten. Frei nach dem Motto von "Football for Friendship": Die Welt ist ein Ball. Fußball treibt den Planeten.

Mehr zum Projekt: www.gazprom-football.com.