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Dunleavy stark für ATL - Zipser startet erneut

Von SPOX
Mike Dunleavy Jr. half den Hawks mit 20 Punkten zum Sieg
© getty
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Memphis Grizzlies (25-18) - Chicago Bulls (21-21) 104:108 (BOXSCORE)

Starter, DNP, Starter: Die Achterbahnfahrt von Paul Zipser geht weiter. Da Dwyane Wade nicht mit dem Team nach Memphis flog, bekam der Deutsche erneut den Vorzug gegenüber Doug McDermott. Nach dem ersten Viertel war er der Ex-Bayer sogar Topscorer seiner Bulls mit 5 Punkten (am Ende: 5 Punkte, 2 Rebounds, 3 Turnover, 2/3 FG in 15 Minuten), da bei diesen nichts laufen wollte.

6 von 22 aus dem Feld, 2/9 FT und nur 14 Punkte. Die ersten zwölf Minuten waren schlicht und einfach zum Vergessen für die Mannen aus der Windy City. Es konnte nur besser werden und das wurde es auch - dank McDermott. Der Scharfschütze schenkte den Grizzlies gleich 20 Punkte (insgesamt 31, 9/16 FG, Career High) im zweiten Viertel ein und drehte so zunächst das Spiel.

Auf Seiten von Memphis hielten aber Marc Gasol (24 und 11) und Mike Conley (28) dagegen und führten die Grizzlies wieder ins Spiel. Speziell der Dreier fiel nun besser (Vince Carter!). Fünf von sieben Long Balls fanden im dritten Abschnitt ihr Ziel.

Doch die Bulls hielten dagegen, auch wenn Jimmy Butler (16 Punkte, 8 Boards, 6 Dimes) zunächst unauffällig blieb. Die Crunchtime gehörte dann aber wieder Nummer 21. In der letzten Minute traf er zwei wichtige Jumper. McDermott machte im Anschluss den Deckel drauf. Da half auch das starke Double-Double von Zach Randolph (15 Zähler, 16 Rebounds) wenig.

Los Angeles Lakers (15-30) - Detroit Pistons (19-24) 97:102 (BOXSCORE)

Es wollte zunächst so gar nicht laufen bei den Pistons. Die ersten sieben Ballbesitze endeten ohne Punkte, die Lakers führten früh mit 18:4. Das sollte auch bis zur Pause so bleiben - bis Andre Drummond per Buzzer Beater von der eigenen Dreierlinie einnetzte.

Ungeachtet davon tat sich der Big Man gegen Mozgov verdammt schwer. Zwar legte der Center ein Double-Double auf (15 Punkte, 17 Rebounds), warf jedoch auch einige fiese Backsteine (6/17 FG). Stattdessen überzeugten Tobias Harris und Marcus Morris mit je 23 Zählern.

Bei LA dominierten die Guards mit D'Angelo Russell (20) und Lou Williams (26). Allerdings blieben auch sie von der Dreierlinie komplett kalt (6/16 3FG). Besonders verheerend war aber die Produktion des Forward-Duos.

Sowohl Luol Deng als auch Julius Randle trafen lediglich einen ihrer sechs Würfe und beendete die Partie mit je zwei Punkten. Randle schnappte sich wenigstens 10 Rebounds, ansonsten war auch seine Leistung schwach. So konnten die Pistons, ohne ihr bestes Spiel gezeigt zu haben, den Erfolg in der zweiten Halbzeit nach Hause schaukeln.

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