Transfers: SGE holt wohl BL-Star - Frimpong will angeblich nicht zu Bayern

Von Patrik Eisenacher
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Das Winter-Transferfenster ist geschlossen. Doch auch in der transferfreien Zeit ist die Gerüchteküche am Brodeln. Die Transfergerüchte vom 8. April.

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Rafael Leao (AC Mailand)

Der Vertrag des Portugiesen bei Milan endet im Sommer 2024 und läuft noch zu den Bedingungen vom Zeitpunkt der Unterschrift 2019. In den vergangenen vier Jahren hat sich Leao jedoch von einem talentierten zu einem der besten Außenstürmer der Welt entwickelt - und zahlreiche Topklubs verfolgen seine Vertragssituation.

Milan-Direktor Frederic Massara sagte nun gegenüber Sky: "Wir wollen seinen Vertrag verlängern, er möchte dasselbe. Es gibt Probleme, aber wir sind dran. Wir müssen vor Saisonende eine Lösung finden." Die Wahrscheinlichkeit schätzte Massara auf 50 Prozent.

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Omar Marmoush (VfL Wolfsburg)

Der Ägypter wird ab der kommenden Saison wohl für Eintracht Frankfurt auflaufen, wie Sport1 berichtet. Auch seinen Medizincheck habe der Linksaußen bereits bestanden. Der 24-Jährige steht noch bis zum Saisonende beim VfL Wolfsburg unter Vertrag.

Aaron Ramsey, OGC Nizza
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Aaron Ramsey (OGC Nizza)

Der Waliser hat in Südfrankreich bereits genügend Spiele absolviert, damit sich sein Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr bis 2024 verlängert. Das berichtet die französische L'Équipe. Der 32-Jährige stand in der laufenden Saison 28-mal auf dem Platz.

Es soll jedoch bereits Gespräche für einen längerfristigen Vertrag gegeben haben.

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Sead Kolasinac (Olympique Marseille)

Der gebürtige Karlsruher verriet auf der Pressekonferenz vor Marseilles Auswärtsspiel in Lorient am Sonntag: "Ja, wir haben die Gespräche für eine Vertragsverlängerung begonnen, mit dem Präsidenten (Pablo Longoria; Anm. d. Red.), meinem Agenten und meinem Vater. In den kommenden Wochen werden wir sehen, was dabei herauskommt. Ich fühle mich gut im Verein, ich liebe es mit meiner Familie hier zu leben."

Kolasinac war im Januar 2022 vom FC Arsenal nach Südfrankreich gewechselt und ist nach einer schwierigen Anfangszeit mittlerweile Stammspieler. Der aktuelle Vertrag des 29-Jährigen läuft im Juni 2023 aus.

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Pablo Longoria (Olympique Marseille)

Der OM-Präsident hat in einem Gespräch mit dem französischen Figaro Gerüchten widersprochen, die ihm einen baldigen Abgang nachsagten: "Ich werde OM nie verlassen!", entgegnete der Spanier. Vielleicht werde Eigentümer Frank McCourt eines Tages sein Vertrauen in ihn verlieren - "aber ich habe keinerlei Lust zu gehen", versicherte Longoria. Denn das wäre ein Mangel an Respekt gegenüber der Klub-Instutition, die größer sei als er selbst.

Der mittlerweile 36-Jährige ist seit August 2020 in Marseille - und war erst als Sportdirektor und seit Februar 2021 Präsident tätig. Seitdem führte er die Himmelblauen unter anderem zurück in die Champions League. Mit seinen Zielen sei der Spanier jedoch erst "bei 20 bis 30 Prozent".

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Ole Gunnar Solskjaer (vereinslos)

Der frühere Trainer von Manchester United (2019 bis 2021) steht laut der englischen Times auf der Liste des FC Brügge. Die Belgier hatten im März den Engländer Scott Parker entlassen. Seitdem wird der Champions-League-Achtelfinalist von Interimstrainer Rik de Mil gecoacht.

Der Norweger arbeitet derzeit in seiner Heimat als Jugend-Trainer von Kristiansund.

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Youri Tielemans (Leicester City)

Der im Sommer ablösefreie Belgier von Leicester steht laut dem Football Insider weit oben auf der Liste von Premier-League-Konkurrent Newcastle United.

Die Magpies können vor allem mit der möglichen Teilnahme an der Champions League und dank der Unterstützung aus Saudi-Arabien wohl auch mit hohem Gehalt punkten.

Premier League
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Leicester City

Die Foxes suchen aktuell nach einem langfristigen Nachfolger für den entlassenen Trainer Brendan Rodgers. Interimsweise versucht Adam Sadler das Team in der Premier League zu halten, sein Vertrag läuft bis zum Sommer 2023.

