Das Unternehmen SSD AG ist neuer Gesellschafter der Frankfurt Lions in der DEL. Damit sind die Lions als erstes DEL-Mitglied im Besitz einer Aktiengesellschaft.
Dreieinhalb Monate nach dem Tod von Alleingesellschafter Gerd Schröder haben die Frankfurt Lions aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen neuen Besitzer gefunden.
Der Klub teilte am Freitag mit, dass die Gesellschaftsanteile mit sofortiger Wirkung von der SSD AG übernommen werden. Das Unternehmen wird von Frankfurter Geschäftsleuten geführt. Damit sind die Lions als erstes DEL-Mitglied im Besitz einer Aktiengesellschaft.
Keine Veränderungen in der Kapitalgesellschaft
"Eishockey ist die zweitgrößte Sportart im Rhein-Main-Gebiet. Wir identifizieren uns damit und wollen helfen, dass sie professionell weiterbetrieben werden kann", sagte Siggi Schneider, Vorstandsvorsitzender der SSD AG. In der Frankfurt Lions GmbH, die in die Kapitalgesellschaft eingegliedert wird, soll es personell zunächst keine Veränderungen geben.
Schröder, der auch Aufsichtsrats-Vorsitzender der DEL war, war im August im Alter von 49 Jahren verstorben. Er erlag den Folgen eines Schlaganfalles, den er bereits im Mai erlitten hatte.
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