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Christian Guinin

Die Formel-1-Saison 2024 ist Geschichte. Während sich einige Fahrer und Teams zu Helden aufschwangen, produzierten andere eher Negativschlagzeilen.<a href="https://www.spox.com/de/sport/formel1/2303/Artikel/f1-stand-in-der-fahrerwertung-und-konstrukteurswertung.html" class="ospox tlink" target="_blank">Hier kommt Ihr zum finalen Stand in den beiden WM-Wertungen.</a><script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Gewinner und Verlierer der Saison 2024 in der Formel 1: Der "most underrated Driver" bekommt seine Anerkennung

Der alte Weltmeister ist auch der neue Weltmeister. Und dieser hört auf den Namen Max Verstappen. Zum vierten Mal gewann der Niederländer die größtmögliche Auszeichnung in der Königsklasse des Motorsports, zum ersten Mal überhaupt aber fühlt es sich so an, als wäre es ein richtiger "Verstappen-like-Titel" gewesen.Nach 2023 und 2022, als er im deutlich überlegensten Auto nur wenig Gegenwehr erfuhr und 2021, als er doch ein wenig kontrovers die Weltmeisterschaft noch in der letzten Kurve des letzten Rennens an sich riss, wirkt der Titelgewinn 2024 wie der "verdienteste" aller bisherigen vier. Verstappen hatte in Lando Norris einen tapferen Kontrahenten, <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/formel1/2412/so-viel-verschenktes-potenzial-darum-war-die-saison-2024-in-der-formel-1-eine-enttaeuschung-ftr.html" class="tlink ospox" target="_blank">welcher ihn zwar nur selten ans absolute Limit brachte, dennoch aber gute Leistungen abverlangte</a>.Und die, das muss man unabhängig davon, wie man es mit dem RB-Piloten aus persönlicher Sicht hält, neidlos anerkennen, stimmten einmal mehr. Verstappen hatte über weite Strecken der Saison eben nicht den stärksten Boliden unter dem Hinterteil, fuhr aber dennoch ein Top-Ergebnis nach dem anderen ein. Speziell wenn der direkte Gegner schwächelt, schafft es der Niederländer, sein Limit noch einmal eine Stufe weiter nach oben zu versetzen. Dafür gebührt ihm nichts anderes als uneingeschränkter Respekt.

Gewinner der F1-Saison 2024: Max Verstappen

Für viele mag die Nominierung des Engländers als einer der "Gewinner" der Saison wie ein schlechter Scherz wirken. Schließlich ließ er eine vielleicht einmalige Chance beinahe schon fahrlässig auf der Straße liegen. In dem sicherlich über weite Strecken der Saison schnellsten Auto, dem McLaren MCL38, war Norris zu keinem Zeitpunkt in der Lage, Verstappen ernsthaft unter Druck zu setzen. Dass der Fahrertitel letztlich nach Milton Keynes und nicht nach Woking ging, <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/formel1/2410/f1-momentum-killer-fuer-lando-norris-im-wm-kampf-ist-max-verstappen-schon-sicherer-formel-1-weltmeister-ftr.html" class="tlink ospox" target="_blank">liegt also zu großen Teilen an ihm selbst</a>.Nichtsdestotrotz ist der erneute Entwicklungssprung, welchen Norris 2024 absolvierte, nicht unter den Tisch zu kehren. Keine Frage, auf mentaler Ebene muss der Engländer noch eine gehörige Schippe drauf legen - vor allem, wenn er sich mit Verstappen messen möchte -, ein grundsätzlicher Fortschritt ist aber zu erkennen. Wo er zu Beginn des Jahres noch kaum im Stande war, Pole Positions in Rennsiege umzuwandeln, bekam er seine Fehleranfälligkeit in Drucksituationen zum Saisonende hin immer besser in den Griff.Ebenfalls zur Wahrheit gehört, <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/formel1/2409/f1-lieber-teaminterne-harmonie-statt-wm-titel-fuer-lando-norris-mclaren-ist-im-begriff-eine-einmalige-chance-zu-verspielen-ftr.html" class="tlink ospox" target="_blank">dass sich McLaren im Gegensatz zu Red Bull erst spät auf einen klaren Titelkandidaten festlegte</a>, was Norris selbstredend überhaupt nicht in die Karten spielte. Während Verstappen frei und unbeschwert auffahren konnte, musste sich der Engländer teils mit seinem Teamkollegen Oscar Piastri um Platzierungen und Punkte streiten.

