Deutschland bleibt ohne Goldmedaille

SID
David Schröder und Frank Henze mussten sich Zweiercanadier nur den Slowaken geschlagen geben
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Erstmals seit 2005 haben die deutschen Slalomkanuten bei einer WM keine Goldmedaille in den Teamwettbewerben gewonnen. Am Ende gab es in Spanien immerhin Silber und Bronze.

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Die deutschen Slalomkanuten haben bei der WM im spanischen La Seu d'Urgell erstmals seit 2005 keinen Titel in den Teamwettbewerben gewonnen.

Die Zweiercanadier holten Silber, das Kajak-Trio der Frauen sicherte sich Bronze. Kajak-Olympiasieger Alexander Grimm landete mit seiner Mannschaft nur auf dem fünften Rang.

Die Zweiercanadier David Schröder/Frank Henze (Leipzig), Robert Behling/Thomas Becker (Schkopau) und Marcus Becker/Stefan Henze (Halle/Saale) mussten sich lediglich den Slowaken um 3,46 Sekunden geschlagen geben.

Grimm, Maxeiner und Schubert fehlen 0,73 Sekunden zu Bronze

Claudia Bär (Augsburg), Jasmin Schornberg (Hamm) und Jacqueline Horn (Augsburg) wurden Dritte hinter den Britinnen und der Slowakei.

Dem in der Einzelkonkurrenz bereits in der Qualifikation ausgeschiedenen Grimm (Augsburg) gelang zwar mit Tim Maxeiner (Wiesbaden) und Sebastian Schubert (Hamm) ein Rennen ohne Strafsekunden, dennoch fehlten dem Titelverteidiger 0,73 Sekunden zu Bronze.

Die Einercanadier um Jan Benzien (Leipzig) mussten sich gar mit Rang sechs begnügen. In den vier olympischen Einzelentscheidungen werden die Medaillen am Sonntag vergeben.

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