Astanas Finanzprobleme noch nicht gelöst

SID
Blick in eine ungewisse Zukunft: Lance Armstrongs Rennstall Astana droht weiter das Aus
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Nachdem das Astana-Team nun die ausstehenden Gehälter bezahlt hat, muss noch die Garantiesumme für den Rest der Saison beim Radsport-Weltverband UCI hinterlegt werden.

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Die finanziellen Probleme beim Astana-Team um Superstar Lance Armstrong sind noch nicht endgültig beseitigt. Zwar haben die kasachischen Sponsoren inzwischen die ausstehenden Gehälter bezahlt, allerdings muss noch die Garantiesumme für den Rest der Saison beim Radsport-Weltverband UCI hinterlegt werden.

Im schlimmsten, wenn auch wohl unwahrscheinlichsten Fall droht der Entzug der Lizenz. Lösen könnte die Probleme ein neuer Sponsorenvertrag, den Kasachstans Tourismus- und Sportminister Temirjan Dosmuchambetow ins Gespräch brachte.

Amerikanisches Unternehmen als letzte Rettung?

Nach seinen Worten handelt es sich um ein amerikanisches Unternehmen, das auf dem Markt in Kasachstan aktiv ist. Erst vergangene Woche hatte Astana der UCI noch die geforderten finanziellen Garantien für den Start bei der Luxemburg-Rundfahrt vorgelegt.

Der Weltverband hatte dem Rennstall wegen seiner finanziellen Probleme mit dem Entzug der ProTour-Lizenz gedroht. Während des Giro d'Italia hatten die Fahrer einschließlich Armstrong Sponsoren-Logos verdeckt, um auf die Situation aufmerksam zu machen.

Bruyneel hatte sogar schon einen Alternativplan entwickelt. Um Armstrong und Contador hätte er ein neues Team gegründet und die Astana-Lizenz übernommen.

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