Oracle beschwert sich über Alinghi-Kat

SID
Neuer Streitpunkt: Die Segel von Alinghi 5
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Die Austragung des 33. America's Cup rückt immer näher. Doch nun reichte BMW Oracle erneut eine Beschwerde ein: Der Alinghi-Katamaran soll nicht den Regeln entsprechen.

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Vor dem Duell um den 33. America's Cup hat Herausforderer BMW Oracle Racing erneut eine Beschwerde eingereicht.

Die Amerikaner werfen dem Schweizer Titelverteidiger Alinghi vor, ihren für den Segel-Wettbewerb vorhergesehenen Katamaran nicht vollständig im eigenen Land konstruiert zu haben, was gegen die Regeln der Stiftungsurkunde "Deed of Gift" verstoßen würde.

So sollen die Segel von Alinghi 5 im US-Bundesstaat Nevada hergestellt worden sein.

Entspricht nicht der Stiftungsurkunde

Laut der Stiftungsurkunde muss das Boot und alle zugehörigen Teile in dem Land entworfen und hergestellt werden, in dem der entsprechende Yachtclub des Syndikats angesiedelt ist.

Alinghi vertritt den Société Nautique de Geneve. "Alle Streitpunkte müssen vorher geklärt sein. Niemand will mit ungeklärten Fragen in den Wettbewerb gehen", heißt es in einem Statement von BMW Oracle.

Nach einem zweieinhalb Jahre andauernden Rechtsstreit zwischen den beiden Parteien soll der 33. America's Cup nach letztem Stand Mitte Februar vor Valencia ausgetragen werden.

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