Laut dem Football Insider ist Sam Allardyce einer der Kandidaten für den Posten. The Athletic schreibt, dass dazu auch der frühere Leipziger Jesse Marsch zu dem Kreis zählt.

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Eduardo Camavinga (Real Madrid)

Der 20-Jährige soll laut dem Transferexperte Fabrizio Romano einen neuen Vertrag bei Real Madrid bekommen - mit einem verbesserten Gehalt und höherer Ausstiegsklausel.

Trainer Carlo Ancelotti und Präsident Florentino Perez seien demnach sehr zufrieden mit dem Franzosen.

Durch die Verletzungen der Linksverteidiger Ferland Mendy und David Alba kommt Camavinga seit der Rückrunde auf dieser Position zum Einsatz. Auch in der französischen Nationalmannschaft setzt ihn Trainer Didier Deschamps dort ein.

Olivier Giroud
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Olivier Giroud (AC Mailand)

AC-Direkor Frederic Massara erklärte bei Sky: "Ich kann bestätigen, dass Olivier Giroud bald einen neuen Vertrag unterschreiben wird."

Der derzeit noch gültige Kontrakt des 36-jährigen Weltmeisters endet im Juni 2023. Der neue wird demnach bis 2024 dauern. Bisher steht Giroud bei zwölf Saisontoren.

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Romeo Lavia (Southampton)

Erst im Sommer war der Belgier von Manchester City zu Southampton gewechselt, für 12,30 Millionen Euro. Doch der amtierende Premier-League-Meister scheint sich bereits mit einer Rückkehr des 19-Jährigen zu beschäftigen. Trainer Pep Guardiola sagte: "Ich bin beeindruckt davon, was er bei Southampton macht. Ich habe eine unglaublich hohe Meinung von ihm. Wir hatten daran gedacht, ihn zu halten. Aber wir konnten ihm nicht ausreichend Minuten geben, die er in Southampton bekommt."

Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano besitzt City ab 2024 eine Rückkauf-Option von rund 45 Millionen Euro.

Sofyan Amrabat, Marokko
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Sofyan Amrabat (Fiorentina)

Der Agent des Fiorentina-Mittelfeldspielers, Mohamed Sinouh, hat bei dem ägyptischen Medium Kora Plus verraten: "Wir haben im Januar viele Angebote erhalten, darunter auch eines von Manchester United, aber wir konnten uns nicht einigen."

Mit Blick auf einen Transfer in den kommenden Monaten sagte Sinouh: "Wir haben im Moment keine Angebote für den Sommer, aber jetzt ist die Fiorentina zumindest bereit, zuzuhören. Das haben sie versprochen, als der Präsident im Winter alle Angebote abgelehnt hat."

Amrabat absolvierte eine fabelhafte WM für Marokko. Auch der FC Barcelona soll sich mit dem 26-Jährigen beschäftigen.

Ollie Watkins, Aston Villa
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Ollie Watkins (Aston Villa)

Der Torjäger befindet sich laut der englischen Times derzeit in Verhandlungen für eine Vertragsverlängerung bei Aston Villa. In seinen letzten zehn Spielen hatte der 27-Jährige acht Tore erzielt.

Mit dafür verantwortlich ist sicher auch Trainer Unai Emery, der den Verein aus Birmingham seit November 2022 coacht.

Das aktuelle und seit seinem Wechsel 2020 von Brentford (34 Millionen Euro) gültige Arbeitspapier läuft noch zwei weitere Jahre. Eine neue Unterschrift könnte Watkins zu einem der Topverdiener machen.

Arsenal
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Edward Black (Arsenal)

Dem FC Arsenal wird einer seiner Scouts abgeworben: Newcastle United schnappt sich Edward Black mit sofortiger Wirkung vom Premier-League-Tabellenführer.

Der 42-jährige Engländer hatte sich elf Monate lang um den Bereich Nord-England und Schottland gekümmert. Bei Newcastle wird Black der Nachwuchs-Chefscout.

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Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)

Zuletzt wurde darüber berichtet, dass auch der FC Bayern München an dem Niederländer von Bayer Leverkusen interessiert sei. Doch an diesem Gerücht ist laut der Bild-Zeitung nichts dran.

Der 22-Jährige soll mit einer Rückkehr nach Manchester liebäugeln. Im Alter von sieben Jahren war er mit seinen Eltern von Amsterdam in die englische Stadt gezogen, in der Akademie von Manchester City spielte er zudem neun Jahre (2010 bis 2019) lang.

Angeblich soll auch ein Klub aus Manchester Interesse an Frimpong zeigen. Allerdings nicht City, sondern ausgerechnet Rivale United.

In Leverkusen läuft sein Vertrag noch für knapp über zwei Jahre. Die Schmerzgrenze von Bayer liegt laut der Bild bei 50 Millionen Euro.

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