Gewinner der F1-Saison 2024: Lando Norris

Klammert man den oben angeführten Punkt aus, nämlich dass sich McLaren deutlich zu spät für eine teaminterne Nummer eins entschied und so Norris wichtige Zähler kostete, so kann man von einem mehr als gelungenen Jahr für die Papaya-Crew sprechen.Nach quälenden Jahren im grauen Mittelmaß ist der Traditionsrennstall zurück an der Spitze der Königsklasse. Zum ersten Mal nach 26 Jahren - damals noch mit Mika Häkkinen und David Coulthard im Cockpit - feierte man den Sieg in der Konstrukteurs-WM. Lobend erwähnt muss neben Norris an dieser Stelle folglich auch Piastri, dessen starkes zweites F1-Jahr wesentlich zum Titelgewinn beitrug.

Gewinner der F1-Saison 2024: McLaren

Vor nicht allzu langer Zeit noch herrschte die große Befürchtung im Paddock, das Fahrerfeld könnte über kurz oder lang mit unterqualifizierten Paydrivern überflutet werden. Piloten, die lediglich aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten und/oder Unterstützungen den Weg in die Königsklasse finden. Vor allem zu Beginn der 10er-Jahre gab es kaum ein kleineres Team, welches sich nicht mindestens einen Paydriver schnappte - einfach, um die horrenden Kosten in der Formel 1 halbwegs abfangen zu können.Glücklicherweise hat sich dieser "Trend" allerdings nicht weiter durchgesetzt. 2024 ist das Feld, mit wenigen Ausnahmen, gespickt von Top-Piloten. Und das Beste daran: Vor allem die ganz Jungen machen dabei einen phänomenalen Job. Mit Piastri (23), Yuki Tsunoda (24), Liam Lawson (22), Oliver Bearman (19) und Franco Colapinto (21) hatten fünf Piloten unter 25 Jahren 2024 ein (Stamm-) Cockpit inne, letztere beiden sammelten gar ihre ersten Erfahrungen überhaupt in der Königsklasse.Allen fünf wird zumindest das Potenzial zu Weltklasse attestiert, bis auf Colapinto - der intensiv von Red Bull umgarnt wird - werden auch alle im kommenden Jahr im Cockpit sitzen. Zumindest was die Zukunft angeht, muss sich die Formel 1 also keinerlei Sorgen machen.

Gewinner der F1-Saison 2024: Jugend

Wenn man in einem unterlegenen Auto sitzt, ist es naturgemäß ein wenig schwieriger, sich auszuzeichnen und besonders herauszuragen. Für nicht wenige Fans und Experten gehört Hülkenberg in die Riege der "most underrated Drivers" des Feldes, also den Fahrern, die eigentlich konstant gute Leistungen zeigen, dies aber vor allem von den großen Teams manchmal nicht so gewürdigt wird, wie man sich das wünschen würde.Der deutsche Routinier bewies 2024 allerdings einmal mehr das Gegenteil und zeigte, dass man die gebührende Anerkennung selbst dann bekommen kann, wenn man Woche für Woche nur um die Plätze acht bis zehn und eben nicht nur um Titel, Siege und Podestplätze fährt.In dieser Auflistung bekommt er sie in jedem Fall, schließlich muss man vor dem Jahr des Deutschen den Hut ziehen. Erst im letzten Rennen musste er seinen zehnten WM-Platz an Pierre Gasly (Alpine) abdrücken, bis dahin war er quasi dauerhaft in den Top Ten des Fahrer-Klassements vertreten - und das nicht in einem Red Bull, Ferrari, McLaren, Mercedes oder Boliden eines anderen Werksteams, sondern in einem Haas. Chapeau, Nico Hülkenberg! Hoffen wir, dass sich der Wechsel zu Audi im kommenden Jahr bezahlt macht.

