Hans-Hermann Schwick ist hat sein Amt als Präsident des Bundesliga-Absteigers Arminia Bielefeld am Montagabend auf der Jahreshauptversammlung wie zuvor angekündigt niedergelegt.
Nach 19 Jahren als Vereinschef machte Schwick damit den Weg für einen Neuanfang bei den Ostwestfalen frei.
Auf einer turbulenten Versammlung mit 2135 stimmberechtigten Mitgliedern in der Stadthalle Bielefeld verzögerten sich die Neuwahlen bis in die Nacht.
Dabei gab es vor allem ein heilloses Durcheinander um Dirk Obermann. Der Favorit der Interessengemeinschaft "Kritische Arminen" zog seine Kandidatur zunächst zurück, bestieg zwei Stunden später aber wieder das Rednerpult und sagte: "Ich bin der bessere Präsident."
Klaus Daudel ist der zweite Anwärter auf Schwicks Nachfolge.