Bundesliga: Die Top-11 des Monats März

Von Jochen Tittmar
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Dreimal spielte die Bundesliga im März 2023, vom 23. bis 25. Spieltag. Hier kommt die Top-11 des Monats.

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So sah die Top-11 im Februar aus

Bayer Leverkusen war der erfolgreichste Klub im März, die Werkself gewann als einziges Team alle drei Partien - bei einem Torverhältnis von 9:4. Die größte Überraschung des Monats ist der VfL Bochum, der zwar mit einer Niederlage im März startete, dann aber zwei wichtige Siege landete und damit so viele Punkte wie der FC Bayern München einfuhr.

Ganz unten in der März-Tabelle steht übrigens der 1. FC Köln, der wie Hertha, Stuttgart und Bremen nur einen Punkt holte, allerdings das schlechteste Torverhältnis aufweist (1:8).

Hier ist die Top-11 des Monats März.

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TOR

Frederik Rönnow (1. FC Union Berlin)

Der Däne ist der Rückhalt der zweitbesten Abwehr der Liga - nur beim 1:1 in Wolfsburg kassierte er in diesem Monat einen Gegentreffer. Ansonsten bewies er mit mehreren Paraden in den drei Begegnungen, dass er zu den besten Torhütern der Bundesliga zählt.

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ABWEHR

Niklas Süle (BVB)

Wie schon beim Hinspiel fehlte Süle im Revierderby, bei den Siegen gegen Leipzig und Köln war der Innenverteidiger aber dabei - und war besonders gegen die Roten Bullen ein wichtiger Stabilitätsfaktor gegen die immer stärker aufkommenden Sachsen. Gegen den Effzeh bereitete Süle sogar einen Treffer vor.

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Matthijs de Ligt (FC Bayern München)

Der Niederländer ist der einzige Spieler des amtierenden Meisters, der es in die Auswahl geschafft hat. De Ligt zeigte sich im März stärker als Nebenmann Dayot Upamecano und erzielte beim Sieg in Stuttgart sein zweites Saisontor.

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Erhan Masovic (VfL Bochum)

Dank zweier Siege kletterte der VfL zuletzt über den Strich - auch dank des treffsicheren Masovic, der bei den gegentorlosen Dreiern in Köln und gegen Leipzig jeweils traf. Der Serbe hat nun schon vier Saisontore auf dem Konto.

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Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen)

Nur noch drei Punkte ist die Werkself von Platz sechs und somit von Europa entfernt. Einer der stabilsten Leistungsträger ist Frimpong, der als Rechtsverteidiger bereits sieben Tore in dieser Spielzeit schoss und sechs weitere auflegte. Eine bärenstarke Quote. Beim 4:1 gegen Hertha war der Niederländer überragend.

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MITTELFELD

Emre Can (BVB)

Can steht sinnbildlich für den Dortmunder Aufschwung und die Konstanz, mit der der BVB mittlerweile die Siege einfährt. Spielte im März zweimal, dabei traf er gegen Leipzig und bereitete auf Schalke mit einem tollen Pass die zwischenzeitliche 2:1-Führung vor. Derzeit nicht aus dem Team des neuen Tabellenführers wegzudenken.

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Exequiel Palacios (Bayer Leverkusen)

Der Argentinier behielt beim Sieg gegen den FC Bayern die Nerven und wurde durch seine beiden verwandelten Elfmeter zum Matchwinner. Eine ähnlich starke Leistung zeigte er gegen die Hertha, wo an Palacios im zentralen Mittelfeld kein Vorbeikommen war.

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Raphael Guerreiro (BVB)

Der Portugiese bestritt zwei Spiele im März - und dies als Mittelfeldspieler. Dort blühte Guerreiro aber regelrecht auf - zwei Tore und drei Assists steuerte er seitdem bei. Besonders beim 6:1 gegen Köln, wo er an den ersten drei Treffern beteiligt war, zeigte der eigentliche Linksverteidiger eine herausragende Leistung.

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Robert Andrich (Bayer Leverkusen)

Sonst eigentlich im defensiven Mittelfeld zu Hause, spielte Andrich beim Dreier gegen die Bayern als zentrales Glied einer Dreierkette - und gehörte zusammen mit Palacios und Amine Adli zu den Besten der Werkself. Auch gegen die Alte Dame aus Berlin zeigte der 28-Jährige eine gute Leistung.

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Antony Losilla (VfL Bochum)

Bochums Kapitän, seit 2014 im Verein, war mit Masovic und Keeper Manuel Riemann der Garant für den wichtigen Sieg in Köln (2:0). Auch beim Erfolg gegen Leipzig konnte der Mann vor der Bochumer Abwehr mit seinen Defensivqualitäten überzeugen.

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ANGRIFF

Marco Reus (BVB)

Gegen Schalke fehlte Reus dem BVB noch, in den beiden anderen Partien gegen Leipzig und Köln war er aber mit von der Partie und zeigte mit drei Toren sowie einer Vorlage seinen Wert für die Borussia. In der Dortmund-internen Torjägerliste überholte er damit Legende Michael Zorc.

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