Gewinner der F1-Saison 2024: Nico Hülkenberg

Ja, leider blieb ein packender WM-Kampf erneut aus. Und ja, mit Verstappen gewann erneut der selbe Pilot wie schon in den drei Jahren zuvor die Weltmeisterschaft. Alles Voraussetzungen, die eigentlich nicht unbedingt dafür sprechen, den Königsklassen-Zuschauer zu einem der Gewinner des Jahres zu küren.Fakt ist allerdings, dass über die Saison hinweg mit McLaren, Ferrari, Red Bull und Mercedes vier unterschiedliche Teams, und damit auch acht unterschiedliche Fahrer, vor jedem Grand Prix realistische Chancen auf den Rennsieg hatten. Wann bitte hat es so etwas zuletzt gegeben?Selbst das unterm Strich nicht wirklich enge WM-Duell zwischen Verstappen und Norris elektrisierte aufgrund der packenden Rad-an-Rad-Duelle der beiden Kumpels Medien und Fans. Eine tolle Abwechslung und ein hoffentlich spannender Vorgeschmack auf die kommende Saison.

Gewinner der F1-Saison 2024: Die Fans

Dass der Red Bull in diesem Jahr lediglich das drittbeste Auto war, war für beide Piloten herausfordernd. Während Verstappen allerdings das Maximum aus dem RB20 kitzelte und sich Weltmeistertitel Nummer vier schnappte, war Pérez über die gesamte Saison über komplett abgemeldet.Ein gewisser Verfall seiner Leistungen war auch schon in den vergangenen Jahren aufgefallen, dort konnte er aber immerhin mit teilweise starken Phasen argumentieren, in denen er mit Verstappen auf Augenhöhe performte.2024 war für Pérez das Unterperformen allerdings ein Dauerzustand. Nur vier Podestplätze sammelte er in 24 Rennen, den letzten beim Großen Preis von China im April. Der Rückstand von fast 300 Punkten auf Verstappen in der WM-Wertung ist abenteuerlich, eine Weiterbeschäftigung über den Winter hinaus gilt deshalb als ausgeschlossen. Dass Red Bull und vor allem Teamchef Christian Horner nicht schon die Reißleine zogen und ihn vor die Tür setzten, kommt ohnehin einem Wunder gleich.

Verlierer der F1-Saison 2024: Sergio Pérez

Nach den schwachen Leistungen Pérez' galt der Australier, den Red Bull erst im vergangenen Jahr zurückgeholt hatte, als logischer Nachfolgekandidat für das zweite RB-Cockpit. Verstappen und Ricciardo? Das hatte ja schon einmal ganz gut geklappt. Beide sind trotz ihrer teilweise harten Duelle auf der Strecke - Stichwort Aserbaidschan 2018 - bis heute gute Freunde und kommen privat prima miteinander aus.Das hört sich alles ganz wunderbar an, möge der ein oder andere nun meinen. Nun ja, wären da nicht die Leistungen Ricciardos, mit denen sich der Australier in der jüngeren Vergangenheit nur selten mir Ruhm bekleckerte. Kurzum: Ricciardos Jahr war alles andere als optimal, drastisch ausgedrückt war er ein Schatten seiner selbst. Der beinahe zehn Jahre jüngere Tsunoda hatte ihn teamintern deutlich in der Tasche und auch sonst setzte der Honey Badger nur wenig positive Highlights.Dementsprechend verschwand das breiteste Lächeln der Formel 1 schon sechs Rennen vor Schluss aus dem Fahrerlager - bei den Racing Bulls wurde er durch Lawson ersetzt. Sein Abschied aus der Königsklasse ist ohne Frage schade. Vor allem, weil es ein permanenter sein könnte. Aber so schnelllebig und hart ist eben das Geschäft.

