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NBA Trade-Gerüchte: Konkurrenz für Maxi Kleber? Mavericks offenbar unzufrieden - Jazz bei Clarkson und Sexton verhandlungsbereit

Von Julius Ostendorf
Maximilian Kleber
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Die NBA Trade-Deadline rückt immer näher und die Gerüchteküche brodelt. Die Mavericks könnten im Frontcourt aktiv werden - was auch mit Maxi Kleber zu tun hat. Die Utah Jazz wollen aus ihrem jüngsten Lauf Kapital schlagen - und stellt ein Trio ins Schaufenster.

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Am 8. Februar (21 Uhr deutscher Zeit) verstreicht die Trade-Deadline in der NBA. Mit OG Anunoby, Pascal Siakam und zuletzt Terry Rozier sind einige vakante Namen bereits von der Liste gestrichen worden, die Gerüchteküche hat aber immer noch viel zu bieten.

Mehr Trade-Gerüchte gibt es hier!

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NBA - Utah Jazz suchen nach Abnehmer für Trio um Jordan Clarkson

Zwar scheint das Feuer nach drei Niederlagen in Serie vorerst wieder gelöscht zu sein, jedoch gehörten die Utah Jazz vor knapp einer Woche noch zu den heißesten Teams der NBA. Sechs Siege fuhr das Team von Trainer Will Hardy nacheinander ein, darunter gegen Gegner wie die 76ers, Nuggets und Bucks.

Das scheint in den Augen der Verantwortlichen der Franchise den Trade-Wert einiger Spieler verbessert zu haben. Wie Jake Fischer von Yahoo Sports erfahren haben will, bietet Utah nun die Spieler Jordan Clarkson, Collin Sexton sowie Talen Horton-Tucker auf dem Trade-Markt an. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass sie ins Rennen um Dejounte Murray von den Atlanta Hawks einsteigen werden.

Die Jazz selbst befinden sich weiterhin im Rebuild und haben ihren diesjährigen Pick - Top-Zehn-geschützt - an OKC abgegeben. Eine moderate Saisonbilanz ist daher wünschenswert. Aktuell belegen sie mit 23 Siegen und 23 Niederlagen den zehnten Platz im Westen.

Maximilian Kleber
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NBA - Konkurrenz für Maxi Kleber? Mavericks offenbar unzufrieden

45 Spiele haben die Dallas Mavericks in dieser Saison bereits ausgetragen, doch nur an zehn davon konnte Maxi Kleber teilnehmen. Grund dafür ist eine Verletzung des kleinen Zehs, die er sich zu Saisonbeginn zugezogen hatte. Am 13. Januar feierte der Würzburger sein Comeback gegen die New Orleans Pelicans und kam auch in den folgenden vier Spielen zum Einsatz. Doch nun der Rückschlag: Unerwartet musste er am Freitag auch das Spiel gegen die Atlanta Hawks absagen.

Wie der stets gut informierte Mavericks-Reporter Brad Townsend von The Dallas Morning News bei Twitter mitteilte, führen die Entwicklungen zu "erheblichen Überlegungen" innerhalb der Franchise. Die Verantwortlichen seien unzufrieden mit der aktuellen Situation auf der Forward-Position und ziehen in Erwägung, nach Verstärkung zu suchen.

Townsend konkretisierte dabei aber nicht, ob man im Zuge eines Deals auch bereit wäre, Kleber abzugeben. In jedem Fall wäre es jedoch ein Rückschlag für den Deutschen, der in dieser Saison bereits vom Starter zum Bankspieler heruntergestuft wurde. Im Hinblick auf eine aussagekräftige Olympiabewerbung ist wenig Spielzeit natürlich ungünstig.

Kleber (31) verdient bis 2025/26 elf Millionen Dollar pro Jahr.

NBA - Trade-Deadline, All-Star-Game und Draft - Die Schlüsseltermine 2024

  • 8. Februar - NBA Trade-Deadline (21 Uhr)
  • 16. - 18. Februar: NBA All-Star-Wochenende
  • 14. April: Ende der regulären Saison
  • 16. - 19. April: Play-In-Turnier
  • 20. April - 23. Juni: NBA-Playoffs
  • 12. Mai: Draft-Lotterie
  • 27. Juni: NBA Draft 2024
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