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NBA: Giannis Antetokounmpo dominiert gegen Joel Embiid - Russell Westbrook überragt gegen die Los Angeles Lakers

Von SPOX
Russell Westbrook führte die Rockets zum Sieg im Staples Center.
© getty

Giannis Antetokounmpo hat das Duell mit Joel Embiid klar für sich entschieden und die Bucks zum Sieg gegen die 76ers geführt. Für die Houston Rockets überragt Russell Westbrook beim Sieg bei den Los Angeles Lakers.

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Außerdem: Die Knicks schlagen auch ohne Marcus Morris die Magic, die Pelicans setzen sich in Chicago durch.

New York Knicks (16-36) - Orlando Magic (22-30) 105:103 (BOXSCORE)

  • Marcus Morris ist nicht länger ein Knick, aber auch ohne den zukünftigen Clipper hat es zu einem Heimsieg gegen Orlando gereicht. "Wir müssen dennoch jeden Tag unseren Job machen und heute haben wir das getan", sagte Rookie R.J. Barrett, der nach neun verpassten Spielen zurückkehrte und 12 Punkte erzielte (3/6 FG).
  • Früh führten die Knicks mit 10 Punkten, zur Pause waren es immerhin noch 7, ehe die Magic das Spiel mit einem 36:22-Viertel komplett gedreht hatten. Nachdem Orlando zu Beginn des Schlussviertels nach einem Dreier von Evan Fournier zweistellig in Front lag, schafften die Knicks den Turnaround - unter anderem dank 3 Dreiern von Wayne Ellington innerhalb von zwei Minuten.
  • Der starke Julius Randle (22 Punkte, 10/16 FG, 8 Rebounds) erhöhte per Stepback-Jumper auf +7. Mit zwei Punkten Rückstand kamen die Magic kurz vor Schluss nochmal an den Ball, doch Fournier verlor diesen - sehr zum Ärger von Coach Steve Clifford, der eine Auszeit nehmen wollte und im Anschluss wutentbrannt auf die Referees losging.
  • Die Magic wurden von Nikola Vucevic angeführt (25 Punkte, 8 Rebounds, 9/13 FG), Fournier, Markelle Fultz und Aaron Gordon kamen jeweils auf 16 Punkte. Dies änderte aber nichts an der siebten Niederlage im achten Spiel. Neben Randle überzeugten für die Knicks auch Taj Gibson (19) sowie Elfrid Payton, der 15 Punkte, 9 Assists und 7 Steals verbuchte. Letzteres gelang letzmals einem Knick im Jahr 2010 (Raymond Felton).

Chicago Bulls (19-34) - New Orleans Pelicans (21-31) 119:125 (BOXSCORE)

  • Im Spiel gegen die Bucks traf Zion Williamson nur 5 seiner 19 Würfe, zwei Tage später meldete sich der Nr.1-Pick eindrucksvoll zurück: Beim souveränen Sieg in Chicago - die Bulls hübschten das Ergebnis mit einem 38:22-Schlussviertel auf - kam Zion auf 21 Punkte (9/11 FG) und 4 Rebounds.
  • Mit 7 Punkten führten die Bulls Mitte des ersten Viertels, bis zur Halbzeitpause hatte New Orleans das Spiel bereits deutlich gedreht (72:63). Verantwortlich dafür waren hauptsächlich All-Star Brandon Ingram (15 Punkte, schied im dritten Viertel verletzt aus) und J.J. Redick (18, 3/8 3FG) von der Bank. In der Folge rollten die Pelicans weiter über Chicago hinweg und führten mit bis zu 27 Punkten, ehe die Garbage Time anbrach.
  • Derrick Favors schnappte sich neben 9 Punkten noch 15 Rebounds, Lonzo Ball kam auf 9 Punkte und 10 Assists. Die Pelicans trafen starke 56,3 Prozent aus dem Feld und 42,1 Prozent aus der Distanz (16/38). 21 Turnover führten zu 27 einfachen Punkten der Bulls, dafür spielte New Orleans 38 Assists bei 49 erfolgreichen Würfen (CHI: 25).
  • Für die Bulls, die weiter ohne Markkanen, Carter Jr. und Porter antraten, scorten Zach LaVine (22, 8/19 FG) und Chandler Hutchinson (16, 6/14 FG) am besten. Von der Bank punkteten vier Spieler zweistellig, unter anderem Rookie Adam Mokoka, der in fünf Minuten perfekt aus dem Feld blieb (15 Punkte, 6/6 FG).

Milwaukee Bucks (44-7) - Philadelphia 76ers (31-20) 112:101 (BOXSCORE)

  • Die Sixers beendeten ihren Roadtrip mit einer Bilanz von 0-4 und stehen nun bei einer Auswärtsbilanz von 9-19. Nicht zu stoppen war einmal mehr Giannis Antetokounmpo (36 Punkte, 20 Rebounds, 13/25 FG, aber nur 1/7 3FG), der zum fünften Mal in Folge auf über 30 Punkte und 15 Rebounds kam.
  • Weiter ohne Josh Richardson und auch noch ohne die erworbenen Alec Burks und Glenn Robinson (sowie die abgegebenen James Ennis und Trey Burke) konnten die Sixers beim Ost-Spitzenreiter nur auf eine äußerst dünne Rotation zurückgreifen. Dennoch hielten die Gäste anfangs gut mit und beendeten das erste Viertel mit einem 8:0-Lauf samt 4-Punkte-Vorsprung.
  • Bis zur Pause konnten die Bucks jedoch die Führung erobern - auch weil das Duell Giannis gegen Joel Embiid eine ganz klare Sache für den Greek Freak war: Giannis stand bei 19 und 10 und ließ Embiid mit zwei Spin-Moves übel aussteigen, am anderen Ende des Feldes war der Kameruner eiskalt (4 Punkte, 1/10 FG).
  • Mit einem 14:0-Run setzte sich Milwaukee Mitte des dritten Viertels auf 70:57 ab, dies sollte bereits eine kleine Vorentscheidung gewesen sein. Philly kam in der Folge nicht mehr näher als auf 5 Punkte heran. Zwar wachte Embiid auf, aber die Bucks hatten stets die richtige Antwort parat, beispielsweise durch ein 4-Punkt-Spiel von Khris Middleton sowie einen Dreier von Giannis.
  • Embiid beendete das Spiel mit 19 Punkten und 11 Rebounds, traf aber nur 6 seiner 26 Würfe. Tobias Harris legte 25 Punkte auf, Ben Simmons schrammte an einem Triple-Double vorbei (11, 14 und 9). Giannis bekam Unterstützung von Middleton (20, 8/17 FG) und Eric Bledsoe (14, 8 Rebounds). Die Sixers trafen starken 42,2 Prozent aus der Distanz, aber nur 37,4 Prozent aus dem Feld.
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