FC Bayern München, News: Ole Gunnar Solskjaer als Tuchel-Nachfolger gehandelt
Bei der Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel denken die Verantwortlichen des FC Bayern München offenbar auch an ManUnited-Legende Ole Gunnar Solskjaer. Das geht aus einem Bericht von Sky hervor.
Vor allem Sportdirektor Christoph Freund soll sich mit dem Norweger als Tuchel-Nachfolger anfreunden können. Gespräche zwischen den Parteien habe es demnach aber noch nicht gegeben. Auch wäre Solskjaer offenbar eher eine Interimslösung, sollte Tuchel schon vorzeitig die Segel in München streichen müssen.
Der 50-Jährige war zuletzt als Cheftrainer von Manchester United aktiv, wurde aufgrund anhaltender Erfolgslosigkeit jedoch im November 2021 entlassen. Pikant: Solskjaer schoss United im legendären Champions-League-Finale 1999 zum späten Sieg gegen den FC Bayern.
Als weitere Alternative für Tuchel wird Zinédine Zidane genannt. Dieser steht aktuell ebenfalls ohne Vertrag da und könnte den deutschen Rekordmeister dementsprechend umgehend übernehmen. Der Corriere dello Sport berichtete sogar schon von ersten Gesprächen.
Eher unwahrscheinlich ist hingegen die Rückkehr von Hansi Flick. Der ehemalige Bayern-Erfolgstrainer soll kein großes Interesse daran haben, lediglich als kurzfristige Lösung einzuspringen. Auch von Bayern-Seite ist man nach Bild-Infos eher weniger überzeugt.
FC Bayern München, News: Lothar Matthäus warnt vor Max Eberl als "Heilsbringer"
Lothar Matthäus hat den FC Bayern München davor gewarnt, den designierten neuen Sportvorstand Max Eberl zu früh als "Heilsbringer" zu feiern. "Mit Max kommt jemand, der als sportlich Verantwortlicher in der Bundesliga schon hervorragende Arbeit geleistet hat. Ich kenne ihn noch aus unserer gemeinsamen Zeit in München. Er hat eine Vergangenheit im Verein, aber er allein ist kein Heilsbringer und er ist auch kein Bayern-Gesicht", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.
Überhaupt fehle es nach Ansicht des Rekordnationalspielers an "Gesichtern", welche die Münchner verkörpern könnten. "Ein Thomas Müller ist intelligent, sprachgewandt, er hat viele Sympathien", meint Matthäus und fügt an: "Ich weiß, dass Thomas noch weiterspielen möchte, und ich will ihn gar nicht in so eine Position reden, aber Bayern München hat immer auch von der Geschichte gelebt und ich frage mich: Wo sind die Gesichter, die mit dem FC Bayern München diese wunderbare Geschichte geschrieben haben?"
FC Bayern München, News: Dietmar Hamann kritisiert Harry Kane
Dietmar Hamann sieht Harry Kane als Hauptverantwortlichen für die Niederlage des FC Bayern München am vergangenen Wochenende beim VfL Bochum. "Spielentscheidend war nicht der Platzverweis von Upamecano mit dem Elfmeter, sondern die vergebene Chance von Kane. Wenn die Bayern das 2:0 machen, ist das Ding durch. Den Ball muss er in der Situation quer auf Müller spielen", meinte Hamann in seiner Kolumne bei Sky.
Der 50-Jährige bezieht sich dabei auf einen Angriff der Bayern in der 19. Spielminute gegen Bochum. Kane war nach einem Pass von Jamal Musiala alleine auf VfL-Keeper Manuel Riemann zugelaufen, entschied sich anstatt des Abspiels auf den freien Thomas Müller jedoch für den Abschluss, welcher letztlich weit über das Tor ging.
Auch zu Thomas Tuchel äußerte sich Hamann. Hier findet Ihr alle Aussagen.
FC Bayern München, News: Noussair Mazraoui erleidet Muskelfaserriss
Der FC Bayern München muss in den kommenden Spielen auf Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui verzichten. Wie der Rekordmeister am Montag mitteilte, hat sich der marokkanische Nationalspieler bei der 2:3-Niederlage in Bochum einen Muskelfaserriss im linken hinteren Oberschenkel zugezogen.
