Brand stellt Innsbruck gutes Zeugnis aus

SID
Trainiert bereits seit 2007 erfolgreich die deutschen Handballer: Bundestrainer Heiner Brand
© Getty

Die Bedingungen stimmen: Heiner Brand hat den Vorrundenspielort Innsbruck zwei Monate vor dem EM-Auftakt gelobt. "Wir fühlen uns hier sehr wohl", sagte der Bundestrainer.

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Bundestrainer Heiner Brand hat gut zwei Monate vor Beginn der Europameisterschaft 2010 in Österreich (19. bis 31. Januar) die Bedingungen am deutschen Vorrundenspielort Innsbruck gelobt.

"Wir fühlen uns hier sehr wohl, zwischen Unterkunft und Halle sind nur kurze Wege zu überbrücken. Wir wünschen uns natürlich, dass die Halle immer voll ist", sagte Brand, der auf die Anreise vieler deutscher Fans hofft, bei einer Ortsbesichtigung.

Die sportlichen Hoffnungen versuchte Brand dagegen erneut zu dämpfen. Seine Mannschaft könne in der Vorrunde scheitern, aber durchaus auch das Halbfinale erreichen. "Wobei das schon ein kleines Wunder wäre", meint Brand: "Noch können wir nicht mit den Topfavoriten wie Frankreich oder Kroatien mithalten."

Harte Brocken in der Vorrunde

In der Gruppe C trifft die DHB-Auswahl in Innsbruck auf Polen, Slowenien und Schweden. "Die Gruppe ist schwierig, wir hätten es einfacher erwischen können. Das sind vier Teams, die auf ähnlichem Niveau spielen können - daher ist jedes Spiel ein Endspiel", sagte Brand.

Die jeweils besten drei Mannschaften aus den vier Vorrundengruppen qualifizieren sich für die beiden Hauptrunden-Gruppen.

Gut vorbereitet auf die EM sehen sich auch die Gastgeber. "Wir haben jetzt etwa acht Millionen Euro für die EM zur Verfügung und rechnen mit einem ausgeglichenen Budget. Die letzten Europameisterschaften in der Schweiz und Norwegen hatten weniger Budget", sagte Gerhard Hofbauer, Präsident des Österreichischen Handball-Bundes (ÖHB).

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