Verlierer der F1-Saison 2024: Daniel Ricciardo

Noch im vergangenen Jahr wurde das Team im schicken British Racing Green als die faustdicke Überraschung gefeiert. Nun, 365 Tage später, steht man als der große Verlierer des Jahres da. Nicht einmal im Ansatz konnte Aston Martin die Leistungen aus 2023 konservieren. Der fünfte Platz in der Konstrukteurswertung wurde zwar verteidigt, der Rückstand auf den viertplatzierten Mercedes betrug aber anstatt 22 beinahe 400 Punkte.Bitter ist das vor allem deshalb, weil sich die Briten unter der Führung von Multimilliardär Lawrence Stroll einem äußerst ambitionierten Projekt verschrieben haben. Viele richtig gute Leute, darunter Top-Ingenieur Adrian Newey, wurden unter Vertrag genommen, davon zu sehen war aber kaum etwas.2025 wird wohl eine Übergangssaison für AM, da die Verpflichtung von Designer Newey erst ab dem kommenden März vollständig greift und dessen Arbeit darum wahrscheinlich erst 2026 Früchte tragen wird.

Verlierer der F1-Saison 2024: Aston Martin

Das ohnehin schon schwache Vorjahr noch einmal zu "toppen" grenzte eigentlich an ein fast unmögliches Unterfangen, Sauber ist es dennoch gelungen. Nach dem offiziellen Ausstieg Alfa Romeos zum Jahresbeginn hätten wohl die wenigsten gedacht, dass das Design des C44, bestehend aus der Farbkombination giftgrün/schwarz, nicht das Schlimmste bei den Schweizern 2024 sein würde.Gerade einmal vier Zähler sammelte die Truppe aus Hinwil in der zurückliegenden Saison - diese fuhr mit etwas Glück Guanyu Zhou beim Großen Preis von Katar im vorletzten Rennen ein. Andernfalls wäre es eine komplette Nullrunde geworden.Hoffnung in der nahen Zukunft macht bei den Schweizern eigentlich nur der Einstieg Audis ab 2026, da die Ingolstädter im kommenden Jahr zumindest schon operativ im Team einiges umgestalten wollen. Ob das dann von Erfolg gekrönt ist, bleibt abzuwarten. <a href="https://www.spox.com/de/sport/listen/formel1/2407/hat-nico-huelkenberg-auf-das-falsche-pferd-gesetzt-das-f1-projekt-von-audi-ist-schon-vor-dem-einstieg-zum-scheitern-verurteilt-ftr.html" class="tlink ospox" target="_blank">Stand jetzt sind Hülkenberg und der frisch gebackene Formel-2-Meister Gabriel Bortoleto nicht zu beneiden</a>.

Verlierer der F1-Saison 2024: Sauber/Audi

Nicht an der WM teilzunehmen und doch als Verlierer aus der Saison zu gehen ist sicherlich eine Auszeichnung, auf die Schumacher hätte verzichten können. Den Umständen entsprechend bleibt einem aber fast nichts anderes übrig, schließlich wird der Deutsche auch im kommenden Jahr kein Stammcockpit in der Königsklasse besetzen.Das ist umso bitterer, da es auf dem Fahrermarkt eigentlich genügend Bewegung gab. Mit Red Bull (zumindest Stand jetzt), McLaren und Aston Martin gehen lediglich drei Teams mit der selben Besetzung wie 2024 ins kommende Jahr, Schumacher fand dennoch keinen Platz. Ob das daran liegt, dass eine Vielzahl von richtig talentierten Youngstern nachrückt, oder im Paddock niemand der Entscheidungsträger an Schumachers Fähigkeiten glauben möchte, wäre müßig aufzudröseln.So blieb dem Sohn von Rekordweltmeister Michael nur die Flucht vor der Königsklasse - im kommenden Jahr wird er, wie schon 2024, für Alpine in der Langstreckenmeisterschaft WEC an den Start gehen. Seinen Testfahrerplatz bei Mercedes gab er auf. Damit scheint auch sein Traum von der Formel-1-Rückkehr endgültig ausgeträumt.

