Der internationale Fußball wird angeblich von einem erneuten Wettskandal erschüttert.
Nach Informationen der "Berliner Morgenpost" sollen Erstligaspiele in der Türkei in großem Stil manipuliert worden sein.
Die Drahtzieher agierten angeblich von Deutschland aus, der Kopf der Bande soll aus Berlin stammen. Er war bereits im Wettskandal um den Schiedsrichter Robert Hoyzer Ende 2004 in Erscheinung getreten.
Haftbefehle am Donnerstag vollstreckt
Im Zusammenhang mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bochum sollen am Donnerstagmorgen fünf Haftbefehle vollstreckt worden sein.
In dem Verfahren werde insgesamt gegen 100 Tatverdächtige ermittelt, berichtete die Zeitung und berief sich auf Sicherheitskreise in der Hauptstadt.
Angeblich seien in Deutschland Wetten mit zum Teil sehr hohen Beträgen auf die manipulierten Spiele in der Türkei abgeschlossen worden.
Die Bochumer Staatsanwaltschaft wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
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