NHL

Owetschkin mit fünf Punkten gegen Maple Leafs

Von SPOX
Alexander Owetschkin legt auf, Mike Knuble staubt ab: Gegen Toronto gab es das gleich zweimal
© Getty

Mit einem Tor und vier Assists hat Alexander Owetschkin fünf Punkte zum Sieg seiner Washington Capitals gegen die Maple Leafs beigetragen. Nashville gewinnt bei den Calgary Flames.

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Washington Capitals (29-12-6, 64 Punkte) - Toronto Maple Leafs (16-24-9, 41 Punkte) 6:1

Alex Owetschkin kann auch anders. Der russische Goalgetter machte natürlich auch gegen Toronto sein Tor, aber ansonsten tat er sich in diesem Spiel vor allem als Spielmacher hervor. "Da war viel Glück dabei. Wir hatten viele Chancen, und ich war einfach der, der einen der letzten Pässe gespielt", schränkte Owetschkin zwar ein.

So oder so standen am Ende aber vier Assists zu Buche - Career-High. Die Maple-Leafs-Defense war absolut hilflos gegen eine der besten Offensivreihen der Liga. "Jeder zweite Schuss war drin", klagte Torontos Coach Ron Wilson. "Das zeigt doch, wie talentiert diese Burschen sind."

Eric Fehr, Mike Knuble (2), Tomas Fleischmann und Tom Poti trafen für die Caps, den Ehrentreffer Torontos besorgte Tomas Kaberle.

Calgary Flames (26-16-6, 58 Punkte) - Nashville Predators (29-16-3, 61 Punkte) 0:1

"Bei mir läuft es einfach", jubelte Patric Hornqvist, nachdem er 6:22 Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer zum Sieg seiner Predators besorgt hatte. "Dabei war die Chance gar nicht so aussichtsreich. Aber ich habe im Moment einfach das Glück."

19 Saisontore und sechs in den letzten sechs Spielen gelangen dem Schweden, der 2005 noch als allerletzter Rookie im Draft gewählt wurde. Jetzt ist er der Topscorer seines Teams. "Man bekommt hier viele Chancen. Die muss man halt nutzen", so Hornqvist.

In Calgary dagegen macht sich langsam Verzweiflung breit. Die Flames haben fünf der letzten sechs Spiele verloren, und dabei hat Starspieler Jarome Iginla nicht einen einzigen Punkt erzielt. "Es ist je kein Geheimnis, dass wir wieder mehr Tore schießen müssen", so der Nationalspieler. "Hinten läuft es ganz gut, aber vorne ist der Wurm. Aber es bleibt uns nichts anderes übrig: Wir müssen weiter positiv denken. Irgendwann klappt es wieder."

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