Verlierer der F1-Saison 2024: Mick Schumacher

Der Spanier ist gewiss kein klassischer Verlierer, dessen Leistungen 2024 nicht gestimmt hätten. Ganz im Gegenteil: Sainz fuhr ein ordentliches, wenn auch nicht außergewöhnliches Jahr und konnte mit Teamkollege Charles Leclerc quasi die gesamte Saison lang mithalten.Bitter ist das Jahr rückblickend dennoch für ihn, schließlich konnte er sich trotz seiner sehr soliden Leistungen bei der Scuderia nicht für ein Topteam empfehlen. 2025 muss er seinen Platz für Rekordchampion Lewis Hamilton räumen, das war allerdings bereits seit Saisonbeginn bekannt.Nun geht er zu Williams, wo Teamchef James Vowles zwar große Ambitionen ab der Regelrevolution 2026 hegt, das kommende Jahr aber schon im Voraus abgeschrieben hat. Sainz, der einen mehrjährigen Vertrag bei Traditionsteam besitzt, wird sich bis dahin durchbeißen müssen. Im kommenden Jahr wird es nämlich ganz schwierig.

Verlierer der F1-Saison 2024: Carlos Sainz

Fahrerwertung:<table class=" wide taStd ac"><tbody><tr class="taHead"><td>Pos.</td><td>Fahrer</td><td>Pkt.</td></tr><tr><td>1.</td><td>Max Verstappen</td><td>437</td></tr><tr><td>2.</td><td>Lando Norris</td><td>374</td></tr><tr><td>3.</td><td>Charles Leclerc</td><td>356</td></tr><tr><td>4.</td><td>Oscar Piastri</td><td>292</td></tr><tr><td>5.</td><td>Carlos Sainz</td><td>280</td></tr><tr><td>6.</td><td>George Russell</td><td>245</td></tr><tr><td>7.</td><td>Lewis Hamilton</td><td>223</td></tr><tr><td>8.</td><td>Sergio Perez</td><td>152</td></tr><tr><td>9.</td><td>Fernando Alonso</td><td>70</td></tr><tr><td>10.</td><td>Pierre Gasly</td><td>42</td></tr><tr><td>11.</td><td>Nico Hülkenberg</td><td>41</td></tr><tr><td>12.</td><td>Yuki Tsunoda</td><td>30</td></tr><tr><td>13.</td><td>Lance Stroll</td><td>24</td></tr><tr><td>14.</td><td>Esteban Ocon</td><td>23</td></tr><tr><td>15.</td><td>Kevin Magnussen</td><td>16</td></tr><tr><td>16.</td><td>Alexander Albon</td><td>12</td></tr><tr><td>17.</td><td>Daniel Ricciardo</td><td>12</td></tr><tr><td>18.</td><td>Oliver Bearman</td><td>7</td></tr><tr><td>19.</td><td>Franco Colapinto</td><td>5</td></tr><tr><td>20.</td><td>Guanyu Zhou</td><td>4</td></tr><tr><td>21.</td><td>Liam Lawson</td><td>4</td></tr><tr><td>22.</td><td>Logan Sargeant</td><td>-</td></tr><tr><td>23.</td><td>Valtteri Bottas</td><td>-</td></tr></tbody></table>Konstrukteurswertung:<table class=" wide taStd ac"><tbody><tr class="taHead"><td>Pos.</td><td>Team</td><td>Pkt.</td></tr><tr><td>1.</td><td>McLaren</td><td>666</td></tr><tr><td>2.</td><td>Ferrari</td><td>652</td></tr><tr><td>3.</td><td>Red Bull Racing</td><td>589</td></tr><tr><td>4.</td><td>Mercedes-Benz</td><td>468</td></tr><tr><td>5.</td><td>Aston Martin</td><td>94</td></tr><tr><td>6.</td><td>Alpine</td><td>65</td></tr><tr><td>7.</td><td>Haas</td><td>58</td></tr><tr><td>8.</td><td>Racing Bulls</td><td>46</td></tr><tr><td>9.</td><td>Williams</td><td>17</td></tr><tr><td>10.</td><td>Sauber</td><td>4</td></tr></tbody></table>

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Die Formel-1-Saison 2024 ist Geschichte. Während sich einige Fahrer und Teams zu Helden aufschwangen, produzierten andere eher Negativschlagzeilen.

Gewinner und Verlierer der Saison 2024 in der Formel 1: Der "most underrated Driver" bekommt seine Anerkennung

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